Nepal
Gorkha

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Travelers at this place
    • Day 7

      Trekking Tag 4 - von Bur nach Namrung

      April 10 in Nepal ⋅ ☁️ 0 °C

      Heute wieder mal eine etwas kürzere Etappe :-)
      Aber immerhin eigentlich nur nach oben - sind jetzt in Namrung auf 2650 m über NN angekommen.

      Ich glaube, Badu wollte hier unbedingt anhalten, weil es hier ein "Fancy Hotel" gibt - wir sind auch im "Four Seasons Resort Namrung" abgestiegen.
      Ein Lächeln ist aber angebracht - auch wenn es wirklich ein deutlich besseres Hotel als in den letzten Tagen ist, ist es von einem "Four Seasons" Standard noch etwas entfernt.
      Aber das macht auch nichts - habe ein schönes Zimmer, mit privatem Bad, heisser Dusche und sogar einer westlichen Toilette, die ich in Nepal noch gar nicht gesehen habe :-)
      Also, unerwarteter Luxus hier.

      Aber erstmal zum Trek heute - man macht sich ja immer so seine Gedanken, was den Tag so prägt.
      Heute ganz klar, die deutlich stärkeren Einflüsse des tibetanischen Buddhismus.
      Es wird mein Tag der tibetanischen Stone-Carvings.

      WIr kommen immer wieder an ganzen Wänden mit Steinplatten, auf denen Bilder buddhistischer Gottheiten oder eben Schrifttexte oder Mantras abgebildet sind.
      Ich lerne sehr schnell, dass man immer "clockwise", also im Uhrzeigersinn an den kleinen Heiligtümern vorbeigehen sollte, um speziell gesegnet zu werden.

      Einzelne Gebetsmühlen gibt es auch immer wieder, aber da erwarte ich weiter oben in den Bergen noch viel mehr.
      Interessant war aber tatsächlich eine mit Wasser betriebene Gebetsmühle (die zwar aufgrund ihres Alters defekt war), aber deutlich anzeigte, dass sie immer im Uhrzeigersinn angetrieben wurde.
      Direkt daneben war eine kleine wasserbetriebene Steinmühle für Mehl - und die war tatsächlich noch in Gebrauch.

      Um die ersten Eindrücke der tibetischen Kultur noch weiter auszubauen, hatte ich tatsächlich die Möglichkeiten, mich von einem tibetischen Arzt (der wohl auch der Besitzer des Guesthouses war, in dem wir vormittags einen Tee getrunken hatten - und den Badu natürlich kannte).
      Er hat nur an beiden Armen den Puls lange gefühlt und mir die Diagnose ausgestellt, dass bei mir alles in Ordnung ist .-)
      Bei Badu hat er tatsächlich eine Erkältung und eine Allergie diagnostiziert (die er nicht kennen konnte, aber Badu tatsächlich bestätigt hat).

      Auf dem Weg nach Namrung kamen wir auch an einem "Organic Apple Garden" vorbei - auf 2550 m Höhe. (habe dann tatsächlich mal geschaut, wo in den Alpen die Baumgrenze verläuft :-), und von der sind wir hier rein vegetationstechnisch noch weit entfernt).
      Aber die machen hier alles richtig - neben frisch gepresstem "organic apple juice" gab es auch jede Menge Apfelgebäck, zu dem wir natürlich nicht Nein sagen konnten...
      War auch wieder lecker - hatte noch ein wenig Bedenken wegen des frischen Apfelsaftes, aber bisher (noch) alles gut.
      Auf jeden Fall habe ich mir die Apfelplantage angeschaut, ist noch ziemlich frisch angebaut - und hier blühen die jungen Apfelbäume auch gerade - wie gesagt auf 2550 m.

      Danach ging es auch schnurstracks nach Namrung. Beste Hotel am Platz - und wirklich gemütlich.
      Highlight hier für mich ist der Aufenthaltsraum mit einem Ofen, der heute abend dann richtig geheizt wurde, da es draussen wirklich schon recht frisch wird.

