Nepal
Kaski

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Travelers at this place
    • Day 12

      Bootsfahrt / डुङ्गा यात्रा

      October 4, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 27 °C

      Der Phewa Lake (auch „Fewa Lake“) ist eines der Hauptmerkmale von Pokhara. Der kilometerlange See wird im Süden, Westen und Norden von atemberaubenden, grünen Hügeln umringt – wobei im Norden bereits die Himalaya Bergspitzen klar zu erkennen sind. Am östlichen Ufer des Phewa Lake erstreckt sich das Touristengebiet von Pokhara. Es ist der zweitgrößte See des Landes.

      Während der einstündigen Fahrt machten wir einen Zwischenstopp auf der kleinen Insel.
      Affen und Eisvögel konnten wir sehen.
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    • Day 25

      Pokhara Tag II & neue Pläne

      November 22, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 17 °C

      Moiniii,

      Nachdem ich gestern in mein Hotel eingechecked bin & meine erste Nacht voller Luxus genossen hab, ging es heute direkt weiter mit Reiseplanung. Um nach Vietnam zu kommen, bedarf es doch mehr Zeit und Geld als ich dachte. Statt über Indien — wofür ich mir doch mehr Zeit nehmen möchte — fliege ich jetzt mit stop-over von 3 Tagen über Kuala Lumpur, Malaysia. Ich hab circa 2h gebraucht, um brauchbare und bezahlbare Flüge zu finden und hab mich jetzt mit meiner Reiseroute angefreundet. Ich freu mich auf Malaysia und die Küche und ein wenig Stadttrubel und Metropolitan.-Vibes. Am 30.11 geht es nach Kuala Lumpur und am 4.12 nach Vietnam! Morgen noch kurz ums Visum für Vietnam kümmern und dann sollte das gröbste erledigt sein.

      Ansonsten war der Tag unaufgeregt entschleunigt. Ich hab nen Kochkurs für Momos gebucht für morgen Abend mit Tommy und Jules. Ansonsten hab ich Jana kennengelernt. Mit Jana und der Crew waren wir indisch essen und haben nen entspannten, aber kurzen Abend genossen. Vielleicht sieht man Jana die Tage nochmal wieder. Jetzt freu ich mich morgen auf nen Tag mit Entspannung. Das Tagesziel für morgen ist sich ums Visum zu kümmern und ein Hostel für Kuala Lumpur und Hanoi zu buchen. Ich muss mich außerdem um die Unterkunft in Hanoi oder um Hanoi herum für Weihnachten kümmern. Yay :P

      Komischer Tag, aber ich denke ich muss weg von dem Gedanken, dass jeder Tag besonders wird. Der Trek hat mich glaub ich ein wenig versaut. Jetzt gibt es noch ne Folge 7vsWild und ein wenig Infos sammeln über Kuala Lumpur und Pokhara und dann heißt es schon wieder schlafen! :P

      Bis moiniiii
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    • Day 28

      Pokhara V & Momo‘s

      November 25, 2022 in Nepal ⋅ 🌙 17 °C

      Moiniiii,

      Heute heiß es raus aus dem Hotel und rein ins Hostel-Leben. Bislang hab ich aufm Trek eigentlich immer mit Clemens in einem Zimmer geschlafen oder mit Cat & Marc. Jetzt heißt es Fremde & auf jeden Fall viele davon. Das Hostel ist sauber, der Schlafplatz gemütlich und die Dorm-Leute sind super freundlich. Alles in allem: Super! Der schöne Innenhof macht das Hostel sehr einladend und man möchte gern dort Zeit verbringen.

      Neben dem Wiedersehen mit Cat und Marc gibt es heute noch n zweites Highlight: Momo Kochkurs! Der Kurs ist sau entspannt. Bem — der Name des Hosts — zeigt uns wie man den Teig, die Füllungen der Momos und die Soße zubereitet. Alles in allem vergehen die 2 Stunden doch sehr schnell und am Ende werden wir belohnt mit reichlich Momos. Siehe, die schmecken! Ich bin nicht der begabteste Momo-Falter & akzeptiere das ganze relativ schnell. Man kann nicht in allem gut sein und für Momos braucht man zu viel Geduld und Geduld liegt mir einfach nicht im Blut.

      Nachdem wir mit der Klasse fertig sind stoßen Cat und Marc dazu. Ich freu mich super die beiden nochmal zu sehen & freu mich auf einen entspannten Abend. Besonders Cat hab ich echt vermisst. Wir lassen den Abend mit noch mehr Essen und ein paar Bier ausklingen & ich bin happy, dass ich noch einmal alle sehe, bevor es für mich dann weiter nach Kathmandu und dann auch weiter nach Malaysia geht.

