Filistin
West Bank

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Buradaki gezgin
    • Gün 18

      Trompeten und mehr

      24 Mayıs 2022, Filistin ⋅ ☀️ 29 °C

      Was die Posaunen einst
      vermochten, haben wir nicht geschafft: Die Mauern von Jericho erneut zum Einsturz zu bringen. Gezittert haben sie aber schon, denn wirklich zu erkennen war unser Titel "All you need is love" beim besten Willen nicht.

      Die schräge Nummer hatte einen feinen Hintergrund: Jedes Team brachte Musikinstrumente für Kinder in Palästina mit, die wir einer Franziskanerschwester für die örtliche Musikschule übergaben.

      Die Karawanserei hatte zudem Leibchen, Naschwerk und Spielzeug dabei - die Freude war groß, und wann sieht man schon Mal eine Nonne im Summer-Breeze-Ornat?
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    • Gün 10

      Westjordanland

      29 Eylül 2019, Filistin ⋅ ⛅ 23 °C

      Am Samstag ist bis abends noch Shabbat und daher verkehren keine vom Staat Israel betriebenen öffentlichen Transportmittel, denn wie schon im Exodus geschrieben, darfst du "[a]n ihm [...] keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat." Da ich schon bei meiner Ankunft im Hostel mehrmals auf die Wichtigkeit eines rechtzeitigen Check-outs hingewiesen wurde, sah ich mir damit mein Wohnrecht im biblischen Sinne abgesprochen und folglich machten wir uns ohne schlechtes Gewissen per pedes auf den Weg zum arabischen Busbahnhof. Für eine Hand voll Agorot fährt von dort ein Bus nach Bethlehem im Westjordanland. Die Atmosphäre der Stadt unterscheidet sich doch deutlich von der mir seit Jahren im weihnachtlichen Grippenspiel suggerierten. Überraschend liberal wirkt das alltägliche Treiben in den teilweise verdreckten Straßen. Zahlreiche junge Frauen tragen sommerliche Kleidung US-amerikanischer Marken, sind geschminkt und alleine unterwegs. Die Dämmerung setzt schon ein, als ich dann vor einer 8 Meter hohen Betonmauer stehe. Links und rechts befinden sich Wachtürme und weitere 759 Kilometer israelische Sperranlagen. Das Gebilde ist überladen mit satirischen und systemkritischen Graffitis und was für die Isrealis als Schutzwall gegen palästinensische Selbstmordattentäter seine Notwendigkeit begründet sieht, stellt für die Palästinenser ein unüberwindbares Hindernis und sogleich Beweis für Unterdrückung und Unrecht dar. Obwohl ich weiß, dass mir mein deutscher Reisepass bei der anstehenden Passkontrolle im Bus problemlos die Rückfahrt nach Jerusalem ermöglichen wird, ist es ein sehr beklemmendes Gefühl, dort zu stehen und hinauf in die Linsen der Überwachungskameras zu schauen.Okumaya devam et

    • Gün 8

      David Stadt

      24 Ekim 2019, Filistin ⋅ ⛅ 17 °C

      Die David Stadt ist der Geburtsort von Jerusalem, da wo alles begann. In der Bibel steht, David habe die Stadt durch die Wasserkanäle erobert. Wir sind heute u.a. auch durch die Wasserkanäle gelaufen... ganz schön eng...
      Rausgekommen sind wir am Teich Siloah. Wo später Jesus einen Blinden heilte. ( Johannes 9)
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    • Gün 8

      Stadtmauer von Jerusalem

      24 Ekim 2019, Filistin ⋅ ⛅ 22 °C

      Als letztes ging es heute über die Stadtmauer. Vom Jaffa -Tor bis zum Damaskus - Tor.... von da oben sah leider vieles nicht ganz so schön aus. 😏
      Dazu gibt es wieder eine Bibelstelle
      Jesaja 62, 6 - 12

    • Gün 17

      Die geteilte Stadt

      23 Mayıs 2022, Filistin ⋅ 🌙 18 °C

      Ein Besuch in Jerusalem ist kaum vorstellbar ohne einen Abstecher nach Bethlehem/Palästina. Auf kürzester Distanz prallen Welten aufeinander. 20 Minuten Busfahrt katapultieren Dich in einen völlig anderen Kosmos. Hier amerikanisch geprägter Wohlstand (zumindest vor der Fassade), da orientalisches Kuddelmuddel und augenscheinlich bescheidene Lebensverhältnisse. Das heillose Chaos in der Marktstraße, die zur Geburtskirche Christi führt, ist faszinierend und verstörend zugleich.

