New Zealand
Hurunui District

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Travelers at this place
    • Day 128

      Der Harper Pass und die verlorene Kappe

      January 21 in New Zealand ⋅ ☀️ 10 °C

      Ich habe gut geschlafen, aber ab 5:30 Uhr raschelt der NOBO-Wanderer in der Hütte mit gefühlt jeden Stück Plastik, das er in seinem Rucksack findet und damit ist die Nachtruhe vorbei.
      Trotzdem ist meine Motivation heute eindeutig höher als die letzten beiden Tage. Ich wandere im kühlen Wald vor mich hin und hänge meinen Gedanken nach. Bald muss ich den ersten Fluss überqueren - auf einer absolut wahnsinnigen Brücke, die diese Bezeichnung definitiv nicht verdient hat.
      "Kein Problem", sage ich zu mir selbst, während ich über das Drahtseil balanciere, gute drei Meter über dem Fluss und den Felsen. "Jeden Tag eine neue scheiß Herausforderung." Das mit der täglichen neuen Herausforderung habe ich mir seit dem Cape Reinga mindestens 100 Mal gesagt.
      Nachdem ich die Drahtseilbrücke überlebt habe, passiere ich die winzige Cameron Hut, an der ich mich nicht lange aufhalte. Zurück im Wald fällt mir nach einer Weile plötzlich auf, dass meine blaue Camino-Kappe nicht mehr an meinem Rucksack hängt. Ich ärgere mich, da ich weiß, dass es dumm war, sie an den Brustgurt zu hängen, mit ihrem viel zu schwachen Klettverschluss. Aber ich habe keine Ahnung wie lange es her ist, dass ich sie verloren habe und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sie findet und mitnimmt, ist relativ hoch, daher gehe ich weiter.
      "Ich hab meine blaue Kappe verloren :-(", schreibe ich in das Intentions Book im Harper Pass Bivvy, einer noch kleineren Hütte auf dem Weg zum Pass hinauf. Danach wird der Weg steiler und ausgesetzter und ich vermisse meine Kappe in der starken, heißen Sonne. Zum Glück habe ich noch mein Sunshirt mit Kapuze.
      Auf dem Pass treffe ich auf zwei NOBOs, die ich bitte, nach meiner Kappe Ausschau zu halten und sie dann evt. einem SOBO mitzugeben. Anschließend fällt der Weg steil bergab. Die nächste Brücke ist immerhin wieder eine der üblichen Swingbridges, die ich bisher nicht besonders vertrauenserweckend fand und die mir jetzt vorkommt, wie der reinste Traum. Auf der anderen Seite trennen mich nur noch etwas Wald und ein Flussbett von der Locke Stream Hut.
      Es ist erst früher Nachmittag, als ich die Hütte erreiche, aber ich beschließe zu bleiben. Die letzten beiden Tage waren so anstrengend und etwas Ruhe kommt mir grade recht. Außerdem liegt die Hütte am Fluss und ich kann mich endlich wieder waschen und abkühlen. Das habe ich die letzten beiden Tage sehr vermisst!
      Bald kommen auch die beiden Australischen Brüder an.
      "Deine Kappe ist auf dem Weg hierher", sagt Allen zur Begrüßung. Ich könnte jubeln vor Freude.
      Und tatsächlich, eine andere Wanderin hat sie auf dem Weg gefunden und bringt sie wie versprochen mit. Wenig später höre ich eine vertraute Stimme vor dem Fenster.
      "Hi, Sophie!", ruft Yas. "Ich hab dich verfolgt!"
      Da man sich zu seiner eigenen Sicherheit in jeder Hütte, die man passiert, in das Intentions Book eintragen sollte (mit Name, Datum der Ankunft und des Aufbruchs, die Route bzw. das nächste Ziel, wann man vor hat wieder in der Zivilisation zu sein und ein Kommentar, den man hinterlassen kann), hat Yas genau gewusst, wie weit ich ihr voraus bin und wo sie mich heute höchstwahrscheinlich findet.
      In der Hütte ist es heiß, aber draußen fressen uns die Sandflies, daher können wir uns lange nicht entscheiden, wo wir uns bis zum Schlafengehen aufhalten sollen. Irgendwann reißen wir trotz Blutsauger die Fenster auf, da es sonst unerträglich ist. Aber mit Sonnenuntergang gehen sogar die Sandflies schlafen und wir haben endlich Ruhe.
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    • Day 127