      Morgen geht es dann nach dem Frühstück — zumindest so ausgemacht — zum World Peace Pagoda. Wieder bisschen Wander-Vibes aufkommen lassen. Yay!

      Bis moiniiii
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    • Day 27

      Ab in den Süüüdeen ☀️🌴

      December 4, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 14 °C

      Wir verbrachten ein paar schöne und erholsame Tage in Pokhara. Ausschlafen, Essen, am See entlang flanieren, einen Open-Air Kino Besuch und eine Massage, so sah in etwa unser Tagesablauf aus. 😅☀️

      Zudem haben wir per Zufall einen Militärkollegen von Nicolas getroffen und sind mit ihm einen Abend unterwegs gewesen - die Welt ist klein. ☺️🍺

      Heute geht es in den Süden von Nepal. Wir fahren zum Chitwan Nationalpark. 🦏 Der Park ist bekannt für das einhörnige asiatische Nashorn, Krokodile, den Lippenbären und für den bengalischen Tiger.
      Wir werden dort am Rand vom Dschungel 4 Nächte in einem Baumhaus übernachten. 😍 Hoffentlich haben wir Glück und erhaschen einen Blick auf viele tolle Tiere! 🍀🥰
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    • Day 29

      Pokhara VI & das Goodbye

      November 26, 2022 in Nepal ⋅ 🌙 17 °C

      Moiniii,

      Heute heißt es Abschied nehmen und der ganze Tag ist geprägt davon. Wir frühstücken alle zusammen (Marc, Tommy, Julia & Cat) im ‚Juicery Café‘ & machen uns danach auf den Weg zum World Peace Pagoda. Es hängt schon die ganze Zeit ein flaues Gefühl in meinem Magen. Heute muss ich Cat wirklich Tschüss sagen und das schmerz irgendwie. Ich hab sie so sehr ins Herz geschlossen & hoffe, dass wir uns in Irland oder Portugal nochmal wiedersehen. Ein kleiner Nepal Crush 🐧 der mich ne Zeit lang hier sehr happy gemacht hat.

      Die Wanderung zum Pagoda ist nicht sonderlich anstrengend oder sehenswert. Wir wandern durch einen kleinen Wald vorbei an Wohnhäusern in Pokhara und kommen über kleine Umwege relativ schnell am Ziel an. Den ganzen Tag versuche ich so viel Zeit mit Cat zu verbringen wie möglich. Angekommen verbringen wir ein wenig Zeit am Pagoda, machen Bilder und dann geht es mit einem kleinen Boot über den See zurück an den Hafen in Pokhara. Ein gelungener kleiner Ausflug & der mit Essen noch versüßt wird. Nachdem wir uns den Bauch mit ein wenig Naan und ein paar Curries vollgeschlagen haben geht es für alle zurück in unser Hostel. Wir gucken Fußball und ich genieße einfach die Zeit die ich noch mit Cat & Marc hab. Wir machen aus den Abend nochmal mit indischem Essen und ein paar Drinks ausklingen zu lassen & so kommt es dann auch. Wir starten in der Tiki Bar bei ein paar Cocktails und spektakulären Tanzeinlagen und ziehen weiter ins Naan House zum Essen. Der Abschied danach fällt schwer. Lange — sehr lange — Umarmungen & ein halb gebrochenes Herz als ich Cat loslassen muss. Tommy, Julia und ich machen uns auf den Weg ins Dorm. Ich packe meinen Rucksack für die Busfahrt nach Kathmandu, mache mich Bettfertig und kaum möchte ich mich ins Bett legen kommt doch noch ne Nachricht von Cat. Ich glaube auf der ganzen Reise war das der schönste Abend für mich. Irgendwie hat es sich ungewohnt geborgen angefühlt. Ich konnte den Abend mit ihr nochmal in ein wenig Zweisamkeit — ein Hoch aufs Glück des leeren Dorms — genießen und machte mich dann ohne Schlaf auf den Weg in mein Dorm, um meine Tasche zu holen und zum Bus zu laufen. Der Abschied war doppelt so schwer, aber ich werde den Abend und die Nacht auf jeden Fall sehr lange in meinem Herzen tragen. Jetzt heißt es ab nach Kathmandu!

