Namibia2023

September 2023
A 23-day adventure by Ding-Dong-Da Read more
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  • Day 1

    C 13/14

    September 5, 2023 in Germany ⋅ 🌙 23 °C

    Am laaaaangen Ende von Flugsteig C sitzt der ältere Herr und genießt die Genüsse eines alkoholfreien Bieres und lederbezogenem Gestühl mit entspannendem Ambiente.
    Die Mitreisenden Udo, Ute, Regine sind ebenfalls schon im Wartesaal.
    Bald geht‘s los.
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  • Day 2

    Villa Vista, Windhoek

    September 6, 2023 in Namibia ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach einem geruhsamen Flug mit fantastischem Sonnenaufgang sind wir wohlbehalten in Windhoek gelandet. Temperatur morgens um 8 Uhr: + 5 Grad 🥶. Aber Sonne satt!
    Wir logieren in der Villa Vista. Einer kleinen schnuckeligen B&B Pension.
    Jetzt erst mal einen afrikanischen Kaffee, dann Besprechung, dann „Ankommen“ und dann… …schau‘n m‘ mal 😁
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  • Day 2

    …und s‘geht doch was in Afrika

    September 6, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Auf dem ansonsten langweiligen Flug haben wir Christian kennengelernt. Christian Hess. Seines Zeichens Zimmermann und Chef eines Holzbauunternehmens in Windhoek. Und was für ein Zimmermann!
    Was der mit seinen Leuten baut, das ist schon Sonderklasse.
    Christian kommt aus dem Westerwald und war auf der Walz. Irgendwann, irgendwie verschlug es ihn nach Namibia. Das ist nun 17 Jahre her.
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  • Day 3

    Klipdam Camp

    September 7, 2023 in Namibia ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute ging‘s los! Zuerst Übernahme der Autos bei AfriCar. Entgegen meinen Befürchtungen (Erfahrung) waren/sind die Autos bei AfriCar ganz gut in Schuß. Sauber und wohl duftend (bestimmt 1 Dose Vanille-Aprikose-Lavendell Duftmittel versprüht).
    Wie immer Toyota Hillux. Das Dachzelt für Regine (meine Teampartnerin) und das Bodenzelt für den unerschrockenen älteren Herren.
    Nach dem obligatorischen Stop im Supermarkt (Bier, Wein, Wasser und ein bisschen Obst) ging‘s weiter in Richtung Süden durch eine total ausgetrocknete Landschaft. Ziel war Klipdam Camp. Ein Wildernis Campground inmitten von Nichts.
    Die totale Ruhe hier. Absolut! Aber auch nicht das kleinste Geräusch stört die Nacht unter einem gigantischen Sternenhimmel.
    Zum Abendessen gab‘s: Tomatensuppe (mega lecker), Grillspieße mit Wildfleisch (Kudu, Zebra, Wasserbock), Buurewust, Pommes (selbst geschnitzt), Mauskolben und Salat. Das alles von Micha und Jana hervorragend zubereitet. Danach ne Runde am Lagerfeuer und jetzt… 😴😴😴😴
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  • Day 5

    Sossusvlei! Die größte Sandünne der Welt

    September 9, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 24 °C

    Ein „Muss“ für jeden Namibiareisenden: die höchsten -und schönen- Dünen der Welt von Sossuvlei!
    Nach staubiger Fahrt auf Pisten ins Herzen des Naukluft Nationalparks übernachten wir 2 Tagen im Weltevrede Camp. In der Wüste eine echte Oase, sogar mit Bar und Pool (Kühlschrank Temperatur).
    Zum Essen gab‘s fantastische Bolognese aus Wildfleisch. Ein absolut kulinarisches Highlight.
    Und heute dann die grandiose Fahrt in die Dünen von Sossuvlei. Die Bilder sprechen für sich! Absolut grandios! Das erklimmen der Dünen führte durchaus zu erhöhten
    m Puls und dem Öffnen der Schweißdrüsen.
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  • Day 6

    Homeb! …oder…das Ende der Welt

    September 10, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 19 °C

    …nach einem durchaus anstrengen Ausflug in/auf die Dünen von Sossusvlei ging‘s zurück nach Weltevrede… …wo uns Micha&Jana ein absolut Sterne-Küche würdiges Abendessen zubereiteten: Geschnetzeltss Wildfleisch mit Mais-Reis und Zitronen-Spinat
    Morgens ging‘s dann über eine wirklich wüste Wüstebene (da gab‘s echt nix schönes) in Richtung Homeb. Homeb liegt am Ende der Welt, direkt am Rande der Namib Sandünen in einem Flußtal. Obwohl der Kuiseb (so heisst der Fluß) nur sehr selten Wasser führt, ist das Flußbett von grüner Vegetation umsäumt. Die grünen Bäume und Sträucher schlängeln sich am den roten Dünen entlang und bilden eine Art Grenze zu der absolut wüsten Stein und Geröllwüste der anschließenden Landschaft. Homeb ist eine Wilderniss Campground direkt im/am trockenen Flußbett. Kein Wasser und ein Loch im Boden als Plumsklo.
    Vier von uns machten uns auf den Weg durch Dschungel und auf die Düne zu einem herrlichen Sonnenuntergang
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  • Day 7

