Norwegia
Sand

Odkrywaj cele podróży podróżników, którzy piszą dziennik podróży na FindPenguins.
Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 3

      A Day of Contrasts and Captures

      19 lutego, Norwegia ⋅ ☁️ 1 °C

      Our day began with the promise of light, as a beautiful sunrise painted the sky with hues of gold and pink, offering a brief spectacle before the sun retreated behind the advancing clouds. This fleeting light set an optimistic tone for the day, encouraging us to seek out the beauty in the ever-changing Lofoten weather.

      As the sun hid, the clouds cast a soft, diffused light across the landscapes, creating a serene backdrop for our photographic journey. Despite the absence of golden sunlight, the day was rich with photographic opportunities. By afternoon, we found ourselves on a snowy beach, an unusual and captivating scene. The contrast of the pristine white snow against the dark, rugged coastline was striking. Our cameras captured the serene beauty of this landscape, where the elements harmoniously collided.

      The adventure continued as we took to the skies with our drone, soaring over bridges that spanned the icy waters below. The drone offered us a bird's-eye view of the stunning architecture and the dramatic landscapes that surround it. The footage captured not just the physical beauty of the bridges but also the sense of isolation and tranquility that pervades this remote part of the world.

      As the day waned, the sunset we had hoped for turned into a subtle blue hour, a time when the sky is neither fully lit nor completely dark. This magical hour provided a soft, ethereal light, perfect for the climax of our day's exploration. We climbed a small hill, pushing through the cold to reach a vantage point that offered an unparalleled panoramic view of the surrounding area. From this height, the Lofoten Islands unfolded before us in a spectacle of muted blues and greys, a vast and silent world under the soft twilight.
      Czytaj więcej

    • Dzień 13

      Ein norwegischer "Strandtag"

      5 września 2022, Norwegia ⋅ ⛅ 11 °C

      Ohje, irgendwie ist soviel passiert...soviel neue Leute kamen an, dass ich garnich zum Tagebuchschreiben kam. Jetzt muss ich wirklich alle Gehirnzellen aktivieren, damit hieraus noch ein ernstzunehmender Bericht wird.

      Beginnen tut der Tag wie immer im Gemeinschaftsraum. Es gibt Kaffee und Müsli. Wie auch am Tag zuvor, sitze ich alleine mit Austin, der ebenfalls einen Kaffee schlürft und interessiert durch die vielen zur Auswahl stehenden Bücher blättert. Für ihn ist es sein letzter Tag im FURU, was ihn etwas traurig macht, denn er fühlt sich hier sehr wohl. Norwegen war einer seiner Träume, den er sich nun nach langer Zeit erfüllt hat. Insgesamt hatte er 2 Wochen zur Verfügung und nahm deshalb aus zeitgründen immer das Flugzeug von A nach B. Retrospektiv bereut er es allerdings, die Aussicht aus dem Zugfenster verpasst zu haben. Nach 2 weiteren Nächten in Oslo, endet seine Norwegenreise und er fliegt zurück nach Orange County, Kalifornien. Von dort zieht er jedoch jetzt nach Oregon, um sein Studium in "Fermantation studies" zu beginnen. Vorher war er bei einer Brauerei angestellt.

      Was Sophia, Milena und mir zu Gute kommt; Austins Flug geht ab Leknes, von wo er ebenfalls den Mietwagen hatte. Das eröffnet natürlich die Möglichkeit, uns 3 eine Busfahrt zu ersparen und direkt den Bus 742 ab Leknes zu nehmen. Unser heutiges Ziel lautete nämlich Kvalvika Beach, welcher von der Station "Fredvang kryss" zu erreichen sein sollte. Die Wortwahl ist bewußt so gestaltet, damit bereits hier klar wird, dass wir den Strand nie erreichten. Austin erklärt sich also bereit uns mitzunehmen.