      Was aber am meisten irritiert ist die Monströsität der Grenzanlagen, die Palästina von Israel abschirmen. Die Berliner Mauer wirkt gegen die um Bethlehem wie eine Miniatur. Pervers.

      Was die Menschen beiderseits der Mauer eint, ist ihre Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit. Ständig werden wir angesprochen und dürfen staunenden Leuten unsere Mission erklären. So ergeben sich wunderbare Begegnungen.
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    • Gün 60

      Hiking Mt. Masada (by Lewis)

      16 Ekim 2022, Filistin ⋅ ☀️ 90 °F

      Mt. Masada was cool, literally, like chilly cool. We got to see the sunrise, which was my favorite part. There were ruins at the top. We got to see the ancient synagogue. It was hard, but it was fun. The people on Mt. Masada killed themselves because they didn't want to become Roman slaves. There is a lot of history behind Mt. Masada.Okumaya devam et

    • Gün 61

      Jerusalem

      6 Kasım 2022, Filistin ⋅ ☀️ 22 °C

      Mit dem Bus gings heute nach Jerusalem. Nachdem wir die Rucksäcke in der Unterkunft losgeworden sind, sind wir einfach mal planlos Richtung Altstadt gelaufen.
      Dort war heute viel los, unter anderem auch, weil die Vereidigung stattfand.
      Morgen werden wir dann mehr über diese geschichtsträchtige Stadt hören - schon gespannt.
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    • Gün 62

      Jerusalem Old Town

      7 Kasım 2022, Filistin ⋅ ⛅ 17 °C

      Mehr Religion an einem Ort geht wahrscheinlich nicht. Wir sind nach wie vor beeindruckt, dass man auf 0.9 km² so viele Kirchen und Heilige Orte versammeln kann und dann dort auch noch ca 40.000 Menschen leben.
      Dementsprechend sind die Gassen eng und verschachtelt und auf den Märkten findet man alles was man braucht oder auch nicht.
      Im christlichen Viertel steht die Grabeskirche - das Heiligtum des christlichen Glaubens. Hier soll Jesu gekreuzigt, gesalbt und begraben worden sein. In ihren Anfängen zu Zeit Konstantin, ca 300 Jahre n.Chr. wurde die Kirche viel größer erbaut, als sie heute erhalten ist. Der heute erhaltenen Teil zeugt mit seinen verschiedenen Baustielen davon, dass nach der Zerstörung der ersten Kirche die finanziellen Mittel zum Wiederaufbau nicht vorhanden waren, weshalb man immer wieder nur kleine Teile erbaut hat.
      Heute ist sie eingezwengt zw einer armenischen Kirche und einer griechisch orthodoxen Kirche. Dennoch stehen jeden Tag sehr viele Menschen an um in die enge Kammer zum angeblichen Grab einmal zu klettern, ebenso beim Salbungsstein und der Kreuzigungsstelleam Berg Golgatha, der heute in die Kirche verbaut ist.(Bilder4-10)
      Das zweite Bild zeigt eines der älteste Tätowierstudio der Welt, seid 27 Generationen betreibt die Familie es. Damals war es vielen Gläubigen ein Bedürfnis sich ihren Glauben auf der Haut zu verewigen.
      Auf dem dritten Bild sieht man den Eingang der Omar Moschee. Sie wurde so dicht am christlichen Viertel erbaut, da der Erbauer dem christlichen Glauben seinen Respekt zollen wollte und zeigen, dass beide Religionen nebeneinander bestehen können.
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    • Gün 62