    Zivilisation… …im Sandsturm

    September 11, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 17 °C

    Also die vergangene Nacht war -gelinde gesagt- 🥶 recht kühl. Im Schlafsack war‘s ja noch nett und kuschlig, aber zum Frühstück waren alle Kleiderschichten aufgetragen, die der Koffer hergab.
    Dann ging‘s in Richtung Meer. Bevor wir in Walfisbay ankamen noch ein kleiner Abstecher zur den abertausenden von Flamingos, die sich in der Bucht von Walfisbay tummeln. Sehr schöne Vögel in skurriler Landschaft.
    Über Walfisbay gibt‘s nicht viel zu berichten ausser: Wind, Sand, Starkwind, Schmiergelsand. Ei-jei-jei das war kein Wetterchen, welches zum Verweilen einlud. Nach Mittagsstopp bei frischen Austern an den Hafenfront (ca. 100 m lang) ging‘s weiter durch den Sandsturm nach Swakopsmund, Heute mal keine Nacht im Zelt auf dünner Matratze sondern schickes Guesthouse mit Bett und heisser Dusche. Bevor der Körper Pflege erhält, mussten wir uns jedoch um‘s Auto kümmern. In der Kühlbox war eine Cola ausgelaufen und alles klebte und weichte auf. Also erst mal Kühlbox trocken legen und putzen. Danach das Auto innen mal grob durchwischen. Der Staub/Sand ist ein Feind gegen denn man nicht gewinnen kann und von dem es kein entrinnen gibt. Er ist überall.
    Morgen wollten wir eigentlich einen Rundflüg über die Dünen und die Küste machen, aber aufgrund des Sandsturms sind alle Flüge gestrichen. Sehr schade!
    Jetzt heisst erst mal den Bub hübsch machen, ein kleines Nickerchen einlegen und dann ab in‘s Nachtleben von Swakobmund.
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  • Day 8

    Swakopmund! „Hoch lebe der Kaiser“

    September 12, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 12 °C

    Swakobmund! Die deutscheste Stadt ausserhalb Deutschlands!
    Deutsch ist hier keine Fremdsprache sondern überall, ob Geschäften, Cafés oder Restaurant wird perfektes Deutsch gesprochen. Und auf jeden Fall ein besseres Hochdeutsch als das meinige 😌😩.
    Der heutige Tag stand voll im Zeichen der touristischen Entdeckung der Stadt. Die deutsche Vergangenheit begleitet uns uns auf Schritt und Tritt. S‘ ist schon komisch, wenn wir, die in unserem deutschen Nationalstolz durchaus unsicher sind, auf Menschen -in Afrika- treffen, die super-super Stolz sind auf ihre deutschen Wurzeln und ihr Deutschtum voller Stolz leben.
    Der Sandsturm hatte sich in der Nacht gelegt, so dass der Tag ein durchaus angenehmer Sight-Seeing-Tag war.
    Natürlich war ein Strandbesuch Pflicht. Allerdings waren die Wellen und die Brandung so hoch, das alles ausser zuschauen lebensgefährlich gewesen ist. Also haben wir uns auf Souvenirs 🥵 und Kulinarik konzentriert. Auf den Fotos ist die Intensität dieser Tätigkeit durchaus zu sehen.
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  • Day 9

    Der Ritt durch die Wüste

    September 13, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 22 °C

    Heute morgen Abschied aus dem deutsch-namibischen Wunderland mit Namen „Swakobmund“.
    Zuerst entlang der Küste bis nach Hentis Bay ein bisschen Wracks anschauen. Dann nach Cape Cross. Cape Cross riecht man, bevor man es sieht. Cape Cross ist Heimat einer Seehundkolonie, die in der Spitze über 200tausend (!!!) Seehunde beherbergt. Was für ein Spektakel. Was für ein Gestank!
    Jeder dieser Seehunde frisst pro Tag ca. 1,5 kg Fisch. Heute, so bei mittlerer Besetzung mit abertausenden Seehunden, ergibt das ein Fisch-Fress-Festival von mehreren 10.000 kg am Tag!!!! Da muss das Meer vor Cape Cross einen unermesslichen Reichtum an Fischen haben.
    Nach Cape Crosd gings landeinwärts durch die wirklich ödeste, menschenleerste, tierloseste, vegetationsärmste Wüste, die wir bis dato durchfuhren. Quer durch den riesigen Messum-Vulkankrater. Das ist zwar spannend durchzufahren, aber ne Reifenpanne will man dort nicht haben.
    Nach dem Krater wurde es zwar nicht grüner und lebensfreundlicher, aber dafür spektakulärer. Wir fuhren auf Namibias höchsten Berg, den Brandberg zu. Ist schon sehr majestätische wie sich das Felsmassiv (2.500 m hoch) über die Wüste erhebt.
    Nach flotter und anspruchsvoller Offroad Fahrt kamen wir wieder in der Zivilisation an.
    Zivilisation in Form des „White Lady Camps“ mit Lodge, Pool und Bar. Das war schon ein Kontrast. Aber so ist Afrika!
    Alle waren durchgeschüttelt und müde. Dennoch war es nach dem leckeren Abendessen von Micha (Hühnerfrikassee an Kapernsoße mit Reis und Roter Beete) noch eine gesellige Runde am Lagerfeuer.
    Morgen geht‘s weitet mit Offroad, Tiefsand, Steinen und Schluchten.
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