      Als wir alle gemeinsam im Gemeinschaftsraum sitzen, steht plötzlich Els in der Tür und meint: "Ben, I have a very special request. Would you mind if I take a picture of you, for my travel log and to remember? That would be great." Natürlich habe ich rein garnichts dagegen; im Gegenteil, es rührt mich eher, dass sie sich an mich erinnern möchte. Für sie ist es die letzte Nacht hier gewesen, bevor es noch für ein oder 2 Nächte mach Å und dann über Umwege nach Finnland geht. Milena bietet sofort an, ein Foto mit uns beiden zu machen. Als Ort entschied man sich für den Platz vor dem Hostel. Els und ich haben beide etwas gegen gestellte Fotos, also versucht man, die Situation etwas lebendiger zu gestalten. Das ruft eine Hummel auf den Plan, die für das Entstehen des perfekten Fotos sorgt.

      Es ist schon ein komisches Gefühl, Els nicht mehr per Zufall über den Weg zu laufen, denn das war irgendwie zur neuen Normalität geworden. Nun ja, es ist ja nicht für immer.

      Nun geht es ans Fertigmachen. Der Tages-Rucksack ist schnell gepackt, die Anziehsachen schnell gewechselt und Zack...fertig für den Tag! Austin hatte bereits seine Sachen ins Auto geladen, wir sind also abfahrtbereit. In Leknes verteilt Austin noch seine restlichen Früchte, für Sophia gibt es einen Apfel, Milena wird stolze Besitzerin zweier Bananen. Fließend ist der Übergang zum Bus. "742", das ist er! Also schnell verabschieden, bedanken und den Bus bekommen.

      Gerade als wir platzgenommen haben, betritt Els den Bus. "No, that can't be true! We're not supposed to see each other again.", gibt sie lachend mit ihrem niederländischen Humor zum Besten. Auf der Fahrt schließen auch Sophia und Milena Els ins Herz. Als wir 50min später am Straßenrand mit dem imaginären Busstop "Fredvang kryss" entlassen werden, beginnen die beiden zu schwärmen.

      "Google-Maps sagt hier entlang.", meine ich und deute über 2 Brücken hinweg in richtung Fredvang. Bereits jetzt ist klar, unter Annahme der skandinavischen Theorie, dass es kein schlechtes Wetter sondern nur falsche Kleidung gibt, dass meine Kleidung falsch gewählt ist. Es fehlte etwas die Feinjustierung. Am Tag zuvor war ich mit kurzer Hose und leichtem Oberteil gut gefahren; hier taten die Fleecejacke und die Steppjacke darüber definitiv not. Der Trupp beginnt also seine Wanderung bis zum "Trailhead". Vor der ersten Brücke besitzt Milena schon eine Banane weniger. Immer weiter und weiter, dankbar für wenig Steigung, geht es durch norwegisches Grau. Der Gesprächsstoff des steigungsfreien Teils unserer Wanderung widmet sich überwiegend Ökologie und Veganismus. Zwischendurch werden bewundernde Worte für die Landschaft, die Natur und die Lofoten im Allegemeinen ausgesprochen, jedoch ebenfalls angemerkt, dass man sich ein Leben hier nicht vorstellen könne. Sophias Beitrag dazu beschränkt sich auf Aussagen, welche Tiere sie schon gegessen hatte. Als wir Seeigel im Meer begutachten kommentiert sie: "I ate some of those. They were great!" Als wür über Elche sprechen: "I had Moose salami on the train and I liked it.". Auch "Raindearstew" oder "Whale sausage" war ihr nicht fremd. Das ist perse nicht verwerflich, nur sorgt es für reichlich Gelächter, wenn in einer Debatte über Veganismus und die Natur Skandinaviens, solche Aussagen fallen. Hier würde am ehesten die Komiktheorie nach Arthur Schopenhauer greifen, nach der Komik: "die plötzliche Wahrnehmung einer Inkongruenz" ist.

      Die Straße führt uns mitten durch die Landschaft, die hier sehr von Landwirtschaft geprägt ist; Felder, Bauernhöfe und vereinzelt Traktoren die uns überholen. Hätte man es nicht besser gewusst, hätte man auch denken können man sei in Schleswig-Holstein; Meer und Feld. Nur die Berge zu unserer Linken hätten den Schwindel aufgedeckt.

