Nepal
Kaski

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Travelers at this place
    • Day 56–59

      Ankommen in Phokara

      December 24, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

      Morgens dann in der klösterlichen Absteige noch gefrühstückt und nach Pokhara gefahren. Pokhara ist Ausgangspunkt für viele Touren, in sonem Talkessel Geplant waren es 7-8 Stunden Serpentinen, es waren dann nur 6,5. Leider ist mir das tolle Frühstück nicht so gut bekommen und ich wusste zwischendrin nicht, wovon mir jetzt schlecht ist-vom Frühstück oder von den Serpentinen. Ich war positiv überrascht als wir dort ankamen das hat ne ganz eigene Stimmung und es gibt einige vernünftige Hotels und Bars und sowas. Habe mich dann auch ein wenig im Ort umgeschaut und musste dann leider zwei Sachen feststellen: mir war nicht von den Serpentinen schlecht und ich hatte keines der schönen Hotels bekommen.
      Denn in meinem Kabuff war es arschkalt und es ging kein warmes Wasser und ich war eh schon angeschlagen. Von meiner Heiligabend-pizza hatte ich auch nicht viel.
      Am nächsten morgen wäre eigentlich bereits um 5 die nächste Tagestour angestanden.
      Da war dann doch meine Schmerzgrenze erreicht und habe devi klar gemacht, dass ich ab sofort hotels selbst buche, keine dieser Autofahrten mehr mache ich jetzt 3 tage in pokhara bleibe und nichts mehr vor 9 mache (bis auf eine Ausnahme). Hatte er nicht gleich direkt so verinnerlicht. Ich mache hier jederalls erstmal ruhig.
      Leider musste abishek dann abreisen, hatte mich schon total an ihn gewöhnt.

      Ein paar Eindrücke von Pokhara mal in den Bildern.
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    • Day 8–11

      Pokhara & Vorbereitung auf den Trek

      October 8, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 20 °C

      Pokhara ist eine Stadt am Phewa-See in Zentralnepal. Sie ist nach Kathmandu die zweitwichtigste Stadt in Nepal und als Ausgangspunkt für Wanderungen, wie zum Beispiel den Annapurna Circuit bekannt.

      Und genau aus diesem Grund sind wir jetzt hier in Pokhara. Vor ziemlich genau einem Jahr haben wir uns vorgenommen den Annapurna Circuit (kurz AC), eine der schönsten Wanderungen im Himalaya Gebirge, zu gehen.

      Der AC, auch Annapurna Umrundung genannt, bietet grandiose Ausblicke auf einige der höchsten Berge der Welt. Von gesamt 14 8000er befinden sich 8 in Nepal.
      Der AC führt auf 220 km durch unterschiedlichste Landschaften und quasi alle Klimazonen auf den Thorong La Pass (5400m) und wieder hinunter.

      Vorausgesetzt wir schaffen es über den Pass würden wir durch die tiefste Schlucht der Welt gehen. Dabei geht man zwischen zwei 8000er durch.
      Die Bergflanken des Dhaulagiri und des Annapurna 1 ragen dabei links und rechts weitere 6000m in die Luft.

      Wir möchten den größten Teil des AC gehen. Den Anfang und den Schluss werden wir abkürzen, da hier bereits Jeep-Straßen gebaut wurden. Das ist gut für Nepals Infrastruktur, aber nicht für unsere Lungen.

      Gesamt sollten wir mit zwei weiteren Treks 19 Tage unterwegs sein.
      Diese werden wir aber erst ankündigen wenn wir den ersten geschafft haben 😉
      Unser Guide Thorje wird uns dabei unterstützen.

      Ps:
      Und jetzt höre ich auf zu schreiben
      Die Busfahrten in Nepal sind auch schon so eine Herausforderung für den Magen.
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    • Day 280

      Pokhara

      November 13, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 21 °C

      Nachdem ich mich noch ein paar Tage in Kathmandu erholen durfte, ging es mir schnell wieder richtig gut und ich konnte alle Unterlagen aus dem Krankenhaus abholen. Schnell haben wir daher entschieden, unsere letzte Woche in Nepal in Pokhara, der zweitgrößten Stadt Nepals zu verbringen.

