Namibia
Robert Harbour

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Travelers at this place
    • Day 11

      Bierbrot im Omnia

      March 24 in Namibia ⋅ 🌙 18 °C

      In Windhoek ist uns eine Backmischung für Bierbrot ( Zwiebel-Käse-Geschmack) in den Einkaufswagen gefallen. (Es gibt verschiedene Geschmacksrichtungen)
      Dieses Brot wird heute gebacken.
      Das Prinzip ist ganz einfach. Backmischung mit ca. 500 ml Bier oder Cider anrühren, in die Backform füllen und etwa eine Stunde backen. Das Ergebnis ist ein duftendes, wohlschmeckendes Brot. Perfekt für unseren heutigen Fleischtopf (Potjiekos).Read more

    • Day 14

      Tschüß Lüderitz - Willkommen zurück 35°C

      March 27 in Namibia ⋅ 🌬 17 °C

      Wir nehmen Abschied von Lüderitz und den angenehmen Tagestemperaturen um die 22 Grad. Bevor wir jedoch die Küstenstadt auf der mit Sand bedeckten Straße verlassen, füllen wir noch unsere Vorräte an Diesel und Nahrungsmitteln auf.
      Die Route führt zunächst über einen endlosen schwarzen Streifen durch die orange-gelbe Wüste. Bei ungefähr der halben Strecke wechselt der Belag dann endlich wieder auf Sand und Schotter und für die letzten 70 km nehmen wir die D707, eine landschaftlich wunderschöne Strecke, die kaum befahren ist.
      Am Ziel in Namtib angekommen sind wir etwas überrascht, die uns umgebenden Wüste in grünem Schimmer wahrzunehmen. Es hatte hier kurz zuvor tatsächlich ein wenig Regen gegeben. Der erste, seit knapp 2 Jahren.
      Auf der Campsite sind wir allein und haben quasi frei Platzwahl. Aber viel entscheidenter ist, dass wir völlig ungestört sind.
      Es bietet sich uns ein fantastischer Sonnenuntergang und erstmals auch die Milchstraße in ihrer ganzen Pracht.
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    • Day 9

