New Zealand
Mount Maunganui

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Travelers at this place
    • Day 48

      Mount Maunganui

      March 26 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Matt and Rosie had a coffee and watched the sunrise together this morning. And played in the park with Rosie still in her PJs.
      Drove over to Mount Maunganui and explored Motoriki Island. Matt went fishing and Rosie, Poppy and I played nearby then walked around the island. Poppy happily watched Rosie walking along with 'baby' on her front in my adapted hoodie sling.
      I ran up the Mount which is right next to our campsite. Amazing views of the Bay of Plenty. Cool to be able to see our campervan from the top and what a nice location it is.
      Rosie read to Poppy a few times today which Poppy seemed to really enjoy. Matt did our BBQ dinner using the campsite BBQ. Nice to have a bit more space to cook and eat than in the camper!
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    • Day 338

      Schon am Schuften?

      March 15 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      English version in the comments
      🇩🇪Schon am Schuften?
      Während ich auf die Nachricht warte, dass die Arbeit anfängt, verbringe ich meine Zeit in Papamoa. Ein kleiner Ort am Strand, mit vielen Freedom Campingplätzen und warmen Duschen (wenn man sich in den Holiday Park des alten Arbeitgebers schleicht). Etwas weiter nördlich gibt es einen kleinen Berg auf dem man den Sonnenaufgang schauen kann, dort möchte ich morgen früh also hin. Um fünf Uhr klingelt der Wecker und mit drei Stunden Schlaf geht es los. Es ist ein beliebter Ort, an dem ich viele Leute auf meinem Weg treffe. Etwas verschwitzt komme ich oben an und warte noch eine halbe Stunde bis die Sonne dann aufgeht. Heute soll das Wetter wunderbar sein und die frühen Sonnenstrahlen lassen mich vergessen, dass ich nur so wenig Schlaf hatte. Gut gelaunt geht es wieder hinab und ich trinke einen Kaffee in einem Café, dabei beobachte ich Leute, Schiffe und Tiere. Es sind auch viele Läufer*innen unterwegs, also schnappe ich mir meine Laufsachen und jogge los. Nach zehn Kilometern ist dann erstmal genug, denn ich habe immer noch nicht gefrühstückt. Ich schleiche mich in den Holiday Park meines alten Arbeitgebers hinein und gönne mir eine warme Dusche, ganz umsonst. Nun gibt es auch etwas zu essen und ich lege mich an den Strand in die Sonne. Ziemlich schnell merke ich aber dass es mir schlechter geht und sich eine Erkältung anbahnt, habe ich doch zu viel gemacht? Am Ende des Tages war ich völlig krank und habe nur in Bongo gelegen und versucht zu schlafen, aber das ist schwierig wenn die Sonne auf den Van knallt.

      Die nächste Nacht habe ich wieder nur wenig geschlafen, jetzt geht es zur Apotheke, damit ich fit werde für die Arbeit. Am Mittwoch geht es nämlich los, eine Einweisung gab es schon am Dienstagabend. Meine Erkältung hat sich an dem Arbeitstag zurückgehalten und ich konnte 2,8 Tonnen Kiwis pflücken (ja, das ist pro Person). Meine Schultern schmerzten, da die Säcke die wir umhängen 20KG wiegen können, aber die Arbeit an sich ist sehr simple. Das Ziel ist es die Säcke in dreieinhalb Minuten zu füllen und zu leeren. Dieses Ziel haben wir am ersten Tag sogar fast erreicht. Noch ist die Arbeit sehr chaotisch, denn wir müssen auf die Genehmigung warten, dass die Kiwis den Reifetest bestanden haben. Bisher hat nur ein Obstgarten das OK gegeben, aber in eineinhalb Tagen waren wir auch durch damit.

      Nun heißt es wieder abwarten, aber wenigstens habe ich eine angenehme Unterkunft. Ich schlafe in Bongo aber eine Frau hat ihre Garage in eine Küche/Wohnzimmer umgebaut, außerdem gibt es ein Bad und eine Waschküche. Das teile ich mir mit zwei anderen jungen Frauen aus England und Singapur. Bei der Arbeit habe ich zudem Bi, meine alte Arbeitskollegin aus Te Anau. Das ist schön sie auf der Arbeit zu sehen! Ich pflücke übrigens gelbe Kiwis, es gibt auch noch rote Kiwis und na klar, die Grünen. Ich werde von den Roten ein Foto machen, wenn sie reif sind :)
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    • Day 129

