Nicaragua
Departamento de León

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    • Dag 230

      La ultima semana

      26 mars 2020, Nicaragua ⋅ ☀️ 33 °C

      100 Leute haben wir gefragt, nennen Sie uns, wie sich die Corona-Krise in Nicaragua entwickelt?!?

      Ungefähr so lief unsere letzte Woche ab. Permamente Beschäftigung mit dem Virus, permanente Verfolgung dieses Keims auf der ganzen Welt, vor allem aber in dieser kleinen Welt hier in Nicaragua.
      Permanentes Bangen, wie sich die Lage hier verschärft, wie sich die Stimmung ändert und was passiert. Permanentes Twitter- und Email-Checken, ob und wann das auswärtige Amt einen Evakuierungsflieger nach Nicaragua schickt. Das Fortssetzen unserer Reise war ja lange schon abgehakt, aber die Frage, wie lange wir im Land verbleiben werden, doch noch ungelöst.

      Gelöst hat sich das ganze dann doch recht lustig, wenns auch traurig ist:
      Am Sonntag, großer Ausflugstag in Nicaragua, vor allem auch der letzte, schwatzten uns zwei ältere, bayrische Herren in "unserer" Bar an. Aus small talk wurde real talk - der eine stellte sich als Uli vor und der andere als ein Mitarbeiter der dt Botschaft in Managua. Man sagte uns, dass die Planung der Abholflüge in vollem Gange sei und dass es wohl in einer Woche soweit sein würde. Dass es noch drei Wochen dauern würde, sei eher unwahrscheinlich. Der nette Herr von der Botschaft erklärte auch, dass man die Situation sehr ernst nehme und jedem tunlichst empfehle, in dieses Flugzeug zu steigen.
      Weg waren die beiden, aber am Montag kam der nächste Landsleute-Newsletter - shit got real really fast!
      Und by the way: Dieser Mitarbeiter der Botschaft war der Botschafter selbst.

      Und damit waren wir wieder bei den Fragen und den vielen unsicheren Variablen in dieser Rechnung.
      Warum von einer wunderschönen, verlassenen, quasi isolierten Strandbucht ins Epizentrum des Covid19-Virus flüchten?
      Warum Strand und Wellen und Luft gegen Quarantäne in einer Wohnung im deutschen Schmuddelwetter tauschen?
      Von 6 Monate purem Outdoor-Leben direkt ins abgeschlossene IndooorLeben?

      Weil es für uns eben so schwer zu greifen ist wie für euch und auch wir recht leidenschaftlich darüber diskutiert haben, hier die Infos auf deren Basis wir 1000 Euro pro Person bezahlen und am Donnerstag nach Frankfurt fliegen:

      - Nica ist eines der ärmeren Länder der Erde, völlig isoliert und diktatorisch regiert von einem pseudo-sozialistischem Präsidentenpaar namens Ortega.
      - Das Land kam nach 18 Monaten Protesten gegen eben jene beiden Herrschaften vorerst scheinbar zur Ruhe. Die gewaltsame Niederschlagung der Proteste und massenhafte Inhaftierung hat die Protestbewegung gebremst aber nicht gestoppt. Dafür liegt die Wirtschaft brach. Alles lebt vom Markt in den Mund.
      - Die Regierung rief die Bevölkerung an den letzten beiden Samstagen zu Demonstrationen der Liebe auf, außerdem müssen die Kinder weiter zur Schule und Uni-Studenten werden für 2 Jahre exmatrikuliert, wenn sie den Kursen fernbleiben
      - Dafür macht jeder, der klar denken kann, seinen Laden zu, kauft Reis,, Bohnen, Zigaretten und was man halt so braucht.
      - Janio, unser Gastgeber, hat das ähnlich gemacht. Auf Komission auch dieses Essen an seine Mitarbeiter samt Familien weitergegeben. Aber er muss halt trotzdem noch zweimal die woche nach Managua und hat nach einmonatelanger Abstinenz auch wieder zu trinken angefangen ;)
      - der internationale Flugverkehr liegt brach, egal wen du fragst, keiner weiß, wann man hier realistisch wieder wegkommen kann, vor allem wenn es die USA jetzt auch so hart erwischt wie es zu erwarten ist...