      Fishriver - Aus - Lüderitz

      October 27, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

      Andy schreibt:
      Bei der Tagwache heute um 05:30 war im Gegensatz zu gestern kein bedeckter Himmel und so konnten wir den Sonnenaufgang vom Bett aus geniessen. Wer musste die Vorhänge zurückziehen...klar, ich... war schliesslich saukalt im Bungalow. Beim Frühstück machte der Schreiber auf kulinarischen Tiefflieger da alles so fad war, es gab selbstgebastelten Schinken-Käsetoast mit Ketchup, aromatisiert mit grünem Tabasco. Nach dem Check Out mit Versuch an Bargeld zu kommen (ou ich habe vergessen den Sundowner zu verrechnen und bei 2 x Verwendung der gleichen CC muss er höhere Gebühren abliefern ob ich nicht in Cash zahlen könne blahblah aber macht nichts, resp. Pech für Jack mit den bleached teeth, ich konnte so erstmalig meine gebührenfreie Prepaid Euro-CC antesten) gings dann auf die Morgenfahrt mit Mimi inkl. Zwischenstopp bei einem neckischen Köcherbaum. Bei der Weiterfahrt mussten wir mal einen Zwangsstopp bei einem engen Bahnübergang einlegen da das Auto vor uns an der wirklich dümmsten Stelle im Umkreis von 1426km2 angehalten hatte und wir nicht überholen konnten. Naja, wir sind in Afrika, warten und schauen was passiert. Plötzlich öffnete sich die Beifahrertür, eine Frau steigt aus, sieht das grosse Auto 5cm hinter der eigenen Stossstange, stieg wieder ein, gefuchtel im Wagen mit der Fahrerin, ruckeliges beiseite fahren und der Weg war für uns frei. Das selbe Grüppchen haben wir dann in Lüderitz nochmals getroffen und unsere Detektivarbeit woher die wohl kommen wurde bestätigt (komisches Deutsch in der Lodge gehört, der Begleitmann mit Reinhold-Bart, daher Vermutung=Südtirol) da sie bei der Reservation der Kolmannskuppentour als Nationalität Italy - ten points - angegeben haben. In Aus dann eine kleine Stadtrundfahrt (Bahnhof Hotel) und geradeAus weiter. Kurzer Stopp bei Garub und den Wild Horses (war leider am 20.9. nicht auf der Setlist). Die gemäldehafte Landschaft entlang der B4 faszinierte uns beide sodass mit offenem Mund gefahren wurde. In Lüderitz angekommen gab’s dann im Garten des ehemaligen Woermann Linie Hauses (sehr schmuck) an der "Waterfront" ein "richtiger Kaffee" (Nespresso) mit Quiche und Salat. Alles hatte wieder Geschmack, ich war richtig froh. Danach Kuppentour für Sonntag buchen inkl. Spitzeleinlage (siehe oben). Dann Abstecher zum Achatstrand inkl. kleiner Verfahrt in den Lüderitzer Suburbs. Wieder zurück in Lüderitz waren die Geschäfte geschlossen und daher wuselfrei und alles relaxed, richtig passend für mich. Eine kleine Stadtrundfahrt zu all den historischen deutschen Gebäuden im Anschluss war einfach "strange". Europäischer Baustil, deutsche Schriftzüge, sogar der Geruch in der Kirche kam einem bekannt vor...und das an der Südwestküste in einer Wüste in Afrika. Dann zum Hotel mit perfektem Rückwärtsparkieren per Seitenspiegel. Abendessen gab’s dann bei "Essenzeit" an der Waterfront. Interessant war das hier ein gemixtes Publikum verkehrt, also weiss/schwarz gemischt. Und die Kinder richtig "well educated" sind, also kein rumrennen zwischen den Tischen und sinnfreies Geschrei einfach damit geschrien ist damit sich Mami alternativ vorkommt. Nach all den Wildtieren gab’s heute zur Abwechslung mal Fisch auf dem Teller, war sehr lecker. Und zum Dessert gab’s so was Einheimisches, eine Art heisser Kuchen (Malva) mit Custard. Vor Jahren wurde mir von einem Südafrikaner erzählt das er in seiner Kindheit Custard wegen den darin enthaltenen Vitaminen vorgesetzt bekam...irgendwie glaub ich das nicht ganz. Jedenfalls war das Dessert sehr lecker und das Restaurant inkl. netter Bedienung (der WiFi Code wird einem eingetippt, das ist Service wie beim tanken) sehr empfehlenswert. Wir aktivieren bei Gelegenheit den Tripadvisor-Account um eine positive Bewertung zu hinterlassen. Genug für heute, morgen geht’s rein ins Sperrgebiet zu den ehemaligen Diamantenminen und zum Bogenfels.Read more

    • Day 331

      26.10.2017 Lüderitz

      October 26, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

      Aus dem Reiseführer: Lüderitz liegt nördlich von Kolmanskop und hat heute 30.000 Ew. Benannt ist sie nach dem Bremer Tabakhändlers Adolf Lüderitz (1834-1886). Er überzeugte den deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck ein Stückchen Afrikas deutsch werden zu lassen. Vor der Küste liegen die Robben- und Pinguininsel, die zu den Guano-Inseln gehören. Hauptindustriezweig ist seit 1921 das fangen und Verarbeiten von Langusten.
      So nun zu den Tatsachen. Der Sturm ist hier fast noch schlimmer, man kann sich kaum auf den Beinen halten. Mittag im Hotel direkt am Hafen. Wir können uns nur über das Verhalten der lieben Mitreisenden wundern, fast alle stürzen direkt zum Büfett, während wir erst auf das kühle Bier warten. Leider ist das Büfett hier anders aufgebaut oder die ersten haben vergessen, in Namibia ist Linksverkehr. Wir wollen zu den Vorspeisen, diese sind links, also Links vorbei, schon setzt Protest und Murren ein. Sabine läßt sich davon beeinflusse, da das Lehrerehepaar aus Ludwigsburg aufmuckt, und bleibt in der Reihe, obwohl die alle schon bei der Hauptspeise sind. Das Bezahlen gestaltet sich ebenfalls nicht unproblematisch; die Bedienung versucht mir zu verdeutlichen, unsere beiden Biere sind dem Tischnachbarn in Rechnung gestellt und von diesem auch bezahlt worden ohne dass er den Fehler bemerkte. Es war der Weinkenner aus dem Kaiserstuhl, der auch beim Weingut Trautwein einkauft (so klein ist die Welt). So erstatten wir ihm 60 NR.
      Nächster Stopp: hoch oben die Felsenkirche, ich kann mich nur wiederholen, der Sturm weht uns beinahe um.
      Nächster Stopp: Leuchtturm und Pont Díaz. Nur noch die ganz Mutigen verlassen für Fotos den Bus, wir gehören nicht dazu. Ich kann mich nicht erinnern schon mal so ein Wind erlebt zu haben, doch im Winter Hurtigruten im Trondheim Fjord. Um 15:45 Uhr verlassen wir das staubige Lüderitz, ein grauer Schleier liegt über der Stadt, wahrlich kein Ort zum Bleiben. Der Wind wird immer schlimmer, immer wieder ist die Straße mit Sand bedeckt, und der Driver hat Mühe seinen Bus auf Kurs zu halten. Wir werden Mühe haben, uns von Staub und Sand zu befreien.
      Kurz vor Aus biegen wir nach links ab. Nach ca 1 km auf ganz schlimmer Piste gibt es einen Unterstand. Dort soll man, wenn man Glück hat, die Wüstenpferde sehen können. Und wir haben Glück: 4 Pferde sind am Wasserloch dazu noch 4 Strauße. Schnell noch Fotos gemacht, denn die Pferde sind schon auf dem Rückweg in die Wüste. Der Wind hat übrigens kein bisschen nachgelassen. Ein schöner Abschluss dieses windigen und staubigen Tages.
      gefahrene Km Bus 250
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    • Day 95