      Den Hurunui River Hinauf

      January 20 in New Zealand ⋅ ☀️ 9 °C

      Ein mystischer Nebel liegt über dem Tal, als ich heute Früh starte. Ich wandere entspannt in den Tag hinein, noch unsicher, wie weit ich heute gehen werde.
      Der Trail führt mich nach den ersten paar Kilometern in einen Wald hinein, in dem ich immer wieder kurzzeitig den Weg verliere. Die Markierungen sind weit auseinander gesetzt und umgestürzte Bäume und wuchernde Büsche tragen ihr übriges dazu bei, dass der Pfad oft alles andere als offensichtlich ist. Als ich wieder einmal ratlos an einer solchen Stelle stehe, holen mich Allan und Rob ein, zwei Brüder aus Australien, die ich schon seit dem Waiau Pass immer wieder sehe. Gemeinsam stapfen wir durch das Unterholz, bis wir den Trail nach einer Viertelstunde wiederfinden.
      Später stehe ich, abermals ratlos, am Waldrand, wo die letzte Markierung ins Leere zu weisen scheint. Denn dahinter ist nichts als das weite, offene Tal. Erst ein Blick auf die Karte öffnet mir die Augen und dann sehe ich sie plötzlich in der Ferne: eine Brücke auf der gegenüberliegenden Seite des Tals. Dorthin führt kein Weg, also wandere ich einfach quer durchs Gemüse. Die Brücke führt mich über den Hurunui River, der sich das gesamte Tal hinunterschlängelt, das wir hinaufwandern.
      Dann erreiche ich bald die Hurunui Hut, wo ich zu Mittag esse. Ich bin stark in Versuchung hierzubleiben, aber letztendlich entscheide ich mich doch dazu weiterzugehen.
      Es ist brütend heiß und als ich die heiße Quelle auf dem Weg passiere, habe ich leider keine große Lust auf ein Bad darin. Lieber wäre mir ein Bad im kalten Fluss.
      Als ich gegen 17 Uhr die Hurunui Nr. 3 Hut erreiche, fühle ich mich gegrillt. Ich habe eine gut gefüllte Hütte erwartet, stattdessen sind erst zwei Leute da. Alle anderen haben scheinbar beschlossen, noch weiter zu gehen. Als ob der Weg hierher nicht genug gewesen wäre, in dieser Hitze.
      Nach mir kommen noch die beiden Brüder und eine weitere Wanderin an. Die große Hütte bleibt also spärlich gefüllt, eine Tatsache, die ich sehr genieße.
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    • Day 18

      Maruia Springs Spa

      January 29 in New Zealand ⋅ ⛅ 8 °C

      Where to go on a very wet day? We were feeling the need for a break from the constant activity. A hot springs spa was the perfect relaxation. The pools were between 32 and 40 degrees. Add in a sauna experience (Alfguss) with aromas, towel wafting and music followed by a facial mud pack. A yoga session in which we both fell asleep! An exercise class prevented us from being totally sloth like. In the evening, we treated ourselves to a first class meal. The sandflies were the only fly in the ointmentRead more

    • Day 22–28

      Geteilte Freude = Doppelte Freude

      January 18 in New Zealand ⋅ ☁️ 8 °C

      September 2015. Solange ist es her, dass ich (Carsten) über mehrere Tage alleine gewandert bin. Ich mag es mehr die Aussichten und Strapazen zu teilen, sich am Ende des Tages ein High Five zu geben und das Essen gemeinsam zu genießen. Doch es hat auch seine Vorteile: der eigenen Morgenroutine folgen, das eigene Tempo gehen, Pause machen (oder nicht), wenn es einem passt. Da Isabell sich ein paar entspannte Tage in Christchurch gönnen wollte, machte ich mich nun alleine auf die nächste Etappe des Te Araroa: den Waiau Pass.

      Der Waiau Pass führt über zwei Bergkämme, viel an Flüssen entlang, an Seen vorbei und durch Graslandschaften hindurch. Mit nahezu der gleichen Länge wie den Richmond Ranges, aber nur der Hälfte der Höhenmetern sowie wesentlich besser geformte Wege, verspricht sich auch der Schweißfaktor in Grenzen zu halten. Die Sektion hat den Ruf eine der schönsten des TA zu sein. Dank dem nahezu perfekten Wetter kann ich das nur bestätigen.

