Nepal
Muktināth

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Travelers at this place
    • Day 20

      Muktinath Tempel

      October 25 in Nepal ⋅ ☀️ 7 °C

      Der Aufstieg zum Tempel war beschwerlich, auch wegen der Höhe, aber der Ausblick entschädigte für alle Mühen. Es waren nur wenige Touristen hier oben. Dieser Tempel ist ein sehr heiliger Ort für die Nepalis. Aus allen Teilen des Landes kommen sie hierhin. Neben dem Hinduistischen Tempel steht auch eine buddhistische Gompa mit einer Buddha Figur. Die beiden Religionen existieren hier friedlich nebeneinander. Wieder einmal wurden wir angesprochen, es wurden viele Fragen gestellt und manchmal wollten sie auch nur ein Foto mit uns. Wir sind jetzt in einigen TikTok Beiträgen zu sehen, die sind hier sehr beliebt. Ich habe hier eine Nepalesi getroffen, die seit 6 Jahren in Deutschland lebt und arbeitet. Ihr Sohn ist in Deutschland geboren. Sie ist einen Monat während der Festivaltage mit der Familie im Heimatland.Read more

    • Day 12

      Tag 11: Thorong Pedi - Muktinath (Pass)

      September 30 in Nepal ⋅ ⛅ 11 °C

      Es ist soweit, unser großer Tag, die Überquerung des Thoron La Pass und damit der höchste Punkt unserer Tour steht heute bevor. Also von unserem Ausgangspunkt
      Thoron Pedi mit 4.450 m über das Thorong Base Camp mit 4.925 m zum Thorong La Pass mit 5.416 m um kurz darauf wieder hinab zu steigen auf 3.870 m nach Muktinath. In Summe fast 1.000 m hinauf und über 1.600 m hinunter, wir haben einen Mega-Respekt!
      Wir stehen gefühlt mitten in der Nacht auf und ja, wir konnten sogar beide etwas schlafen. Nach Zähneputzen unter tropfenden Tauwasser vom Dach und zügigen Anhosen stehen wir wenig später im „Dining room“ und sind nicht die ersten. Nachdem ich die Tage zuvor immer spätestens nach dem Frühstück die Toilette aufsuchen durfte, funktioniert das heute nicht. Mein Darm blockiert erwartungsgemäß die Art der Toilette.
      Also Start: Mit Stirnlampe bewegt sich eine Lichterkette langsam im ZickZack in Richtung BaseCamp, vor welchem uns übrigens aufgrund der Höhe zum Schlafen abgeraten wurde. Nach 1 1/2 Stunden ist diese erste Tagesetappe geschafft, gegen 6:00 Uhr sind wir da. Wir machen fast eine Stunde Pause zum Fotografieren, Stärken und bekommen glücklicherweise direkt hier oben Grödel zu kaufen (Steighilfen für die Schuhe). Der Weg ist mittlerweile komplett mit Schnee bedeckt, teilweise vereist. Wie einige hier mit bloßen Turnschuhe hochkommen, verstehen wir nicht.
      Weiter geht’s, wir queren ein längeres Geröllfeld mit Steinschlag, welches von Bergführern (einer oben, einer unten) mittels Trillerpfeifen abgesichert wird, Danke dafür 🫶.
      Nun beginnt die eigentliche Quälerei, die Sonne heizt langsam mächtig, die Luft wird dünn. Micky bekommt wieder Ihre Probleme ähnlich Icelake, gefühlt halten wir alle halbe Minute an. Der Weg zieht sich unendlich aber die Sicht, Wetter und Luft sind einfach wunderbar ☺️. Endlich nähern wir uns dem ersehnten Ziel. Ich biete Micky ab, auf der letzten Strecke Ihren Rucksack abzunehmen, aber sie zieht trotz völliger Erschöpfung durch 👍. Oben angekommen erholt sie sich erstmal eine Zeit lang, während Puru und ich schon mal die Bierflasche kalt stellen (habe ich extra hoch geschleppt) und erste Fotos machen 😎🤩☀️❄️🫶. Hurra, geschafft, was für ein befreiender Augenblick 👍✈️. Wir bleiben ca. eine Stunde da, stärken uns standardgemäß mit den teuersten Ingwer-Zitronen-Honigtee um schließlich im Freudentaumel den Abstieg anzugehen. Gehen wir am Anfang noch sehr langsam, merken wir wie es immer leichter fällt mit jedem Höhenmeter bergab. Die Landschaft auf der „anderen“ Seite ist völlig gegensätzlich zu vorher. Schnell schwinden die Schneefelder und wir befinden uns inmitten einer riesigen Gerölllandschaft mit interessant geschliffener karstiger Bergkulisse.
      Irgendwann kommen wir schließlich in Thorong Pedi (dem auf der anderen Seite) an. In den terrassenförmig nacheinander angelegten Rasthöfen schauen wir in viele bekannte, von der Anstrengung gezeichnete aber glückliche Gesichter. Jeder ist erstmal mit sich selbst beschäftigt. Auch wir brauchen erstmal unsere Ruhe und verziehen uns in einen sehr kargen, aber von der Sonne geschützten Raum. Ich genieße eine eiskalte Coke Zero und einfach nur Pommes, mehr nicht. Micky hat bereits während des Abstiegs mit Bauchweh und Durchfall zu kämpfen. Hier meint sie, ein Müsli essen zu wollen. Na ja, der Schuss ging eher nach hinten los, so dass wir den restlichen Weg mehrfach unterbrechen müssen.
      Vor 18:00 Uhr landen wir dann endlich in Muktinath. Der Weg führt durch eine Klosteranlage, wo wir inmitten einer buddhistischen Zeremonie landen, fast wie in einer anderen Welt. Weiter in die Stadt geht’s über eine sehr lange abschüssige Treppe, an welcher beidseitig Händler, Heiler bis Bettler ihr Weniges feilbieten. Dies alles ist sehr interessant, treibt uns jedoch die Verdauung schleunigst ins Hotel mit einer europäischen Toilette. Weitere Ausführungen seien hierzu erspart, haben wir beide es gerade noch geschafft 🙏.
      Unser Hotel ist etwas abgelegen, gefühlt sind wir allein da, was uns nicht unrecht ist. Die als heiß angepriesene Dusche lässt mich kalt duschen. Es dauert eine Stunde, dann wurde zumindest ein Fehler gefunden. Im Ergebnis duscht Micky heiß, jetzt fehlt kaltes Wasser 🚿. Zu Abend esse ich leckeres Huhn chinesisch zubereitet. Zur Feier des Tages gibt’s einen ordentlichen heißen Grog, welcher uns bestens schlafen lässt. Gute Nacht 😴 🌙.
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    • Day 145