      Bis moiniiii
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    • Day 163

      Angestachelt nach Pokhara 🐝

      September 14, 2022 in Nepal ⋅ ☁️ 27 °C

      Rāmdighāt - Pokhara
      96 km / 1.519 hm
      Aktuelle Höhe: 822 hm
      Gesamtstrecke: 8.516 km
      Gesamt-Hm: 70.585 hm

      Ich stehe gemütlich auf, genieße nepalesisches Frühstück und kurbel um halb acht in den Tag hinein - easy mobeasy. Dann ging Murphys Gesetz ans Werk: einmal nicht aufgepasst fahre ich mit dem Hinterrad über einen spitzen Stein, der von einem Felsen auf die Straße geworfen wurde und schlitze mir ordentlich die Pelle auf. Da der Reifen schlauchlos ist, bohre ich eine Salami rein, die für die ersten 20 Minuten hält und dann wie eine Rakete aus dem Reifen geschossen wird, da der Schlitz zu groß ist. Da muss also härteres Geschütz aufgefahren werden. Ich ziehe den Reifen von der Felge und befestige die Salamis von innen mit 2 Kabelbindern. Super, nur leider finde ich nun meine Pumpe nirgendwo - hab sie bei der ersten Reparatur liegen gelassen 🤦‍♂️. Ich schnappe mir den nächst besten Rollerfahrer und düse mit ihm 6km und 400hm bergab zurück. Pumpe ist jedoch leider weg - manno!? 🤷‍♂️ Die Kirsche ist dann, dass ich während der Fahrt auf dem Sozius von einer Mammuth Wespe gestochen werde und ich dachte mein Bein fängt gleich Feuer 🐝🔥 - was für ein Schmerz!? Das Universum ist heute gegen mich. Egal! Ich fahre mit dem Rollerfahrer zur nächsten Werkstatt und pumpe den Reifen per Kompressor auf. Siehe da, die Konstruktion mit Kabelbindern hält - Nimm das, Murphy! 🙆🏻‍♂️. Es hat zwar 1,5std gedauert, dafür kann ich weiterkurbeln... Das Bein ist mittlerweile allerdings gut angeschwollen, aber ich will den Tag durchziehen und nach Pokhara. Gesagt, getan. Anbei die Bilder von den Landschaften. Die Kackstory am Anfang müsst ihr euch bildlich vorstellen, da hatte ich einfach keine Lust auf Bilder schießen. Dafür hab ich mich mit Kaffee belohnt. In Pokhara werde ich nun ein paar Tage bleiben und die Gegend erkunden und außerdem hoffen, dass die Schmerzen im Bein von gutem Essen davonfliegen.Read more

    • Day 139

      Pokhara Tag 2

      May 4 in Nepal ⋅ ☁️ 30 °C

      04.05.2024
      Pokhara Tag 2

      Ich erwache...es ist erstaunlich frisch....ich schlüpfe in Leggins und Socken und kuschel mich wieder in mein Schlafsackinlett....

      Ein bisschen kann ich noch dösen...dann wird es Zeit um 8.00 Uhr gibt es Frühstück...
      Ich bin die letzte und versorge mich mit Speis und Trank...

      Eine Bootstour zur Tempel Insel steht heute als erstes an...

      Es ist Samstag....ganz schön voll am kleinen Hafen....Unmengen von Menschen mit farbenfroher Kleidung pilgern zur Insel....

      Wir auch....
      Musik empfängt uns .....und noch mehr Menschen.....die Insel ist klein mit einigen Bäumen die vollständig von Tauben okupiert sind, die von den vielen Opfergaben profitieren....ich hab nur Schiss beschissen zu werden...
      Riesige Fische tummeln sich im Wasser und warten auch auf Spenden....

      Barfuß und mit Körbchen voller Opfergaben stehen die Menschen geduldig in der Reihe und warten auf ihren Antritt im Tempel.....es ist rauchig und riecht nach Räucherstäbchen die Musik wird unterbrochen vom Geläut der Glocken....die davon künden wie sind da....ein Sprecher verließt die Namen der Spendengeber und animiert zum Spenden...

      An einem Stand können die Körbchen und die vielen verschiedenen Opfergaben...Mais, Hirse....bunte Perlenketten und Bänder erworben werden...
      Es ist eine feierlich Atmosphäre....die Menschen hier sind ihrem Glauben tief verbunden...

      Wir verbringen die Zeit lieber bei einer Fahrt auf dem Fewa See...

      Die Fotos....können die diesige Umgebung überhaupt nicht erfassen..  Rebekka, eine Mitreisende, nennt es Nichtlicht....ein paar Meter auf dem See...und nichts außer Dunst umgibt uns....
      Etliche Gruselfilme mit Nebel fallen uns ein...aus der Ferne dringt die Musik der Insel zu uns, wo das Spektakel weiter anhält....