      Ein Thema, das mich noch beschäftigt und das ich noch etwas recherchieren will - auf dem gegenüberliegenden Berghängen wehen viele Gebetsfahnen. Ich habe danach gefragt und Badu hat meine Vermutung bestätigt, dass es sich um Begräbnisstätten handelt.
      Was mich etwas verwunderte war noch, dass die Verstorbenen in den Bergen oftmals einfach auch nur aufgebahrt werden, um dann auch von Geiern oder anderen Tieren als Nahrung zu dienen. Ich hatte schon davon gehört, hatte es aber hier nicht dem Himalaya zugeordnet.
      Also, etwas, das man nochmals nachschlagen sollte.
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    • Day 9

      Trekking Tag 6 - Ausflug Punggen Gumpa

      April 12 in Nepal ⋅ ☁️ -3 °C

      Toller Start in den Tag - bin ja um 5:30 Uhr aufgestanden, um den Sonnenaufgang ab 5:44 Uhr zu beobachten.

      Gestern abend war es noch voll bewölkt und wir haben keine Berge um uns herum gesehen - und dann heute morgen, Päng, alle Berge um uns klar da.

      Und - wie schon im anderen Footprint geschrieben - der Sonnenaufgang war beeindruckend.
      Genau deshalb wollte ich auch hier sein.

      Nach einem kurzen Frühstück sind wir heute tatsächlich um kurz nach 7 Uhr aufgebrochen, um zu einem kleinen Kloster am Fuße des Manaslu Massivs zu steigen - bis gestern war ja nicht klar, auf welche Höhe Punggen Gumpa tatsächlich.

      Wir haben es ausgemessen und haben es bei 4050 m verortet.
      Am höchsten Punkt waren wir dann heute bei 4114 m über NN.
      Damit ist es für mich offiziell - so hoch war ich bisher noch nie. Für Basti wahrscheinlich ein Klacks, für mich schon sehr spannend.

      Man hört dann ja immer direkt in sich hinein, ob es Anzeichen von Höhenkrankheit geben könnte - und jeder Druck im Kopf macht etwas Sorgen. Aber bisher fühle ich mich immer noch sehr wohl.
      Ich glaube schon, dass ich die Höhe auch merke - vieles geht etwas langsamer, slow and steady eben, aber man kommt ans Ziel. Bisher schlafe ich auch noch gut.
      Hoffen wir mal, dass es so bleibt.

      Der Weg war abenteuerlich - der Gletscherbach sucht sich immer einen neuen Weg, deshalb mussten wir auch manche gewagte Überquerung anstrengen, aber keiner ist nass geworden - habe leider nur meine Mercedes-Sigg Flasche bei einer Überquerung zerstört, aber der Deckel war vorher schon angeschlagen....

      Da wir auch die ersten waren hat sich Babu auch getraut, dass wir die Drohne mal fliegen lassen :-) Er macht sich schon noch Sorgen - muss später mal die Bilder runterziehen.

      Schön waren auch immer wieder die Begegnungen mit den Yaks - Babu eher sorgenvoll "Don't go nearer, you can use your zoom"

      Wunderbarer Effekt auf dem Weg zum Kloster - wir hatten sagenhafte Ausblicke in alle Richtungen und es hat sich mal wieder bewahrheitet - der frühe Vogel fängt den Wurm. Die Berge haben sich bis Mittag noch in bester Pracht gezeigt - heute nachmittag ist es dann schon wieder zugezogen.

      Aber es ist wirklich respekteinflössend, wenn man auf mehr als 4000 m steht und um einen herum stehen noch Bergmassive mit mehr als 3000/4000 m an Höhe.
      Und wenn dann an der einen oder anderen Ecke noch eine Lawine runterrumpelt, fühlst Du Dich schon sehr klein.

      ...aber genau wegen solcher Ausblicke bin ich hier - und bin sehr dankbar dafür, das machen zu können.

      Kleine Seitenstory am Ende:
      Da ich ja meine SIgg-Flasche zerstört habe, ging mir auch das Wasser oben aus. War mutig und habe zum ersten mal "non-bottled" water aus einer Quelle am Kloster über meine Filterflasche gezogen.
      Ist ja "heiliges" Wasser (laut Babu) - wenn es mir doch schlecht geht in den nächsten Tagen, wissen wir woher es kommt :-)
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    • Day 9

      ...und päng - da war der Manaslu heute

      April 12 in Nepal ⋅ 🌙 -7 °C

      Wir sind schon Mal angekommen - direkt vom Rooftop unseres Guesthouses ein mega Blick auf den Sonnenaufgang.