      Die Stadt liegt 200 km westlich von Kathmandu und ist mit dem Bus oder per Flugzeug zu erreichen. Wir haben uns ein günstiges Busticket im „Deluxe VIP Bus“ gekauft, der etwas größere und bequemere Sitze hat, als die „Holzklasse“, denn die 200 km werden eine ganze Weile in Anspruch nehmen. Um sieben Uhr morgens fahren wir pünktlich ab und schnell sind wir auf der schrecklichen Straße unterwegs, die mehr aus einer baufälligen Schotterpiste als aus tatsächlicher Straße besteht. Mehr als 30 km/h schnell lässt es sich hier nicht fahren und wir werden ordentlich durchgeschüttelt, bis wir nach nicht mal 90 Minuten bereits eine kurze Pause machen 😅🙈. Ein Blick auf Google Maps bestätigt unser Gefühl, dass wir kaum vorwärts kommen und noch sehr lange in dem Bus sitzen müssen.
      Und so rumpeln wir immer weiter durch Nepal, versuchen zu schlafen, machen noch zwei Pausen und schauen auf keinen Fall dem Verkehr zu, bis wir ganze 9 Stunden später in Pokhara ankommen.
      Wir lassen uns schnell zum Hotel bringen und sind von der Fahrt noch etwas schwummrig im Kopf. Entsprechend wenig machen wir an diesem Abend, essen nur noch eine Kleinigkeit und sind dann froh, schlafen zu können.

      Pokhara gilt als die Tourismushauptstadt Nepals und ist ein Ausgangspunkt für Wanderer, die den sog. Annapurna Circuit im Himalaya unternehmen.
      Außerdem liegt sie am beliebten und
      meistbesuchte Phewa See, dem zweitgrößten See Nepals, auf dem sich bei gutem Wetter der Berg Machhapuchhre und anderer Berggipfel der Annapurna- und Dhaulagiri - Kette spiegeln.

      Also machen wir uns am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg zum Phewa-See. Die Sonne scheint und es hat angenehme 24 Grad Celsius, nur ist es leider auch sehr diesig, so dass wir nur vereinzelt ein paar Blicke auf die Berggipfel erhaschen können. Wir setzen uns nach einem kleinen Spaziergang in ein Kaffee am Ufer des Sees, es läuft entspannte Musik im Hintergrund und die nächsten Stunden bleiben wir einfach hier sitzen, schauen den vorbeigehenden Leuten und den über dem See fliegenden Paraglidern zu und sind an diesem Dienstag in vollkommener Sonntagsstimmung 😇🥰.
      Die Stadt gefällt uns insgesamt richtig gut, es ist alles viel entspannter und etwas geordneter als in Kathmandu, die Geschäfte und Lokale etwas moderner und die Straßen einfach nicht so vollgestopft.

      Am nächsten Tag führt unser erster Spaziergang zum Immigration Office, da wir nur ein Visum bis zum 18.11 bekommen haben, unser Flug aber erst am 19.11 geht. Wir hoffen, dass wir auch nur für einen Tag das Visum verlängern können und nicht für ganze weitere 15 Tage bezahlen müssen. Als wir beim Immigration Office ankommen und unser Anliegen vortragen, teilt uns die nette Dame mit, dass wir gar nichts verlängern müssen, da das Visum bis zum 19.11 Mitternacht gilt. Wir verstehen die Logik zwar nicht, freuen uns aber, gar nichts zahlen zu müssen und hoffen, dass das die Beamten am Flughafen auch so sehen.
      Im Anschluss suchen wir noch zwei „Angelgeschäfte“ auf, da Manu hier in der Gegend gerne noch fischen würde und sich ein paar Tipps und Köder abholen will.