      Luderitz, Namibia

      April 8, 2014 in Namibia ⋅ 🌙 19 °C

      The weather was sunny with clear skies and 22C initially but rising to 28C. A curious town, caught between the sea and the Namib desert. Has the appearance of a frontier town in a battle to keep the desert at bay. Colonised by the Germans, many of the houses were constructed during the early part of the twentieth century when diamond mining was active. We paid £3 for the both of us to visit the old home of Hans Goerke, a diamond mine manager. There were some very nice Art Deco touches and stained glass. There were other houses, painted in various colours and an interesting church, the Felsenkirche. We managed to walk along a tarmac road but this ran out and we ended up walking on a sandy, dusty track. From the church, we saw the modern Nest Hotel and we decided to walk there, a long, dusty journey. However, the hotel was a revelation. We spent three hours drinking beer and eating a lovely lunch and afternoon tea. We then walked the dusty track back to the tender and the ship, but by this stage, it was cooler and there was a refreshing breeze, but this did whip up the sand and the dust.Read more

    • Day 17

      Deutschland oder Afrika (1/2)

      April 21, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

      Auf den Campingplätzen haben wir uns ja schon langsam dran gewöhnt permanent Deutsch zu hören. Manchmal fangen wir schon an Schweizerdeutsch zu sprechen, so dass wir nicht auch als Deutsche auffallen :-)

      Aber nicht nur auf den Campingplätzen, sondern auch bei Ortsnamen und Restaurants spürt man den Deutschen Einfluss hier in Namibia. Der erste Stop für heute war Kolmanskop, eine Geisterstadt kurz vor Lüderitz mitten in der Wüste, die das Zentrum der Diamantsuche darstellte. Auch hier erinnert viel an die Deutsche Vergangenheit. Mitte der 50er Jahre wurde Kolmanskop dem Sand überlassen. Wir haben uns gefragt, wie es die Menschen dort bei der Hitze ausgehalten haben. Wir sind jetzt im April schon fast eingegangen….wie ist das dann im Sommer?!

      Viel spannender wäre es aber gewesen, in das Sperrgebiet zu fahren, das direkt dahinter anfängt. Hier dürfen aktuell nur Wissenschaftler rein und wenige Touren (die aber leider viel Vorlaufzeit und Budget brauchen). Somit konnten wir leider keine Diamanten für die Mami´s besorgen ;-)

      Gestärkt mit Fisch in Lüderitz haben wir dann so richtig die Offraodqualitäten unseres Autos getestet, Schweissausbrüche inklusive.

      Viel zu spät, aber genau richtig zum Sonnenuntergang kamen wir auf unserer Campsite an. So konnten wir beim Abendessen die Milchstrasse betrachten und über Vergänglichkeit und Gegenwart philosophieren.
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    You might also know this place by the following names:

    Robert Harbour

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