      Der erste Tag sollte mich bis kurz vor den ersten Pass bringen und begann mit einem eigenartigen Gefühl in der Magengegend. Seit fast vier Monaten verbrachte ich jeden Tag mit Isabell und hätte sie auch gerne auf dieser Etappe bei mir gehabt. Der zum Glück nur temporäre Verlust meines geliebten Basecaps trug auch nicht gerade zur guten Laune bei. Trotzdem konnte ich die schönen Momente genießen und hatte zumindest am Ende des Tages ein paar nette Gespräche in der Hütte.

      Die Wanderung über den Travers Saddle am nächsten Tag hatte alles was man sich von einer Wanderung wünscht: blauer Himmel, hohe Berge, weite Sichten. Auf dem höchsten Punkt traf ich einen bekannten Wanderer der schon in der Nacht aufgestiegen war, um den Sonnenaufgang zu genießen. Im Schlafsack eingemummelt kochte er sich gerade sein Frühstück, ein gemütlicher Anblick. Einen steilen Abstieg und ein paar unfreiwillige Ausflüge auf den Po später, ging es in Richtung des Blue Lakes. Der für die Maori heilige See hat nachgewiesenermaßen die zweithöchste Wasserklarheit der Welt und scheint wie von einem anderen Planeten. In der Hütte traf ich wieder auf Esther und Quentin von den Richmonds und freute mich sehr über unser Wiedersehen.

      Mit dem dritten Tag stand der Höhepunkt bevor: die Überschreitung des Waiau Passes. Die Wege dort sind sehr steil und man muss sich teilweise in die Wanderstöcke krallend zentimeterweise hoch und runter arbeiten. Am Gipfel wartete der immer gute Laune verbreitende Austin auf mich und so genossen wir gemeinsam den Moment, bevor er davon wanderte. Durch das sporadische Internet erfahre ich auch, dass mein Cap gefunden wurde. Nur der leere Platz neben mir auf dem Stein lässt mich ein wenig melancholisch werden. Der Abstieg bot ein wenig Kraxelei am Fels, zum Glück alles innerhalb meiner Komfortzone. Trotzdem gäbe an derartigen Stellen in den europäischen Alpen jede Menge Sicherungen und bestimmt auch ein paar zusätzliche Tritte. Im Tal angekommen überkam mich das tolle Gefühl, den schwierigen Teil geschafft zu haben, aber auch die schon bekannte Schwermut, noch gute 60 km bis zur Straße "rauslaufen" zu müssen.

      Die Wanderung am vierten Tag führte nach einigen Flussdurchquerungen auf einen richtigen Feldweg, der mich und einige andere zu einem Gewaltmarsch zur übernächsten Hütte verführte. Das anfangs noch enge Tal öffnete sich mehr und mehr zu einer savannenähnlichen Graslandschaft. Eine Gruppe Cowboys mit ein paar ungezähmten Pferden und die sengende Sonne machten den texanischen Eindruck perfekt. 44 km später kamen wir nach und nach in der Hütte an, froh darüber uns dadurch am nächsten Tag einen kurzen Tag erkauft zu haben.

      Am letzten halben Wandertag glitten die Gedanken voraus in Richtung Dusche, gutem Essen und natürlich am wichtigsten: dem Telefonieren mit meinem Lieblingsmenschen. Zur Mittagszeit war es dann endlich soweit, die Straße kam in Sicht und mit ihr all die Verheißungen der Zivilisation, die einem sonst so selbstverständlich, aber jetzt ganz besonders erscheinen.
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    • Day 169

      Last week in Grasmere

      April 5, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

      Nous avons passé notre dernière semaine au Lodge ! On a construit une table pour l’endroit des kayaks pour pouvoir poser le barbecue ! On est assez fiers du résultat qu’est ce que vous en pensez ?

      C’était la semaine des dernières fois mais aussi des premières fois puisque nous sommes allés nous baigner pour la première fois dans la rivière ! L’eau était très froide mais c’était drôle 🏔️❄️

      On a fait la première et dernière balade à cheval avec Heather dans les montagnes.
      C’était chez les agriculteurs du coin dans une petite fermette de 36000 hectares 🤪

      On a aussi fait Cave stream une balade en spéléo dans une grotte avec de l’eau jusque la taille. Malheureusement je n’ai pas de photos à l’intérieur parce que je devais avoir les deux mains libres pour me déplacer ! (Voir dernière photo)

      On s’est aussi levé très tôt pour aller voir le lever du soleil au Fishing rod une colline qui surplombe Grasmere. Le temps était nuageux avec du brouillard mais quand nous sommes montés nous avons eu une belle surprise : le ciel était bleu au dessus des nuages ⛅️

