Paraguay
Asuncion

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Travelers at this place
    • Day 369

      Asuncion

      November 21, 2019 in Paraguay ⋅ ☀️ 31 °C

      Gegen Mitternacht kam ich im Hostel an und wurde direkt mit Essen und Feirnet-Cola begrüßt. Die angenehmste Aussage kam von Adrian dem Besitzer von La Fabrica: "Du bist Teil unserer Familie, willkommen zu Hause!!!" So begrüßt kann es ja nur ein toller Aufenthalt werden. Dadurch das es nicht möglich war nach Bolivien einzureißen, um meine Sachen zu holen, hatte ich 2 entspannte Wochen bei meinen Freunden. Ich hatte dann mit finanzieller Unterstützung von Willi angefangen für das ganze Hostel Abendessen zu kochen. Alles rein vegetarisch und in genialer Atmosphäre. Eine sehr schöne Zeit, mal wieder. 😁😁
      Der Besuch bei Anton zu Hause war auch lustig und eine willkommene Abwechslung zum Stadtleben.
      Die Abwicklung des Kaufvertrages für das Auto war dann, auch kein Problem mehr. In Paraguay muss das über einen Notar passieren, jedoch hat dieser noch nicht mal bemerkt, dass der Reisepass von Anton bereits abgelaufen war. Ist jetzt auch egal, das Auto gehört jetzt offiziell ihm. 👍👍
      Ich hatte einen günstigen Flug von Buenos Aires nach Bariloche gefunden. Und so ging es am Freitag im Übernachtbus nach Buenos Aires. Die Reise war entspannt und ich kam ausgeruht an.
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    • Day 23

      Asunción - Lotta ❤

      January 18, 2020 in Paraguay ⋅ ⛅ 34 °C

      So war dieser Tag nicht geplant ... und wenn ich das sage, dann meine ich damit: eigentlich hatten wir überhaupt keinen Plan für diesen Tag, aber so wie der Tag gelaufen ist, war er absolut nicht geplant. Wir sind wieder in Asunción, weil ich Heldin natürlich direkt im ersten Hostel unserer Reise mein Portemonnaie vergessen habe.
      Wir entschließen uns spontan, zu dem Friedhof zu laufen, an dem wir bei unserer 2-stündigen Fahrt mit Bus 13 vorbei gekommen sind und dessen Anblick uns damals schon beeindruckt hatte. Eigentlich ist Friedhof nicht das richtige Wort dafür, eher Frieddorf - ein friedlicher Ort mit Bäumen und Häuschen, zwischen denen verwinkelte Gassen und Trampelpfade zu den Grabstätten führen. Ohne die Kreuze an den gefliesten Bauwerken, würde man nicht wissen, dass man sich auf dem Friedhof befindet. Man spürt den Tod viel weniger als auf deutschen Friedhöfen. Hier ist viel mehr Leben ... spielende Kinder, Leute, die sitzen, essen, sich unterhalten, es gibt Lachen, Ruhe, eine andere Art des Umgangs mit dem Ende. Beeindruckend und irgendwie nicht gruselig. Eine kleine Stadt in einer großen Stadt. Mit Häuschen, die irgendwie hübscher, aufwendiger oder gepflegter sind, als die Wohnhäuser der Lebenden.
      Als wir wieder auf der Straße stehen, ist da plötzlich ein Hund. Ich frage: "Wo kommst du denn her?" Als wir weitergehen, folgt er uns ... am Anfang finden wir es lustig, sagen: "Wir haben einen neuen Freund." Nach dem ersten Kilometer geben wir dem braun gestromerten, süßen Wesen, das eigentlich so gar nicht nach Straßenhund aussieht, einen Namen: Lotta. Wir wissen nicht mal ob sie wirklich ein Mädchen ist oder doch ein Junge. Auch nach mehreren Kilometern bleibt es dabei ... Lotta weicht uns nicht von der Seite ... und selbst wenn sie mal an einer Ecke schnuppert, aus der Pfütze trinkt oder die Straßenseite wechselt, um mehr im Schatten zu laufen ... sie bleibt bei uns, wie unser Schatten. Alle Leute auf der Straße halten sie für unseren Hund, lächeln uns zu ... und wir fragen uns immer öfter: "Was machen wir denn jetzt mit der Situation?" und irgendwie wissen wir es nicht... wir erreichen unser Ziel - einen Berg mit einem tollen Blick über Asunción - gemeinsam mit Lotta. Wir achten auf sie, wenn Autos kommen, haben das Gefühl, sie hört schlecht, weil sie ankommende Autos immer sehr spät bemerkt ... Es ist irgendwie schön und vertraut mit ihr zusammen durch die Stadt zu spazieren. Ein bisschen fühlt es sich für uns auch so an, als gehöre sie wirklich zu uns.
      Schlussendlich warten wir an einer Haltestelle auf einen Bus, der irgendwann natürlich auch kommt ... Sie guckt in den Bus, ich gucke zurück, weiß nicht ob ich sie locken soll, wie der Busfahrer reagiert, dann fährt der Bus los ... ich sehe, wie Lotta neben dem Bus herrennt und kann die Tränen nicht zurückhalten. Es tut mir so weh, den Hund der uns die letzten 8km auf Schritt und Tritt gefolgt ist, einfach an einer Bushaltestelle irgendwo an einer Straße zurückzulassen ... hab das Gefühl ihr Vertrauen und ihre Hoffnung enttäuscht zu haben. Ich werde Lotta und den Tag mit ihr nicht vergessen ❤
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    • Day 134