      Wai-O-Tapu

      March 1, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

      Von Castlepoint fuhren wir weiter Richtung Norden nach Napier und am nächsten Tag von Napier nach Rotorua. Auf dem Weg nach Rotorua befand sich das bekannte „Wai-O-Tapu Thermal Wonderland“, ein 18km2 geothermisch aktives Gebiet. In der Maori Sprache bedeutet Wai-O-Tapu „heilliges Wasser“. Hier befinden sich Krater, heisse Quellen, durch Minerale gefärbte heisse und kalte Teiche, Tümpel sowie Schlammteiche, aus denen Gase vulkanischen Ursprungs aufsteigen und an der Oberfläche als Schlammblase zerplatzen. Das Geothermalgebiet zählt zu den grössten Neuseelands. Im Redwood Forest roch es deutlich besser als im geothermischen Gebiet. Der Redwood Forest ist ein Wald aus eingebürgerten Küstenmammutbäumen. Der 700 Meter lange Weg führte uns über Hängebrücken durch die Baumkronen der Mammutbäume. Anschliessend gings vom inneren des Landes nach Tauranga ans Meer, wo Morgen der Mount Maunganui bestiegen wird.Read more

    • Day 223

      Mount Maunganui bei Sonnenaufgang

      March 14, 2020 in New Zealand ⋅ 🌙 14 °C

      Auch heute heißt es für uns wieder FRÜH AUFSTEHEN!
      Unser Plan für diesen Morgen ist es, den bekannten Mount Maunganui in Tauranga zum Sonnenaufgang zu besteigen. Um 5:30 stehen wir hierfür auf und fahren direkt zum Fuße des kleinen Berges.
      Beim Parkplatz stellen wir dann fest, dass ich meine Wanderschuhe am Campingplatz liegen gelassen habe…

      Der Aufstieg dauert normalerweise circa 40min. Dank Max' Tempo Vorgabe schaffen wir es in 20min und haben damit noch genug Zeit um den wunderschönen Sonnenaufgang über der aufwachenden Hafenstadt zu genießen. Dazu gibt es Kaffee aus der, extra hierfür gekauften Thermoskanne und ein paar restliche Pfannkuchen vom Vorabend. Was ein Frühstück!

      Zurück am Auto entscheiden wir uns kurzfristig dazu noch ein schnelles morgendliches Bad im Meer zu nehmen.
      Anschließend fahren wir zurück zum Campingplatz, wo meine Schuhe glücklicherweise noch genau an der gleichen Stelle liegen.
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    • Day 45

      Day 45: We made it to the top!

      February 5 in New Zealand ⋅ ☀️ 75 °F

      Paul got up early and did the “Bay of Plenty” included excursion. It was a nice bus ride through the area. Someone said the countryside reminded them of the Ashland, North Carolina area. I agree.

      We saw the beaches, the hills, and many kiwi farms. The bus pulled up nice and close so we could take pictures of the kiwi fruit hanging from the vine. Stopped at a community center for an excellent short lesson on Kiwi and a cultural dance performance, as well as a kiwi tasting (gold kiwi & green kiwi). Will post those photos later.

      When I got back around 10:30 Donna and I decided to take a walk into the town of Tauranga - this walk turned into a hike to the top of Mt, Maunganui. This is another thing which was never on our bucket list - but we did it.

      By the way, as you are hiking up the Mount Maunganui the people coming down will tell you two things. 1) It’s only another 10-15 minutes to the top (THAT’S A LIE). 2) The view is worth the effort. (That’s the TRUTH.)

      A taonga stone is set in side a compass on a large base on the Atea-a-Rangi on Mauao (the mount). It was designed in such a manner children and everyone can touch the stone. The monument was created in June 2022. It was said “Everyone enters this place and soaks up the energy of our mountain and it is lucky that the mountain has a lot of energy to give. All we are doing is allowing to give it some energy back.” (NZ Herald 06/23/2022

      It was not an easy hike, we surely got our steps in. The next day our leg muscles still feel it. The view from the top is spectacular. We did touch the stone for luck, energy, and peace. We enjoyed our time in Rotorua (Tauranga) New Zealand.
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    • Day 14