      Je vous laisse avec deux vidéos ! Celle de la semaine et la vidéo de la visite de notre appartement ! 🏠
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    • Day 95

      Māori new year

      July 16, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 8 °C

      Deutsche Version in den Kommentaren
      Version française en commentaire
      Hi guys ! We spent last weekend in Christchurch and rented a Tiny House there. Normally we have Sundays and Mondays off and our plan was to head to Christchurch after work on Saturday. As we were working on Saturday it started to rain, quite hard, so we were told to finish work early and we left around noon. When we arrived in Christchurch we did some errands and when we could go to the Tiny House we got ready and went to a whiskey bar in the evening. The next day we were able to sleep in and then spent the day each to our own. Lucas enjoyed being in a house again and relaxed there, enjoying the peace and quiet. Emily went out and about, exploring Christchurch and shopping. On Sunday night we went to a rooftop bar and had a beautiful view over the city. On Monday we did our weekly shopping and went to our favourite restaurant in Christchurch, an Indian-Nepalese restaurant. The two men who work there already know us and just asked "as usual?" - "as usual!" we said, looking forward to Dal Bhat, which reminds us of our good times in Nepal. Sitting there waiting for the food, we are already planning our next trip to this special country. But now we are still in New Zealand and we haven't seen much yet, so we quit our jobs on Wednesday. Next week will be our last and so seven weeks of cutting vines will be over.
      Friday was a national public holiday, for matariki. Matariki is the name of a cluster of stars that appears in the sky in New Zealand during the winter. This apparition marks the beginning of the Māori new year. We took advantage of this extra day off and the good weather to go on a little hike and climb up mount Cass. It was a lovely 3 hours hike in the fields, surrounded by sheep and beautiful scenery. We got a bit frightened when we had to cross a field full of bulls, but they turned out to be friendly. In the evening, we went to a nearby town called Kaiapoi, where there was some matariki celebration happening, with live music and food stands, and even fireworks. We were hopping to try out hāngī, which is a traditional Māori dish cooked in a hole dug in the ground with heated rocks. Unfortunately, it was sold out when we arrived. We'll find some other place to try it out, and let you know how it tastes !
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    • Day 15

      Unser letzter Tag im Camper 🚐

      December 11, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Wie auch gestern startete der heutige Tag mit einem Spaziergang durch die Stadt, in der wir die Nacht verbracht haben. Kaikoura hat einige süße Shops und Souvenirgeschäfte zu bieten, ebenso wie einen kleinen Lookout bei der Kirche über Stadt und Meer - Da konnten wir auch zum 1. Mal Delfine in Neuseeland sehen. Im Laufe des Vormittags sahen wir immer wieder Delfine vor der Küste schwimmen und spielen 🐬

      Weiter ging es auf die Kaikoura Peninsula, wo eine weitere Seelöwen-Kolonie ihr Zuhause hat. An der steinigen Küste tummelten sich gleich mehrere hundert Seelöwen unterschiedlichster Größen und Alter 🦭

      Zum Abschied von Kaikoura probierten wir zum ersten Mal neuseeländische „Real Fruit Ice Cream“, die entsteht, indem in einem Mixer Milcheis und frische Früchte vermischt werden. Unser Fazit: Das wird ganz bestimmt nicht unser letztes Real Fruit Eis bleiben 🍦🍍🫐

      Am Nachmittag ging es weiter Richtung Christchurch, wo wir morgen unseren Camper zurückgeben und noch 2 Tage in der Stadt verbringen werden. Am Weg machten wir noch einen kleinen Stopp beim Gore Bay und den Cathedral Cliffs😊
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    • Day 34

      Seehunde, Schlucht und Strand

      January 5 in New Zealand ⋅ 🌬 14 °C

      Weiter Richtung Christchurch: an Kaikoura vorbei. Kurz vor Kaikoura gibt es den Ohau Point Lookout. Hier sind hunderte, wenn nicht sogar tausende von Seehunden!

      An diesem Aussichtspunkt haben wir bestimmt eine Dreiviertelstunde verbracht um die Seehunde und Babys zu beobachten. Es war so niedlich die Puppy’s in den kleinen Pools zwischen den Felsen miteinander spielen zu sehen 🥰

      Am späten Nachmittag kamen wir an einer mini Attraktion an: eine Klippe aus Lehm.
      Diese lag in einer Bucht mit rauen großen Wellen. Hier nahmen wir uns einen kleinen Campingplatz und gingen lange am Steinstrand spazieren, um Muscheln zu sammeln 🐚

      Abend duschten wir warm bei leichter Nachtkälte und ich las sehr lange. Das Buch hatte ich in Deutschland in einem Bücherschrank gefunden.
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    • Day 259

      Back on my feet

      June 19, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

      Kia ora from Cheviot,

      The last few days I've been living by the motto 'shit happens' because reckless-me managed to crash my car on friday...

