Namibia
Hardap

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Hardap
Show all
Travelers at this place
    • Day 18

      Sossusvlei, Silvester und Swakopmund

      December 30, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

      Man sagte uns, dass das Dünengebiet von Sossusvlei am besten vor Sonnenaufgang erreicht werden sollte. Selbst die abgelegensten Orte werden hier vor wilden Campern durch Gates geschützt. Dieses Tor öffnete sich um 5 Uhr morgens, also stellten wir den Wecker auf 4.30 und fuhren die 65km bis zur Salzpfanne und den bis zu 300 m hohen roten Dünen. Zusammen mit dem Dead Vlei eine großartige Szenerie.
      Über den Jahreswechsel hatten wir zwei Nächte in einer Lodge gebucht. Die strohgedeckten Rundhütten sahen von außen zunächst recht unspektakulär aus. Das änderte sich mit dem Betreten der „Hütte“…..An diese Raumhöhe und den Platz mussten wir uns erstmal gewöhnen ;-) Silvester schafften wir es immerhin bis 22 Uhr wach zu bleiben und gefährdeten somit unseren Rythmus mit der Sonne nicht.
      Mit unserer Fahrt nach Swakopmund verließen wir den schönen, einsamen Süden, der sich auch durch Abwesenheit von Ortschaften und Infrastruktur wir Funknetz, Supermärkten und Asphalt und Tagestemperaturen bis 40 Grad auszeichnet. Kurz vor Erreichen der Küste fiel das Thermometer um 15 Grad. Perfekt für eine Stadterkundung zu Fuß.
      Read more

    • Day 4

      1st Stopp: Mariental

      January 7, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 31 °C

      Heute ging es für uns auf die Road 🤩 erster Stopp: Mariental.
      Doch bevor es losging, trafen wir im Winegarden Hotel Familie Hoever/Edelmann. Für Hannah ein freudiges Wiedersehen, für mich sieben warme herzliche neue Menschen. Mit offen Armen empfingen uns Annika, Wolfgang, mit ihren Müttern - Hilde und Marianne - und den drei süßen Jungs - Vitus, Emilio und Valentin . 🤩 Beim ersten leckeren Getränk und Snack plauderten wir, ehe es für Hannah und mich mit dem kleinen 11-Sitzer in Richtung Süden ging.
      Da leider „offiziell“ nur Hannah Fahren darf 😂, hieß es für mich: Aussicht genießen und Navi/Linksverkehr Anweiser spielen 🥰.
      Nach einer super Fahrt entlang der B1, kehrten wir in Mariental zu einem sättigenden Abendessen ein.
      Danach bezogen wir das super süße Aub Guesthouse - total schön und gemütlich. Genau das richtige für uns 😍
      Read more

    • Day 14

      Sossusvlei - Sand der Superlative

      May 18, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 17 °C

      In der Namid, der ältesten Wüste der Erde, versuchten wir uns heute am Aufstieg auf die höchste Sanddüne der Welt. Das Ziel war die über 350m hohe "Big Daddy".

      Naja was soll ich sagen, Sand zu Fuß kann ich. Werner, unser Local Guide schätzte die Zeit für den Aufstieg auf anderthalb Stunden. In 53min erreichten wir den Gipfel. Oben angekommen war der Ausblick dann unglaublich und so gar nicht mit den Wüsten in Dubai, China oder Marokko vergleichbar. Zugegebenermaßen ist das auch bei diesem roten Sand nicht besonders schwer. Der Downhill rechts weg über die Kante kostete zunächst etwas Überwindung, aber einmal in der Vertikalen war es ein wenig wie fliegen... man durfte nur nicht stolpern.

      Namibia ist insgesamt noch einmal ganz anders als alles bisher Gesehene. Unglaublich freundliche Menschen überall, dazu kaum möglich zu beschreibende Weiten, klasse Essen, extreme Lebensbedingungen und trotzdem ein Gefühl von Heimat. Das liegt sicherlich auch daran, dass hier tatsächlich zum Teil auch Deutsch gesprochen wird und zudem einem die Ortsnamen (Mariental, Voigtsgrund, Maltahöhe...) irgendwie vertraut vorkommen. Das Land ist super besonders! Ich bin gespannt was uns die nächsten Tage noch erwartet.
      Read more