      Ich konnte der erste sein und habe die Sonne über die Bergflanken wandern sehen.
      Die Welt kann so beeindruckend sein - treibt einen fast etwas "Pipi in die Augen"

      Deshalb nur ein paar Eindrücke...
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    • Day 10–11

      Trekking Tag 7 - Shyala nach Samagoan

      April 13 in Nepal ⋅ ☀️ 0 °C

      ...heute war die wohl kürzeste Etappe des ganzen Treks - von Shyala nach Samagoan.
      Nach einer Stunde - nahezu auf einer Höhenlinie - waren wir schon am Ziel :-)
      War tatsächlich eher überrascht - ging anderen aber auch so, die kurz vor uns in Shyala gestartet sind und dann mit uns angekommen sind.

      Aber die Tage sollen ja auch Akklimatisationstage sein :-)

      ...habe aber Babu ein Schnippchen geschlagen und bin bereits um 4.15 Uhr aufgestanden und bin um kurz nach halb fünf in Richtung Punggen Gumpa (wie gestern) aufgestiegen, um oben am Berg an einem ersten Aussichtspunkt nach ca. 1 h den Sonnenaufgang erneut zu erleben - war wieder großartig.
      Ich hatte auch die Drohne dabei und schaue mal, dass ich Euch nachher noch ein 360Grad Panorama anbieten kann :-)

      <<Nachtrag>>
      Panorama ist runtergeladen und Ihr müsstest es jetzt auch sehen können - einfach mal versuchen:
      https://photos.app.goo.gl/VMfPCYiQBynHajj46

      Im Laufe des Tages hat sich tatsächlich gezeigt, dass wir gestern so richtig Glück hatten - heute hat es tatsächlich schneller zugezogen und wahrscheinlich hätte man am Vormittag oben am Berg gar keine Aussicht mehr gehabt.

      Also- kurze Strecke Richtung Samagoan - und wieder: I LIKE SUSPENSION BRIDGES :-)

      Ansonsten ging es eigentlich fast durch eine "Hochebene" in Richtung Samagoan - plötzlich hat man viel Platz im Tal, Yaks stehen immer wieder vereinzelt auf der Weide.
      Was mich immer wundert - sie sind total alleine und auch hier im Ort laufen sie komplett frei rum und findet auch immer wieder nach Hause.
      Ist witzig zu beobachten, wenn sie sich hier praktisch die Türen in die Vorhöfe der Häuser aufstossen :-)

      Aber da wir die kurze Etappe nicht auf uns sitzen lassen konnten, haben wir uns zu einem Gletschersee in der Nähe aufgemacht.
      Schöne kleine Wanderung am späten Vormittag.

      Witzig war, dass es Babu angetrieben hat, wieder zurückzukommen - er wollte sich etwas ablenken. Hat mich natürlich dann interessiert, was die Guides und Träger hier so in ihrer freien Zeit so machen.
      Und wir sind in einer Pool- und Snooker-Halle gelandet - auf 3600 m :-) - ist zumindest die höchste Pool-Halle, die ich so kenne.
      Habe dann aus Neugier auch mal gefragt, wie sie die Tische hier hoch gebracht haben - so 4 Tagesetappen von der nächsten Strasse entfernt.
      Dürft Ihr gerne mal raten :-)

      Die nächsten Tagen werden noch etwas spannend - Babu meinte, dass es im nächsten Ort bis vor kurzem noch keinen Strom gab, aber jetzt wohl doch mittlerweile.
      Wir werden morgen dann nach Samdo gehen, wo wir einen Gipfeltag einlegen wollen - und danach geht es nach Dharamsalla (auf ca 4400 m) für eine Nacht, bevor wir dann über den Pass gehen.
      Da soll es tatsächlich noch keinen Strom geben - wir werden sehen.
      Also, nicht wundern, falls ich mich einige Tage nicht melden kann - Footprints kommen danach.