      I wanted to drive up to hanmer springs and well, shit happened. I went to fast into a corner and the gravel on the road made me lose control of the wheel. I skidded and ended up crashing into a bank, landing in the ditch on my side of the road.
      I got really, really, reeeeaaally lucky I guess, it was a head on crash, meaning I walked away only with a stiff neck, some strained muscels, and maybe just a slight concussion.
      I haven't had a mechanics looking over it yet but it's pretty obvious that reparing it would cost more than buying a new car, so I sadly have to say goodbye to my home for the last 7 1/2 months. That is actually a hard thing to do, it grew on me my little car, my bed, everything I built for it, the drawer and the table and the fairy lights inside... It was more than small but also my cozy little den and I loved it very deeply.

      But, like I said, shit happens and live goes on (luckily😅) and I was really freaking lucky in multiple ways: Just a day before I crashed, Aaron, a guy that saw me sleeping out in my car in frosty temperatures, offered me to stay in a sleepout he had just renovated and that he wanted to rent out to backpackers anyway. That guy has the biggest heart, honestly. He took me in, gave me tea (Kiwi for dinner) and made sure I'm not missing anything. He lives there with his two cheeky kids and two cheeky dogs, lovely family. So after my neck got checked out from a doctor he took me in again and started organizing everything around my disorientated self. He and his dad helped me get all my personal stuff out of the car in case it got raided. Then he took me back in and started helping me finding a new car, drove me to Christchurch the next day to check it out with me and right now I'm waiting for the girl that is selling it, to actually get my new van. And even though I wanted to hitch-hike, Aaron made sure I could get a ride with some mates of him that just got back from a fishing trip. Funny lads😂.

      The Van honestly has everything, it's self contained hence has a cooker, a sink with fresh and waste water tanks, a toilet that no one uses ever, cooking utensils, even some food and spices from the former owner and the best? It has a solar pannel on the roof and God, even a solar shower! Is that crazy or what.
      I'm still a bit anxious about it all, it's reeeally cheap, 3500 NZD so hoooopefully it's not a scam. The girl selling it is also a backpacker and she says that she has to go back to the US ASAP because of a family emergency, hence the price. She doesn't seem like someone to consciously try and scam somebody so I just hope the motor and mechanics are gonna be fine.

      Yeah, it's been a crazy couple of days but Aaron and his family and friends helped me through everything and are getting me back on my feet. It's honestly incredible!
      Now I just need to find work to make some money until my dad is gonna come visit me in the beginning of June. Of course mom and dad made sure immediately that i have enough money to get by and be able to buy a new car. What a lucky lucky girl I am...

      Now back to where I left off in the last Footprint. I actually stayed in picton pretty long, I met up with Max again, we had a great time just catching up and talking shit, were a funny couple of days. Very enlightening😂
      After that I got my first workaway job on a vegan animal sanctuary between Picton and Blenheim in the wetlands. A good and valuable experience, tried out vegan for three weeks with some minor fallbacks but it had me amazed how awesome vegan food can taste. As soon as I'm living somewhere again and I'll be able to cook in a kitchen I'm gonna eat waaayyy more vegetables and try to cook vegan. And I'm saying that as a former crazy carnivore, very limited in my eating options so that is saying something!

      We worked 5 hours a day, 5 days a week, every morning and evening the feeding and cleaning routine/walking the dogs and then some odd jobs around the farm. Was great to be around so many animals and to spent so much time with the other volunteers that were kiiind of my age. Was good for me, the constant social contact🤭 I then understood that before, my downs, were probably mostly caused by lack of social contact and that was a really important realization.

      Now about the animals on the farm, they were all either wild and had been taken in for adoption and a saver live, or were saved from getting killed or mistreated. There were donkeys and a pony with diabetes that couldn't eat grass, bunny's, one of them blind, some birds, lots of wild cats, greyhounds and another dog that was beaten up by his owners, a really scared one that was but still nice and not aggressive. Uff and they had two chihuahuas, they were honestly taking my last nerve😤 barking at EVERYTHING and I mean everything, I was the only one that had them halfway under control but man, they didn't seem to have three braincells... NOT my kind of dog! Bernie on the other hand (another dog) was the pretty much the opposite, that funny dog running around with me all day, major case of adhd, his eyes bulging over with concentration on the stick he wants you to throw over and over and over again. Could have just thrown him in my car and dognapped him, such a cutie!