      Auto

      March 31, 2019 in Paraguay ⋅ ☁️ 27 °C

      Operation am offenen Herz gelungen. Patient lebt und schnurrt Dank Erich und Oksana. Die absolut und kompromisslos uns geholfen haben. Wir danken Ihnen von ganzem Herzen.
      Das Auto sollte nach 4 Wochen in der Werkstatt, in den nächsten Tagen fertig werden.Read more

    • Day 55

      Asunción

      October 27, 2019 in Paraguay ⋅ ☀️ 37 °C

      Paraguay generell hat landschaftlich nicht viel zu bieten. Es ist ein sehr flaches Land und die Infrastruktur ist nicht sonderlich gut ausgebaut. Ein Zwischenstopp in der Hauptstadt muss dennoch sein, zumal sie auf dem Weg nach Buenos Aires liegt.
      Asunción ist ungefähr so groß wie Frankfurt, bietet aber nicht einmal halb so viel, außer deutlich höhere Temperaturen 😅
      Morgen um 12:30 geht der 18-stündige Bus nach Buenos Aires 😍
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    • Day 8

      Asunción - Mercado 4

      January 3, 2020 in Paraguay ⋅ ☀️ 31 °C

      Einfach unbeschreiblich ... Obst, Gemüse, frischer Fisch, Plastik-Spielzeug, Wellblechdächer, Gänge wie ein Labyrinth, Eingänge, Ausgänge, Taschenlampen mit Elektroschocker, Schuhe, laut, frische und künstliche Blumen, Souvenirs, Klamotten, Fliegen, Empanadas, Menschen mit großen Plastikmüllsäcken, in denen sie ihre Einkäufe wegtragen, Straßenkatzen, Motorräder, Hygieneartikel, frisches Fleisch, Getränke, Elektrogeräte, Preisschilder, frische und getrocknete Kräuter, Fächer, eine halbnackte, alte Frau auf einer Treppenstufe sitzend, Handys, Dulce de Leche, lebendige Hühner- und Enten-Küken in Käfigen, Perlen, Hunde- und Katzenfutter, Ñanduti-Spitze, mit Pappe und Planen überspannte Gänge, Hühner (mit und ohne Kopf), Kakerlaken, Glas, Kinder, Teller und Töpfe mit Essen, enge Gänge, Hüte, Fußbälle, Schmuck, Mate, Grill mit verschiedenem Fleisch, Porzellan, Gestank nach Pippi, Popcorn, festliche, glitzernde Kleider, Knochen, dicht an dicht Stände, Ventilatoren, Essensreste auf dem Boden, Eis, Müll, aufdringliche Verkäuferinnen, Stoff, Tauben, "Señor y Señora"-Rufe, Glaskaraffen mit frischem Saft, Hunde, Brot, paraguayanischer Käse, Sonnebrillen, unebener Boden, Maiskörner, Eier, hupender Straßenverkehr, große Säcke, Waagen, Süßigkeiten, stundenlang, ... alle Eindrücke innerhalb von Minuten!
      So ist es, wenn der Markt lebt ... und so wie auf dem Foto sieht es aus, wenn der Markt schläft. So himmelweit ist der Unterschied!
      Könnt ihr euch das vorstellen?
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    • Day 251

