Nicaragua
Departamento de León

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Top 10 Travel Destinations Departamento de León
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Travelers at this place
    • Day 66–71

      Las Peñitas

      March 4 in Nicaragua ⋅ ☀️ 35 °C

      Nun geht es erstmal für ein paar Tage an den Strand. Die kleine Ortschaft Las Peñitas ist circa eine Dreiviertelstunde von Léon entfernt. Das Hostel, in dem ich übernachte liegt direkt am Strand, wobei der Ort so klein ist, dass alles sehr nah beieinander ist. Es gibt weder einen Supermarkt noch einen Geldautomaten.
      Ich verbringe viel Zeit in der Hängematte liegend und entspanne mich. Außerdem unternehme ich einige Spaziergänge am Strand und jeden Abend beobachte ich den Sonnenuntergang.
      Ich nehme zudem ein paar Surfstunden und freue mich sehr, wenn ich es für einige Sekunden schaffe auf dem Brett zu stehen, bevor ich ins Wasser falle.
      Ein ganz besonderes Highlight ist der Besuch einer Schildkrötenschutzstation. Freiwillige kontrollieren den Strand und sammeln die abgelegten Schildkröteneier ein, um sie unter sicheren Bedingungen ausbrüten zu lassen. Die geschlüpften Baby -Schildkröten werden dann ins Meer entlassen. Das erhöht die Chancen, dass mehr Schildkröten überleben. Wir könnten zusehen, wie die kleinen Schildkröten zum Meer krabbelten und in den Ozean verschwanden! Die Babys waren nur wenige Zentimeter groß, aber die ausgewachsenen Schildkröten werden mehr als ein Meter lang.
      Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt gab es übrigens eine Aufführung von Clowns im Bus. Ich habe jedoch nichts verstanden, weil sie sehr schnell geredet haben. In Zentralamerika ist es vollkommen normal, dass Händler durch den Bus gehen und ihre Produkte verkaufen während der Fahrt.
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    • Day 71–73

      León

      March 9 in Nicaragua ⋅ ☀️ 36 °C

      Danach geht es für zwei Tage nochmal nach León. Ich besichtige eine Kathedrale und steige die Treppen zum Turm hinauf. Man kann dort auf dem Dach umherlaufen und hat einen beeindruckenden Ausblick über die Stadt. Am nächsten Tag mache ich eine Tour zum Vulkan Cerro Negro, dort kann man Vulcano Boarding machen. Das heißt man rutscht auf einem Brett den Vulkan herunter ähnlich wie mit einem Schlitten. Zunächst bekommen wir einen Schutzanzug und das Board ausgehändigt und dann geht es circa 45 Minuten auf den Gipfel. Von dort geht es dann auf dem Brett nach unten mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 bis 50 km/h. Nach 2 Minuten ist man auch schon angekommen. Das Runterfahren hat sehr viel Spaß gemacht . Unten sind wir gerade rechtzeitig für den Sonnenuntergang und dann geht es mit dem Bus zurück nach Léon.Read more