      Thorong La (5416m) - Annapurna Day 10

      October 29, 2015 in Nepal ⋅ ⛅ 27 °C

      (5416m) According to the Government of Nepal, this is the world's highest mountain pass. The cold and snow storms that accompanied us up the pass between 5:15 a.m. and 7:15 a.m. didn't make reaching 5416 meter elevation any easier. But we did it, and without nosebleeds this time!Read more

    • Day 17

      Muktinath — Jomson & kein rest day

      November 14, 2022 in Nepal ⋅ 🌙 -1 °C

      Moiniiii,

      Heute lief es total anders als erwartet. Leider gab es keine freien Zimmer im Bob Marley Hotel mehr und wir entschieden uns von Muktinath nach Lubra zu laufen. Der Weg dorthin war total schön. Brachland und Dünen-artige Formationen zogen sich durch die Landschaft. Es war alienating & wieder cool zu sehen durch was für diverse Landschaft wird wandern. Von sub-tropischen Reisfeldern, hochalpinem Gelände, eisüberzogenen Bergen bis hin zu dieser Dünenlandschaft.

      Die Leute sind auch hier wieder super nett, bis wir nach Lubra kommen & die Stimmung irgendwie nicht so gut ist. Das Teehaus in das wir wollten wirkt total ausladend und die Gastgeberin strahlt eine eigenartige Stimmung aus. Nach einem kurzen Lunch entscheiden wir uns Lubra den Rücken zu kehren und die restlichen 10km nach Jomson zu laufen, bevor die Dämmerung uns einholt. Der Weg nach Jomson ist staubig, unspektakulär und eintönig. Trotzdem spulen wir die Kilometer relativ schnell ab und kommen gut 1.5 Stunden später in Jomson an. Jomson stinkt erstmal gut nach Kot. Wir suchen uns eine Unterkunft und haben den Abend des Treks. Clemens und ich trinken auf sein baldigen Abschied & wir spielen Karten mit Julia und Thomas. Mega Stimmung. Es wird lauthals gelacht und Musik gespielt. Die Gastgeber freut es, haha.

      Alles in allem ein total komischer Tag, der doch ein ziemlich cooles Ende genommen hat.
      Bis moiniiii
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    • Day 26

      9.Tag: Thorong Phedi - Muktinath (3600m)

      April 27, 2015 in Nepal ⋅ ⛅ 18 °C

      Geschafft, 5400m!!!
      Aus allen Perspektiven war es ein sehr emotionaler Tag.