      Versuchter Autoverkauf

      July 26, 2019 in Paraguay ⋅ ☁️ 10 °C

      Schön wie er strahlt oder? Die Jungs von der Reinigung haben ihn ein Wohlfühl-Packet verabreicht. Das hatte er sich auch verdient. Nach dieser Fahrt durch den Chaco. 😧 ich denke da sprechen die Bilder für sich. Naja Auto ist nicht verkauft aber zumindest bei einem Freund verstaut, in einem Land wo es unbegrenzten Aufenthalt hat. 😆Read more

    • Day 7

      Asunción - der Natur auf der Spur

      January 2, 2020 in Paraguay ⋅ ☀️ 30 °C

      Trotz anfänglicher Skepsis ob mich nicht gleich etwas (Achtbeiniges) anspringt oder ankrabbelt, war es ein total schöner Tag ... ich wollte eigentlich gar nicht mehr weg aus dem Botanischen Garten. Es ist schon etwas Besonderes Tiere in ihrer Heimat zu sehen - am besten natürlich nicht hinter Schloß und Riegel ... wobei ... bei der Anaconda und den großen Raubkatzen war ich schon ganz froh über den schützenden Zaun :) aber schaut einfach mal selbst was mir so alles vor die Linse gelaufen und geflogen ist ... zum Glück hatte nichts davon 8 Beine :)Read more

    • Day 6

      Das neue Jahr beginnt

      January 1, 2020 in Paraguay ⋅ ☁️ 26 °C

      Zu Silvester haben wir uns gar nichts richtiges vorgenommen, da die ganze Stadt den Tag über sehr ruhig war. Wir haben schon vermutet, dass hier gar nicht gefeiert wird. Unser Host in dem Hostel erzählte uns aber, dass hier richtig viel geknallt wird. Also sind wir um Mitternacht auf die Dachterasse gegangen und haben mal die Hälse langgemacht...
      Leider war von „viel“ nichts zu merken, sodass wir trotz der recht angenehmen 26 Grad doch schnell wieder auf unser Zimmer zurück sind.
      Euch allen wünschen wir an dieser Stelle ein frohes und glückliches neues Jahr!
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    • Day 109

      Asunción

      May 18, 2018 in Paraguay ⋅ 🌬 18 °C

      Seit drei Tagen sind wir in der Hauptstadt Paraguays und das erste mal enttäuscht. Die Stadt ist laut und hässlich! Das Zentrum ist ein Geflecht aus Straßen, es gibt keinen zentralen Platz oder eine "echte" Sehenswürdigkeit. Neben dem Regierungspalast ein Slum, danach die Katedrale, dann verfallene koloniale Häuser, plötzlich ein Hochhaus.. eine eigenartige Anordnung. Die tatsächlich noch hübschen alten Häuser sind zugeparkt und von Elektrokabeln verhangen. An jeder Ecke stinkt es anders. Überall liegt Müll, die Straßen und Fußwege sind in schlechtem Zustand. Die Busfahrer fahren wie die Henker. Wir werden nicht warm mit dieser Stadt. Während wir durch die Straßen laufen, kommt uns immer wieder in den Kopf: "Könnte schön sein, ist es aber nicht." Und unter diesem Motto sind mir dann doch noch ein paar Fotos gelungen, Philipp hat die Kamera gleich gar nicht ausgepackt. Dafür haben wir heute ohne das Gefühl etwas zu verpassen einen Gammeltag im Hostel eingelegt, das war schon lange mal nötig. Morgen abend geht es weiter nach Bolivien, eine 20stündige Busfahrt erwartet uns.Read more

    • Day 10

      Asunción - Goodbye

      January 5, 2020 in Paraguay ⋅ ☀️ 31 °C

      Unser Gepäck ist wieder zusammengepackt und auf den Rücken geschnallt. Es heißt zum ersten Mal Abschied nehmen! Asunción war toll :) nach dem ersten Kulturschock einfach großartig!
      Irgendwie sah auf den ersten Blick alles gleich aus und Orientierung fiel mir schwer. Aber irgendwie konnte man auch an jeder Ecke etwas Neues entdecken. Improvisierte Elektrik, blau angeleuchtete Kirchen, Bars die aus 2 Paletten abends mal eben aufgebaut wurden, Busse ohne Fahrplan und vorgeschriebene Route, Siesta in der Mittagshitze, das leckerste Empanada con Pollo, das ich jemals gegessen habe! Irgendwie weiß ich jetzt hier am Terminal de Òmnibus, dass ich das alles vermissen werde!
      In diesem Sinne... Adiós Asunción ❤ Hola Encarnación!
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    Asuncion

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