    • Day 299

      Cerro Negro in Leon

      December 13, 2019 in Nicaragua ⋅ ☀️ 32 °C

      19 Vulkane hat Nicaragua und nach dem wir auf dem glühenden Masaya waren, ging es noch auf den Cerro Negro der fast genau aller 20 Jahre ausbricht. Die letzte Eruption war 1999 also ist er längst überfällig😨.
      Wir entschieden uns für den schweißtrebenden einstündigen Aufstieg bei dem jeder sich ein Board unter den Arm klemmte, denn runter wollte niemand laufen.
      Oben angekommen hätten wir ein BBQ machen oder Eier kochen können, denn der Boden war schon nach 5cm graben unglaublich heiß.
      Nachdem wir die Aussicht genossen haben und uns paar warme Füße geholt hatten sollte es mit dem Board die 44° steile Aschepiste hinunter gehen.
      Den Instruktionen des Guides hörten wir sehr aufmerksam zu nachdem er sagte, dass der schnellste jeh gemessene mit über 100kmh runter geschossen ist und das auf einem Holzbrett.🙈🙊 Für uns stande fest, den Rekord nicht zu brechen, denn wir wollen ja noch eine weile Reisen.
      Also ging es mit unseren schicken Overalls aufs Brett und los. Wärend der Fahrt kam einem so viel Asche und Geröll entgegen, das man nichts gesehen hat aber angefühlt hatte es sich mindestens wie 100kmh. Jedoch bei der Geschwindigkeitsmessung kamen wir gerade mal auf 45kmh.
      Das Ding muss defekt sein!😅 trotzdem ein lustiges Abenteuer und Nervenkitzel war auch wieder dabei.
      Damit bei uns auch ein bisschen Weihnachtsstimmung aufkommt, schnappten wir nach unserem Ausflug, Zucker und Mehl im Supermarkt und Backten endlich mal Plätzchen im Hostel. Fehlte nur noch eine Räucherkerze und die Vorweihnachtszeit wäre eingeläutet.
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    • Day 142

      León

      January 27, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C

      As most shops and markets are closed on Sundays in Nicaragua, we couldn't find anything for breakfast yesterday. So we took of early today and stopped after 20km at a restaurant for rice, beans, cheese, eggs with ham, and a refreshing handmade lemonade. Good start into the cycling day!
      After the first few km, the road was also perfectly smooth with few traffic, so we could enjoy the view of the volcanos and observe people on horses and in oxcarts which seem to be common means of transport here.
      At some stage, we turned towards León, and the road wasn't smooth asphalt anymore but dirt. Luckily, we got back on a main road after 6km.
      We rode into León, where we looked for a hostel for the night. We decided to stay in the 3rd one we checked as it offered good value for money. After the general chores (laundry, shower, cleaning water bottles and sunglasses), we spent the rest of the afternoon exploring this awesome colonial town, bought food at the market, cooked dinner and planned out the route for the rest of Nicaragua as well as part of Costa Rica. There's actually quite some tourists here which we haven't seen in a while...
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    • Day 219

      Hola Nicaragua - bueno El Tránsito!

      March 15, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 33 °C

      Es ging also auf eine 10 Std Tica-Busfahrt.Typisch deutsch hatten wir auf unserem Sparziergang durch San Jose am Tag vorher das Terminal schon ausfindig gemacht. Vom unserem Hotel waren es knapp 15 Minuten Geschleppe, aber dann ging alles problemlos. Wie immer in lateinamerikanischen Überlandbussen waren wir auf die Klimaanlage vorbereitet. Die Fahrt selber war überraschend bequem. Am Grenzübergang wurde nur unserer Geduld etwas auf die Probe gestellt. Das erste mal seit dem Ausbrechen des Corona Viruses wurden wir in eine Schlange für einen medezinischen Check gebeten. Es wurde eine Art Laserpointer auf uns gerichtet und nach zwei Fragen zu unserem Alter und Dauer in Nicaragua waren wir auch damit durch. Hallo Nicaragua! Land Nr 9 auf unserer Reise.

      Unserer B&B Host Janio stand pünktlich in Managua um uns abzuholen. Nach weiteren 2 Stunden plus und quasi insgesamt 12 Stunden später waren wir endlich in El Transito!Freunde von Mo haben uns den Tipp von diesem kleinen ruhigen Fischerort im Norden Nicaraguas gegeben. Stefan und Nessi begrüßten uns direkt auf dem Parkplatz. In der zur Unterkunft gehörenden Strandbar aßen wir alle zu Abend. Es war nur leider schon dunkel und wir sollten erst morgens wissen wie es hier überhaupt aussieht.