      Kleine Randbemerkung am Schluss, da der eine oder andere mal nachfragt:
      Gesundheitlich geht es mir immer noch gut - habe noch keine Anzeichen von Höhenkrankheit.
      Einziges Problem - ich glaube, ich habe Sonnenbrand an den Ohren :-)))
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    • Day 69

      Day 7 - Manaslu trek

      April 12 in Nepal ⋅ ☁️ -2 °C

      Today was the best day so far! It was an acclimatisation day for us, so we were heading up to about 4,200m and then back down to sleep at our hotel at 3,500m. As it was just a day hike, it was nice not to have to take our full bags.

      As we hiked the steepish climb towards Mt Manaslu Basecamp, the view just got more and more amazing. Once we got about halfway up to the basecamp, we stopped at a cave with prayer flags and paused to take in the view. There were no words to describe it. While taking it in, we watched the glacier break off and avalanche down the mountain.

      Once we'd rested and taken in as much as we could, we headed back down and then took a detour to see the lake formed by the glacier. The water was SO cold but so beautifully blue it looked like it could be tropical. Cecilia stripped down to her underwear and went for a cold water swim. In comparison, I took off my shoes and socks and put my feet in, which I could only do for like 30 seconds.

      We then headed back to town via the massive monastery and arrived just in time to enjoy lunch outside in the sun. We spent the rest of the day chilling until dinner.
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    • Day 14–15

      Trekking Tag 11 - über den Larke Ya Pass

      April 17 in Nepal ⋅ ☀️ 1 °C

      Heute stand die woh schwierigste Etappe der ganzen Tour an - von Dharamsalla über den Larke Ya Pass nach Bintham

      Der Larke Pass liegt auf 5106 m Höhe (meine Uhr meine sogar noch ein paar Meter höher) und von Dharamsalla erreicht man ihn in etwa 4 Stunden.

      Die Nacht war überraschend schwierig - die Höhe hat mir dann doch zu schaffen gemacht. Nachdem es am Abend ja noch angefangen hat zu schneien, hatten wir uns schon etwas Sorgen gemacht. Gerade auch die Zeltunterkunft war ein paar Fragen auf :-)
      Aber mein Schlafsack hat den Härtetest bestanden und mir war mollig warm - auch wenn am Morgen die Zeltbahnen komplett gefroren waren .-)

      Aber die Höhe hat mir zugesetzt - war ja schon kurz nach 19 Uhr im Schlafsack gelegen und bin auch bald darauf eingeschlafen, aber ich bin tatsächlich in der Nacht mehrmals mit gefühlter Atemnot aufgewacht, musste immer wieder durchatmen, um zu Luft zu kommen und ab 0:30 Uhr war die Nacht dann auch für mich vorbei.
      Nachdem ich zusätzlich Kopfschmerzen bekommen habe (was durchaus ein Hinweis auf Höhenkrankheit ist), haber ich Schmerzmittel genommen und habe mich auf den Tag vorbereitet.

      Um halb vier haben wir uns praktisch alle im "Basecamp" vor einer Tasse Tee und einem Minimalfrühstück versammelt
      Und für uns ging es dann um 4.20 Uhr auf den Aufstieg.

      Am Anfang im Entenmarsch, da praktisch alle zwischen 4.00 und 4.30 Uhr aufbrechen wollten - was sich dann aber nach und nach auseinander gezogen hat.
      Vor uns standen "nur" ca. 800 Hm Aufstieg - klingt mal nach nicht viel - aber ich gestehe, dass uns wahrscheinlich fast allen, die Höhe so richtig zugesetzt hat. Die letzten 200 m nach oben waren irgendwie die Hölle - man hat nur noch einen Fuss nach dem anderen vor sich hingesetzt.
      Deshalb war die Befreiung auch wirklich groß, als die Schilder des Larke Passes dann final vor uns auftauchten - jeder Neuankömmling wurde praktisch oben von den bisherigen Ankömmlingen begrüßt.

      Schon irgendwie cool, dass man sich 10 Tage auf diesen Pass zubewegt und plötzlich ist er da - und vor allem heute in den besten Wetterbedingungen, Sonnenschein, keine Wolke am Himmel. Natürlich war es kalt - uns ist das Wasser in den Flaschen am Rucksack eingefroren, aber das war dann auch egal.