      Jerusalem Old Town 2.0

      7 Kasım 2022, Filistin ⋅ ⛅ 17 °C

      Vom christlichen Viertel ging es ins größte, nämlich das Muslimische -hier leben die meisten Menschen.
      Um auf den Tempelberg zu gelangen, gibt es einen einzigen Aufgabe für nicht muslimisch Gläubige, der über eine Brücke über die Klagemauer führt.
      Dieser Teil der westlichen Mauer des Herodes Tempel, der zuvor auf dem Tempelberg als Nachfolgebau des salomonischen Tempel stand, ist der heilige Gebetsort der Juden und stellt für viele den ewig bestehenden Bund Gottes mit seinem Volk dar. (Bild 1)
      Ein ganz anderes Gefühl hat man, wenn man am Tempelberg steht - hier ist im Gegensatz zur Altstadt auf einmal Platz ohne Ende. Auf einem 14ha großen künstliche Plateau steht einerseits die al- Aqsā-Moschee, der drittwichtigsten Moschee des muslimischen Glaubens.
      Der Felsendom wurde auf diesem Palteau im 7.Jhd. n.Chr. erbaut, in seinem Mittelpunkt befindet sich der angebliche Gründungsfels. Hier soll nach jüdischer Tradition von Gott die Welt gegründet worden sein, im islamischen Glauben hat Mohammed hier seine Himmelfahrt so wie die Begegnung mit den früheren Propheten des Judentums und Jesu angetreten haben. Betreten dürfen diesen Schrein jedoch nur Muslime, was unserer Meinung nicht fair ist, da es ja in beiden Religionen einen sehr wichtigen Platz darstellt.(Bild 2-6)
      Die Erlöserkirche haben wir nach der Grabeskirche besucht - die Stille und Ruhe darin, war sehr angenehm. Die Kirche wurde als Kreuzfahrerkirche von Wilhelm dem 2. 1883 erbaut - bei den Schachtarbeiten stieß man auf Mauerreste, die man damals fälschlicherweise für die Überreste der 2. Stadtmauer hielt.Erst bei Ausgrabungen 1980 konnte man nachweisen, dass es nur die Mauern von einem Marktplatz waren. Damals war der Fund jedoch zur Freude aller, denn das war der Beweis, daß Golgatha zur Zeit Jesu außerhalb der Stadtmauern lag und die Grabeskirche an der richtigen Stelle war.
      Wir hatten das Glück, dass die Ausgrabungen unter Kirche eine Probeführung gemacht haben und wir dann die Probezuhörer waren. Spanned was man mit heutigen Methoden alles nachweisen kann und wie viel in Jerusalem übereinander gebaut wurde. Unter der Erlöserkirche befand sich ganz früher einmal der Steinbruch der Stadt, bis es dann im Laufe der Zeit Ackerflächen und Häuser wurden, später dann eine Kirche und heute wieder eine Kirche.
      Der Turm der Kirche wäre der perfekte Aussichtspunkt über die Altstadt, jedoch wurde er damals aus schlechtem Material erbaut, welches den Witterungen nicht gut standhält und erst vor ein paar Woche ist ein Stein in den Stiegenaufgang gestürzt - nun berät man sich, wie man weitervorgeht.
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    • Gün 63

      Ölberg

      8 Kasım 2022, Filistin ⋅ ⛅ 17 °C

      Nun denke ich waren wir an den meisten religiös wichtigen Orten hier in Jerusalem.
      Auf dem Weg dorthin watschelt man an einem Pferd vorbei (natürlich heilig;), dass ich schon seit dem ersten Tag fotografieren wollte.
      Ebenso sieht man von der Straße einen Teil der Ausgrabungen der Stadt Davids. (Bild 2)
      Zwischen den vielen Gräbern stechen zwei Minitempel hervor - die Gräber von Rabbi Haim Ben Attar und Zecharias, dieses Grabstätte ist etwas umstritten, da sie anscheinend keine Grabkammer enthält.(Bild 3+4)
      Am Fuße des Ölbergs findet man dann das Mariengrab. Die Kirche wirkt wie in den Boden gehauen, jedoch wurde sie über ihrem Grab errichtet, was in der damaligen Zeit tiefer lag als der Boden heute. (Bild 5)
      Gleich daneben befindet sich die Grotte (Bild 6) von Gethsemane, hier soll Jesu seine Jünger nach dem letzten Abendmahl zurückgelassen haben um ein Stück weiter im Garten Gethsemane zu beten - die Kirche aller Nationen beherbergt diesen Stein heute. Die Kirche wurde zw. 1919 und 1924 mit den Geldern von 12 Ländern erbaut - deshalb auch der Name. (Bild 7+8)
      Vom Ölberg sieht man dann perfekt auf die Altstadt und die vielen Gräber der drei Religionen. (Bild 9)
      Zurück gings dann übers Damaskustor(Bild 10).
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