      Die erste Nacht lagen wir allerdings erstmal lange wach. Unsere kleine Bambus Hütte hat keine richtigen Wände und das Hostel nebenan war in Feierlaune. Hostel in einem einsamen Fischerdorf? Ja das hatten wir auch nicht erwartet, aber selbst solche Orte bleiben nicht lange ein Geheimtipp. Ob wegen gröhlender Studis oder wegen des Jetlags, wir fanden erst spät zur Ruhe. Die erste Surf Sessions morgens verschliefen wir also. Mit kleinen Augen genossen wir das erste Nica Frühstück, wer ahnt es, mit Bohnen an der Strandbar. Der Strand selber ist noch sehr ungemacht und dadurch umso schöner. Keine großen Hotels, nur kleine einfacher Häuser zieren die lange Bucht. Zwischendurch hier und da eine Palme. Unsere kleine Hütte steht hinter der Strandbar, leider eher auf einem Parkplatz. Dafür ist die Hütte selber natürlich günstig, aber sehr gemütlich mit großem Bad. Das Haupthaus in dem auch wir einen Hangout haben, ist eine typisch spanisch angehauchte, offen gestaltete, alte Villa. Etwas in die Jahre gekommen vielleicht, chabby chic, aber mit riesigen Charme. Im Zentrum dessen steht eine offene Terasse mit oberen Balkon zu den anderen Zimmer. Unserer Hütte fehlt eine Terasse, aber hier in der Hängematte zu chillen ist eh so viel schöner.

      Nach einer kleinen Untersuchung war klar, die Surfboards haben den Trip auch gut überstanden. Finnen dran, neu wachsen und ab in die Wellen. Wenn auch nicht blau, das Wasser dennoch so wunderbar warm. Kein Neopren anhaben fühlt sich einfach toll an. Die 36 Grad tagsüber kühlen nachts nur wenig runter. Aber dageben hilft ein stetig angenehmer Offshore Wind. Ein klasse Surf Spot mit einem Point und direkt vor der Tür zwei Beachbreaks die je nach Tide mehrere Könnens-Lever ansprechen. Ein perfekter Ort um diese in Europa aufflammende Corona Shutdown Phase zu verpassen. Die Grenzen um Nicagragua herum sind zwar noch offen... Aber weit würden wir wohl nicht mehr kommen. Wir haben hier eine ziemliche Punktlandung hingelegt. Wir wissen um unser Glück und hoffen für alle da draußen, dass es auch bald wieder glücklicher wird... Hier werden wir nun vorerst bleiben. Runter kommen. Wir sind in Neuseeland ständig unterwegs gewesen, jede Nacht an einem anderen Ort. Jetzt gilt es wieder die Langsamkeit für uns zu entdecken. Mal sehen wir das so klappt.
      Nach dem ersten Sonnenuntergang war klar...Maren ist in den Ort schockverliebt.
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    • Day 225

      Wir bleiben - vorerst...

      March 21, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 32 °C

      Nun sind wir bereits eine Woche in El Transito. So war es auch gepant. Hier wollten wir eine ruhige Zeit verbringen... Lesen surfen, surfen lesen, Spanisch lernen. Und das machen wir und genießen es in vollen Zügen. Auch wenn wir hier einen wunderbaren Rückzugsort gefunden haben, können wir die Corona Krise nicht ausblenden. Diese Krise beschäftigt uns jeden Tag und wird das Ende unserer Weltreise bestimmen... wann und wie wissen wir aber derzeit noch nicht.