      Der grosse Tag hat um 3:30 Uhr angefangen. Es war die kälteste Nacht des ganzen Tours und ich habe prima geschlafen, dank des Tipps eines Mittrekkers. Abend um 18:30 als ich ins Bett ging, habe heißes Wasser in meiner Flasche gefüllt und die Flasche ins Schlafsack getan. So habe ich mich aufgewärmt und während der Nacht hatte ich auch noch warmes Wasser zum trinken. So konnte ich gut die Nacht überstehen. Als wir um 4 Uhr zum Frühstück gegangen sind, war es sterneklares Himmel und man sah nur die Siluetten der Berge. Es war wunderschön und war klar dass wir den richtigen Tag für das Überqueren des Passes gewählt haben. Meine Gefühle waren gemischt: einerseits hätte dieser Tag das Highlight meiner Reise sein sollen, anderseits wollte ich nur so schnell wie möglich rüber um in Muktinath WLAN zu suchen und allen Bescheid geben, dass ich noch lebe.

      Gegen 4:45 waren wir mit unseren Stirnlampen startklar und sind Richtung High Camp gelaufen. Es war ein super guter Training für den frühen Morgen den steilen Berg vor dem Lodge zu besteigen. Die erste Stunde gings nur steil nach oben ca. 500 m Höhenunterschied. Eigentlich war diese der schwerste Teil. Bis zum Pass waren es um die 1000m Höhe und von da dann runter 1600m. Das war auch einer der Gründe wieso wir so früh loslegten. Ausserdem wollten wir bis 10 Uhr oben sein um eine perfekte Sicht ohne zu viele Wolken zu haben. Ich brauchte mehr als halben Stunde um ein Atemrythmus zu finden. Puh...die Luft war soo dünn, dann war mir sofort warm und habe meine Skijacke nach 5 Min ausgezogen. Je höher wir gingen kam langsam auch die Sonne über die Berge heraus. Es wurde immer heller, die Siluetten der Berge verschwanden und zeigten sich immer mächtiger vor und hinter uns. Bei High Camp angekommen haben wir eine Teepause eingelegt. Von hier gings dann noch über 3 Stunden weiter. Ab hier sind wir nur noch im Schnee gelaufen. Auf dem Weg gab es sehr viele interessante Landschaftenwechsel. Wenn ich mich nicht täusche sind wir 3 Täler und Berge ab und auf gelaufen. Die Sonne hat uns die ganze Zeit begleitet. Es wurde immer wärmer bis der böse Wind kam der gegen uns gewirkt hat. Die Strecken im Wind waren sehr hart für mich. Da ich durch der Nase nicht atmen konnte ging die ganze kalte Luft durch meinen Mund. Habe unterwegs zwei Mal Diamox genommen da ich plötzlich Druck auf meinem Kopf gespürt hatte. Ich dachte schaden kanns ja nicht. Wenn, dann muss ich nur öfters auf Toilette rennen. Allerdings kann das in dieser Höhe ein Problem sein denn hier gabs keine Büsche mehr und nicht einmal Rocks. Ich frage mich immernoch was die armen Menschen die gestern Durchfall hatten wohl machen.
      Eine Stunde vor dem Ziel war ich fix und fertig. Ich war total energielos, der Snickers war hart für meine Zähne und meine Schulter taten unheimlich weh. Ich habe in dem Moment nicht geglaubt, dass ich noch weiterlaufen kann. Habe eine längere Pause eingelegt. Diese waren nicht sehr günstig denn ich kühlte sehr schnell aus. Nach paar Minuten gings mir schon wieder besser. Ich war nur noch eine Stunde von dem Pass entfernt! Das schaff ich noch! Dann habe ich mich daran erinnert, dass ich in Muktinath ankommen möchte um Mom und Stefan Beschied zu geben. Das hat mich dann motiviert weiterzulaufen. Zwischen Tränen und Freude war nicht einfach das Atmen zu kontrollieren. Als ich irgendwann die bunte Gebetsflaggen erblickt habe bin ich in Tränen ausgebrochen. Das Ziel war vor meinen Augen. Ich war nur noch paar Meter entfernt davon. Es war für mich sehr emotional da anzukommen ubd zu realisieren das ich es geschafft habe. Ich bin/war auf 5400m Höhe!!! Wow ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mal erleben werde und freiwillig machen werde. Ich bin sehr stolz auf mich nach 9 Tage Wanderung das Ziel erreicht zu haben! Meine erste mehrtägige Trekkingtour mit 15kg Gepäck! Die Aussicht war traumhaft rum herum nur weiße Peaks und einen tollen Blick über den Tal. Nach ein bissl Fotoshooting sind wir Richtung Muktinath losgelaufen. Es folgte einen 4-5 stündiger steiler Abstieg bis auf 3600m. Bis nach oben bin ich in Fleece gewesen nach unten habe ich wieder meine Skijacke angezogen. Der Weg nach unten war eine sehr gute Abweschlung vorallem die ersten 2 Stunden. Wenn ich ein Snowboard gehabt hätte, wäre es nur perfekt gewesen da runterzurutschen. Wir hatten nur Plastiktüten und damit sind wir rumgealbert. Der Weg nach unten war steil und rutschig ging auch sehr auf die Oberschenkel, Knie und Waden. Beim Abstieg noch gut über 4500m habe ich einige Trekker entdeckt die telefoniert haben. Ich konnte es nicht glauben, dass es in dieser Höhe Empfang gab. Lauter Euphorie eine SMS verschicken zu können, bin ich eher zusammengesackt als ich festgestellt habe das mein Handy nicht funktioniert. Es war in dem Moment zu viel für mich denn ich habe mir schon so sehr gewünscht ein Zeichen geben zu können. Bin verzweifelt in Tränen ausgebrochen. Dann hat Will festgestellt, dass er SMS versenden kann. Das war das erste Lebenszeichen was ich Stefan geben konnte und habe gehofft dadurch eine Kette auszulösen. Es hat auch gut geklappt. Danach habe mich etwas beruhigt aber ganz erleichtert war ich noch nicht bis die Antwort von Stefan kam.