      4,1 km waren es, bis wir den Parkplatz am Fuße des Berges erreichten. Am anderen Ende des Parkplatzes, ein aus Brettern gezimmerter Pfad, der sich mit 0,5m Breite, zwischen 2 abgezäunten Feldern hindurch zwängte. Erst ging es gerade auf den Berg zu, dann, nach einem links Knick, mit etwas Steigung auf einen anderen Berg zu. Hier glichen die Bretter mehr einem Steg, denn rechts und links der 30cm Holz befindet sich Sumpf. Am Ende dieses Steges, begann dann der Weg "richtige" Weg. Für Sophia, die bereits hier anmerkt, dass sie solch Steigung und Terrain aus Florida nicht gewöhnt ist, sollte der Strandbesuch noch zum Verhängnis werden.

      Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch der Meinung, es wäre nur ein etwas höherer Deich und gleich dahinter, würde es mittels Treppe nach unten an den Strand gehen. Dem entsprechend hoch war auch noch unsere Motivation. Milena und ich bilden die Spitze, Sophia die Schlussgruppe. Bereits nach den ersten 500m sah Sophia aus, als hätte sie einmal zufuß die Welt umrundet; Ihre Hose war erdig und ihre Schuhe in Schlamm gebadet. Während des ganzen Trips entdeckten wir ihre spezielle Vorliebe für Pfützen, Schlamm und unwegsame Pfade. Wo immer es eine Schlammpfütze gab, an der ein halbwegs befestigter Pfad vorbei führte, konnte man sich mit der Gewissheit umdrehen, daß Sophia mitten im Schlamm stand.

      Pausenreich geht es also der vermeintlichen Spitze entgegen. Sophia nimmt sich ihre Zeit und verliert dabei die ganze Zeit kein Fünkchen ihrer Gutenlaune. Sie strahlt, macht Witze und kommentiert wie unterschiedlich der Weg zu den Verhältnissen in Florida ist. Fast an der Spitze angelangt, verteilt Milena Knäckebrot, welches einfach himmlisch schmeckt. Keiner von uns kann genug davon bekommen. Trotzdem müssen wir irgendwie weiter. Es folgt ein sehr unwegsames Stück, das wir alle irgendwie überwinden; die einen mit mehr, die anderen mit weniger Blauenflecken.

      Stellt sich raus, die Spitze war keine Spitze und ein Strand ist noch nicht einmal zusehen. Stattdessen ein See. Erneut Pause. Dann wieder anstrengender Kletter Part. Pause. Und und und.....Immer weiter nach oben. Mal durch Schlamm, mal über Holzstege. Mal unwegsames Geröll, mal einfach ein Trampelpfad. Sophia hat sich indess ihre "Hiking Playlist" angemacht und lauscht den Klängen eines italienischen Songs, der aus den Lautsprechern ihres nur für Interrail erworbenen Smartphones dröhnt. Sonnst besitzt sie nur ein Klapphandy, dass ihr in Frankreich jedoch jemand geklaut hat.

      So nähern wir uns wortwörtlich Schritt für Schritt (Milena und ich haben jetzt schon den 17 Uhr Bus abgeschrieben) der Spitze. Auch diese Spitze wird sich später als nicht finale Spitze herausstellen. Sophia hat ihr eigenes Tempo, welches sie mit einer erstaunlichen Vehemenz hält. Alle 50-100m eine Pause. Diese gestalten sich so, dass Sophia sich mit dem Rücken zum Berg, die Augen ins Tal gerichtet, an den Hang stellt und die Umgebung bewundert als gucke sie sich das erste mal um. Der Anblick ist entzückend. Nach mehreren Stunden erreichen wir die tatsächliche Spitze. Von ca. 600m Höhe hat man nun die Aussicht auf den Strand. Entweder haben wir irgendwie den Abzweig verpasst oder Strandbesuch in Norwegen heißt auf einen 600m hohen Felsen zu klettern und von dort aus auf den Strand zu schauen.