      Manu mietet sich für den nächsten Tag einen Roller, um die umliegenden Gewässer abzufahren, während ich mich auf den Weg zur Pokhara Shanti Stupa, einer von insgesamt 80 World Peace Pagoden mache.
      6 km geht es durch kleine Ortschaften und dann mal wieder ordentlich bergauf 😅 bis ich oben bei dem buddhistischen Denkmal ankomme. Diese Weltfriedenspagode wurde kurz nach dem 2. Weltkrieg von buddhistischen Mönchen der japanischen Nipponzan Myohoji-Organisation erbaut und soll wie alle Friedenspagoden zu Frieden für alle Rassen und Glaubensrichtungen inspirieren.
      Sie steht in ihrem strahlenden Weiß hoch über dem Phewa-See und bietet bei klarer Sicht (leider nicht heute) eine tolle Aussicht auf die Anapurna Bergkette. Zahlreiche Schilder ermahnen zu absoluter Ruhe, ein Wächter pfeift ständig durch seine Trillerpfeife, um die vielen Jugendlichen daran zu erinnern 😅. Ich genieße ein wenig die Aussicht und überlege dann, wie ich wieder zurück komme, ohne den insgesamt nicht ganz so schönen Hinweg wieder zurück laufen zu müssen.
      Ich beschließe, die steilen Steinstufen über 2 km zum Ufer des Sees hinunter zu laufen und hoffe, dort warten ein paar der zahlreichen Paddelboote, die mich wieder zurück an das gegenüberliegende Ufer bringen. Und ich habe Glück. Ein netter Nepali rudert mich sicher an die andere Seite des Sees, von wo aus ich direkt ins Hotel zurück gehe und mich erst einmal von der doch ganz schönen anstrengenden Tour erhole uns auf Manu warte.
      Er kommt kurz nach mir leider ohne Fisch zurück 😥 und wir lassen den Tag gemütlich ausklingen.

      Den letzten Tag verbringen wir nur noch mit ein paar Souvenireinkäufen, Wäsche waschen und packen, denn am nächsten Tag geht es schon weiter in Richtung Europa 😢🙈. Wir sind etwas traurig, dass wir nicht mehr Zeit für Nepal eingeplant hatten bzw. der ein oder andere Krankheitsfall etwas Zeit geraubt hat.

      Am nächsten Morgen kommen wir am Flughafen in Pokhara an und es eröffnet sich das erste Mal eine wahnsinnige Aussicht auf die Anapurna Bergkette und wir könnten fast heulen, dass es ausgerechnet heute das erste Mal richtig aufklart 🤯🤯🤯. Vermutlich haben wir unser „schönes Wetter Glück“ auf dem EBC-Trek aufgebraucht 😅. Dafür bekommen wir auf dem Flug nach Kathmandu eine tolle Kulisse geboten und sind uns einig, wir kommen wieder🤩.
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    • Day 23

      Pokhara

      November 25, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 24 °C

      Arrivée à Pokhara : un lac entouré de montagnes, comme Annecy quoi 😮‍💨😆!
      A l'horizon il y a des montagnes enneigées qui semblent toutes proches alors qu'elles sont à plusieurs dizaine de km. En arrivant je (Siméon) me suis même dit que ça pouvait skier par la. Mais rien à voir avec "la tournette"la on parle de l'Annapurna, le Machapuchare... Que des sommets de plus de 7000 m. Donc pour le ski on repassera.
      Nous avons pu monter jusqu'au stupa de la paix (en haut du "mont veyrier"), traverser le lac en barque en passant vers "l'île au cygne" sur laquelle il y a un joli temple en pagodes, faire du parapente depuis le "Semnoz", visiter le musée de l'alpinisme (ou nous nous sommes rendu compte que les français notamment Maurice Herzog étaient des énervés du bocal dans leur conquête de l'Annapurna) et nous nous sommes aussi reposés dans ce cadre magnifique (d'autant plus que Julie a été un peu malade, heureusement rien de grave).
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    • Day 26

      Pokhara III & Kopf aus

      November 23, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ 17 °C

      Moinii,

      Heute war der erste Tag an dem ich so wirklich meinen Kopf ausmachen konnte. Nachdem in der Früh die Pflicht gerufen hat & ich die Angelegenheiten mit meinen Hostels, Visum & all den schönen Bürokratien erledigt hatte, stand ein Tag voller Leere vor mir der gefüllt werden wollte.