      Wenn ihr jetzt also schon soweit gelesen habt, dann kommen wir langsam zur Pointe:

      Also selbst wenn es keine Revolution gibt, selbst wenn unser Gastgeber, Chef und heimlicher Präsident vom Virus verschont bleibt, als auch seine Mitarbeiter und er uns weiter Nahrung zur Verfügung stellt, selbst wenn die Staatsbediensteten weiter ihren Sold kriegen und somit die Wasser- und Elektrizitätsversorgung (und Internet) aufrecht erhalten wird... kämen wir hier wahrscheinlich sehr lange nicht weg.

      Und in dieser Rechnung ist noch keiner von uns krank, verletzt oder sonst wie immobil.

      Ich weiß, der Text ist lang, aber wir hatten auch tagelang keinen Spass das zu entscheiden, da musstet ihr jetzt durch.

      Wir haben uns also entschieden, diese Pandemie nicht in Nica, sondern in Deutschland weiter zu begleiten. Im wahrscheinlich sichersten Land der Erde, mit dem wohl besten Gesundheitssystem, welches auch noch unser Zuhause ist.
      Wir haben akzeptiert, dass dieser Virus unsere Reise und auch das Urlaubsfeeling abrupt gestoppt hat. Und auch wenn wir beiden nicht nach Hause wollen und uns gar nicht vorstellen können, wie so ein Leben in der deutschen Isolation für uns funktionieren soll:

      Es wird passieren. Wir werden in diesen überteuerten Scheisfllieger steigen. Aber erst am Donnerstag! und nicht am Samstag.
      Unser heißer Draht in die deutsche Botschaft über unseren V-Mann Uli hat uns nämlich zumindest den späteren Flug beschert.
      Und so machen wir jetzt also noch ne knappe Woche Urlaub. Soweit möglich vor Corona, vor allem aber vor der Isolation in Deutschland und einer ziemlich unwirklichen Realität!

      Dass Mos Surfbrett von einem Local überfahren und zugerichtet wurde, konnte da noch gar nicht erwähnt werden!
      Aber morgen ist es zurück, vllt ja zusammen mit dem Urlaubsfeeling....

      Foto Credits gehen übrigens an die liebe Nessy: https://instagram.com/nesssquikkk?igshid=zs3sp2…
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    • Dag 96

      Cerro Negro & Lago Asososca

      28 april 2022, Nicaragua ⋅ ⛅ 33 °C

      Rond Leon ligt een gordel met verschillende actieve vulkanen. De meest populaire activiteit nabij Leon is om te gaan 'Volcano Boarden' op de Cerro Negro. De zijkant van deze vulkaan is volledig van grind, waardoor deze vrij glad is en je gemakkelijk kan uitglijden.

      Uiteraard vond iemand er niets beter op dan van een soort snowboard van de vulkaan te glijden. Eerst moesten we dus ongeveer 500m stijgen met ons board om vervolgens van de vulkaan te glijden! Je kan normaal gezien controleren hoe snel je kan gaan, maar Samya en ik gingen beide toch wel bijzonder snel zoals je kan zien op de filmpjes! Toen ik probeerde remmen ben ik zelf helemaal van m'n board gevallen en een stukje naar beneden gerold! Best wel spannend! Met een beetje meer oefening zou het allemaal een beetje eleganter zijn...
      Buiten dit stuk adrenaline was de Cerro Negro ook gewoon een heel mooie vulkaan.

      Vervolgens gingen we in de namiddag naar een kratermeer aan de Asososca vulkaan, waar we gingen plonsen in het water, en helemaal fris konden terugkeren naar Leon.
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    • Dag 98

      Telica

      30 april 2022, Nicaragua ⋅ ⛅ 29 °C

      Na de Cerro Negro besloten we een nachtje te gaan kamperen aan de krater van de Telica vulkaan. Na een uur of 4 pittig wandelen, bereikten we de top en hadden we een machtig zicht op de grootste krater die we ooit al mochten waarnemen.

      Gezien deze vulkaan actief is, kwamen er constant rookpluimen uit de krater die enorm hard naar zwavel stonken en nogal op de adem pakten. Na de krater te bewonderen, wandelden we een beetje verder om de zonsondergang te bewonderen op de top van de vulkaan. Het zicht was fenomenaal!

      We sloten de avond af met een kampvuurtje waar we marshmallows op roosterden. Hierna hadden we een bijzonder korte nacht in ons tentje tussen de koeien en paarden om ook de zonsopgang mee te maken. Helaas was het ongelooflijk bewolkt (ook wel tof om letterlijk in een wolk te ontbijten) en konden we de zon niet meepikken in de ochtend.