      Sophia beendet ihren Aufstieg 60/70m unterhalb des Gipfels. Dorthin kehren Melina und ich nach dem finalen Aufstieg auch wieder zurück. Es gibt Fladen mit Marmelade und Wasser für alle. Der Weg zurück gestaltet sich annähernd gleich; Laufen, gucken, Kommentar über Wandern in Florida, laufen. Diesmal sind wir allerdings etwas schneller unterwegs. Als wir auf einer Anhöhe einen ähnlichen hölzernen Steg erreichen, der ebenfalls vor dem Einsinken in den ihn umgebenden Schlamm schützt, hatte sich bereits eine Gruppe Wanderer hinter Sophia eingefunden. Sie mussten sich nun notgedrungen ihrem Schicksal ergeben und liefen brav in Sophias Tempo hinter ihr her. Der Schlamm ließ ein Überholen nicht zu. Von weitem war der Anblick zu lustig. Irgendwann ergab sich dann doch eine Möglichkeit, sodas wir wieder alleine waren. Mit einigen weiteren Motivationskeksen, Bodenkontakten seitens Sophia und strategischen Schlammdurchquerungen, gelangten wir wieder ins Tal. Sophia machte noch ein letztes Mal, diesmal vorwärts, Kontakt mit einem der Holzstege, dann war es geachafft.

      Da wir wirklich den Bus verpasst hatten, musste eine neue Idee her. Trampen stand zwar schon länger im Raum, aber mir missfiel der Gedanke bisher. Da die Situation allerdings ansonsten recht aussichtslos ist und die Optionen limitiert, gebe ich mich meinem Schicksal hin. Bereits das erste Auto hält. Eine junge norwegische Familie in einem VW Bus, mit 2 skeptisch guckenden Kindern. Sie bieten an, uns mit nach Ramberg zu nehmen und dort an einer Bushaltestelle nahe des Ortsausgangs hinaus zulassen. Das ist natürlich super und wir willigen ein. Während der Fahrt erzählen die beiden, dass die Nordlichter wie wir sie jetzt sehen, nicht mehr lange so zu sehen sein werden. Aufgrund von Verschiebungen der Gestirne, wird in 5/6 Jahren erst einmal Schluss sein. Nach ca. 10 Jahren wir es dann voraussichtlich wieder so sein wie zur Zeit. Milena erkundigte sich, wie die Einheimischen den Touristen gegenüber stehen. In diesem Punkt sind sie zwiegespalten. Zum einen hängt eine große Anzahl von Jobs und Einkünften am Tourismus, zum anderen ist es nach den ruhigen Corona Jahren sehr viel voller geworden und eine Art Plage, denn häufig gibt es keine Rücksicht oder einfach zu viele Menschen.

      Ab der vorausgesagten Bushaltestelle, versuchen wir unser Glück erneut. Wieder ist es ein VW Bus, diesmal allerdings ein Schweizer, der uns mitnimmt. Sophia und ich nehmen hinten auf der Schlafgelegenheit platz (Anschnallgurte = Fehlanzeige), Milena vorne. Die beiden unterhalten sich in schönstem Schweizerdeutsch. Zusätzlich sorgen die, aufgrund des Zigarrengeruchs, aufkommenden Kopfschmerzen dafür, dass ich nichts verstehe. Nur eine Sache kann ich Sophia übersetzen: "He had quite a lot of beers and when he saw the northern lights, he wasn't sure if it's northern lights, or just him being drunk.". Sophia lacht herzlich. Sie hat ein sehr ansteckendes Lachen, weshalb ich auch Grinsen muss. Der Schweizer bringt uns bis nach Leknes, obwohl er damit an seinem eigentlichen Ziel vorbei fährt. Von hier denken wir, kann es ja nicht so schwer sein wegzukommen. Immerhin fahren alle Autos potentiell in die richtige Richtung. Das ist evtl. etwas das man hier kurz erwähnen muss. Die Lofoten haben eine durchgehende Straße; die E10. Das bedeutet, daß im Prinzip alle Autos in die richtige Richtung fahren, vorausgesetzt man steht auf der richtigen Seite.