      Als erstes auf der Tagesordnung stand ein schönes Café — the juicery — nördlich am Seeufer gelegen. Beim betreten strömten vertraute Düfte in meine Nase. Gemahlener Kaffee, die süße von geschäumter Milch & die Verspieltheit der verschiedenen Früchte die zu frischgepressten Säften verarbeitet wurden. Ein Stück westliche Welt inmitten purer Armut. Fast schon ein wenig Makaber und doch lasse ich mich bewusst auf diesen Luxus ein. Ich genieße das Schakschuka — zusammen mit frischem Sauerteigbrot — als wäre es meine Henkersmahl & lasse den Flat White meine Seele streicheln. Was für ein wunderschöner Morgen. Den restlichen Tag fülle ich mit Fotografie, ein paar Terminverschiebungen aufgrund einer bakteriellen Infektion von Tommy & dem stopfen der Löcher meiner Shirts, die am Trek Stoff gelassen haben. Das Buch ‚Drachenläufer‘ hab ich fast fertig und bin jetzt schon traurig, wenn ich das letzte Wort gelesen habe.

      Da ich nur für Nepal gepackt hatte, kaufe ich mir noch eine Hose aus Hanf aus einem der lokalen Geschäfte und lasse sie mir direkt kürzen. Natürlich passiert das ganze in einer Hinterhofschneiderei mit einer Nähemaschine & Stoffschere die ebenso rostig wie schwergängig sind.

      Nachdem Tommy flach liegt Treff ich mich jetzt in ner Stunde mit Jules beim Naan House & lass den Abend bei gutem Essen und einem kühlen Bier ausklingen. Heute war so einfach, so entschleunigt, so simpel & so vertraut mit mir selbst.

      Bis moiniii
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    • Day 26

      Das Festival Dashain und die Ziegen

      October 26, 2023 in Nepal ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir haben die Möglichkeit beim wichtigsten nepalesischen Festival dabei zu sein und bereits spannende Eindrücke gewonnen.

      Dashain, das Fest zur Feier des Guten und Bösen, ist das größte Hindu-Festival und wird überall in Nepal gefeiert, auch von Nicht-Hindus.

      Das Festival wird zu Ehren der hinduistischen Göttin Durga gefeiert und dauert 15 Tage. Während der 15 Festivaltage vollziehen die Nepalesen im Kreise ihrer Familie verschiedene Rituale. In Nepal sind diese Bräuche fest in der Kultur des Landes verankert.

      Zur Feier des Dashain Festes gehört auch die Tradition der Opferungen und so opfern die Nepalesen am achten Tag des „Maha Asthami“ der Göttin Kali in Tempel ihre Tiere. Mit der Opferung ihrer Tiere glauben die Nepalesen daran, dass dese Tiere im nächsten Leben in menschlichen Körpern wiedergeboren werden. Auch im eigenen Heim schlachten Familien ihre Tiere und schenken deren Blut der Kali. Das Fleisch der Tiere gilt als heilig und wird zum Festmahl für die ganze Familie.

      Als Opfergaben werden vor allem Ziegen genommen, die von den Bergdörfern in die Stadt getrieben und anschließend auf einen "Markt" verkauft werden.
      Jetzt wird klar, warum und so viele Ziegenherden auf der Jeep-Straße begegnet sind.

      Wir konnten an unseren "Entspannungstag" in Pokhare den Verkaufstrubel im
      Außenbezirk von Pokhara miterleben. Tausende Ziegen stehen über mehrere Kilometer und sichtlich gestresst am Straßenrand. Immer wieder werden sie gepackt um das Gewicht zu schätzen um sie dann nach dem Erwerb per Motorrad, Taxi, öffentlichen Bus oder Auto abzutransportieren. Eine Ziege kostet 50.000 nepalesische Rupien, das sind ca. 350 €.

      Am zehnten Tag findet das große Familienfest „Dashami“ statt, zu dem die gesamte Familie zusammenkommt. Kinder besuchen ihre Eltern und werden mit der „Tika“, einem roten Punkt auf der Stirn, gesegnet. Die „Tika“ ist ein hinduistisches Symbol für Kraft und soll das auf der Stirn vermutete Energiezentrum, das „dritte Auge“, schützen. Dieses Ritual ist für Groß und Klein von besonderer Bedeutung.