      Wir haben lange Diskussionen geführt und uns eindringlich die Frage gestellt, ob wir hier eine ungewisse Zeit ausharren können. Durch die eigenen Beachbar haben wir einen gewissen Bewegungsraum, vom Haupthaus, von der Hütte bis zum Strand. Gegenüber anderen Touristen haben wir hier einen entscheidenen Vorteil. Durch das B&B und die angebundene Bar sind wir nicht auf andere Restaurants angewiesen. Wir sitzen nicht in Hotelzimmern fest und können uns im geräumigen Haupthaus frei bewegen. Eine echte Isolation ist das natürlich auch nicht. Die Menschen die hier arbeiten, gehen ein und aus und abends wieder zu Ihren Häusern. Unser Host Janio fährt fast täglich in die nahe gelegenen Städte um Besorgungen zu machen. Aber anders als in Europa ist hier Corona bis heute nur mit 3 Fällen regristiert. Wie hoch in einem Land wie diesem die Dunkelziffer ist wird man wohl kaum erfahren können. Sicher ist aber, die Politik Daniel Ortegas sieht eher Gruppen-Kuscheln in der Hauptstadt vor statt Ausgehsperren. Und den Glauben an Gott. Vertraut man auf die "flatten the curve" Analysen, wissen wir alle welchen Verlauf der Virus hier wahrscheinlich nehmen wird. Etwas Hoffnung macht, dass Nica "nur" 6 Mio Einwohner hat und die Gesellschaft auch nicht überaltert ist; die umgebenden Länder haben ihre Grenzen hier recht früh geschlossen...aber was weiß man schon immer vorher über die Verläufe - nichts! Wie sich dann die Lage hier ändern wird, bleibt bisher nur zu erahnen. Aber wir sind nicht im Brennpunkt Managua, wir sind hier 2 Stunden abgelegen am Strand. Wie sich hier die Isolation auswirkt, können wir wiederum nur ahnen. Zur Sicherheit sind wir auf der Krisenliste des Auswärtigen Amtes und dieses meldet sich mit "Landsleutenbriefen" regelmäßig per Email. Das gibt ein gutes Gefühl. Auf eigene Faust nach Hause zu fliegen würde zu viel Risiko bedeuten irgendwo festzuhängen. Mal abgesehen davon...wir haben erst ab Mai wieder unserer Wohnung zurück. Wo isolieren? Bei Carmen, Marens Schwetser, in Berlin gäbe es eine eigene kleine Wohnung. Aber auch das wäre ein Transit. Bisher holt die Budesrepublik in anderen Ländern die Menschen über Rückholaktionen zurück. Hier noch nicht und so lange Bleiben wir auch vorerst... sollte es tatsächlich einen Rückholflug geben, müssen wir schauen was passiert.

      Es wirkt fast surreal...wir haben hier noch absolute Urlaubsumgebung, bis auf unsere Gespräche deutet nichts auf geänderte Umstände hin. Alles andere wird sich entwickeln und wir werden reagieren, wenn wir müssen.

      Vor drei Tagen hatte Nicaragua noch keinen Fall der Infektion... sodass wir sogar einen kleinen Auflug in die nahe gelegene Stadt Léon gemacht haben. Janio führte uns durch die Straßen und brachte uns sogar in einen kleinen lokalen Surfshop mit Führung durch die eigene Produktion. Dazu natürlich normales Einkaufen. Wir brauchten eh ein paar Sachen um uns hier ggf vorzubreiten. Ohne Zahn- und Sonnencreme geht es eben auch nicht.
      In der schönen Stadt Leon sah man keine leeren Regale, keine Menschen mit Schutzmasken. Stattdessen ein wunderbares lateinamerikanisches Kleinstadt Gefühl. Verrückt aber wahr..wir sind hier noch in einer anderen Welt und fragen uns, wann uns die neue Welt hier erreichen wird.

      Unsere ersten Tage zeigen also weder Corona Stimmung noch Aufbruchsstimmung, sondern einfach nur unsere kleine Blase hier in El Transito: https://gopro.com/v/aR6Z6PD7KDd2L
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    • Day 230

      La ultima semana

      March 26, 2020 in Nicaragua ⋅ ☀️ 33 °C

      100 Leute haben wir gefragt, nennen Sie uns, wie sich die Corona-Krise in Nicaragua entwickelt?!?

      Ungefähr so lief unsere letzte Woche ab. Permamente Beschäftigung mit dem Virus, permanente Verfolgung dieses Keims auf der ganzen Welt, vor allem aber in dieser kleinen Welt hier in Nicaragua.
      Permanentes Bangen, wie sich die Lage hier verschärft, wie sich die Stimmung ändert und was passiert. Permanentes Twitter- und Email-Checken, ob und wann das auswärtige Amt einen Evakuierungsflieger nach Nicaragua schickt. Das Fortssetzen unserer Reise war ja lange schon abgehakt, aber die Frage, wie lange wir im Land verbleiben werden, doch noch ungelöst.

