New Zealand
Pakiri Stream

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Travelers at this place
    • Day 24

      30 flache km

      November 23, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute gab es auf dem Weg nur einen ganz kleinen Huppel, der Rest war flach, meist Strand. Ich musste ein bisschen rumhetzen, da die beiden Flussüberquerungen besser bei Ebbe zu machen sind. Die erste war knöcheltief und die zweite, trotzdem ich erst 3h nach Ebbe dort war, wadentief. Es hat aber auch eine Weile nicht geregnet... Das soll auch für die nächsten Tage so bleiben, da hier gerade eine Hitzewelle angerollt ist 😀. Da am Meer immer ein kleines Lüftchen weht, ist es aber sehr angenehm.

      Viele spektakuläre Aussichten gab es heute nicht (den Strand kennt Ihr ja schon), deshalb gibt es heute ein paar Bilder aus meiner Sammlung "Mailboxen".
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    • Day 32

      Mangawhai nach Pakiri

      November 2, 2022 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir sind wieder mit strahlend blauem Himmel aufgestanden. 🌞🌞
      Um viertel vor acht waren wir startklar. Die ersten 5 km gingen über eine gravel road - die war heute sogar recht befahren und staubig. 🙈
      Aber das Ziel - der Strand - war in Sicht. 🙂 Gestern haben wir ihn von oben gesehen, heute laufen wir über ihn. 😊
      Wir hatten Glück, heute war Ebbe um 8 Uhr und so konnten wir recht entspannt über den Strand laufen.
      Nach gut 3 km musste man einmal über einen Berg, da die Landzunge sehr weit ins Meer gereicht hat. Es war eine nette Unterbrechung vom Strand und wir hatten wieder einen schönen Blick. 🙂
      Die nächsten 12 km haben wir dann auch noch durchgezogen. So langsam kam die Flut und es gab zwei kleine Flüsse, durch die wir mussten und dann ganz am Ende noch ein etwas größerer und wir waren uns nicht sicher, wie tief der bei Flut ist. 😃
      Wir hatten aber Glück und es ging nur bis zu unseren Knien.
      So waren wir aber schon um 12 Uhr am campground und haben erst mal Mittagspause gemacht. 😊
      Wir haben uns noch mal unentschieden und sind in einer cabin gegangen, da es morgen wohl regnen soll. 🙈
      Irgendwie habe ich nicht viel produktives heute Nachmittag gemacht und trotzdem verfliegt die Zeit. 😃
      Entspannt in der Sonne sitzen, duschen, Nachrichten beantworten, etc.
      Später sind noch drei 'unserer' Holländer angekommen, die mit uns in unserer cabin sind. Es ist immer wieder schön Leute aus der Gruppe zu treffen und zu hören, was sie die letzten Tage erlebt haben.
      Wir haben gequatscht und gekocht und sind zeitig ins Bett. Das wird ein langer und anstrengend Tag morgen!
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    • Day 31

      Aufgeben oder nicht?

      December 20, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

      Ich wache ausgeschlafen im Riverside Holiday Park in Mangawhei auf. Jetzt geht’s erstmal ab in die Dusche, wer weiß, wann es die nächste Gelegenheit dazu gibt. Aber im Waschraum geht oder besser gesagt, läuft gar nichts. Keine Klospülung, kein Wasser aus dem Hahn, keine Dusche. Auf Nachfrage heißt es, „die Pumpe ist kaputt“, man will sich jedoch schnell um eine Reparatur bemühen. Ich bin stinkig deswegen, weil ich jetzt (weiter) stinken muss.

      Die heutige Etappe haben wir nicht wirklich geplant. Der Trail geht wieder 14 Kilometer am Strand entlang. Wir überlegen, ob wir uns das ersparen, das Laufen im Sand, die glühende Hitze und wieder eine Flussüberquerung - alles sehr beschwerlich. Dann lieber gleich die übernächste Etappe angehen, da kommen wieder Berge und Wiesen, und die Chance auf Schatten und ein kühles Lüftchen ist größer. Wir wollen schon fast aufbrechen, als Danny sicherheitshalber nochmal schnell googelt, wo der nächste Supermarkt ist. Dann der Schock: 70 Kilometer müssen wir mit unseren „Resten“ auskommen: 2 Packungen Instandnudeln, ein paar Nüsse, etwas Schoki, Cracker, paar Energieriegel. Das ist zum (Über)Leben eindeutig zu wenig. Die Rezeption im Holidaypark hat eine Mini-Auswahl an Fertiggerichten, mit denen wir uns eindecken. So fühlen wir uns gut gerüstet für die Etappen im Wqld. Bis zum Ausgangspunkt müssen wir wieder 2x trampen.