      Neben dem großen Festmahl und des Segens werden für Kinder riesige Holzschaukeln zum Spielen gebaut. Auch viele andere besondere Spiele werden auf den Straßen gespielt. Die Freude der Kinder ist dabei nicht zu übersehen.
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    • Day 180

      Chillen und Feiern in Pokhara

      February 12, 2020 in Nepal ⋅ ☀️ 13 °C

      Nach einer holprigen Busfahrt kommen wir in der großen aber doch übersichtlichen Stadt Pokhara an. Unser kleines aber feines Hotel liegt ganz in der Nähe des Fewa Sees an dessen buntem Strand es nur so wimmelt von Straßenverkäufern Restaurants und vor allem Menschen aus aller Welt. Sogar an einem Funpark mit einem rasenden Riesenrad soll es nicht mangeln. Die Läden am Straßenrand verkaufen schöne und hochwertige Produkte und die Kinder lassen es sich nicht nehmen etwas zu kaufen. Wir lernen viele nette Menschen kennen mit denen wir auch einmal eine Wanderung auf einen kleinen Berg mit Tempel machen. Von dort aus kann man ganz Pokhara überblicken. Alizas Geburtstag feiern wir gemütlich und teilweise in Funpark beim Bullen reiten. Unser Hotel verfügt auch über ein westliches Frühstücksbuffet und einen Pool, den wir trotz des nicht gerade heißen Wetters manchmal nutzen. Der Abschied am Donnerstag fällt uns schwer und wir kommen sicher nochmal zurück, doch zuerst müssen wir nach Kathmandu um unser Visum für Indien zu beantragen.Read more

    • Day 138

      Pokhara Tag 1

      May 3 in Nepal ⋅ ☀️ 33 °C

      03.05.2024
      Pokhara Tag 1

      Geläut.....Blick zur Uhr...5.00 Uhr ...Weckruf für die Mönche...
      Aahhh auch die Hähne reihen sich ein und die Vögel zwitschern mit....

      Mmhhh muss ich wohl auch aufstehen ...kurz vor 6 Uhr wollen wir uns treffen und zur Zeremonie gehen....hoffe, ich schlaf da nicht ein....

      Suchen uns ein Plätzchen....ein bisschen wissen wir ja schon was uns erwartet...als der melodische Sprechgesang einsetzt....der Vorsänger, der kräftig unterstützt wird...unterbrochen von Einlagen mit Pauken...Trompeten und  muschelförmigen  Blasinstrumenten... Zimbeln und Glöckchen....Ruhepause ca im der Mitte der Zeremonie...für ein stilles Gebet bevor es wieder mit dem Sprechgesang weitergeht...

      Sehr menschlich irgendwie....einige gehen völlig auf im Gebet und wiegen sich zum Takt des Gesangs....andere Trinken ihr Teechen... gähnen und bleiben stumm....die  Pausen für das stille Gebet werden durchbrochen vom Gesang der Vögel....der durch die offenen Türen und Fenster eindringt...

      Wir halten die Stunde durch und drehen noch eine Runde auf dem Klostergelände...und ab zum Frühstück...
      Ebenfalls einfach...aber eine gute Grundlage für den Tag.....

      Beim Auschecken erhalten wir noch kleine Abschiedsgeschenke...na damit hab ich nicht gerechnet...
      Ich hatte die Hoffnung auf lecker Käffchen im Café....vor Abfahrt...leider zu früh....

      Unser Plan für heute...einen Teil zu gehen, von dem ursprünglichen Programm....nur nicht bei der Berghütte zu enden sondern ins Stadtzentrum vom Pokhara zum Hotel zu fahren...

      Wir wandern....SOFTTRACKING....PUUHHH ist das anstrengend...natürlich geht es bergauf.....na klar on top gibt es noch Treppen....

      Auf dem Höhepunkt soll sich vor uns Nepals Bergwelt erstrecken....wir wissen ja schon, dass außer Dunst nichts zu holen ist....

      Dafür verbrannte Erde.....überall...die letzten Tage haben wir während der Autofahrt häufig Waldbrände in der Ferne gesehen....heute sind wir mitten drin....rechts und links schwelt es noch...Männer klopfen mit Reisigbündeln auf das Feuer...

      Auch wenn der Guide was anderes sagt...für mich sind das einfach Brandrodungen....finde ich überhaupt nicht gut....

      Auf einer Anhöhe sehen wir viele, die sich zum Paragliding bereit machen ...bis dann die ersten Schirme in der Luft erscheinen ...

      So schnell sind sie auch wieder weg...im Dunst verschwunden....
      Wir marschieren in den nächsten Ort zu einer Rast und warten auf unseren Fahrer...