      Pokhara ist nicht so wuselig wie Kathmandu...trotzdem mit vielen Straßen, die das SHOPPING Herz höher schlagen lassen....
      Die perfekte Gelegenheit die Wirtschaft anzukurbeln und die letzten Rupien loszuwerden...

      Ich kauf auch was....dreimal dürft ihr raten was es geworden ist....
      Mmhhh schöne Sachen gibt es hier....da heißt es für mich tapfer sein und standhaft...

      Wir entdecken ein tolles Café... es duftet nach frischen Bohnen...die Getränkekarte klingt verlockend...
      Da schlagen wir zu....und gieren nach Flüssigkeit..

      Dann klappt es auch mit der zweiten Shopping Runde.. 

      Zum Abendessen wollen wir eine Internet Empfehlung ausprobieren...die fantastische Burger verspricht.....um dann dort bei Nudeln zu landen...der Burgerhunger war dann nicht mehr so groß...

      Ein paar Türen weiter lockt uns ein Happy hour Angebot in eine Bar...wir bekommen ein Plätzchen auf der Terrasse mit Blick auf den See...in der Ferne können wir die flanierenden Menschen erkennen...

      Die Livemusik im Lokal wechselt sich ab mit den nepalesischen Klängen vom Restaurant nebenan...
      Die Getränke sind gut.. es wird Popcorn dazu gereicht....

      Alles schön...nur bei der Rechnung nicht....da ist keine Happy hour...na nicht mit uns....
      Das Missverständnis klärt sich auf...wir geben trotzdem ordentlich Trinkgeld....

      Morgen ist unser letzter Tag in Pokhara...wir sprechen noch ab was wir wann machen wollen....dann gehts in die Koje......
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    • Day 59

      Pokhara Touritour

      December 27, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 15 °C

      Pokhara Sightseeing stand heute an - mit Roman ...undzwar um Punkt 9 gings los ;).
      Zuerst sind wir zum Tempel hoch den man von Weitem auf einem Hügel sieht, der Friedenstempel -wieder so eine Stupa. Leider alles Treppen..sooo viele Treppen 😅 aber der Ausblick belohnt.
      Danach ging es dann in eine Höhle ... die Guptheshwor Höhle. Die wurden im 16. Jahrhundert entdeckt und da waren da schon Shiva Statuen usw. drin. Entsprechend wichtig ist dieser Ort für Hindus. Shiva ist einer der wichtigsten (oder mächtigsten) Götter von insgesamt 330 Mio (!) beschriebenen Göttern. Am Ender der Höhle dann ein Wasserfall.

      Dann übern Phewa See ... in der Mitte eine Insel mit einem Tempel drauf, ein "Wunschtempel" ...wieder hindu, diesmal Göttin Barahi... hier muss man zunächst erstmal hinschippern, ein Stück Kokosnuss opfern dann eine Zeremonie mitmachen und kann sich dann was wünschen. Der Priester darin hilft bei Bedarf. Danach muss man dann noch einmal um die Insel fahren undvdann gilts. Aktuell ist Trockenzeit also wenig Wasser und Bewegung im See.
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    • Day 16