      Der Weg nach unten gestaltete sich ewig lang. Als wir auf 4200m abgestiegen sind war es gegen 13:00 Uhr. Genau die richtige Zeit für Mittagessen. Hier haben die meisten halt gemacht und getankt. Von hier aus ging es noch um die zwei Stunden bis nach Muktinath. Da angekommen hatten wir folgende Priorität für die Lodgeauswahl: 1. Wlan, 2. Wlan, 3. running hot shower (und nicht aus dem Eimer). Wir sind sofort beim ersten Haus stehen geblieben und nach Passwort gefragt. Es war ein sehr simples Haus eigentlich vom "Komfort" her sehr sehr low Level ( wir haben es im nachhinein festgestellt) aber es war in dem Moment egal.

      Dann gabs den großen Moment der Überforderung als ich mein Handy angemacht habe. Ich war erstaunt wieviele sich gemeldet haben und sich nach mir erkundigt haben. Als ich nach mehr als eine Woche offline sein wieder "on the line" war, hatte ich soooo viele Nachrichten das ich überwältigt war und erstmal angefangen habe zu heulen, da die meisten wegen dem Erdbeben geschrieben haben. Am liebsten hätte ich sofort allen geantwortet aber ich wusste, dass meine online Zeit begrenzt ist. In Nepal weiß du nie wann der Strom wieder ausfällt.
      Wow es war so ein krasser Abend. Will und ich hingen nur am Telefon bis es irgendwann nicht mehr ging. Aber zu der Zeit wussten schon alle oder die meisten Bescheid. Es war so schön zu fühlen, dass ich doch vielen wichtig bin. Manchmal ist es mir gar nicht so bewusst. Dieser Tag mit so vielen Peaks, Höhen und Tiefen hatte sehr früh ein Ende zwischen 8-9 Uhr denn ich war ein Emotionsbündel.
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    • Day 32

      D11

      November 4, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ -7 °C

      3:15 klingelt der Wecker meiner Zimmerkollegin. Auch nach der morgendlichen Unruhe im Zimmer kehrte keine Ruhe ein, da viele 4 Uhr morgens als optimale Startzeit ausgemacht hatten. Definitiv nicht meine Zeit, aber bei den dünnen "wänden" ließ es sich nicht mehr schlafen und ich checkte erstmal ab wie der Gesundheitsstand ist. Kurz gesagt: Alles bestens! :) Kopfschmerzen wie vom Erdboden verschwunden und auch bei ein paar schnellen Metern hoch und runter merkte ich nichts daher beschloss ich auch schon heute den Pass zu wagen und ging entspannt frühstücken. Kurz vor 6 ging die Tour gen Pass dann zum Sonnenaufgang für mich und einige andere los.