    • Day 4

      Sanddünen, Sossusvlei

      May 18, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 14 °C

      Bei der Hinfahrt Heissluftballons beim Zünden und Starten gesehen. Die Namib ist eine der wenigen Küstenwüsten der Welt. Man nimmt an, dass die Dünen vor fünf Millionen Jahre entstanden sind. Unter den grossen Dünen sind Felsen. Daher bleiben sie mehr oder weniger am gleichen Ort. Die Entstehungsgeschichte der Dünen und des Dead Vlei (nächster Footprint) ist geologisch kompliziert. Wurde uns von Nelson didaktisch geschickt auf der Innenseite der Windschutzscheibe mit Filzstift aufgezeichnet.Read more

    • Day 29

      Sossusvlei & Deadvlei

      August 2, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

      The wind was battering down on our tent so heavily this morning that I thought there must be a massive sand storm outside and we’d have to for go our early start!Fortunately the wind sounded a lot worse than the reality. We set of in the dark (with a packed breakfast) - the petrified forest (over 1000 years old) and the dunes (they are enormous!) surpassed all expectations.
      I & A spent the afternoon chilling by the plunge pool, catching some rays whilst watching oryx 😃. Chris and I checked out Sesriem Canyon and Elim Dune - yet more stunning scenery/views.
      Read more

    • Day 17

      Day 15 🇳🇦

      August 31, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

      Gestern kauften wir uns Sim Karten in Lüderitz. Niemand hätte gedacht, dass das H+ Netz in der Wüste keinen Post zustande bringt. Nunja die Bilder sind ja auch nicht ganz ohne... Bei Mond Aufgang schaffen wir ein ideales Bild zu schiessen mit der schwarzen Nacht. Einmal aufgestanden müssen wir auch relativ schnell los, denn gute 400km Fahrt auf Schotterpisten liegen vor uns. Wir fahren an Helmeringhausen vorbei. Nicht wirklich erwähnenswert, ausser das Bouldi, unser Navigator geschlafen hat und uns nicht sagte, dass unsere Abzweigung gute 30km vorher gewesen wäre... Naja also fahren wir weiter bis Maltahöhe. Wobei sich wieder gute 20km vorher die Abzweigung befindet. Hier schläft Bouldi aber nicht mehr und teilt es uns rechtzeitig mit. Leider müssen wir Bouldi aber überstimmen da wir, wenn wir in Maltahöhe nicht tanken, die nächsten 200km nicht mehr an Diesel kommen. Das wäre wahrscheinlich kein Problem, aber unsere Füllanzeige ist ja kaputt und zeigt immer voll an. In dem Städtchen angekommen rennen direkt zwei Kinder aus den Büschen und direkt vors Auto. Zum Glück fahren wir nur 40 aber mit 3 Tonnen ist auch das schwer zu bremsen, daher haben wir doppelt Glück, dass es eine Steigung ist und so natürlich bremst. Die Kinder jedoch spielen nicht, sie wollen das Auto abbremsen um zu betteln... Auch ausweichmanöver beeindrucken sie wenig, sie bleiben vor dem Auto... Erst als Dömu wütend wird und vom Beifahrersitz aus hupt und die Hände verwirft, machen sie sich wieder in die Büsche auf. Jedoch wird das Anfahren mit den 3 Tonnen nun in der Steigung schwer, so dass wir eine gewisse Zeit brauchen. In dieser denken die Kinder wir halten für sie an und sie kommen wieder. Als wir dann anfahren haben wir Angst dass sie auf das Auto aufgesprungen sind. Zum Glück ist dem nicht so... Weiter im Zentrum tanken wir dann wobei wieder 2 Kinder an die Tankstelle kommen und uns etwas vorjammern von wegen Hunger und sie möchten 20 Namibian Dollars für etwas Essen... das sind übringends doppelt so viel wie der durchschnittliche Mindestlohn im Land und viermal so viel wie der gesetzliche Mindestlohn pro Stunde. Daher gehen sie uns ordentlich auf den Sack... aber nicht nur uns sondern auch der Tankwartin die sich sichtlich nervt. Weiter fahren wir über die Tsaus Berge in das Sossusvlei Landschaftsgebiet, besser gesagt die Namib... hier fahren wir über Sand und nur Sand, eine sehr eigene Sache, die sich im 2x4 Modus als sehr rutschig entpuppt. Oft sind auch die Strassen so schlecht, dass sich die Fahrer eine eigene Strasse neben der tatsächlichen gemacht haben. Im Sesriem Capsite angekommen stellen wir das Zelt auf und beginnen das Abendessen zu grillieren. Wir haben gestern Namibianische Bratwürste gekauft. 1Kilo für 156 N$ also ca 9 Franken. Diese Bratwürste sind echt nicht schlecht. Nicht die besten die wir jeh hatten aber gut in den Top 5. Für uns echt erstaunlich aber zeigt den Trend, den wir bereits in Südafrika erkannt haben. Sie wissen wie man Fleisch zubereitet.Read more