      Die Idee, 3h (bis 21.45 Uhr) auf den Bus zu warten, missfiel uns sehr. Also hieß es wieder Daumen raus und hoffen. Unsere positiven Erfahrungen, sorgen für ein sehr optimistisches Mindset. Doch es will einfach kein Auto halten. Wir begannen also ein Spiel aus der ganzen Geschichte zu machen und Minuspunkte bzw. Pluspunkte zu verteilen. Deutschland schnitt nicht sehr gut ab. Auch Belgien, Niederlande und Finnland kamen nicht gut weg. Norwegen war von dieser Regel ausgenommen, denn mit Sicherheit hatten sie genug von den Touristen. Auch Autos wurden streng in "Hitchhiky cars" und "not so hitchhiky cars" unterschieden. VW-Busse waren demnach sehr vielversprechend, bei allem mit Xenonscheinwerfern, E-Antrieb sowie Audi, Mercedes und Co., musste man eigentlich garnicht den Daumen ausstrecken.

      Melina lässt nicht locker. Ihrer Überzeugung nach, haben die Autofahrer mehr Nachsehen, wenn man erstmal außerhalb der Stadt ist....wir machen uns also mit Sack und Pack auf dem Weg. So kommt es wenig später zu der bereits beschriebenen Elch Begegnung, nicht aber zu einem Tramping-Erfolg. Sophia sitzt bereits im Straßengraben und knabbert Knäckebrot, während Melina und ich noch unser Glück versuchen.

      ...wir geben auf

      In einem Diner bekommen wir teuren Kaffee und einen freundlichen Kassierer. Er ist sehr sehr nett, aber ich verstehe kein Wort. Er redet und redet, lächelt mich dabei an und erwartet irgendeine Reaktion. Ich lächel zurück, womit er sich bestätigt fühlt und fortfährt. Irgendwas von Frankfurt, Healthsystem und keine Ahnung, aber er lacht dabei so freundlich, dass ich ihn nicht unterbrechen kann. Vom Diner aus gehen wir direkt zum Bus. Erst im Bus bemerkt Sophia, dass sie ihre Mütze wohl im Diner vergessen hat. Die Zeit lässt aber ein Zurücklaufen nicht mehr zu. Eigentlich sollte die Mütze ein Andenken an die Lofoten sein, nun ist es die Geschichte über die Mütze.

      Als letzte erreichen wir gegen 22.20 Uhr das Hostel. Im Zimmer gibt es fast nur neue Gesichter; Ben aus der Schweiz, Bastien aus der französischen Schweiz und Loli aus Amerika. Da ich allerdings erstmal eine heiße Dusche benötige, verabreden wir uns im Gemeinschaftsraum. Nach meiner Dusche warten dort Ben, Melina, Sophia und Bastien. Ben hat einen recht einzigartigen Studiengang abgeschlossen, bei dem es um die Wirkung von Büchern geht; Material, Format, Inhalt, Textanordnung...wie all das die Wirkung eines Buches beeinflusst. Er reist nun etwas umher und ist hier überwiegend per Anhalter unterwegs. Melina kenne ich schon 2 Tage länger. Sie studiert Mediendesign und für sie ist es die letzte Nacht hier. Danach geht es über Stockholm zurück gen Heimat. Bastien hat vor 2 Wochen seinen Abschluss in Computer Science gemacht und ist ziemlich genau danach ohne große Planung aufgebrochen. Da er mich auf meinen Trip nach Reine begleitet, werde ich ihn sicher dort noch näher kennenlernen.

      Wir reden bis nachts um 2. Immer neue lustige Anekdoten werden erzählt, zum Beispiel Gosip über die "Italian Lady". Sie war die jenige, die mit den Möven sprach oder mir erklärte, welche Akkorde wie funktionieren. Auch andere hatten lustige Begegnungen mit ihr gemacht. Dann erzählten wir noch von unserer Business Idee "World Wide Grannys", einer Reiseagentur für Rentner. Denn auf der Wanderung ist uns aufgefallen, wie unterschiedliche "Grannys" je nach Nationalität oder Konstitution Urlaub machen. Auch bei Interrailern sind uns allen die unterschiedlichsten Charaktere begegnet und so bot auch das eine Vorlage für ordentlich Gelächter.