      Es war selbst um 6 noch bibbernd kalt und die Füße frohren fast fest. Die erste Stunde ging es auf 1,3km Strecke Runde 400 Meter Berg auf zum High Camp. Ich zählte jeh nach Steigung 15-30 Schritte und machte dann eine Atempause von 5-10 Züge. Danach waren es noch 3,8km mit 500hm, die sich ewig zogen. Die Luft wurde dünner und dünner und jeder Anstieg zog sich Elend lang. Dank GPS konnte man jedoch sehen, dass die km langsam runter liefen. Aus 3,8 wurden 2,8; 2,0; 1,2 und iwann waren es nur noch weniger als ein Kilometer :) langsam erkannte man die beiden Berge, durch die sich der Pass durchschlängeln würde. Ein paar Pausen später die Erlösung: Es zeigten sich erste Fahnen die einen an der nächsten Kuppel erwarteten und dann war auch schon das erlösende Schild da:

      Thorang La Pass - 5.416 mtr. - Congratulations for the success - hope you have enjoyed the trek in manang. See you again, Manang.

      Nach einer kurzen Verschnaufspause/Fotosession ging's dann an den Abstieg. Es fühlte sich zwar an als wäre das Ziel erreicht, aber die Tagesetappen sah noch weitere 8km wandern mit 1.700 Metern Abstieg vor. Beflügelt von dem Pass lief es sich aber gut Berg ab. Man hatte zwar nach ein zwei Stunden einfach keine Lust mehr, aber da mussten die Knie und der restliche Körper dann durch :) eine Spaghetti Tomato/Cheese war dann auch Muktinath erreicht.
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    • Day 13

      What Would Bob Do With Mr Beans Fingers?

      November 13, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ -3 °C

      So at the end of the last blog, we were at a crossroads as to whether to continue with our trek over the world's highest mountain pass and this certainly wasn’t aided by the first nights accommodation - a cold damp small shared room directly next to a stinky squat toilet. However, as became apparent over the duration of the trek, there were several people all there in a similar boat to yourself, all motivating you to continue, but not in a condescending way as everyone has their limits and breaking points. Everyone who had got to where they had already had done incredibly well but it was these people that would get you through the tough times and push you further - sometimes more than what you thought you were capable of. I also knew that I would need these people as my feeble attempts of ‘look at that mountain’ would not be enough to persuade Rose to stay on it!

      That evening, we were joined by some German travellers who were doing the walk insanely quickly - more quickly than I thought the slow travel times in Nepal would allow the guy to finish and get to Kathmandu in time for his flight back home only three days later! Credit for the optimism though, and of course that guy had to be back at work only two hours after getting back to Germany though. The real stories that night were however about an old guy they had met called Bobby who sounds like one traveller that could and should have his own book in a ‘What would Bob Do?’ way.

      One such example is Bob deciding one day that he wanted to go to Tibet, so he got all of his stuff and trekked alone for days until he crossed an unmanned border and trekked for a few more days to the nearest village, where they found he had no permits and were going to extradite him immediately, only they couldn’t because winter had hit and all the roads that day were closed off.... for four months! During this time, Bob lived with a Tibetan family but had no communication to the outside world and his family presumed him to be dead, until the weather cleared and he was able to call them from a Tibetan jail! Eventually they just chucked him out the country and back to where he started from!

      Another event of that evening was Maria (see last blog) wanted to buy a sleeping bag as hers wasn’t suitable for the higher altitudes and lower temperatures, and after being away for an hour came back saying a Brazilian guy had leant his to her. At which point we were a bit like what the fuck as who in their right mind would lend their sleeping bag in these temperatures?! This guy had also been staying in the town for 14 nights (he’d presumed 10) where there wasn’t really a right lot to do so immediately there was an impression of someone quite unique, but over the next few days Leo became a great friend!

      This began the next day, when we checked out our hostel and moved over to his (via several trips to the bakery and proper coffee shop). Most of that day was just spent relaxing and chatting. We met an Estonian guy I think called Zecom but we just called him Bacon as no one knew any better! Bacon had an oxygen reader thing which proved we were still all in reasonable shape although with a significantly raised pulse, and also told some stories of the Yak killing that him and Leo were invited to witness that morning - I’d given that one a pass!

      In Manang town there was the option of going to one of the two cinemas?!!! but they looked beyond freezing so gave that a miss. I took a leisurely walk to a nearby lake to take some pictures, took hot showers, did laundry etc whilst Rose did some more resting, also waiting for the Doctors altitude talk at 3pm.

      In many ways I think this talk was the true turning point for Rose, as it confirmed all the symptoms she had been trying to pass off as something else were all in fact relating to altitude, and the doctor was very good at describing that if this was managed properly and we took more time and caution then our holiday could be enjoyable afterall!