    • Day 18

      Day 16 🇳🇦

      September 1, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

      In Sesriem am Rand der Wüste wurde es in der Nacht DEUTLICH kälter als zuvor, so hat sogar Dömu im Militärschlafsack nicht übermässig warm und wir verstehen wieso alle Campingplätze sich am Rand befinden, denn in Sossusvlei gibt es Temperaturschwankungen von bis zu 70 Grad an einem Tag. Heute wäre das aber nur knapp 40 Grad Unterschied... In der Nacht als es auf Toilette geht steht auf dem Rückweg wieder ein Schakal direkt neben der Einstiegstreppe. Einfach hochgerannt und das "Problem" ist aus der Welt. Am Morgen ist es kühle 15 Grad, jedoch ist es mit diesen Temperaturen in der Wüste so eine Sache, denn es fühlt sich bereits um einiges wärmer an. Kurze Hosen sind somit kein Problem. Nun geht es also auf dem Tsauchab Flussbeet (ausgetrocknet) in Richtung Sossusvlei. In der Sprache der Nam heisst das "Blinder Fluss" während Vlei Afrikaans für Flussdelta ist. Dieser Fluss fliesst bei starken Regenfällen im Landesinnern tief in die Namib hinein, wo er schlussendlich austrocknet oder versandet. Im benachbarten Deadvlei wurde vor ca 900 Jahren der Zugang zum Fluss durch den Sand abgeschnitten, so trockneten die Bäume aus und starben ab. Da es aber eine so trockene Luft ist hier, konnten die Bäume nicht zerfallen und stehen bis heute tot auf dem weissen Salzbett.Read more

    • Day 18

      Day 16 🇳🇦 Pt. 2

      September 1, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

      Weiter marschieren wir auf den Big Daddy. Das marschieren auf dem Sand ist eine abartiger Kraftakt. Alle zwei Schritte rutscht man einen zurück und die Schuhe sind randvoll mit Sand. Die Big Daddy Düne ist die höchste Düne der Welt und besteht aus 5 Millionen Jahre altem Sand. Das bedeutet, dass die Namib und spezifisch diese Düne älter als die Sahara ist. Die Sahara war also noch grün als sich diese Düne bildete... Mit 4x4 fahren wir über den Sand und machen eine Pause neben den Wildtieren. Wir treffen wieder auf einen Schakal und auf verschiedene Oryx Antilopen. Bis wir wieder zum Sonnenuntergang auf dem Zeltplatz sind und unsere Pasta auf dem Feuer kochen.Read more

    • Day 125

      Kalahari-Wüste

      September 25, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

      Am Freitag ging es von Windhoek aus weiter in die Kalahari-Wüste. Diese sehr bekannte Wüstenlandschaft liegt zwar größtenteils in Botswana, erstreckt sich aber über die Grenze hinaus bis nach Namibia. Unsere Erwartungen waren hoch! Die Realität sah dann ein kleines bisschen anders aus. Unsere Unterkunft lag zwar an einem mittelgroßen Park, es war allerdings ein privater. Die Tiere wurden hier also größtenteils angesiedelt. Nicht ganz die Wildnis, die wir uns vorgestellt hatten. Die Unterkunft war aber trotzdem sehr schön und wir fühlten uns sehr willkommen (im Vergleich zu Windhoek). Unser Highlight war ein Wüstenspaziergang mit zwei „Bushmen“, die uns super viel über die Tier- und Pflanzenwelt hier erzählen konnten. Bushmen leben zwar in der Natur, gehören aber keinem Stamm an.
      Gestern sind wir dann nochmal in einen Nationalpark gefahren, in der Hoffnung, die Kalahari so zu sehen, wie wir sie uns vorgestellt haben. Und wir wurden nicht enttäuscht! Giraffen, Strauße, Oryx-Herden und sogar zwei vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashörner. Mehr als zufrieden sind wir dann gegen Nachmittag weiter in Richtung Sossusvlei gefahren. Erst noch ziemlich erfreut über die super geteerten Straßen, kamen wir dann bald in der Realität an: bis auf Weiteres nur noch Schotterstraßen. Kein Wunder, dass 50% der Mietautos mindestens 1x einen platten Reifen haben. Die Belgier vor uns hat’s auch prompt erwischt, sodass wir beim Helfen schon mal üben konnten, wenn wir dann dran sind 🤞🏼
      Read more