      Morgen geht es mit Bastien nach Reine; wird sicher ein Vergnügen.
      Czytaj więcej

    • Dzień 223

      Kvalvika Beach/Ryten

      18 sierpnia 2023, Norwegia ⋅ ☁️ 13 °C

      Fredvang, Lofoten, Norwegen

      Am Freitag stand bereits die nächste Wanderung an, leider hatten wir nicht mehr so viel Glück mit dem Wetter, dies hielt uns aber nicht davon ab, den wiederum steilen Anstieg zum Kvalvika Strand in Angriff zu nehmen. Wir erreichten einen schönen Aussichtspunkt, wo wir zu Mittag assen und entschieden uns gegen den Abstieg zum Strand, da an Baden nicht zu denken war.
      In einem Anfall von Tatendrang wollte ich noch den Ryten besteigen, da ich mir eine tolle Aussicht versprach. Marion entschied sich derweil zurück zum Camper zu gehen und traf damit die richtige Wahl, da ich den Gipfel bei Regen und Nebel erreichte und die Sicht keine 10 Meter reichte, deshalb ging es auch für mich rasch zurück zum Camper.

      Den Samstag starteten wir mit einer Hilfsaktion für in Not geratene Schweizer, deren Camper nicht mehr ansprang und nach einigen Versuchen konnten wir beim Überbrücken helfen.
      Czytaj więcej

    • Dzień 6

      Auch Wikinger sterben

      15 sierpnia 2022, Norwegia ⋅ ⛅ 26 °C

      Etwas abseits der großen Touristenströme auf der E6 liegt Fredvang⁩. Man erreicht es nachdem man 2 steile und schmale Bücken überquert hat. Eigentlich sind wir dorthin, weil es hieß, dass es dort traumhafte Sandstrände gibt, was auch stimmt. Aber neben dem Strand befindet sich ein kleiner Friedhof. Wir wissen nicht, ob es Zufall oder Absicht ist, aber diese Kombination Friedhof direkt neben dem Strand haben wir auf den Lofoten dann noch mehrfach gesehen. Czytaj więcej

    • Dzień 40

      Kvalvika Bucht

      9 czerwca 2023, Norwegia ⋅ ☁️ 8 °C

      Zunächst hatten wir das Problem, dass die beiden kleinen Parkplätze in der Nähe des Wanderweges belegt waren. So mussten wir unseren Mähmfree ca. 2,0 km entfernt parken und den Weg zurücklaufen. Aber man ist ja flexibel.

      Der eigentliche Wanderweg führte über Stock und Stein sowie ausgelegte Bretter zunächst human nach oben. Es wirkte alles relativ entspannt. Auf dem Kamm angekommen, wurde es dann beim Abstieg üdoch richtig anstrengend. Es ging sehr steil nach unten, es gab keinen klaren Weg mehr und man ging ausschließlich nur noch über Felsen. Vorsicht war geboten! Aber das Panorama der Bucht war schon hier surreal schön.

      Nach ingesamt ca. 1,5 h und 4,5 sehr anstrengenden Kilometern kamen wir dann tatsächlich am Strand an. Man kann einfach nur sagen: „Welcome to Paradis“

      Der Kvalvika-Beach ist magisch und tatsächlich genauso schön, wie man sich das vorgestellt hat. Kaum Menschen, absolute Ruhe, glasklares Wasser und weißer Sand. Ein guter Zeitpunkt unsere letzte Flasche Sekt aus Deutschland zu öffnen…und zu trinken. Ein großer Traum von uns ist damit in Erfüllung gegangen.

      Nach ca. 2,0 h am Strand ging es dann schweren Herzens wieder zurück. Schließlich mussten wir denselben anspruchsvollen Weg wieder zurück zum Auto gehen und dann auch 1,5 h zur nächsten Unterkunft fahren.