      Gelöst hat sich das ganze dann doch recht lustig, wenns auch traurig ist:
      Am Sonntag, großer Ausflugstag in Nicaragua, vor allem auch der letzte, schwatzten uns zwei ältere, bayrische Herren in "unserer" Bar an. Aus small talk wurde real talk - der eine stellte sich als Uli vor und der andere als ein Mitarbeiter der dt Botschaft in Managua. Man sagte uns, dass die Planung der Abholflüge in vollem Gange sei und dass es wohl in einer Woche soweit sein würde. Dass es noch drei Wochen dauern würde, sei eher unwahrscheinlich. Der nette Herr von der Botschaft erklärte auch, dass man die Situation sehr ernst nehme und jedem tunlichst empfehle, in dieses Flugzeug zu steigen.
      Weg waren die beiden, aber am Montag kam der nächste Landsleute-Newsletter - shit got real really fast!
      Und by the way: Dieser Mitarbeiter der Botschaft war der Botschafter selbst.

      Und damit waren wir wieder bei den Fragen und den vielen unsicheren Variablen in dieser Rechnung.
      Warum von einer wunderschönen, verlassenen, quasi isolierten Strandbucht ins Epizentrum des Covid19-Virus flüchten?
      Warum Strand und Wellen und Luft gegen Quarantäne in einer Wohnung im deutschen Schmuddelwetter tauschen?
      Von 6 Monate purem Outdoor-Leben direkt ins abgeschlossene IndooorLeben?

      Weil es für uns eben so schwer zu greifen ist wie für euch und auch wir recht leidenschaftlich darüber diskutiert haben, hier die Infos auf deren Basis wir 1000 Euro pro Person bezahlen und am Donnerstag nach Frankfurt fliegen:

      - Nica ist eines der ärmeren Länder der Erde, völlig isoliert und diktatorisch regiert von einem pseudo-sozialistischem Präsidentenpaar namens Ortega.
      - Das Land kam nach 18 Monaten Protesten gegen eben jene beiden Herrschaften vorerst scheinbar zur Ruhe. Die gewaltsame Niederschlagung der Proteste und massenhafte Inhaftierung hat die Protestbewegung gebremst aber nicht gestoppt. Dafür liegt die Wirtschaft brach. Alles lebt vom Markt in den Mund.
      - Die Regierung rief die Bevölkerung an den letzten beiden Samstagen zu Demonstrationen der Liebe auf, außerdem müssen die Kinder weiter zur Schule und Uni-Studenten werden für 2 Jahre exmatrikuliert, wenn sie den Kursen fernbleiben
      - Dafür macht jeder, der klar denken kann, seinen Laden zu, kauft Reis,, Bohnen, Zigaretten und was man halt so braucht.
      - Janio, unser Gastgeber, hat das ähnlich gemacht. Auf Komission auch dieses Essen an seine Mitarbeiter samt Familien weitergegeben. Aber er muss halt trotzdem noch zweimal die woche nach Managua und hat nach einmonatelanger Abstinenz auch wieder zu trinken angefangen ;)
      - der internationale Flugverkehr liegt brach, egal wen du fragst, keiner weiß, wann man hier realistisch wieder wegkommen kann, vor allem wenn es die USA jetzt auch so hart erwischt wie es zu erwarten ist...

      Wenn ihr jetzt also schon soweit gelesen habt, dann kommen wir langsam zur Pointe:

      Also selbst wenn es keine Revolution gibt, selbst wenn unser Gastgeber, Chef und heimlicher Präsident vom Virus verschont bleibt, als auch seine Mitarbeiter und er uns weiter Nahrung zur Verfügung stellt, selbst wenn die Staatsbediensteten weiter ihren Sold kriegen und somit die Wasser- und Elektrizitätsversorgung (und Internet) aufrecht erhalten wird... kämen wir hier wahrscheinlich sehr lange nicht weg.

      Und in dieser Rechnung ist noch keiner von uns krank, verletzt oder sonst wie immobil.

      Ich weiß, der Text ist lang, aber wir hatten auch tagelang keinen Spass das zu entscheiden, da musstet ihr jetzt durch.