      The night (or up to the usual bed time of around 8pm) was again just spent chatting and then spending half the night going for a piss.

      The next morning was a shorter, much less steep walk to the next village called Yak Kharka. Rose had decided to continue on the walk that morning and (after we had both taken half a diamox) was in good health and spirits going up the hill - more so than myself. Despite the Ice Lake killing us at the time, it definitely helped with the altitude as we then progressed back up at a slower pace. A pace that was definitely hindered by the long trails of tour groups which had naturally got up and out hours before we had finished faffing but the difference this time is that we were overtaking them.

      Young Marion had been struggling a little bit that morning with dizziness and feeling sick and signs that the doctor has mentioned the previous day to be wary of, but was in no mood for stopping. To aid her we gave half a diamox at breakfast which again seemed to aid things along a little bit, but after we reached Yak Kharka she said she couldn’t feel her feet even when hitting them and looked in a bit of a bad way. I think a few people had concerns but at the end of the day everyone is an adult and capable of making their own decisions so no one was going to be turning back at this point.

      We had thought we had lost Leo as there was no sign of him at breakfast but he later rocked up by himself around 3pm which now joined our ever increasing group. At Yak Kharka, we were rejoined by the English guy from our jeep Tom (who despite being two days behind) had already overtaken us with his trekking partner ‘Old’ Marion who was in no way old (30) but Leo liked to call her the old French Broad as a joke and in reference to Young Marion! We also met a Latvian/Ukrainian couple (who live in London) - Alex and Kristine who had stayed in Yak Kharka the night before as Kristine was struggling with the altitude. That then completed our group of 9 people who we then stayed with until the end! Leo later said that he stayed in Manang for so long waiting to find the right group of people to continue with and we had definitely now got a good solid group of really nice people to help get us through the next couple of tough days.

      The rest of that afternoon was spent playing cards and attempting to get the patchier than a patch quilt WiFi working so not a right lot to chat about so instead can focus on a couple more Nepal observations:

      - The Nepalese love bloody burning everything. Part can be put against not being able to recycle at that height, with tourists to blame but get up in the morning and the persons just burning a load of heather for the hell of it, what’s that all about?!

      - They hate sinks. Every place we stayed had at least a squat toilet and a shower that you wouldn’t generally ever want to use but a sink is harder to find than a decent bacon sandwich in the Himalayas. Most trips to a sink involved about three flights of stairs and a trip to the opposite end of the building which you were in no mood for when it’s so damn cold! Especially in the middle of the night where it’s hard enough getting out your sleeping bag (altitude also makes you pee a lot more) and then you have to traipse again to the arse end of nowhere to find the fucking sink. Just put one remotely close to the bathroom and save everyone’s misery!

      Anyway... after sleeping in our ‘cottage’ which was freezing, the next day we set off to Thorong Pedi, the stop before the mountain pass. A few people were interested in walking to the high camp to sleep as would be less of a climb the following day but it was going to be a bit too much altitude gain for one day and wanted to learn our lesson from earlier in the week. Again, the aim was to get up and leave early before all the tour groups but that was a total fail.

      Fortunately Tom, who we found out the day before had been in the Royal Marines for 15 years was a bit more disciplined than us had walked ahead in order to reserve accommodation (very limited in the upper reaches) for us.

      That morning, Rose’s middle finger had turned purple from the cold and she couldn’t feel or move it and was very scared of losing it. Handwarmers, gloves and lots of rubbing to the rescue and eventually (after quite some time) her hands began to warm up and she was ok. Her recovery no doubt aided by Leo who was telling us about Mr Bean on holiday (film) greeting everyone with wafting middle fingers as he thought it was customary and if Rose lost her finger she wouldn’t be able to do this to anyone any more. This wafting of middle fingers of course became our customary greeting whenever we saw him again and even spread to other people on the mountain - an Israeli girl even stopping to ask for a picture!

      Not too much else to chat about the walk other than again it was very difficult with no air and the last incline was a beast - especially as you had to wait about ten minutes to get past the hoarded of Chinese tourists all taking pictures at the village entrance.

      In the afternoon, I learnt that icy squat toilets are extremely treacherous, the dorm we stayed in probably hadn’t been cleaned for about 20 years, I’d now become pretty good at the card game I’d learnt the day before and in our hostel we ‘were surrounded by the English’. Or at least according to one traveller who decided to declare it at the top of her voice when everything went quiet.