      Al bij al een heel indrukwekkende ervaring om de krater van een actieve vulkaan van zo dichtbij te zien, we stonden er geen 3m vandaan!
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    • Dag 28

      Las Peñitas 🌊

      28 april 2022, Nicaragua ⋅ ⛅ 32 °C

      Bevor es zur nächsten Stadt Leon ging, hatten wir nochmals ein paar Tage am Meer nötig. So landeten wir in Las Peñitas, ein kleines Stranddorf in dem wir uns zum ersten Mal auf der Reise eine außergewöhnliche Unterkunft gegönnt haben. Man gönnt sich ja sonst nichts🤪Das Simple Beach Lodge, ein kleines Hotel direkt am Strand. Wir kamen nicht aus dem Staunen heraus. Das Highlight unseres Zimmer war der Balkon mit Aussicht auf das Meer. Man hatte das Gefühl direkt in das Meer springen zu können. Eine unglaubliche Aussicht und eine Unterkunft, die auf unserer Reise sicher einmalig war. 🌊😍 Wir verbrachten die Tage mit Sonnenbäder, Sandburgen bauen und gutem Essen. Vorallem erwähnenswert ist das kleine italienische Restaurant La Puesta del Sol, dass von waschechten Italienern geführt wurde. Das unglaubliche Gefühl nach einem Monat auf Reisen in ein echtes, frisches Brot zu beissen, ist unbeschreiblich.

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      Avant de nous rendre à la ville suivante, Léon, nous avions encore besoin de quelques jours au bord de la mer. C'est ainsi que nous avons atterri à Las Peñitas, un petit village de bord de mer dans lequel nous nous sommes offerts, pour la première fois du voyage, un hébergement hors du commun. Il faut savoir se faire plaisir 🤪Le Simple Beach Lodge, un petit hôtel directement sur la plage. Nous ne sommes pas sortis de l'émerveillement. Le point fort de notre chambre était le balcon avec vue sur la mer. On avait l'impression de pouvoir plonger directement dans la mer. Une vue incroyable et un hébergement qui était certainement unique lors de notre voyage. 🌊😍 Nous avons passé nos journées à prendre des bains de soleil, à construire des châteaux de sable et à bien manger. Il faut surtout mentionner le petit restaurant italien La Puesta del Sol, qui était tenu par de vrais Italiens. La sensation incroyable de manger pour la première fois depuis notre début de voyage dû vrai pain frais est indescriptible.
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    • Dag 32

      León 🤓

      2 maj 2022, Nicaragua ⋅ ⛅ 33 °C

      Leon, die Stadt der Poeten und Studenten. Sie ist die zweite grosse Kolonialstadt des Landes und schon ab dem ersten Tag verzauberte sie uns. Ganz klar eine Stadt die lebt. Wie in jeder Stadt auf unserer Reise besuchten wir als erstens den Park. Der ist mit der majestätische Kathedrale zugleich auch Treffpunkt aller Einwohner und Touristen. Wir verbrachten die Tage am Markt, in Kirchen und schlenderten durch die Strassen. Ein besonderes Erlebnis war der Champions League Match von Real Madrid - Manchester City, den wir in der Bar El Mirador verfolgten. Was für eine Stimmung, die Bar war voller Fans und es wurde gejubelt und getanzt. 💃🏽
      Schon seit mehreren Tagen suchten wir nach einem Osteopahten, da Kevins Knie schmerzte. Im Internet war nichts zu finden, doch dann geschahen ein paar merkwürdige Zufälle. 😇In einem Restaurant schwärmte ein Franzose von seiner Behandlung bei einem Osteopathen (Auf Spanisch Ajuste Corporal). Er gab uns die Nummer und wir kontaktierten den Osteopathen umgehend. Am nächsten Tag fuhren wir ca. 10 Minuten aus der Stadt heraus zu einem kleinen Reihenhaus. Dort begrüsste uns Miguel (der Ostepath) auf spanisch und war sehr über unsere Herkunft interessiert, was uns stutzig machte, den wer kennt schon Zürich hier. Jetzt kommt es, als wir ihm sagten wir seien aus Zürich, wechselte er auf Schweizerdeutsch und antwortete « Ig bi vo Bärn». 😲Das kann es doch nicht sein am Ende der Welt trafen wir nun auf einen ausgewanderten Schweizer, was uns unglaublich erleichterte, da wir Kevins Problem genau schildern konnten und er genau wusste wie er helfen kann. Eine unglaubliche Bekanntschaft. Falls du es liesst, Vielen dank für alles Miguel! 🙏🏼