      Peter, ein sehr gesprächiger Geschäftsmann, der sein eigenes Reiseunternehmen hat, bringt uns bis zu einer Kreuzung. Von hier aus brauchen wir eine weitere Mitfahrgelegenheit nach Pakiri Beach. Die Sonne brennt und wir stehen freundlich lächelnd am Straßenrand, heben unsere Arme, setzen sogar die Sonnenbrillen ab, aber alle rauschen vorbei. Nach einer Stunde (!) hält Misha an und fährt uns zuliebe noch ein paar Kilometer extra. Weil er selbst auch Wanderer ist, schenkt er uns noch einen Energieriegel und gefriergetrocknetes Essen. Wir sind überwältigt und sehr dankbar.

      Es ist 12:30 Uhr und wir starten endlich in unsere heutige Etappe. Auf dem Wegweiser steht: 7 Kilometer bis zur Matakana Valley Road, 4-5 Stunden🥵. Es geht sofort steil nach oben und schon nach 5 Minuten kann ich nicht mehr. Ich japse und ringe nach Luft. Es ist sehr heiß. Danny gibt mir seine Wanderstöcke und ich stütze mich mühsam auf ihnen ab und drücke mich nach oben. Es wird nicht besser. Eher schlechter. Wir machen ein Pause im Schatten, trinken Wasser, ich knabbere an einem Riegel. Wir laufen langsam weiter, aber der ganze Körper rebelliert gegen den Anstieg. Alles in mir schreit nach Aufgeben. Ich fühle mich wie eine alte Frau, die selbst mit Gehhilfen nicht vom Fleck kommt. Tränen laufen mir übers Gesicht und es ist das erste Mal seit Beginn dieser Reise, dass ich großes Heimweh verspüre. Ich will jetzt am liebsten Stolle und Lebkuchen in mich reinstopfen, Glühwein trinken und bei meiner Familie sein.

      Ich schleppe mich irgendwie Schritt für Schritt nach oben. Danny versucht, mir gut zuzureden, aber auch das will heute nicht helfen. Ständig müssen wir meinetwegen stehenbleiben, das frustriert mich zusätzlich. Nach dem steilen Hügel geht’s in den Wald. Wieder steile Anstiege, Abstiege, teilweise wieder sehr schlammige Abschnitte. Meine Kräfte verlassen mich und ich teile Danny mit, dass ich den Trail hier abbrechen möchte, denn weder körperlich noch mental habe ich die notwendigen Voraussetzungen. Er bleibt wie immer sehr ruhig und überzeugt mich, wenigstens bis zum Zeltplatz durchzuhalten. Übernachten müssen wir ja heute trotzdem irgendwo.

      Im Schneckentempo geht’s weiter und nach besonders für mich qualvollen 6 Stunden passiert etwas Unglaubliches: Wir stoßen auf eine Kiste. „Trail Magic” - Wander-Zauber steht drauf. Als wir sie öffnen, trauen wir unseren Augen nicht: Sie ist voll mit Cola und Fanta. Jemand hat die Kiste also hierher in den Wald geschleppt und mit Getränken gefüllt für erschöpfte Wanderer. Während Danny schon voller Gier eine Cola schlürft, heule ich vor Rührung wie ein Schlosshund. Alles kommt raus: die ganze Anstrengung, die Zweifel, die Freude über Cola - ich bin so überwältigt und voller Gefühle!

      Es ist schon 19 Uhr und wir müssen noch mindestens 3 Kilometer bis zu unserem Zeltplatz laufen. Wir sind fast da, als ein Ehepaar anhält und uns spontan zwei Erdnussbutter-Riegel aus dem Auto reicht. Das ist ein hochkalorischer Snack und sehr gut als Energieschub für Wanderer. Wieder bin ich den Tränen nah über so viel Hilfe und Wohlwollen.