      Everyone was feeling a little spaced out at that altitude, and with Kristine still struggling a bit, Alex had hired a horse the following morning to help carry the large bags up. Something we were on board with sharing, as despite it being extremely expensive in Nepalese terms, we put £20 each back in to a London perspective and thought it was one of the best possible decisions we could make if we were going to get over the pass successfully the other morning!

      That evening we were also joined in our dorm by an older German guy called Frank, who as well as being interested in laughing at us for Brexit also shared another common feature of the trek a There seemed to be a lot of older single men doing the trek as a bit of an escape and a chance to get some headspace. Often sent off by their wives as a do this for you, or in Bacon’s case, please can you use your energy somewhere else!

      The following morning, we had to get up at 4am to set off. We hadn’t really slept that night, mostly cause of the altitude but not assisted by the kitchen staff sprogging outside our room for extended durations. As it was now getting to minus 20 at night, slept fully clothed so didn’t have to change into cold clothes in the morning. Frank, the mental German slept in t shirt and shorts?! Rose was also the resident hostel bag rustler but she won't admit it :P

      So yeh, we had breakfast, whacked our stuff on the horse and set off in pitch black with head torches at around 5am in the freezing weather up the final kilometre up to the mountain pass. On the way, peoples hair froze, groups were hitting the mountain with their trekking poles shouting expletives at it, Leo waved his fingers around like Mr Bean, and Rose was aided on by seeing a Robin, symbolic of her dad, and Leo singing Here Comes The Sun to lift everyone’s spirit when the sun finally came up to warm everyone up a bit.

      Warm everyone, except Young Marion, who had mentally lost it that morning after leaving her water bottle at the Thorong Pedi camp and us telling her she couldn’t turn back and go get it. We bought her some extra water but that didn’t prove to be enough as we got further up he mountain and to the final tea house where she looked like she was suffering from hypothermia and was not in a good way.

      Leo, got her up to that tea house and then we covered her in all the blankets that the place had and gave her hot tea and electrolytes but all of us had an impossible task persuading her to take a horse ride for the last leg of the trip. She was being very stubborn in that we should leave her (not happening) and that she would be alright (she clearly wasn’t). It also seemed that one of the main issues was the money, but even when we offered to pay she was having none of it.

      Unfortunately this was starting to become quite a burden for everyone though as there is only a limited window you are able to get up and over the pass before the winds become dangerous and it can become (fatally) dangerous. It got to the point where it was a bit like either you get on the horse or you walk with us now or we are all going to die. Suddenly she snapped out of it and decided to walk - again having Alex and Leo to assist in motivating her, after another tough couple of hours we finally reached the top and whilst it was an incredible feeling, it was also one filled with relief that after everything we had made it!

      We stayed at the top for some pictures, picked up our bags and waited for the remainder of our group to join us - Kristine being the last one arriving in horseback, riding in with elegance! I had toyed with the idea of how cool/metal it would be to ride on the back of a Yak over the pass though I think I may have been somewhat less elegant!

      After finishing the pass, in some ways mentally you think yes I’ve done it but noooooo not really any time for that as we then had to descend another 10 kilometres downhill going from the top point of 5416 metres to 3700. This proved incredibly tough as the steep drops were very harsh on the knees and the ankles.

      As we were about halfway down the hill, Rose was in absolute agony and could barely walk with each step causing excruciating pain. Again, so much for the relaxing holiday.... Unfortunately there wasn’t really any other option other than trying to push through it and continue but a lot of expletives and tears were shed on the way down and I felt really bad for putting her through this and also making this our holiday for the year.

      As we continued on, progress was very slow, but again it was very lucky we had the company of other people on the trek as they helped get Rose through those sections that I would not have been able to do alone. Leo made a stone offering to the mountains, helped and spoke to pretty much every person he saw on the mountains, and Alex and Kristine walked with us patiently until after a few more hours we finally reached a small town where we could get some food and drink on board.

      At this point we had been walking for around 10 hours and everyone was exhausted so we made an enquiry of getting a jeep the final three kilometres only to be greeted with a stupid price of 300 dollars - fuck you!

      This didn’t really give us any other option but to continue on foot for the final section where the unbearable pain in Rose’s legs became furthermore unbearable and a LOT more expletives and tears were shed over the final couple of hours, until we finally reached the town of Muktinath and the end of our trek!

      One of the hardest, toughest, epic walks you could do was now complete and we could reflect a little bit immensely proud of what we had achieved. That final downhill section for Rose especially was incredibly tough and i was so proud of her for getting through it against the odds. Maybe next time (although the ‘I’m never doing this again’ may suggest otherwise) we should probably pick something a little less challenging than the worlds highest mountain pass to do but either way WE DID IT!!!!!!!