      Die Fahrt mit Auto zum Hotel ist eine Wohltat....freue mich meine Füße von den Schuhen zu befreien...
      Aber so lang ist die Fahrt nicht und schon bald entsteigen wir um im Hotel einzuchecken ...

      Das Hotel ist ganz nett...eben ein City Hotel....
      Wir machen uns kurz frisch und dann rein ins Getümmel...

      Im Site Restaurant landen wir für eine kleine Rast...sehr schön ist es hier...
      In einem begrünten Hof verteilen sich nette Sitzgruppen...es gibt einen Kräuter und Gemüsegarten und besonders schön es gibt ganz viel Kunst zu entdecken und zu bestaunen....die Bar ist in einem bunten alten VW Bus....Getränke sind lecker, die Bedienung nett..
      Gefällt uns allen sehr gut...

      Nun kann unser Spaziergang zum Fluss beginnen...durch geschäftige Straßen kämpfen wir uns Richtung Fluss und werden gleich von einem Naturhighlight überrascht...
      In einigen Bäumen sind dutzende von Reihern mit ihren Jungtieren....ein Geflatter und Geschnatter ist das...ganz putzig...

      Der See ist gesäumt von einer Promenade....an der Händler, Cafés und Restaurants sich wie Perlen an einer Kette reihen....es riecht nach BBQ.... Musik schallt aus allen Ecken.

      Auf dem See schlafen dutzende von kleinen Booten, die Morgen wieder die Touristen über den See schippern...

      Es ist Abendstimmung am See...Leute flanieren...sind auf der Suche nach einer Bar oder Restaurant...oder auf Jagd nach dem perfekten Foto...
      Wir knipsen auch ordentlich....animiert von den vielen Motiven....
      Auf einer Wiese ein skurriler Markt...Auf dem Boden hocken Frauen unter Schirmen und bieten Essen und Getränke an.. dazwischen bunte blinkende Luftballons...Kühe streifen umher als ob sie Marktbesucher wären...

      Weils so schön war führt uns unser Weg zurück zum Site Restaurant...liegt auch vom Hotel nicht weit entfernt...

      Satt und zufrieden kehren wir zurück ins Hotel..und freuen uns aufs Bettchen....
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    • Day 5

      Königsstädte/Reise nach Pokhara

      September 20, 2023 in Nepal ⋅ 🌧 24 °C

      Nach einer morgendlichen Yogarunde im Fitnessraum und dem Frühstück ging es gestern auf Besichtigungstour in die nahegelegenen Königsstädte. Unser Guide Gsea ist vielleicht Mitte 50 und studierter Psychologe. Er arbeitet freischaffend im zentralen Hospital nach den Lehren des Yoga. Da es in Nepal immer eine Überweisung von einem Psychiater braucht, ist er nicht ausgelastet und arbeitet als Fremdenführer für eine Agentur. Auf der Fahrt erzählt er uns viel über Kathmandu, Religionen, den unterschiedliche Ethnien und Bräuchen. In Bhaktapur schauen wir uns zahlreiche Tempel an, sehen eine typische hinduistische Trauerzeremonie vor dem Haus eines Verstorbenen. Wir erfahren fast alles 😜 über die verschiedenen Götter, den dazugehörigen Tieren und Wiedergeburten (ein bisschen viele Informationen!). Die Wiedergeburt der Götter findet ein jähes Ende mit dem Erscheinen der Lufthansa erzählt er schmunzelnd. Der Name Luft und Hansa sind auch Sanskrit Wörter der indischen Gelehrtensprache und bedeuten so viel wie erloschener oder ausgestorbener Schwan. Bei den stark gläubigen Hindus habe das den Aberglauben ausgelöst, die Wiedergeburt der Götter ist damit beendet und „der Vogel“ habe sie - am Flughafen Kathmandu fliegen die Flugzeuge in Richtung Himalaya - ins Nirvana getragen.