      On the fields they had sheeps and cows and alpakas, two pigs happily drowning in mud aaand my favorite was the goat in a pen with the chickens and turkeys. That was a cheeky little thing, always trying to steal the chicken food and always looking for more scratches.
      Yeah yeah, had a good time there. Problem's just that I get bored soo fast of everything, espacially the work I'm doing, that is gonna be a problem later when I have to find a permanent job, I'm sure. But she'll be alright, I'll see what happens.

      After that I traveled around the eastern parts of the marlborough sounds a bit, stayed in Whatamango for a day, went on a trip over gravel roads to Port Underwood and Whites Bay, down to Rārangi. With some trips and hiking along the way obviously. Stunning, the marlborough sounds, gotta see it for yourself.
      I did wanted to rent a kayak and paddle around the sounds a bit but they are only allowed to rent them out to two people, man that was a bummer.

      So I made my way down to kaikoura and got the full mountain-sea experience. Kaikouras a cozy little town directly at the sea with snow-topped mountains framing the background, it's supposed to be a great whale and dolphin watching spot, THE whale watching town as far as I know. And I did see two whales, take a look at the picture it was incredible!
      Spent a few days there, sleeping on the side of some road and decided to go down to Christchurch to try and make some street music. Well I got to Cheviot and you know the rest of the story.
      Maybe I can find some work here, I'll see. Maybe in the vineyards.

      Oh yeah and I got the nitts from the family I worked for in Tolaga Bay, that's been a fuss the last month! Tried getting rid of them with two different lice treatments. Four treatments over the last four weeks and they are still hanging in, in my bird nest up there. What can I say, at least I am an awesome host🤷‍♀️😁 gonna try out a third one tomorrow, fingers crossed.

      Was the first time homesick, although you can't exactly call it that. I was just wandering through this little town cheviot here and got to this hill reserve. A forest full of oak trees, beautifulbeautiful oak trees in all there orange-brown-yellowish glory. And that's when I realized how long it has been since I felt my "Heimat". I just have to use the German term here because I did feel 'at home' in Raglan for example. But the term 'home' just can't compare to that feeling of "Heimat" that can be triggered by all of your senses, by a smell, shapes and colors, sounds, and even tastes. And those oaks are so deeply rooted to my childhood that I saw them and started crying and laughing all at once. I wasn't feeling sick at all, I was just taken aback by this beautiful, melancholic feeling that was so familiar and that I didn't know I was missing.

      I'm looking forward to seeing my dad again and traveling with him. It's kind of crazy, just a few seconds before I crashed I was thinking about how it's gonna be when my dad and I are gonna travel together in that car and how well that car has gotten me everywhere, how well it had worked. And then I crashed.
      Someone was thinking
      Hahaaaa CURVEball
      Funnyfunny
      Oh well

      So far...

      P.S.:
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    • Day 52

      J50: Bon on y va a Kaikoura ou quoi?

      March 3, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 25 °C

      On a profité d'une bonne douche chaude hier soir, il ne reste que Lino (ce petit crado) qui a skippé cette étape. Préparatifs habituels, puis on décolle. On remonte gentillement vers le nord après avoir rejoint la côte.

      On appréciera spécialement la route (qu'on avait déjà faite dans l'autre sens mais on ne s'en lasse pas) qui vient de l'east-cost vers le parc national. Celle qu'on prend du coup pour retourner vers la côte. Il fait grand beau ce matin.

      Habituelles pauses vidange/courses (on a dit qu'on avait acheté un nouveau transfo plus puissant vu que le mixer de Lino a grillé le précédent?)(du coup ça consomme maintenant en fruits et légumes ce petit vorace!), agrémenté d'une pause lessives.

      On rejoint donc la mer une nouvelle fois, c'est rigolo d'alterner montagne/mer comme ça si souvent.

      Le seul arrêt touristique de la journée, ce sera d'emprunter la tourist-drive (oui, oui), qui prend la tangeante par rapport à la highroad et permet un petit détour par la côte et Cathedral gull.

      On s'arrêtera sur ordre de Lino (ce petit filou qui a skippé sa sieste et s'est litéralement endormi sur sa panade de 4h), dans un freecamp sur notre route.
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    You might also know this place by the following names:

    Hurunui District

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