Namibia
Tsisab

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Travelers at this place
    • Day 17–19

      Brandberg

      May 2 in Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

      Von der Spitzkoppe geht es weiter zum Brandberg. Der heisst so, weil es genauso ist. Morgens und abends erscheint er in einem feurig-roten Farbton. Als ob er brennen würde. Als wir letztes Mal hier waren, war eine kleine Erdmännchen Familie quasi als Haustier zugegen. Auch dieses Mal waren es Jack und Milla, die unsere Herzen höher schlagen liessen. Der Sternenhimmel war wieder mal eine wahre Pracht. Am nächsten Tag wanderten wir zu der White Lady, eine Wandmalerei von den damals ansässigen Stämmen der San. Der Franzose Henri Abbe Breuil hat die verschiedenen Malereien mit entdeckt. Er war auch massgeblich an den Interpretationen der Malereien in der Dordogne in Frankreich beteiligt. Allerdings war es bei der White Lady eine Fehlinterpretation. Denn es ist nicht eine weibliche Figur, sondern das Abbild eines Schamanen. Am Bramberg soll es über 50,000 verschiedene Malereien geben. Ein guter Grund, wieder zu kommen. Der höchste Punkt des Brandbergmassivs heisst Königstein und ist circa 2500 m hoch. Er kann in einer 2-3 Tages-Wanderung bestiegen werden. Abends dann ein Lagerfeuer mit Grill. Plötzlich gesellt sich eine Gruppe von Frauen und Männern zu uns. Es sind Leute aus dem Umfeld der Lodge Mitarbeiter:innen, die in der Gegend wohnen. Sie fragen, ob sie uns ein paar Lieder vortragen dürften. Na klar! Wir geniessen die einmalige Stimmung und wollen hier nicht mehr weg. Wir geben der Gruppe noch ein kleines Trinkgeld und reden mit einem der Gruppe über die Wüstenelefantenfahrten. Das Auto der Lodge ist leider defekt, aber er sagt, er könne uns privat mitnehmen. Kurz besprochen und dem Plan zugestimmt. Am nächsten Tag gehen wir auf Elefantentour!
      Am nächsten Tag treffen wir Donald wie verabredet. Barbara, Jan und Elias rücken auf der Rückbank zusammen, unser Donald nimmt auf dem Beifahrersitz Platz. Los geht’s im Ugab Flussbett 4x4. Wir fahren eine Weile durch die wunderhübsche Gegend, sehen dort und da Spuren von Elefanten, aber noch bleiben Sie uns versteckt. Ein ganzes Stückchen vom Brandberg weg, sagt Donald, er wolle sich etwas grösser machen. Uns ist nicht ganz klar, was er damit sagen will. Bald verstehen wir aber, was er meint. Wir halten an und er spurtet in der Abendhitze einen circa 50 m hohen Hügel in der Landschaft hoch. Von dort aus probiert er, die Elefanten zu erspähen. Auf dem Weg bis hierher hat er da und dort ihm bekannte Ziegenhirten angesprochen und die letzten Informationen zu den Elefanten erhalten. Busch Telefon quasi. Elefanten ziehen pro Tag ungefähr 80 km. Die können also überall sein. Nach Donalds Späh Übung, fahren wir noch ganz kurz weiter.

      Und plötzlich sind sie da.