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      Léon, la ville des poètes et des étudiants. C'est la deuxième grande ville coloniale du pays et dès le premier jour, elle nous a enchantés. C'est clairement une ville qui vit. Comme dans toutes les villes de notre voyage, nous avons d'abord visité le parc. Avec sa majestueuse cathédrale, il est aussi le point de rencontre de tous les habitants et touristes. Nous avons passé nos journées au marché, dans les églises et à flâner dans les rues. Le match de la Ligue des champions Real Madrid - Manchester City, que nous avons suivi au bar El Mirador, a été une expérience particulière. Quelle ambiance, le bar était plein de supporters et tout le monde acclamait et dansait.💃🏽
      Cela faisait plusieurs jours que nous cherchions un ostéopathe, car Kevin avait mal au genou. Il n'y avait rien sur Internet, mais des coïncidences étranges se sont produites. 😇Dans un restaurant, un Français nous a parlé avec enthousiasme de son traitement chez un ostéopathe (Ajuste Corporal en espagnol). Il nous a donné le numéro et nous avons immédiatement contacté l'ostéopathe. Le lendemain, nous avons quitté la ville en voiture, à environ 10 minutes, pour nous rendre dans une petite maison mitoyenne. Là, Miguel (l'ostéopathe) nous a salués en espagnol et s'est montré très intéressé par notre origine, ce qui nous a laissés perplexes, car qui connaît Zurich ici ? Et voilà que lorsque nous lui avons dit que nous étions de Zurich, il est passé au suisse allemand et nous a répondu "Ig bi vo Bärn" (en français:„Je suis de Bern“. 😲Ce n'est pas possible, au bout du monde, nous avons rencontré un Suisse émigré, ce qui nous a incroyablement soulagés, car nous avons pu décrire précisément le problème de Kevin et il savait exactement comment nous aider. Une rencontre incroyable. Si tu le lis, merci beaucoup pour tout, Miguel ! 🙏🏼
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    • Dag 34

      Cerro Negro 🏂

      4 maj 2022, Nicaragua ⋅ ⛅ 29 °C

      Cerro Negro ist der zweitjüngste Vulkan der Welt. Er entstand vor ca. 200 Jahren. Dieser Vulkan ist besonders aktiv und da er noch sehr jung ist, konnte sich die Natur noch nicht so ausbreiten. Die Landschaft um den Vulkan glich einer Mondlandung, weit und breit nur schwarze Asche und Gestein. Das Besondere an diesem Vulkan war, dass man auf seiner Seite mit einem Board hinunterrutschen konnte. Davor mussten wir samt Board eine Stunde lang den Vulkan hochsteigen. Belohnt wurden wir mit einer fantastischen Aussicht und wir spürten die Hitze der Vulkanerde. Nun war es so weit, mit Schutzausrüst von Kopf bis Fuss bekleidet, sassen wir auf unserem Board und rutschten mit ca. 70km/h den Vulkan hinunter. Was für ein Abenteuer😍! Mit einer Wassermelone in der Hand genossen wir am Schluss den wunderschönen Sonnenuntergang. 🌅
      Am nächsten Tag organisierten wir unsere Reise nach Guatemala und zogen ein Fazit von Nicaragua. Nicaragua überraschte uns sehr, es ist ein Land voller Potenzial und unglaublich lieben Menschen. Ein Land das wir jedem empfehlen können.

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      Le Cerro Negro est le deuxième volcan le plus jeune du monde. Il s'est formé il y a environ 200 ans. Ce volcan est particulièrement actif et comme il est encore très jeune, la nature n'a pas encore pu s'étendre de la sorte. Le paysage autour du volcan ressemblait à un atterrissage sur la lune, il n'y avait que des cendres noires et des roches à perte de vue. La particularité de ce volcan était que l'on pouvait glisser sur sa face avec une planche. Avant cela, nous avons dû monter le volcan avec notre planche pendant une heure. Nous avons été récompensés par une vue fantastique et nous avons senti la chaleur de la terre volcanique. Le moment était venu, vêtus d'un équipement de protection de la tête aux pieds, de nous asseoir sur notre planche et de dévaler le volcan à une vitesse d'environ 70km/h. Quelle aventure😍 ! A la fin, une pastèque à la main, nous avons profité du magnifique coucher de soleil. 🌅
      Le lendemain, nous avons organisé notre voyage au Guatemala et avons fait le bilan du Nicaragua. Le Nicaragua nous a beaucoup surpris, c'est un pays plein de potentiel et des gens incroyablement aimables. C'est un pays que nous recommandons à tout le monde.
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    • Dag 121