      Wir kommen sehr spät bei Alan an und es ist schon fast dunkel. Er stellt uns ein Stückchen Wiese zur Verfügung und frisches Wasser. Mehr brauchen wir heute auch nicht. Zum Abendessen kocht Danny die geschenkte Kost von Misha. Wir sind fertig und erschöpft von den Strapazen der Etappe und gerührt von der wieder grenzenlosen Gastfreundschaft der Neuseeländer.
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    • Day 28

      Blast from the past #3

      February 23 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

      "Past" ist relativ. Die gemeinsame Vergangenheit mit dem Tennis Kiwi liegt 25 Jahre zurück und kommt gefühlt aus einem anderen Leben.
      Kurz darauf ging er los, der Ernst des Lebens. Und den größten Teil davon habe ich zusammen mit Carsten im Büro verbracht, bis er sich dann letztes Jahr in die Frührente verabschiedet hat. Nach 19 Jahren mit diesem Hallodri hier hat er das verdient. Offensichtlich haben wir aber in dieser Zeit unsere innere Uhr synchronisiert, denn tatsächlich treffen wir uns jetzt am anderen Ende der Welt. Absurd. Und gut.

      Getroffen haben wir uns abends in Auckland. Tagsüber haben wir auf der Fahrt von Paihia zum letzten Ziel unserer Neuseelandreise mal wieder an zwei völlig überfüllten Stränden vergnügt, in der Matapouri Bay und am Pakiri Beach. An letzterem waren wir tatsächlich ganz alleine. Verrück. Und ebenso gut.
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    • Day 26

      3. Kapitel

      November 19, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

      Hey!

      Habe gerade festgestellt, dass ich, als zukünftiger Erfolgsautor, die verschiedenen Blog Einträge auch als Kapitel benennen könnte. (Ich weiss, was für ein Fuchs!) Zusätzlich möchte ich mich noch für das letzte Kapitel entschuldigen. Unter enormen Zeitdruck und grenzenloser Müdigkeit konnte ich leider nicht wie gewohnt meiner Kreativität freien Lauf lassen. Ausserdem hat meine Redaktion Stress gemacht.

      In diesem Moment sitze ich gerade in einem kuscheligen TV-Room in Pakiri. Einem kleinen Ort oberhalb von Auckland der auf Trail-Kilometer 468 liegt. Jap, wir haben in den letzten Tagen einige Klicks (meine Amerikanischen Freunde hassen das Wort Kilometer wie die Pest) gefressen. Seit wir uns von der grossen Gruppe abgesondert haben wie aussetzige während der Zeit des Schwarzen Todes, rannten wir regelrecht den Trail hinunter. Blieben dabei grösstenteils von Verletzungen und Unfällen verschont und genossen die unglaubliche Vielfalt Neuseelands. Nun aber zu den pikanten Details die ich euch selbstverständlich nicht verschweigen möchte.

      Es war einmal vor langer langer Zeit als sich eine kleine Gruppe bestehend aus einem grossen und schlaksigen Harlekin, einem Entdecker, Telefon Virtuosen und Denker erster Klasse sowie einem kleinen gut gelaunten Halbling beschloss, sich in neue Gefilde vor zu pirschen. Voller Abenteuerlust und mit ordentlich Mut ausgestattet verliessen sie eines morgens ihr warmes Nest und steuerten auf die nächstbeste Fähre zu die sie weit weg von ihrer Wohlfühloase bringen sollte. Die Fahrt auf dem alten, zuverlässigen Dampfer verging wie im Fluge und brachte sie ohne Umwege ans andere Ufer. (nicht verwechseln!) Sie sprangen von der Ladefläche und begaben sich sogleich ins Dickicht um vor dem heimischen Volk in Sicherheit zu sein.

      Nein natürlich nicht! Wir hatten nach der Schifffahrt leider einige Strassenkilometer vor, die uns zum Beginn des Waldes bringen sollte. Die rund 19km auf Teer und ständigem auf und ab mit viel Verkehr und ohne Trottoir zogen kräftig an unseren Nerven. Vielleicht auch darum, da wir diese Kilometer ganz gemütlich in einem Kayak hätten verbringen können. Das Mieten für die rund 3 stündige Fahrt hätte jedoch 75 Dollar pro Person gekostet, was es uns damals nicht Wert war. (Idioten!!) Nichtsdestotrotz (da ist es wieder😍) mussten wir uns mit unserer misslichen Lage auseinandersetzen. Mit regelmässigem Fluchen verging dann die Zeit schliesslich doch noch und wir begaben uns mit unseren geschundenen Körper in den Dschungel. Wir folgten einige Kilometer einem kleinen Flussverlauf und genossen bei einer kurzen Pause das kühle Wasser auf unseren stinkenden Füssen. Zeitlich optimal abgestimmt, hatten wir nur noch 5km vor uns. Also hoch den Arsch und weiter. Es folgte eines der bisherigen Highlights des Trails. Die letzten Klicks durften wir durch das Knie und bei mir auch hüfthohe Wasser waten. Einfach herrlich! Die Nassen Schuhe und Socken waren schnell in Vergessenheit geraten. Erst als wir bei unserer Übernachtungsmöglichkeit ankamen und die Sonne schon fast hinter dem Horizont verschwunden war, wurde uns die Scheisse bewusst. Die werden niemals über Nacht trocknen!🙈 Naja, gibt schlimmeres. Noch kurz das Abendessen kochen den morgigen Tag planen und dann waren wir Bettfällig.