      Das Multifunktionsfahrzeug nach Pokhara

      August 27, 2022 in Nepal ⋅ ☁️ 24 °C

      Am Vorabend entschieden wir uns spontan dazu mit unserem phillipinischen Freund in einen Bus nach Pokhara zu steigen. Wir hatten zuerst vor noch eine Etappe zu laufen. Da diese aber sehr staubig und viel Wandern auf der Straße bedeutet hätte, entschieden wir, diese abzukürzen und direkt nach Pokhara zu fahren. Nach einem letzten Frühstück im Bob Marley Hotel, stiegen wir um 9 in einen vollgepackten Bus, der in 7 Stunden angeblich in Pokhara sein sollte. Im Verlauf der Fahrt lernten wir, dass dieser Bus noch laaaange nicht vollgepackt war.😂 Die Nepalis verstehen darunter etwas anderes...der Bus wurde gleichzeitig zum Postauto, Baustellenfahrzeug und Umzugstransporter. Jeder Zentimeter Platz im Gang wurde ausgenutzt und in die Höhe gestapelt. Neu einsteigende Personen durften dann erstmal über Säcke voller Äpfel, Farbeimer, riesige Reissäcke und diverse andere Kisten und Säcke steigen und irgendwo dazwischen sitzen, stehen oder liegen. Es gibt keine Haltestellen und es wurde einfach gebrüllt, wenn jemand aussteigen oder ein Sack Äpfel irgendwo abgeliefert werden sollte. Der Fahrer hatte zwei Jungs, die durchgehend beschäftigt waren abzukassieren, Gepäck zu stapeln, Türen zu öffnen und schließen, DJ zu spielen und bei Landslides schnell raus zu springen um Steine aus der Fahrbahn zu räumen. Es war wieder mal abenteuerlich.
      Aus den geplanten 7h wurden leider 10h Fahrt mit drei kurzen Pausen. Mittags wurde an einer Art Restaurant gehalten und jeder bekam eine Ladung Dal Bhat - sehr lecker und wohltuend.
      Abends gegen 19:30 Uhr erwartete uns der Monsun in Pokhara, der zweitgrößten Stadt Nepals.☔ Gemeinsam mit Dani, unserer spanischen Bekanntschaft vom Trek, fanden wir das Harvest Moon Guesthouse, wo wir ziemlich geplättet von der Fahrt eincheckten. Drei Häuser weiter im nächsten Hotel gab es dann noch drei Burger 🍔 für uns. Wir hoffen der Monsun lässt etwas nach und wir können uns die nächsten Tage hier von unserem langen Wandertrek erholen und entspannen.🧘🏻‍♀️🧘🏻
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    • Day 27

      Pokhara IV & Schwarz-Weiß

      November 24, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 16 °C

      Moiniii,

      Obwohl heute mein Geburtstag ist, ist der Tag untermalt von einer Stimmung aus Schwarz & Weiß. Irgendwie beschreibt dieser Kontrast generell meine Reise nach Nepal treffend. Inmitten von den weltgrößten Giganten, einem unbeschreiblich schönem Trek durch das Himalaya-Gebirge und unzähligen, einschneidenden Erlebnissen und Erinnerungen hüllt ein Hauch von Schwarz dieses strahlende weiße Bild in einen Schleier aus Grau.

      Während ich meine Wanderung bei gutem Essen, unbeschwerten Konversationen und weiterer Reiseplanung ausklingen lasse blicke ich immer wieder in pechschwarze Augen von müden Gesichtern. Diese allgegenwärtige Armut reißt tiefe Schnitte in die trockene, rissige Haut. Gezeichnet vom Leben. Hart arbeitende Kinder, Mütter und Väter wissen, dass ihnen nichts geschenkt wird, außer mitleidige Blicke von Avocado-Toast-Doppelmoral-Gutmenschen. Oft erfüllt mich Scham über meinen eigenen Egoismus. Über die westliche Ignoranz, die ich so tief im Herzen trage, dass vereinzelte Schläge in meiner Brust Brechreiz auslösen. Ich hab so viel und gebe doch so wenig. Meine Taschen sind so voll, aber wo ist meine Güte? Momente voller trügerischem Stolz — weil ich wenig feilsche — sind mein einziger Lichtblick der diese Reise für mich erträglicher macht. Ich weiß nicht, ob ich zu hart mit mir selbst ins Gericht gehe, aber angesichts der ungerechten Verteilung von Glück und Reichtum kommt es mir nur fair vor. Glück. Das ist das einzige was mich und diese Menschen unterscheidet. Geografisches Glück. Mehr ist es nicht, denke ich mir als ich die Stimme des kleinen jungen im Café höre. Er singt ein nepalesisches Lied und seine Stimmbänder schnüren meinen Hals so fest zu, dass es sich anfühlt als würde ich durch einen Strohalm atmen. Er lacht und tanzt und ich frage mich, ob ich der einzige in diesem Café bin der tiefe Trauer empfindet. Meine Gedanken kreisen um die verlorene Kindheit und die Sorgen, die diese Kinder schon von klein auf in ihren kleine Herzen tragen.

      Mein Geburtstag wirkt so unbedeutend klein und doch freu ich mich über jede Nachricht, jeden Anruf und über den kleinen Muffin von Tommy und Jules. Ich freu mich auf die Pizza heute Abend, aber abgeschlossen mit diesen Gedanken habe ich noch nicht. Irgendwie muss ich einen Weg finden sie einzuordnen. Ich muss einen Weg finden diese traurige Stimmung in positive Handlungen zu übersetzen. Wie? Kein Plan, aber das wird mich noch den Rest meiner Reise begleiten.

      Bis moinii!
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    You might also know this place by the following names:

    Kaski

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