      Schwarzer Rausch

      3 juli 2022, Nicaragua ⋅ ⛅ 30 °C

      Trittst im Morgenrot daher, wir zwei, in Richtung Busbahnhof Süd, denn der Express Chickenbus (ja sowas gibt es) fuhr früh ab.
      Nach knappen drei Stunden kamen wir im 140 Kilometer entfernten León an und waren froh Estelin hinter uns gelassen zu haben.
      Auf der Suche nach einer Unterkunft für die kommenden Tage, machten wir uns auf den Weg zum Hostel Jardin, welches wir im Vorfeld schon über Google und Booking erkundet haben. Wir besichtigten das Hostel inkl. dem Zimmer und entschlossen uns, es unser neues Zuhause zu nennen.
      Uns gefiel es so gut, dass wir im Laufe unseres Aufenthaltes zweimal verlängert haben.
      Der Preis war auch günstiger weil wir es nicht über Booking gebucht hatten.
      Wir entdeckten die Stadt, obwohl es nicht besonders viel zu entdecken gibt, was uns jedoch sehr gut gefiel, war der lokale Markt mit dem hervorragenden Essensangebot. Auch am Abend holten wir das Essen auf dem Markt, welches wir danach im Hostel assen.
      Wir gönnten uns den Luxus den Tag zu geniessen ohne gross was zu machen.
      Im Hostel buchten wir eine Tour zum Vulkan Cerro Negro.
      Der Cerro Negro ist der zweitjüngste Vulkan von Nord- und Südamerika. Er brach das erste mal 1850 aus, seitdem hat er einen Zyklus von 15 Jahren, jedoch ist er seit 7 Jahren überfällig.
      Am Morgen des Ausfluges wurden wir abgeholt und anschliessend in ein anderes Hostel gebracht. Jeder durfte sich ein T-Shirt aussuchen, welches man behalten durfte.
      Nach dieser Prozedur ging es mit einem 4x4 Lastwagen los in Richtung des Vulkans. Als wir nach holprigen 50 Minuten Fahrt am Fusse des Vulkans ankamen, bekam jeder eine Tasche mit einem Overall, Handschuhen und einer geschlossenen Klarsichtbrille. Zu guter Letzt bekam jeder noch ein gelbes Brett. Zu Fuss ging es weiter den schwarzen Vulkan hoch, es war sehr sandig und unbefestigt, deswegen rutschte man beim Hochsteigen immer wieder ein Stück zurück. Das letzte Stück liefen wir über den Kraterrand um auf die höchste Stelle zu gelangen.
      Je näher wir der höchsten Stelle kamen, um so windiger wurde es, bis wir beide Ohrenschmerzen hatten.
      Der höchste Punkt des Vulkans entstand und entsteht immer noch so ähnlich wie eine Düne.
      Der stetige Wind trägt den Sand und die kleinen Steinen nach oben. Der Sand wir vom Wind regelrecht ins Land hinein geschleudert, deswegen ist die Landschaft um der Cerro Negro mit schwarzem Gestein überzogen.
      Als wir oben ankamen erklärt uns der Guide, dass wir nun auf dem aktiven Feld des Vulkans stehen. Wir scharten mit dem Fuss eine kleine Grube in den losen Sand und hielten die Hand hinein. Das Gestein ist schon nach wenigen Zentimetern unter der Oberfläche über 50 Grad warm.
      Anscheinend ist es in der Trockenzeit so heiss, dass es üblich ist, dass ein paar Teilnehmer die Sohle ihrer Schuhe verlieren.
      Als nächstes hiess es Tasche auf, Overall anziehen. Als wir alle in gelb gekleidet waren, mit Handschuhen und Brille ausgerüstet, gab es eine kleine Instruktion zu dem gelben Brett, denn das Brett benötigten wir um den Vulkan herunter zu rasen. So ähnlich wie Bobfahren.
      Wir stellten uns in einer Reihe auf und los ging der wilde Ritt, nun ja so wild war es nicht für alle ,der Vulkan ist zwar sehr steil, doch ist es eine Frage von Gleichgewicht und Kraft, denn man muss das Brett permanent hochziehen, zugleich die Beine nach vorne ausstrecken und die besagten Beine nicht ins Geröll drücken und Waghalsigkeit.
      Der Rekord liegt bei 14 Sekunden um die 426 Höhenmeter zu überwinden mit dem Brett. Ein Franzose ist mit seinem Fahrrad heruntergefahren und hat eine unglaubliche Geschwindigkeit von 170 Km/h erreicht.