      Rechts von uns, circa 500 m entfernt, besteigt die Elefantengruppe eine kleine Erhöhung. Wir beschliessen, uns zurückzuziehen und auf der anderen Seite dieser Bergkuppe auf die Elefanten zu warten. Was uns dann erwartet, hätten wir uns nicht träumen lassen. Im schmeichelnden Abendlicht gehen diese wunderbaren Geschöpfe mit der ganzen Herde Richtung Wasserloch, welches sich weiter unten befindet. Wir probieren, nicht zu nahe zu kommen, aber auch nicht zu weit entfernt zu sein. Die Elefanten stört unsere Anwesenheit offenbar nicht. Ganz sensibel probieren wir diese zu balancieren. Wir hören Sie atmen, wie sie Blätter von den Bäumen reissen, wie sie schmatzen, sogar ihre Schritte sind hörbar. Wir geniessen die Anwesenheit und die Momente, die wohl einmalig bleiben werden. Als die Sonne untergeht, lassen wir die Elefanten alleine und fahren wieder Richtung Brandberg. Insgesamt sind es doch eher fünf statt der zwei geplanten Stunden geworden und wir bedanken uns bei Donald sehr herzlich. Er kriegt eine sehr grosszügige Bezahlung, was ihn gleichermassen freut und auch rührt. Überhaupt haben wir uns in diesen Stunden schon etwas kennen gelernt - Jan und Elias bezeichnet er als seine Brüder. Und auch bei ihm ist medizinische Hilfe erforderlich, die Barbara gewährleistet. Mit einem Group Hug verabschieden wir uns und kommen schliesslich unendlich zufrieden in der Lodge an. Wie reich „beschenkt“ wir doch von Natur und Mensch werden!
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    • Day 10

      Tag 9 Swakopmund zur Whide Lady Lodge

      May 10 in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

      Heute alles anders als geplant! Morgens noch getankt und die letzten Einkäufe getätigt. Bei 16 Grad und Nebel machen eir uns auf den Weg gen Norden. Erster Stopp Schiffswrack, dann zur Robbenkolonie nach Cape Cross. Bis zum Horizont Robben. Was für ein Gestank! Von nun an gehts ins Inland. Es wird ständig wärmer. Mittags sind wir schon an unserem eigentlichen Ziel dem Ugab Rhino Camp. Wir beschließen weiter zu fahren, da es mittlerweile mehr als 35 Grad sind. Der Weg geht zunächst im Ugab Richtung Osten. Nach ca. 15 km soll es dann über den Dicorce Pass Richtung Doroscrater gehen. Die Strecke gestaltet sich von Anfangsan als sehr anspruchsvoll! Leider müssen wir feststellen, dass der Pass nicht befahrbar ist. Wir beschließen im Flussbett weiterzufahren. Auch diese Entscheidung ist leider falsch. Die Strecke ist auch fast nicht befahrbar. Mehrmals müssen wir umkehren. Der Fluss führt an einigen Stellen Wasser und das Dickicht ist fast undurchdringlich. Nach über 4 Stunden kommen wir völlig erschöpft an der White Lady Lodge an. Es ist fast dunkel und wir sind völlig durch. Elke und Andreas kochen noch ein lecker Chili und wir schrubben die Autos, damit der Dreck nicht festbackt. Ach ja, die Bilder geben nicht die Schwierigkeiten wieder. Wir waren viel zu beschäftigt zum Bilder machen!
      Was für ein Tag!
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    • Day 8

      Brandberg

      October 26, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

      Nun haben wir eine Große Welwitschia Mirabilis-Pflanze gesehen 😂😂😂 Das ist eine Pflanze die bis zu 2000 Jahre alt werden kann. Was wir nicht gesehen haben und wollte sind: Wüstenelefanten 🐘… die haben sich verpieselt.

      Frühstück in unserem „Erongo Rocks“ Camp war herrlich bei Sonnenaufgang. Das erste Mal Zelt falten und zusammenzurren war weniger prickelnd. Es war ein Akt, doch natürlich geschafft. 🤩 Gleich um die Ecke eine wunderschöne Giraffenlady entdeckt🦒. Die arme flüchtete vor uns, obwohl wir so vorsichtig gefahren sind.

      9Std, 5 davon sitzend im Vehicle und mit Guide auf Pisten Fahren die nur mit 4x4 möglich waren, um die versprochenen Wüstenelefanten nicht zu sehen war hart und enttäuschend. 🥲 Nur deshalb haben wir diesen Umweg dorthin gemacht.