      Morgensport und heisse Quellen

      January 24 in New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

      Wir lieben Sonnenaufgänge, man könnte sagen, wir sind Sonnenaufgangjäger, immer auf der Suche nach dem besten Punkt den Tagesbeginn anzuschauen. Der Mount Maunganui (übersetzt: ‚grosser Berg‘) im gleichnamigen Ort, etwa 7km östlich von Tauranga, war bestens geeignet um dem Aufgang der Sonne entgegen zu blicken. Bei Morgendämmerung fuhren wir vom Camping Richtung Mount Maunganui los. Am Fusse des Berges gab es unzählige Parkplätze, wobei morgens um 6 Uhr die meisten schon belegt waren. Wir hatten Glück und konnten einer der wenig freien und nahen Parkplätze ergattern. Vor uns ragte der Berg in die Höhe. Mit 232 Metern ist er nicht wirklich hoch, da es aber weit und breit keinen weiteren höheren Hügel hat, wirkt er umso dominanter in diesem lebendigen Städtchen direkt am Meer.

      Wir packten unsere Trinkflaschen und Kameras ein, schnürrten die Trekkingschuhe und marschierten los. Es gab diverse Wege auf den Berg, wir entschieden uns für die Berghinterseite, wo ein steiler Kiesweg im Halbkreis auf den Berg führt. Schon bei den ersten Höhenmeter lachten uns die ersten Sonnenstrahlen entgegen. Das macht den Anstieg doch gleich ein bisschen angenehemer. Unterwegs trafen wir einige gleichgesinnte an, sogar Jogger versuchten den inneren Schweinehund zu bekämpfen. Unterwegs gab es einige Aussichtspunkte, somit konnte man in alle Richtungen um den Berg zum Horizont Blicken. Oben angekommen bot uns der Gipfel eine unglaubliche Aussicht über den Main Beach von Maunganui. Auf dem Gipfel war ein grosser Kompass. Der Kompass war in drei Teilen gegliedert. Der innerste Kreis zeigte für die Maōris wichtige Orte, der mittlere die Inseln, der äusserste die Sternpositionen. Nach dem morgentlichen Genuss machten wir uns an den Abstieg. Der Abstieg erfolgte über unzähligen Treppen. Dies war für uns auch der Hauptgrund den anderen Weg für den Aufstieg zu nehmen. Während des Runterlaufens war der Gegenverkehr auch deutlich mehr geworden. Viele Touristen und Einheimische nutzten den Berg als Morgensport. Manch einer hatte mit den Treppen deutlich zu kämpfen.

      Unten angekommen suchten wir uns ein Kaffee und frühstückten mit Ausblick aufs Meer. Der Ort gefiel uns beiden sehr. Wir verweilten noch ein Wenig in Mount Maunganui und machten ein Strandspaziergang mit einem kleinen Abstecher auf die Halbinsel Moturiki Island. Das spannende an dieser kleinen Halbinsel ist, dass sie geschichtliches einiges zu bieten hatte. Zuerst hatte man darauf Bahngleise erbaut, in den 1950er wurde ein Marine-Land (Art Sea World) eröffnet, 1980 wurde ein Vergnügungspark erbaut, welcher in der 90er geschlossen wurde. Jetzt renaturalisiert man die Insel und bietet einen schöne zusätzliche Alternative zum Strandspaziergang. Als Erfrischung zur Bestaunung der Surfer gönnten wir uns einen Smoothie für Remo und Ice Coffee für mich.

      Weiter ging die Fahrt in den Süden nach Rotourua, der Ort der heissen Quellen. Es gab zwei Routen dahin, geplant war es, auf der östlichen Seite nach Rotourua an den Okere Falls vorbei zu fahren. Hier habe ich leider als Navigation versagt und wir sind die andere Seite runter an den See gefahren. Uppsiiee..😅 halb so schlimm. Die Okere Falls erreichten wir auch mit einem kleinen Umweg. Der Kaituna River, der die Okere Falls bildet, war ein Spass für viele Adrenalinjunkies. Hier konnte man sich entweder mit Wildwasser-Rafting oder mit einer Seilrutsche den nötigen Kick holen. Eine kleine Wanderung mit Start bei den Okere Falls am River entlang, sorgte bei uns auch von Aussen betrachtet für viel Spass. Wäre doch auch was für uns?😃 Wir entschieden uns aber am Abend dann dagegen. Andere Attraktionen, welche man nur in Rotourua besuchen konnten, überwiegten bei der Entscheidung und Rafting kann man in Neuseeland an vielen anderen Orten buchen.

      Wir fuhren weiter nach Rotourua, wo auch unser Campingplatz war. Nach einem kurzen Lunch- und Einkaufsstopp parkten wir den Van auf unserem zugewiesenen Platz. Hier bleiben wir vorerst die nächsten 2 Tage. Den Nachmittag nutzten wir vor allem für einen Agendacheck und das Planen der kommenden Tagen.