      Heute ging es weiter für uns nach Pokhara, in den Westen des Landes. Da wir den kleinen Propellermaschinen von Yeti Airlines (🤔) nicht trauten, bekamen wir 8h feinste Buckelpiste und Schotterstraße mit Schlaglöchern, die nicht von dieser Welt waren. Unser Fahrer und seine Frau beschlossen zur Mittagszeit in einem Lokal an der Straße einzukehren und für uns folgte ein weiterer Kulturschock: das Lokal war halboffen, rohes Fleisch und Gemüse lagen wild durcheinander auf einem Tisch (bei 30 Grad) davor ein Klotz mit Federn, Blut und Messer. Gegessen wurde mit den Händen. Am Boden lagen die Essensreste inklusive Hähnchenknochen. Wir verzichteten und entschieden uns aufgrund mangelnder (hygienischer) Alternativen das Mittag ausfallen zulassen. Ganz bereut haben wir die Fahrt trotzdem nicht, wir sahen viel von der Landschaft und wie die Menschen auch außerhalb der Hauptstadt (über)leben müssen. Einfache Wellblechhütten reihen sich aneinander, kleine Kinder spielen mit Plastikmüll, dazwischen laufen Hühner und Straßenhunde.
      Gegen 18 Uhr kamen wir dann auch in unserem Hotel in der Nähe des Phewa-Sees an. Morgen wird es entspannt, es geht zum Bungee Jumping (nur Luzie😉) und vielleicht zum See.
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    • Day 7

      Phewa See und Sarangkot

      September 22, 2023 in Nepal ⋅ ⛅ 28 °C

      Gestern startete unser erster richtiger Tag in Pokhara mit einem Adrenalinkick: Luzie wollte einen Sprung in die Tiefe wagen. Holger bekam schon beim Zugucken Herz-Rhythmus und ließ sich nicht überreden. Etwas mulmig war mir schon, als ich dann vorne stand und ich hätte am liebsten nein gesagt, aber da hatten wir ja schon bezahlt😜. Das einzige was Überwindung kostete, war das nach vorne Fallen und sich dabei nirgends festhalten zu können. Aber das Gefühl danach? Hammer! Ein bisschen überdreht ließen wir uns bei der Bootsanlegestelle am Phewa-See absetzen und von einem Jungen auf die andere Seite paddeln. Dort angekommen stiegen wir durch Dschungel-Terrain ca. eine Stunde zur World Peace Pagoda auf. Unterwegs sahen wir auch ein Äffchen🐒 in einer Baumkrone beim Fressen zu. Es war ziemlich heiß und so machten wir uns auch schnell wieder an den Abstieg. Unten wartete schon unser Bootsjunge und wir genossen nochmal die Überfahrt. Wir schlenderten durch Pokhara und kauften Souvenirs. Zurück im Hotel begann draußen ein Unwetter, dass noch die ganze Nacht anhielt.

      Heute entschieden wir uns auf eigene Faust loszuwandern und den Sarangkot zu besteigen. Man kann eigentlich für alles Touren buchen und wird überall hinchauffiert, aber Bewegung ist für uns ja kein Fremdwort und so liefen wir selbst vom Hotel zur Seilbahnstation und erkundigten uns, ob es auch einen Wanderweg nach oben gäbe. Es folgte erneut dicht bewachsenes Dschungelterrain und ca. 3h und 800 Höhenmeter später erreichten wir den Aussichtspunkt an der Bergstation an der Annapurna Cable Car, der einen herrlichen Blick auf mehrere Achttausender versprach. Leider war es bewölkt😵‍💫. Wir aßen in einem Panoramarestaurant (mal wieder Momos, was anderes trauen wir uns gar nicht). Dann ließ sich Holger noch für die Riesenschaukel überreden (Anm. Holger - eher eine Todesschaukel🤢) und mit einem Juchzen (Luzie) und einem angstverzerrten Gesicht (Holger) schaukelten wir plötzlich losgelassen kurz mit Fallbeschleunigung vielleicht 30 Meter hinunter über einer herrlichen Aussicht. Dann fuhren wir mit der Seilbahn wieder Talwärts, überlegten noch kurz ein Taxi zu nehmen, liefen dann aber los und wurden vom Monsun plötzlich überrascht, der um diese Zeit meist nachmittags unvermittelt anfängt. Der durchnässte uns bis auf die Unterwäsche (trotz Schirm). Es folgte ein Abendessen mit Pizza und Pasta im Stadtzentrum- reicht langsam mit Reis.
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    You might also know this place by the following names:

    Kaski

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