    • Day 35

      Nix mit Sossusvlei 😱

      February 9 in Namibia ⋅ 🌙 23 °C

      Unser nächstes Ziel war das Sesriem Rest Camp um am nächsten Morgen noch vor Sonnenaufgang zum berühmten Sossusvlei und zur Düne 45 zu fahren. Auf dem Weg dorthin machten wir eine Pause in Solitaire. Die Tankstelle ⛽️ im Nirgendwo ist bekannt für ihre fotogenen Auto Wracks und den besten Apfelkuchen südlich des Äquators. Noch jetzt bedauere ich es, nicht die Restbestände aufgekauft zu haben. Der Kuchen war wirklich ein Gedicht 😋.

      Den restlichen Tag verbrachten wir dann bei glühender Hitze im Schatten vor unserem Wohnmobil im Sesriem Rest Camp. Uns war es einfach zu heiß 🔥, um abends noch zur 45 km entfernt liegenden Düne 45 zu fahren und sie zu erklimmen. @Dirk: An dieser Stelle nochmals vielen Dank für das Kühl Halstuch, das du mir vor Jahren geschenkt hast. Seit einigen Tagen ist es im Dauereinsatz 🥵😘.

      Heute morgen klingelte dann bereits um 5:15 Uhr unser Wecker. Als wir losfuhren, war es noch fast dunkel und so verfuhren wir uns dummerweise auf dem großen Campingplatz. Thomas bat mich links abzubiegen und in einem großen Bogen zu drehen. Ich hatte Bedenken, da mir der Weg sehr sandig erschien. Mein Göttergatte war jedoch zu bequem um auszusteigen und sich die Wegbeschaffenheit mal genauer anzuschauen 🧐. Im Brustton der Überzeugung meinte er:" Das ist gar kein Problem, da sind ja mehrere Fahrspuren zu sehen". Keine 3 Sekunden später steckten wir gefühlt bis zum Hals im Sand fest 🤣 (das ist nur im Nachhinein witzig 😜).

      Wir verbrachten die nächste Stunde damit unser Womo aus dem Sand zu graben. Nach dem 1. erfolglosen Versuch ließen wir Luft aus den Reifen ab, aber wie wir nachher erfuhren zu wenig. Wenn man im Sand stecken bleibt, empfiehlt es sich gnadenlos den Reifendruck bis auf 1 bis 1,5 bar abzulassen.

      So fuhren wir uns immer wieder aufs Neue fest 🙈 und mussten uns Meter für Meter freigraben. Beim ca. 10. Versuch hatten wir endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Wir waren total erschöpft und dennoch dankbar, dass uns das nicht tagsüber bei über 40 º in der Sonne passiert ist 🙏.

      Fazit: Letztendlich hat unser Team Work gut funktioniert 👌. Außerdem kann ich bei meiner nächsten Schusseligkeit (die wie ich mich kenne, sicherlich nicht lange auf sich warten lässt) Thomas daran erinnern, dass ER beim letzten Fiasko die Schuld trug 😜.

      Als nächstes fuhren wir zur Tankstelle um für die asphaltierte Parkstraße wieder Luft aufzupumpen. Diese hatte jedoch noch geschlossen 😡 und so entschieden wir uns dafür, dass uns der Sossusvlei und die Düne 45 den Buckel runterrutschen können, zumal wir vor vielen Jahren schon mal dort waren. Für uns ging die Reise 200 km auf Schotterpiste weiter bis zur einsam gelegenen Duwisib Guest Farm. Auf dem Weg dorthin begegneten uns keine 5 Autos. Diese Ecke Namibias ist wirklich gottverlassen.

      Am Abend bekochte uns die Farmer Familie und der deutsch stämmige Jochen beantwortete geduldig alle unsere Fragen. Die Nachbarn wohnen hier so weit voneinander entfernt, dass man sich normalerweise nur 1 Mal im Monat mit Freunden trifft. Das nächste (kleine) Krankenhaus ist 200 km entfernt! Außerdem erfuhren wir, dass es "Bauer sucht Frau" auch in Namibia gibt und sich heutzutage die meisten Farmerpaare über soziale Netzwerke kennenlernen.

      💡 Tipp: Für Reisen in Wüstenregionen bzw. Offroad Pisten empfehle ich nicht nur einen Reifendruckmesser sondern auch einen eigenen Kompressor mitzunehmen!
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Hardap

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android