      Am späteren Nachmittag zogen wir unsere Badesachen an und schlenderten zum Campingeigenen Strand. Der Camping war nur wenige Meter vom Lake Rotourua entfernt. Das Spezielle am Seeufer war, dass man sich selber an Wassernähe ein Loch buddeln konnte, wo dann die unterirdischen heisse Quellen zum Vorschein kamen. So konnte man direkt am eher frischen See in seinem eigenen gebauten Hot Pot baden. Auch der Camping selber hatte für die eigenen Gäste 4 verschiedene fixe Hot Pots, welche alle eine andere Wassetemperatur beinhalteten. Auch ein Bad in einem dieser heissen Pools liessen wir uns nicht entgehen.

      Den Abend genossen wir mit Remos selbstgemachten Burger in Ruhe auf dem Campingplatz.
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    • Day 23

      Mount Maunganui

      November 22, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

      Die letzten paar Tage mit unserem Camper brechen an, wir versuchen noch so viel wie möglich von der Nordinseln zu sehen. Nach den vielen Bergen zieht es uns an den Strand, wobei dieser am Fusse eines Hügels liegt ☀️
      Und endlich richtig warme Temperaturen, dass wir auch beim Spaziergang auf den Gipfel ins Schwitzen kommen.
      Ein paar Muscheln mussten natürlich auch mit, dies sollte sich bei der Einreise nach Australien noch als umständlich herausstellen 🐚
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    • Day 10

      Sunrise on Mount Maunganui

      September 28, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute war früh aufstehen angesagt. Wir wollen den Sonnenaufgang auf dem Mount genießen. Zumindest 2/3 von uns.

      Offensichtlich ist der Mount Maunganui auch ein Sportler-Paradies. Um 6:00 Uhr kamen ums bei Dunkelheit schon Dutzende Jogger entgegen. Ohne Taschenlampe.

      Der Ausblick von oben war wirklich toll. Es hat sich gelohnt!

      Nach verdientem Frühstück haben wir uns die Innenstadt von Tauranga angeschaut und waren danach auf einem Steg am Hafen angeln. Mit gleichem Ergebnis wie beim letzten Mal. Egal.

      Und weil es so schön war, sind wir danach alle nochmal in den Hot Pool.
      Die meisten Campingplätze verfügen über für alle Gäste nutzbare Küchen, Essens- und Aufenthaltsräume. Dieser hier hat eine Küche, die eines Mittelklasserestaurants würdig ist, samt Backöfen. Daher hat uns meine Tochter zum Abendbrot noch eine Pizza gezaubert.

      Morgen geht's dann weiter Richtung Coromandel- Halbinsel.
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    • Day 179

      Coromandel Halbinsel

      February 11, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

      Von Whakatane gings weiter der Ostküste entlang mit der Coromandel Halbinsel als Ziel. Diese ist für ihre weissen Strände und natürlichen Regenwald bekannt. Auf der Fahrt dorthin machten wir diverse Stopps an Aussichtspunkten, Stränden und um kleine Wanderungen zu machen.

      Eine davon war die 40-minütige Wanderung auf den Mount Maunganui, von welchem man eine wunderbare Aussicht hat und Gleitschirmfliegern beim Start zuschauen kann. Übernachtet haben wir weiter nördlich in der Nähe des Hot Water Beach, welche für seine heissen Quellen bekannt ist. Bei Ebbe wäre es möglich gewesen, am Strand einen ca. ein Meter tiefes Pool auszuheben, um im warmen Wasser zu baden. Doch die nächste Ebbe war um 4 Uhr in der Früh und uns war das warme Bett lieber 😃 Da wir am Abend sowieso noch Schwerstarbeit zu verrichten hatten (mussten einen abgefahren Reifen wechseln), waren wir auf einen erholsamen Schlaf angewiesen 😉.

      Am Tag darauf starteten wir einen gut zweistündigen Rundgang in Hahei (20 Fahrminuten vom Hot Water Beach entfernt) um zur Cathetral Cove Bucht zu gelangen. Der Trail schlängelt sich entlang der Küste und man hat immer wieder die Möglichkeit auf einsame Strände herunterzublicken. Bekannt ist die Bucht vor allem wegen der Cathedral Cave (Höhle), welche sich durch die Wirkung der Gezeiten in den Felsen gefressen hat.