      Die Oase und hübsche „White Lady“ Lodge am prachtvollen Brandberg mit Campingplatz war ein ruhiger „Hafen“ nach allem. Hinter unserem rechten Vorderreifen hörten wir lautes Klackern. Scheisse. Zwei hilfreiche Männer gefragt, die konnten es nicht orten und sagten gleich wir sollten gleich morgen früh zum Reifenshop in Uis fahren. Dazu haben sie noch einen Schaden gefunden den irgendjemand als Quickfix mit Kabelbinder klar gemacht hat. Puuuhhh. 🙈

      Sunset kurz genossen und dann grad noch so im letzten Licht Zelt aufgebaut … schon super schnell für 2. Tag 🤩. Dusche, Cup of Noodles, Vino unter fast vollem Mond und ab in die Heier.

      Campingplatz weitläufig und Bad Okay. Wir waren zu verwöhnt vom Vorabend. Egal.
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    • Day 5

      Day 5 - Swakopmud to Brandberg Mountains

      August 9, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

      Drive: 228km / from start: 2229km

      A lazy morning in the guest house where we took time to research our next journey. After 4 days of intense driving, we decided we needed to rest a little and set up camp for a few days. But Swakopmud, with it's constant mist and cold weather, was not going to cut it.

      We still wanted to explore this strange German town. Strolling around to run a couple of errands and grab a decent flat white.

      There and then we made a new plan, we have 5 days until our next booking in Etosha National Park: plenty of time to go explore the Damaraland region.

      First step, a 2 hour drive towards the Brandberg Mountains, once more driving through the emptiness. Along the coast, the massive waves crashing on shipwrecks and oddly built concrete and sand villages. Inland the longest and straightest gravel road, it's occasional "work in progress" signs and builders camps. Closest to our destination we encountered a few informal shops of local Damaraland people selling gems and metal sculptures.

      Finally arriving at the White Lady Lodge, on the bed of the dried up river, we were surprised by the bright green bushes, massive rock formation and of course the scorching heat. What a delight to discover this little oasis in the desert, built at the bottom of a rocky hill, with lush grass, healthy olive trees and many cacti species. And best of all, a chilly pool! A perfect set up (despite the mostly french clientele :) !)

      Setting up in our massive "deluxe camp", with it's kitchen, closed bathroom and shower (see pictures), we still fiddled around for a while trying to figure out the best spot: to be out of the sun in the afternoon and behind the trees for the sunrise. In the end deciding to drive back to the camp, hop in the pool and chill there for the sunset. Realizing then that we were going to be driving our car anyway so the position didn't matter that much after all !

      Climbing on the rocks to witness a dramatic sunset, all rays of light, patches of cloud and massive red sun. What a gift.
      Time to head back to camp for dinner, menu of the night: lamb steak à la Lars (understand grilled in the braai and finished off with butter, garlic and rosemary in a pan) with corn and a carrot and cumin salad. Finishing the evening, with the light of the fire and the noisy bird conversations.
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    • Day 9

      White Lady logdes and campsite

      January 1 in Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

      We zitten nu in het olifanten gebied, net boven de Brandberg. Bewijzen dat ze hier waren zien we 💩 🐘. En een olifantenpaadje..
      Na de koelte van de kust is 35° weer even wennen. Blij dat er een windje waait, ook al is die ook warm. Soms brengt ie ook veel stof ( foto 3)Read more