      Ich will es auch nicht zu kritisch darstellen - der Aufstieg war dennoch toll. Wir konnten auf einer Anhöhe auf ca. 4800 m den Sonnenaufgang genießen - und der war wieder mal fantastisch.
      Das 5000 m Selfie konnten wir zufälligerweise mit unseren holländischen und nepalesischen Kniffelpartnern von gestern machen, die zufälligerweise direkt vor uns gelaufen sind.

      Irgendwie hat sich jeder oben mega gefreut und der eine oder andere ist auch etwas ausgeflippt - die italienische Gruppe hat oben ohne Fotos gemacht und gesungen, die anderen haben einen anderem Trekker ein Geburtstagsständchen gesungen und wir haben Essen hin und hergereicht, damit jeder was hat .-)
      Die getrockneten Mangos von Seeberger, die ich die ganze Zeit mit rumgetragen habe, sind super angekommen.
      Nur hat das Gipfelradler gefehlt (das haben wr aber am Abend nachgeholt .:-) - dafür gab es aber ein Gipfel-Snickers, das wohl bei Kim und Phiilip eine Tradition ist...

      Nach einer knappen Stunde haben wir uns aber auch wieder an den Abstieg gemacht - und der hatte es in sich. Nachdem wir im Aufstieg ca 800 Hm geschafft haben, mussten wir im Abstieg knappe 1500 Hm hinter uns bringen - und die hatten es in sich, z..T. vereist und verschneit mit steilen Abstiegen.
      War am Ende doch ganz froh, dass mir Babu noch Grödel eingeboten hat - falls der geneigte Leser "Grödel" nicht kennt, sind eigentlich sowas wie Spikes für die Bergstiefel, wenn man noch keine Steigeisen benötigt.

      Nach knappen 9,5 Stunden kamen wir dann kurz nch halb zwei (!!!) bereits in Bintham an - und sind wirklich sehr froh, dass es hier tatsächlich eine warme Dusche gibt :-)
      Der kleine Luxus zwischendurch....

      Wirklich sehr anstrengender Tag - aber ein total lohnender. Wir sind alle stolz, dass wir den Pass geschafft haben.

      Kleine Seitenstory:
      In Dharamsalla hat uns ein Hund begleitet, den wir bereits auch in Samdo gesehen haben und der sich nachts in unserer Unterkunft eingerollt hatte.
      Heute ist er auch in Bintham mit uns angekommen und nach einiger Recherche war er auch schon in Namrung dabei - also hat er mittlerweile 4-5 Tagesetappen mitgemacht und ist auch mit uns über den Pass gegangen - hatten immer wieder mal Pfotenabdrücke im Schnee entdeckt.
      EInige Trekker haben ihn auch "Manaslu" getauft.

      Bin gespannt, ob er die nächsten Tage auch wieder dabei ist oder ob er zurück wandern wird.
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    • Day 53

      Pokhara

      October 4, 2023 in Nepal ⋅ 🌧 24 °C

      Abenteuerliche Busfahrt von Kathmandu nach Pokhara. Die Strasse ist sehr schlecht, der Monsunregen der letzten Tage hat Nicht geholfen, viel Verkehr und Unfälle.. Man kommt sehr langsam voran ich denke jetzt 4h für ca 70 km. Schöner Dschungel ringsum jedenfalls

      Erster Berg Blick, ein Lichtblick

      Wieder zurück in pokhara nach einem KO Tag heute entspannte Tour zur stupa

      Heute letzter Versuch zum Sonnenaufgang aber leider kann man die bergspitzen mit Wolken verwechseln.

      Abreise von hier zurück nach Kathmandu. Wünscht mir Glück für die busfahrt
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    • Day 8

      Au calme

      February 21 in Nepal ⋅ ☁️ 21 °C

      Et nous voilà à Chitwan ! Le trajet est passé vite grâce aux paysages. (Comme vous le voyez à peine le dos tourné sur Guillaume pique dans mon assiette).