      Wir haben uns also entschieden, diese Pandemie nicht in Nica, sondern in Deutschland weiter zu begleiten. Im wahrscheinlich sichersten Land der Erde, mit dem wohl besten Gesundheitssystem, welches auch noch unser Zuhause ist.
      Wir haben akzeptiert, dass dieser Virus unsere Reise und auch das Urlaubsfeeling abrupt gestoppt hat. Und auch wenn wir beiden nicht nach Hause wollen und uns gar nicht vorstellen können, wie so ein Leben in der deutschen Isolation für uns funktionieren soll:

      Es wird passieren. Wir werden in diesen überteuerten Scheisfllieger steigen. Aber erst am Donnerstag! und nicht am Samstag.
      Unser heißer Draht in die deutsche Botschaft über unseren V-Mann Uli hat uns nämlich zumindest den späteren Flug beschert.
      Und so machen wir jetzt also noch ne knappe Woche Urlaub. Soweit möglich vor Corona, vor allem aber vor der Isolation in Deutschland und einer ziemlich unwirklichen Realität!

      Dass Mos Surfbrett von einem Local überfahren und zugerichtet wurde, konnte da noch gar nicht erwähnt werden!
      Aber morgen ist es zurück, vllt ja zusammen mit dem Urlaubsfeeling....

      Foto Credits gehen übrigens an die liebe Nessy: https://instagram.com/nesssquikkk?igshid=zs3sp2…
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    • Day 83

      Erster Stopp in Nicaragua- León

      March 28, 2022 in Nicaragua ⋅ ⛅ 34 °C

      Ich habe beschlossen Honduras auszulassen und direkt von El Salvador nach Nicaragua zu reisen. Das bedeutete eine 13 h Reise von El Salvador, durch Honduras und dann nach León.
      León ist eine Kolonialstadt, nahe der Pazifikküste. Nach den Protesten 2018,bei denen Hunderte Menschen stareben, und der Pandemie erholt sich der Tourismus in Nicaragua gerade wieder etwas.
      León ist eine Studentenstadt und gleichzeitig die Stadt der Dichter. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale, das besondere ist, dass man das Dach besteigen kann. Von hier aus sieht man die umliegenden Vulkane.Im Rahmen einer Free Walking Tour haben wir einiges über die turbulente Geschichte Nicaraguas erfahren. Außerdem haben wir das Museum Ortiz- Guarduan besucht, eine umfangreiche Sammlung zentralamerikanischer, aber auch Europäischer Kunst.
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    • Day 86

      Vulcanoboarding am Cerro Negro

      March 31, 2022 in Nicaragua ⋅ ⛅ 32 °C

      Mit einem Sperrholzbrett unter dem Arm, dass schwerer war als gedacht, ging es heute auf den aktiven und sehr windigen Vulkan Cerro Negro. Nach ca. einer Stunde sind wir am Gipfel angekommen, konnten uns kurz umschauen und dann war es auch schon Zeit, in unsere Schutzausrüstung zu schlüpfen- einen gelben Overall, Laborbrillen, Schutzhandschuhe und Bandana.
      Der Cerro Negro ist einer der einzigen Orte der Welt, an denen man Vulkan-Boarden kann. Es ist eher wie Schlittenfahren, nur dass man keine Möglichkeit zu lenken hat, nur das Tempo lässt sich Steuern. Ich war wohl eher langsam unterwegs, weil ich ohne Sturz unten angekommen bin.
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    • Day 68

      León, vulkaan Telica 🌋🥵

      April 25, 2022 in Nicaragua ⋅ ☀️ 27 °C

      Maandag ging ik met Luke een vulkaanwandeling doen. Ik heb hem zaterdagavond leren kennen in het hostel en het kwam ter sprake dat hij dat ging doen. En toen heb ik gevraagd of ik mee mocht. De trek was niet persee moeilijk, maar de warmte was intens. Luke is een geoloog dus voor mij was het dubbel interessant omdat hij mij alles kon vertellen over de vulkaan, de grond er omheen maar ook over de hele reeks vulkanen in midden-amerika. Super leuke en toffe dag gehad en het was toch weer ontzettend indrukwekkend!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Departamento de León, Departamento de Leon, León

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