    • Day 9

      Der Ritt durch die Wüste

      September 13, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 22 °C

      Heute morgen Abschied aus dem deutsch-namibischen Wunderland mit Namen „Swakobmund“.
      Zuerst entlang der Küste bis nach Hentis Bay ein bisschen Wracks anschauen. Dann nach Cape Cross. Cape Cross riecht man, bevor man es sieht. Cape Cross ist Heimat einer Seehundkolonie, die in der Spitze über 200tausend (!!!) Seehunde beherbergt. Was für ein Spektakel. Was für ein Gestank!
      Jeder dieser Seehunde frisst pro Tag ca. 1,5 kg Fisch. Heute, so bei mittlerer Besetzung mit abertausenden Seehunden, ergibt das ein Fisch-Fress-Festival von mehreren 10.000 kg am Tag!!!! Da muss das Meer vor Cape Cross einen unermesslichen Reichtum an Fischen haben.
      Nach Cape Crosd gings landeinwärts durch die wirklich ödeste, menschenleerste, tierloseste, vegetationsärmste Wüste, die wir bis dato durchfuhren. Quer durch den riesigen Messum-Vulkankrater. Das ist zwar spannend durchzufahren, aber ne Reifenpanne will man dort nicht haben.
      Nach dem Krater wurde es zwar nicht grüner und lebensfreundlicher, aber dafür spektakulärer. Wir fuhren auf Namibias höchsten Berg, den Brandberg zu. Ist schon sehr majestätische wie sich das Felsmassiv (2.500 m hoch) über die Wüste erhebt.
      Nach flotter und anspruchsvoller Offroad Fahrt kamen wir wieder in der Zivilisation an.
      Zivilisation in Form des „White Lady Camps“ mit Lodge, Pool und Bar. Das war schon ein Kontrast. Aber so ist Afrika!
      Alle waren durchgeschüttelt und müde. Dennoch war es nach dem leckeren Abendessen von Micha (Hühnerfrikassee an Kapernsoße mit Reis und Roter Beete) noch eine gesellige Runde am Lagerfeuer.
      Morgen geht‘s weitet mit Offroad, Tiefsand, Steinen und Schluchten.
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    • Day 12

      Weiter zum Brandberg

      June 3, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

      Das ist mit über 2500 m der höchste Berg Namibias.

      Auf dem Weg dorthin haben wir einen kurzen Stopp bei den Himba eingelegt. Sie bieten am Straßenrand u.a. selbstgemachte Armbänder und Holzschälchen an. Gegen ein kleines Trinkgeld posieren sie auch für ein Foto.
      Auf den Campingplatz waren erste Elefantenspuren zu sehen. Nach Zeltaufbau und kurzer Pause ist ein Local mit uns zu Felsenmalereien am Brandberg gewandert.

      Am Abend haben Locals für uns sehr schön gesungen und getanzt. Auch hier gab's natürlich danach gern ein Trinkgeld.
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    • Day 8

      Brandberg

      October 19, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 35 °C

      Nach einer kleinen Sporteinheit und Frühstück sind wir auf zum nächsten Camp White Lady am Brandberg. Unterwegs entlang der Westküste hatten wir die grandiose Idee, dass unsere Jungs doch auch mal mit den Jeeps fahren könnten. Dies endete leider in einem tiefen Sandschlamassel. Ein Jeep steckte fest und war nicht mehr zu bewegen 😬. Nach 1h Stunde graben, Steine drunter legen, Auto ausräumen, hatten wir es gemeinsam geschafft und das Auto befreit. Zum Glück😅, wir waren alle sehr erleichtert. Weiter ging es zum Brandenberg Camp. Da genossen wir wieder mal den Sonnenuntergang.Read more

    • Day 15

      Brandberg

      July 23, 2017 in Namibia ⋅ ☀️ 24 °C

      So we've lost all our travel companions, who have gone back to Johannesburg, London and Switzerland 😓

      However, the up side, we're sitting in 35° at the Brandberg as apposed to 5° on the coast yesterday 😰Read more

    • Day 141

      Brandberg White Lady Lodge II

      March 19, 2021 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

      Wir treffen uns mit Patrick in der Brandberg White Lady Lodge – einer unserer liebsten Orte, die wir besucht haben. Aus zwei Nächten werden drei und wir geniessen die gemeinsamen Abende, kochen zusammen, sitzen am Feuer und diskutieren bei Wein und Bier über Gott und die Welt.

      „Unsere“ Katze mit den Jungen treffen wir leider nicht mehr an, sie scheint in einen anderen Busch umgezogen zu sein. Das Areal mit den diversen Cottages und Campingplatz ist riesig und es gibt reichlich Unterschlupfmöglichkeiten für die paar wenigen Vierbeiner.

      Wir nehmen dieses Mal definitiv zum letzten Mal Abschied von Patrick – einem Mensch, der uns sehr ans Herz gewachsen ist. Er reist weiter Richtung Swakopmund und wird das Land einen Tag nach uns verlassen. Er ist bei Zug wohnhaft und so steht einem unkomplizierten Wiedersehen nichts im Weg.
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