      Der folgende Tag begann gut und wir starteten unseren Trek mit quietschenden, kalten Füssen. Ein wenig übermütig planten wir einen ersten 41km Tag zu bewältigen da sich am Ende ein Take Away Stand mit hervorragenden Bewertungen befand!(Es dreht sich wirklich alles ums Essen) Der Anfang verlief erfolgversprechend und mit Top-Zeiten bis wir zu einem neuen Waldabschnitt gelangten. Dieser war so unglaublich vielfältig und schön zu durchwandern, dass wir beschlossen die angestrebten ü40 abzubrechen und Flora und Fauna in all ihrer Farbenpracht zu geniessen. Toller Tag der mit Wildcamping auf dem höchstem Punkt ihren Abschluss fand. Die Nacht verlief dann eher weniger nach meinem gusto. Ich war vor allem mit den Tieren die um mein Zelt schlichen beschäftigt als mit meinem wohlverdienten Dornröschenschlaf. Nach ein paar guten und kreativen CH-Kraftausdrücken, dem Fäuste Regen an meiner Zeltwand und dem Blenden der Stirnlampe konnte ich meine Gegner schliesslich aus meinem Revier verjagen. Am nächsten Tag erkundigten sich dann auch meine US-Amerikanischen Freunde ob ich mir eine Erkältung eingefangen hätte da sie das schweizerische Fluchen ganz anders als die Tiere aufgefasst hatten.

      Da wir wussten, dass sich in 8km ein Take Away Stand befand und uns sehnlichst erwartete, schlichen wir uns um 7 Uhr vom Schlachtfeld. Den sonnigen Morgenlauf erweckte unsere Gemüter und unseren Appetit. Rund zwei Stunden später genossen wir Fisch&Chips als Frühstück!😂 Genial wars. Da wir aber noch einiges vor uns hatten, machten wir uns sogleich wieder auf den Weg. Vier Stunden später kam dann schon wieder so eine verlockende Imbissbude auf unsere Bildschirme. Da wir Blut geleckt hatten, speisten wir auch dort. Hamburger mit Speck und Ei! Genial wars. Da wir aber noch einiges vor uns hatten, machten wir uns sogleich wieder auf den Weg. Nach 34 Kilometern kamen wir an unseren Zielort an. Nichtsahnend stolzierten wir die Meile entlang und fanden doch tatsächlich noch so eine deliziöse Frittenbude. Diesmal gab es Hamburger mit Speck und Ei, Fritten und einen Thick Shake! Genial wars. Nach diesem letzten Mahl wurden wir von unserem Campingplatz Betreiber mit einem Boot abgeholt und auf die andere Seite der Bucht transportiert. Er verklickerte uns dann noch, dass wir den nächsten Teil des Trails um 6 Uhr früh beginnen mussten, da wir 2 Flussmündungen bei Ebbe zu überqueren hätten. Toller Typ mit einem super schönen Campingplatz direkt am Meer gelegen.

      Ohne Probleme machten wir uns am nächsten Tag mit den ersten Sonnenstrahlen auf den Weg. Die Überquerungen waren ein leichtes und konnten trotz Schlamm gut verarbeitet werden. Da wir nun schon seit 10 Tagen ununterbrochen auf unseren Füssen unterwegs waren, gönnten wir uns einen Nero-Day. Was im Hiker Chargon soviel wie Nearly a Rest Day bedeutet. Für alle Deutsch Sympathisanten: Fast-erholungstag. Nach 18 absolvierten Klicks, fanden wir uns auf einem Privaten Campground eines 16 jährigen wieder. Dieser hatte sich über die letzten Jahre ein eigenes Camp inkl. warmer Dusche aufgebaut und bietet diese nun uns Hikern als Zwischenstation an. Wir genossen den ganzen Tag die ländliche Umgebung, die Ruhe und das traumhafte Wetter. Konnten unsere Sachen waschen und trocknen sowie in einer Hängematte ein Buch lesen. Es war ein Traum!