      Gegen 21:30 Uhr waren wir dann in Skårungen angekommen und haben schnell unseren Mähmfree eingerichtet. Denn für die nächsten 2 Tage war wieder Camping angesagt. Und vermutlich auch Muskelkater in den Beinen.
      Czytaj więcej

    • Dzień 16

      Kvalvika Beach

      16 kwietnia 2023, Norwegia ⋅ ☁️ 5 °C

      Wir haben überlegt ob wir heute den Reinebringen besteigen, oder zum Kvalvika Beach wandern. Da das Wetter leider neblig und Nieselig war haben wir uns gegen die Bergbesteigung entschieden und sind zum Strand gegangen. Natürlich mussten wir erst einen Berg hoch und wieder runter um anzukommen, aber es war nicht so schlimm ;D Czytaj więcej

    • Dzień 18

      Kvalvika Beach und Ryten

      19 lipca 2022, Norwegia ⋅ ⛅ 12 °C

      Endlich ein Sonnentag auf den Lofoten. Zum Ende hin zeigen die Inseln ihre schönsten Seite.
      Tolle - wenn auch wieder anstrengende - Wanderung zum Kvalvika Beach, den man nur zu Fuß erreichen kann. Viele Leute kommen mit Zelt und übernachten dort. Einige sind auch baden gegangen. Das Wasser ist aber eisig.
      Anschließend ging es hoch auf den Ryten, von dem aus man einen tollen Blick auf den Strand hat. Hier war richtig viel los und ein reges Kommen und Gehen.
      Czytaj więcej

    • Dzień 11

      Kvalvika Beach

      27 września 2022, Norwegia ⋅ ⛅ 11 °C

      My Bucket List :
      Kvalvika Beach , check ✅️

      Heute unsere vierte Bergwanderung zum "Kvalvika Beach" und der berühmten Surfer Bude !
      (bei Interesse googlen 😉)
      Meine vollen Repekt an Alex und unsere Hunde , die diese recht anspruchsvolle Bergwanderung mit mir durchgezogen haben ! 🥰💪 Czytaj więcej

    • Dzień 11

      Ytrestrand - Camping & Sonnenuntergang

      8 sierpnia 2021, Norwegia ⋅ ☁️ 16 °C

      Die Lofoten können nicht nur mit ihrer einzigartigen Landschaft bei uns punkten, sondern auch die Sonnenuntergänge sind einfach nur atemberaubend. 🌄Man kann es kaum glauben, aber diese Bilder sind nicht bearbeitet, der Himmel sieht hier wirklich so aus!
      Die Sonne geht hier übrigens erst um 22:30 Uhr unter und schon um 4 Uhr wieder auf. Richtig dunkel ist es aber irgendwie nie, zumindest haben wir seit wir in Norwegen sind noch nicht einmal dunklen Himmel sehen können. 😄🙄
      Czytaj więcej

    • Dzień 16

      Die Bucht von Kvalvika

      1 sierpnia 2020, Norwegia ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute möchte die Familie zur Bucht von Kvalvika wandern und der Volvo soll einen Ruhetag bekommen, hat er uns doch bisher geduldig durch‘s Ländle gebracht.
      Ich begleite Doro und die Kinder bis zum Einstieg in die Bergwand und kehre dann wieder um und erlaufe mir die Umgebung an der Westseite unseres Campingplatzes. Etwas sinnlos, da immer hin und zurück aber immerhin reichlich 10 km und wieder ein paar schöne Bilder.
      Und wie der Zufall es will, erspähe ich das Münchner „Militär-Mobil“ vom Hafen in Kiel, dem unser Campingplatz wohl doch nicht zusagte.
      Eine Stunde nach mir kommt auch der Rest der Familie zurück. Zur Bucht sind die drei nicht abgestiegen, aber Doro hat die Gelegenheit genutzt, den Ryten (543 m) zu besteigen, von dem sich die Bucht in südlicher Richtung wohl fotogen zeigt. Das letzte Bild ist von Ihr gepumpt 😉.
      Czytaj więcej

    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Sand

    Dołącz do nas:

    FindPenguins dla iOSFindPenguins dla systemu Android