      As usual, after having a difficult day, everything becomes just that much more difficult and things weren’t about to get any easier as we searched for accommodation in the finishing town of Muktinath. It is normal on the trek that you don’t really pay much for accommodation under the agreement that you will eat dinner and breakfast at the place, however our group had all arrived at different times and checked in at different places and we wanted to eat and celebrate together. The rude obnoxious bint owner as Hotel Monalisa was having none of it though even when clearly tired and exhausted offering to pay more for the room (which was more unwelcoming than a pile of Yak shit) , she shouted at us and slammed doors and said she was a businesswoman - more like rude cunt.

      We took our business and money elsewhere and her Google reviews are now down to 1.8 stars - good luck with your tourist business now you twat!

      Eventually after searching round a bit we reached and agreement with a hotel with hot showers which didn’t enforce us to eat there and after a couple of hours reconvened as a group to celebrate with Pizza and Beer - never has a Tuborg tasted so good!

      That was a long day for everyone and tested quite a few peoples breaking points. Mine wasn’t to come initial the following day though...

      The next morning we decided to keep the group together and all get a long jeep ride back to Pokhara. Tom was to continue on with his trekking mission, though a bit sad to be leaving the rest of us as we dropped him at the next town, where we also managed to cancel our flight we had booked earlier - didn’t really fancy hanging around in a cold mountain town for another 4 days as was also starting to cough and feel a bit ill.

      That illness intensified in the afternoon, and not being the greatest with motion sickness anyway - being thrown around in the back seat of a jeep for 10 hours became a bit too much. Everything was hurting and the pressure in my head and the incoming death cold of doom was just a bit too much that day and became a bit emotional on the latter half of the trip, though did have the rest of the group again fortunately there to push you through it and keep spirits up through the worst of times. Not sure what the Nepalese driver thought of our music choices especially 8 foreigners singing Bare Necessities at the top of their voices and doing the Mr Bean fingers at a few choice people and moments! Can’t really remember too much more of that trip other than Rose saying my temperature was all over the place, but eventually about 10 hours later made it back to Pokhara to complete this monumental section of our trip!
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    • Day 10

      Annapurna Circuit 10: Thorung La & Mukti

      March 22, 2023 in Nepal ⋅ 🌙 -9 °C

      4:30 loslaufen, ohne Frühstück.
      Eiskalt, beim High Camp fast Finger abgefroren, heißer Tee & heißes Wasser, weil Getränke eingefroren sind. Sonnenaufgang am High Camp - sehr schön! Schneckentempo die ganze Zeit.
      Weiter zum Tea House, soweit noch alles in Ordnung. Restlicher Weg zum Pass zieht sich sehr, sehr. Eine Hügelkuppe nach der anderen. 20 min vor Pass: Nadine und Jo nehmen ein Pferd. Marcel und ich laufen weiter.
      Pass kurz Fotoshooting, dann Abstieg.
      Nadine und Marcel brechen.
      Marcel steigt schnell ab, wegen Übelkeit und nicht so fit. Ich will ihn einholen, keine Chance, deswegen warten auf Nadine und Jo. Jo schwankt, sagt bisschen schwindelig. Weiter geht's. Jo fällt ständig hin. -> Nadine führt Jo, ich trage seinen Rucksack, bis Plattform. Wollen Heli rufen - kein Netz. Guide mit Notfall Kit, wenig hilfreich. Tolle Kanadier versprechen Heli zu rufen. Können weiterhin nicht mit Jo absteigen. Tolle Holländer. Haben Dexamethason und Diamox - geben sie Jo. Wenig Besserung, evtl. HACE. Holländer gibt Jo Steigeisen und lotst ihn, Holländerin ist am Telefon und versucht Heli zu organisieren. Erfolglos, angeblich zu schlechtes Wetter. Versucht Transport zu Krankenhaus zu organisieren, auch erfolglos, weil dumm. Schaffen es irgendwie mit vielen Pausen bis in das erste Dorf nach dem Pass. Kanadier haben schon Jeep zum Krankenhaus nach Muktinath gerufen 🙏
      Jo bekommt Sauerstoff und Medikamente. Nacht im Bob Marley Hotel. Sehr schön und endlich den Pass geschafft.
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    • Day 16

      Und 1200m weiter unten.

      November 4, 2016 in Nepal ⋅ ⛅ 29 °C

    You might also know this place by the following names:

    Muktināth, Muktinath

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