      Aufgrund des erholsamen Tages, versuchten wir am darauffolgenden unsere persönliche Bestmarke in Kilometern pro Tag zu knacken. Der Anfang beinhaltete ein gemütliches Schlendern an einem weissen Sandstrand entlang. Leider wussten wir aber auch, dass uns auch noch einige Höhenmeter bevor standen. (Wir konnten die Hügel auch schon sehen) Nach einem strengen Aufstieg in der brennenden Hitze Neuseelands kamen wir auf dem höchsten Punkt der Tour an. Dort oben befand sich ein grosser Fels den man mit etwas leichtsinn gut klettern konnte. Ich mit meiner Höhenangst stellte mich mal ganz hinten an und überlegte mir schon zahlreiche ausreden wie;”Sorry, schwitzige Hände und kein Magnesium dabei, wäre aber echt gerne mit hochgekommen!” entschloss mich dann aber, meiner Phobie zu Zeigen wer der stärkere von uns beiden ist! Es klappte dann auch ziemlich gut und ich war überwältigt von dem atemberaubenden Ausblick! Nach einem kurzen Fotoshoot und diversen Selfies verliessen wir unseren Happyplace und kraxelten die restlichen Hügel hoch und runter. Als wir dann an einem kleinen Hafen ankamen, mussten wir noch ein paar Fischer bestechen, damit sie uns über die Meeresenge bringen konnten. Das ist leider ein Teil des Trails und würde im normalfall viel Geld kosten. Wir hatten aber Glück und schon das erste Boot gab uns eine Mitfahrgelegenheit. Der Tag konnte nicht besser werden! Aber das wurde er😉 auf den letzten Kilometern kamen wir an einem chinesischen Imbiss vorbei der uns herrlich mit seinen Gerichten den Magen vollstopfte. Der lange Tag nahm sein Ende und damit auch unser Walk für den Tag. 40 Kilometer standen am Schluss auf dem Zähler. Völlig ausgelutscht und mit schweren Beinen gings ins Bett.

      Am nächsten Morgen fiel uns das Aufstehen erstaunlicherweise leicht und wir beschlossen das Weite zu suchen. Auf dem Plan standen 24 Kilometer um uns ein wenig von den vergangenen Strapazen zu erholen. Der Weg war leider langweilig und mit vielen Strassenabschnitten bestückt. Nach cirka 12 Kilometern machte sich dann mein linker Oberschenkel bemerkbar und kniff mich bei jeder Gelegenheit. Tja, das ist wohl die retour Kutsche. Mit ein wenig Tiger Balsam gings dann weiter, da aber der Weg sowas von Kacke war, beschlossen wir den Tag auf 38 Kilometer auszuweiten. 🙈 Im nachhinein ein Fehler. Als wir das Ziel erreichten, war auch mein rechter Oberschenkel lädiert. Ein weiterer Grund für unser schnelles vorrücken war, ein Wettertief mit viel Regen. Dieses wird uns die kommende Woche schön die Tage vermiesen. Der darauffolgende Morgen fühlte sich dann in den Beinen auch schon wieder besser an. Mit rund 29 km Strasse- und Strandlauf hoffte ich die Beine ein wenig besänftigen zu können. Leider falsch gedacht. Sie schmerzen immernoch und schreien nach Aufmerksamkeit! Die werde ich ihnen geben sobald wir in 4 Tagen Auckland erreicht haben! 😉🙌 Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Dort werden wir definitiv einen Restday einkassieren und unsere Blessuren pflegen. Ach ja, die ersten Socken sind auch schon Geschichte. 🙈

      Bis bald in Auckland!

      PS: Die Neuseeländische Küche besteht aus Fisch & Chips (ausgesprochen  fesch än cheps😂) Burger, Sandwiches und Fritten! Ach ja, teilweise haben sie auch frittierte Mars Riegel im Angebot! 😂 Auf dieses Abenteuer habe ich mich dann doch noch nicht eingelassen. 😉
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    • Day 24

      Pakiri

      December 3, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      Zero-day im Holiday Park

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    Pakiri Stream

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