      Bidjay le gérant de l'eco-lodge est venu nous chercher au bus. Tout juste arrivés sur le lieu, nous rencontrons Manon, une française 30 ans et Richard un anglais 27 ans.
      Qu'est ce que l'on est bien au calme 🙏🏽 il était temps.
      On s'est baladés au bord de la rivière et on a déjà vu des crocodiles et toute une famille de daims.
      La pollution est toujours bien présente, le ciel est donc couvert. Sauf que les zigues ils sont bordés de nouille (mamie tu connais cette expression j'espère) et c'est alors que tout à coup, la boule de feu a surgit de nulle part et c'était AMAZING !

      Bisous tout le monde 🪷☀️🇳🇵
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    • Day 136

      Bandipur

      May 1 in Nepal ⋅ ☀️ 35 °C

      01.05.2024
      Bandipur

      Die Nacht war ganz gut...würde ich sagen...ebenfalls das Frühstück...
      Trotzdem bin ich froh als der Bus uns fort bringt von diesem traurigen Ort.

      Spontan halten wir an einem Adventure Camp am Fluss an das ebenfalls über eine Hängebrücke erreichbar ist...

      Hier gibt es richtigen Sandstrand...wir kraxeln durch das Camp und den Wald hinunter... sehen uns am Fluss um...Steine tanzen übers Wasser....

      Zurück auf der Straße und unserem Weg nach Bandipur sind wir erschüttert von der Armut die uns am Wegesrand begegnet.

      Hier scheint die Not noch größer als in den Städten. Bretterbuden...davor Feuerstellen ...ein paar Verschläge...Hühner scharen im Dreck....
      Ich mag mir nicht vorstellen wie die Menschen hier hausen...

      Kleine Pause am Weg...dann geht es weiter...
      Es gibt nicht nur asphaltierte Straßen in Kathmandu...der Straßenbau blüht an allen Ecken und Enden...wir rumpeln weiter durch Baustellen über Stock und Stein....

      Gegen Mittag erreichen wir die Gastfamilie in Bandipur...heute ist unser Tag und Nacht mit den Locals.....

      Die Begrüßung ist herzlich wir bekommen ein Segensmal....ziehen in unsere Zimmer ein...hätte nicht gedacht, dass es hier so nett ist....jedes hat ein kleines Badezimmer...

      Als nächstes steht gemeinsames Mittagessenkochen auf dem Programm...wir lernen wie Mo Mo's gemacht werden....eine typische nepalesische Teigtasche gefüllt mit Gemüse oder Fleisch....ähnlich wie Dim Sum.
      Und gar nicht so einfach zuzubereiten....schon beim schnippeln des Gemüses komm ich ordentlich ins Schwitzen ...die Masse wird kräftig gewürzt...der Teig geknetet und ausgerollt... gefüllt und verschlossen...
      Letzter Schritt ab ins Dampfbad....

      Tja...da liegt unser Werk ...hübsch auf Tellern....
      Jo lecker...dazu gibt es eine milde und eine scharfe Souce.....

      Das war in der Tat eine lustige und interessante Erfahrung....Danach entspannen wir ein bisschen auf der Terrasse und genießen das Faulsein....

      Ich hab endlich die Flüge für die Weiterreise gebucht...die Hotelvorschläge von Carmen aus meiner Kreuzfahrtmädelstruppe...sind alle so toll....da kann mich gar nicht entscheiden...das braucht noch etwas länger....

      Am Nachmittag geht's auf zu einer kleinen Stadtbesichtigung.....
      Ganz niedliches Städchen....wie eine kleine Bilderbuchaltstadt....hübsche restaurierte Häuser mit Verzierungen an Fassaden und Balkonen....saubere Straßen....viele nette Cafés und Restaurants....Geschäfte und die Berge im Hintergrund.....natürlich auch mit Tempeln....die dürfen nicht fehlen...

      Hier fühlen wir uns wohl...bei mir kommt richtige Ferienstimmung auf....Nach der vielen Armut...freuen sich meine Augen zu sehen, dass es nicht nur Hoffnungslosigkeit und Schicksalsergebenheit in Nepal gibt...