      Nach der schönen Wanderung ging die Fahrt weiter in Richtung Coromandel. Die Fahrt dorthin hatte vieles zu bieten, ich könnte noch so vieles erzählen, aber dafür fehlt uns schlichtweg die Zeit 😉. Ausgangspunkt für die Übernachtung am zweiten Tag war ein Camp im Coromandel Forest Park. Denn am nächsten Tag wollten wir früh aufstehen, um uns auf die Tageswanderung zu den Pinnacles zu begeben. Aber davon berichten wir im nächsten Footprint.
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    • Day 55

      Tauranga, Mount Maunganui

      March 23, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

      Nach einem schönen entspannten Hotelfrühstück, was wir ja schon ewig nicht mehr hatten, fuhren wir zum Mount Maunganui. Ein Berg der berühmt ist, für ein Foto mit einer Landzunge und der Stadt dahinter. Es sieht eigentlich ganz entspannt aus, aber wir schniefen und keuchen ganz schön, als wir den Weg hinauf wandern. Mitten am Tage, zur Mittagszeit werden wir von vielen Joggern überholt, die diesen Berg als tägliches Workout nutzen. Wir fragen uns, wer zur Mittagszeit die Möglichkeit hat, mal eben eine Runde Joggen zu gehen und uns kommt die Work-Life-Balance in den Sinn, die die Neuseeländer recht groß schreiben. Wir staunen, dass die echt diesen Berg hoch joggen und das freiwillig wahrscheinlich täglich tun!!!
      Es ist ein sehr schöner weg mit wunderschöner Aussicht runderhum. Aufs Meer, Stadt, Strand, Hafen und am Ende sehen wir die berühmte Landzunge. Eine schöne, leicht anstrengende Wanderung an diesem Tag die sich wirklich gelohnt hat und Spaß gemacht hat.
      Zur Belohnung gehen wir ein bisschen bummeln in der Einkaufsstraße und uns wird gesagt, dass die Läden ab übermorgen geschlossen haben, weil ein Lockdown, eine Ausgangssperre starten soll. Wir können das noch gar nicht wirklich begreifen, verstehen den Ernst der Lage dann aber, als wir in Auckland angekommen, nochmal einkaufen gehen für den Abend und für mich, für die nächsten zwei Tage, bis auch am Freitag mein Flieger nach Hause geht. Die Regale im Supermarkt sind fast leer, Nudeln schnappe ich uns die letzte Packung aus der untersten Reihe, ganz hinten in der Ecke, Brot gibt es nicht mehr und es herrscht ziemliche Massenpanik. Hier beginnt das erste mal ein wirklich Seltsames Gefühl in mir, bezüglich Corona aufzusteigen und das Denken und Handeln der Menschen erschreckt mich!
      Unsere Unterkunft ist wunderschön. Ein neues großes Haus mit fünf Zimmern und Bad, einer großen Küche mit angrenzendem Wohnbereich, zwei zusätzliche Wohnbereiche und schönem Ausblick auf den Bodden von Auckland. Wir haben dieses Haus gewählt, weil es nicht zu teuer war und der Flughafen am nächsten Tag für Kathrin gut zu erreichen.
      Wir kochen Abendessen, fuhren seltsame Gespräche mit sehr vornehmen Hamburgern, die sich in diesem Haus nicht wohlfühlen, weil sie es mit anderen Leuten teilen müssen und Kathrin geht schlafen. Meine Nacht wird mehr als kurz. Ich telefoniere die ganze Zeit mit Sven, Nils und Papa im Wechsel. Sven hängt in der Warteschleife der Lufthansa, um mehr über meine Flüge zu erfahren, Nils versucht mir Alternativen zu suchen und schickt Flugverbindungen und Papa tut das selbe.
      Am Ende, irgendwann nachts halb zwei sagt Sven mir, dass ich am Freitag definitiv nicht fliegen werde. Für den Flug von Auckland nach Hongkong bin ich gar nicht eingebucht und die Anschlussflüge wurden gecancelt, weil Hongkong nun auch den Transit verbietet. Wieder eine sehr tränenreiche Nacht voller Verzweiflung. Ich muss wieder auf Arbeit, kann mir die Unterkunft nicht ewig leisten und weiß nicht, wie ich überhaupt, einigermaßen bezahlbar, nach Hause kommen soll. Alle Flüge werden nacheinander gecancelt und wir sind uns auch nicht sicher, ob Kathrins Flug morgen wirklich noch geht.
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    You might also know this place by the following names:

    Mount Maunganui

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