      Am nächsten Tag besichtigten wir die Kathedrale von León von aussen und innen, sogar das Dach konnte man besteigen, zu unserem Leid hatten wir keine Sonnenbrille dabei. Wir haben noch nie einen helleren Ort besucht, mit zusammengekniffenen Augen plus die Hände zum Schutz vor der Sonne erhoben, schritten wir über das weisse Dach und versuchten es zu geniessen. Was wir durch die Finger erspähen konnten war sehr beeindruckend, es erinnerte uns an den griechischen Baustil.
      Auch die Aussicht über die Vulkankette war imposant.
      Ansonsten herrscht Regenzeit, es ist mal blau und heiss und wenn du gerade nicht nach oben schaust, ziehen Wolken über dich her und es beginnt heftig an zu regnen.
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    • Dag 102

      Leon

      6 januari 2023, Nicaragua ⋅ ⛅ 32 °C

      Highlights:
      - Volcano boarding at Cerro Negro - Josh went 29kph and Serena 35kph. Josh also forgot to put his protective goggles on so it's lucky he didn't go any faster!
      - Party bus on the way back from volcano boarding
      - Wandering around the streets of Leon
      - Playing beer pong at the hostel
      - Going up on the roof of the cathedral to watch the sunset

      Lowlights:
      - Spending ages trying to find an ATM that worked!
      - Too hot at over 30 degrees

      Food and drink:
      - Tasty chicken coconut curry
      - Free hostel breakfast (although we're getting a bit tired of scrambled egg with rice and beans!)
      - Some good smoothies and fresh juices
      - A 'fancy' dinner at Sua Mediterranean restaurant - lasagne for Josh and grilled chicken for Serena
      - Flor de Caña seltzers - very popular in Nicaragua!
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    • Dag 47

      The way to Leon - Nicaragua

      3 januari 2023, Nicaragua ⋅ ☀️ 32 °C

      Honduras holds most of it`s charming spots in the north of the country. So crossing from El Salvador on the way to Nicaragua, thefrogandthebike pass by just one highlight. One of the most famous buildings of the country is the lovely bridge of Choluteca, which is a small replica of the Golden Gate bridge guiding the traffic into town when entering over the Rio Grande o Choluteca. Thefrogandthebike spend the night at a Hotel with a view on the bridge before heading to the Nicaraguan border in the morning.

      Entering Nicaragua costs us less than 3 hours of time, which is a lot faster than the average traveller with a foreign plated vehicle needs. A stay in Leon immediately rewards the efforts to come here. The frog assistants - at least one of them unenthusiastic about hiking - can`t resist to finally go for one of the less exhausting and freezing, but still most beautiful volcano hikes in latin america: the smoking crater of Telica.

      After limited culinary experiences in El Salvador and Honduras, the restaurants in Leon are making amends with amazing dishes in humble backyards. The architecture of Leon is similar to the one of Antigua. Only the bumpy cobble stone roads have been replaced with asphalt. The sunsets can best be viewed from the white roof of the cathedral, as well as several roof top locations across town.
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    • Dag 5

      Vous reprendrez bien un peu de lagune

      15 mars 2023, Nicaragua ⋅ 🌧 34 °C

      Lever très tôt après une nuit quasiment blanche. Est ce que les esprits du site perturbaient le sommeil ? En tout cas la vue restait au top. Avant le petit déjeuner visite du site ave René et Hector pour la rencontre avec les statues anthropomorphiques et les pietroglyphes ( je vous expliquerai) puis rencontre avec l'école locale et ses 20 élèves. On dit au revoir aux habitants et par la pirogue mécanisée nous retrouvons le continent. A travers une route pas trop bien carrossée nous arrivons pour le déjeuner dans une ferme coopérative où Donald nous initie à la fabrication du chocolat et bien sûr à sa dégustation. Puis long trajet vers la deuxième ville du Nicaragua, Léon, où après les embouteillages lors de la traversée de Managua la capitale, nous essuyons un orage tropical XXL
      Arrivés à l'hôte la Posada l El DOctor pour une nuit réparatrice bienvenue
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    Departamento de León, Departamento de Leon, León

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