      Unser Ziel ist der Aufstieg zum
      Thani Mai Mandir um den Sonnenuntergang anzuschauen...

      Und das ist vielleicht ein Aufstieg....ich sag nur Treppen....und davon soweit das Auge reicht...
      Puh... die Luft ist dünn, ich schwitze ...und kämpfe mich weiter nach oben....
      Gut, dass ich ab und an Pause machen und das Panorama anschauen kann....

      Juhu...endlich oben....Wie erwartet ist das kein Geheimtipp mehr....sind hier nicht die Einzigen....
      Bis zum Sonnenuntergang ist es  noch etwas hin..
      Genug Zeit für Bilder und einen kleinen Rundgang...

      Und dann.....Hokuspokus....ist die Sonne weg....kein spektakuläres Verglühen hinterm Berg...ob das an dem vielen Dunst liegt????
      Schön ist es trotzdem...alle genießen andächtig das Schauspiel....

      Zurück geht es auf der anderen Seite des Berges mit einem Abstecher durch die Altstadt, die jetzt hübsch beleuchtet ist...

      Bei der Gastfamilie ist schon Bambule in der Küche es riecht lecker nach Abendessen und nach einer Pause zum Frischmachen ist es dann soweit...es gibt Futter...
      Wieder ein traditionelles Gericht....Reis mit verschiedenen Beilagenschälchen.... lecker und sehr würzig...
      Zu trinken gibt es Gorkha Bier....was echt lecker ist und für das ich hier eine Vorliebe entwickelt habe.....

      Also alt werde ich heute nicht es war schon ein intensiver Tag....
      Den anderen geht's auch ähnlich und so lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.....
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    • Day 152

      Beim Stierkampf

      January 15, 2020 in Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

      Wir fahren mit einem Jeep über abenteuerliche Straßen in das ca. 80 km entfernte Taruka. Als wir bei Dunkelheit ankommen, wartet unsere Gastfamilie und einige Nachbarn schon gespannt auf die exotischen Gäste. Wir bekommen einen roten Punkt auf die Stirn gemalt und Blumen umgehängt.
      Das kleine Dorf liegt auf einem Berg, so dass wir einen schönen Blick auf das Tal bzw. den Nebel unter uns haben. Um den Boden nutzen zu können, haben die Nepalesen Terrassen angelegt um Gemüse anzubauen.
      Samuel liebt es in hoher Geschwindigkeit auf dieser Riesentreppe herum zu klettern. Aber auch Senioren überwinden hier wie selbstverständlich die sehr steilen, unbefestigten Pfade. Die Menschen leben hier noch etwas bescheidener als in Sibirien, kochen das Essen auf einem Lehmofen und haben keinerlei Heizung.
      Es gibt genau eine, dafür sehr schmackhafte Mahlzeit, die wir zweimal am Tag bekommen. Sie besteht aus Reis, Gemüse, Linsensuppe (Dahl) und im besten Fall etwas Rohkost (Karotten und Rettich).
      Am nächsten Tag besuchen wir den Stierkampf, der wenige Meter entfernt auf einer besonders großen Terrasse stattfindet.
      Bei dieser landesweit beachteten Veranstaltung treten jeweils zwei Stiere gegeneinander an und kämpfen Kopf an Kopf unblutig gegeneinander. Verloren hat der Stier, der als erstes davon läuft. Der Kampf dauert manchmal wenige Sekunden, manchmal fast eine Stunde. Die Stiere haben nicht immer Lust zu kämpfen, so dass die Besitzer sie auch mal dazu überreden müssen. Einige Zuschauer stehen so nah an den kämpfenden Tieren, dass sie den rückwärts laufenden oder davon galoppierenden Stieren ausweichen müssen. Aber der Kampf lässt sich auch sehr gut aus sicherer Entfernung auf höher liegenden Ebenen beobachten. Es sind zwar Zuschauer aus ganz Nepal gekommen, aber soweit wir sehen können, sind wir die einzigen Bleichgesichter, die das Spektakel verfolgen.
      Nach drei Tagen verabschieden wir uns von unserer sehr freundlichen Gastfamilie um weiter zu den Eltern unseres Guides zu fahren.
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    You might also know this place by the following names:

    Gorkha

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