Peru
Provincia de Andahuaylas

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Travelers at this place
    • Day 240

      Über die Cordillera Vilcabamba

      May 24 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      Seit drei Tagen sind wir in Richtung Nasca und Pazifik unterwegs. Wir machen die Direttissima: Auf Nebenstraßen quer zur Cordillere. Da die Flusstäler schmal und oft überflutet sind, verlaufen die Straßen meist in den Bergen. Auch die meisten Dörfer und Siedlungen liegen hoch oben in den steilen Hängen. Und so bewegen wir uns auf und ab, immer zwischen 1000m und über 4500m. Dabei durchfahren wir mehrmals sämtliche Klimazonen. Durch Bananen- und Avocadohaine, Kaffeeplantagen, Eukalyptuswälder und karge Hochebenen bis hoch auf Augenhöhe mit den vergletscherten Gipfeln. Teilweise begegnen wir stundenlang keinem Menschen, dann wieder müssen wir uns auf den schmalen Bergstraßen in Zentimeterarbeit an Lastwagen vorbeischlängeln. Auf der einen Seite der Berg, auf der anderen geht es bis zu 2000m fast senkrecht runter ins Tal.
      Wir übernachten in winzigen Dörfern, in denen die Menschen unter einfachsten Bedingungen leben. Und trotzdem meist gut drauf und neugierig sind und nicht etwa neidisch oder verbittert.
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    • Day 100

      In Peru nix Neues

      August 17 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      76km
      1117hm

      Herberts Magen hat am Morgen wieder etwas rebelliert - diesmal war es wohl zuviel Essen auf einmal. Da müssen wir wohl weiter nachjustieren 😉 Nach den ersten Kilometern bergauf wurde es aber besser. Wir mussten wieder auf über 4000m hoch, bevor es wie gewohnt abwärts ging. In Andahuaylas haben wir uns ein Hotel genommen, da die Campmöglichkeiten an der Hauptstraße leider begrenzt sind: Entweder es ist Privatgrund oder es gibt kein Wasser. Andahuaylas ist eher unspektakulär, so dass wir nach einem kurzen Spaziergang durch den Ort einfach mal auf dem Hotelbett entspannen.Read more

    • Day 101

      Einmal um den Canyon und zurück

      August 18 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      86km
      1527hm

      Der nächste Tag, der nächste Berg… von 2900m fuhren wir wieder auf knapp 4200m hoch. In der Gegend wird viel Landwirtschaft betrieben, laut Info-Schildern auf 2 Millionen Hektar Fläche, mit 11 Millionen Familien, die davon profitieren. Das hieß aber auch, dass die Ecke recht stark bewohnt ist, weshalb die Straße voll war und viel Müll rumlag. Die ersten 30km waren also weniger spannend zu fahren.
      Doch ab 4000m wurde es nett. Wir konnten tiefe Täler und dahinter die schneebedeckten Berge des Choquequirao Gebiets sehen, um uns herum segelten Greifvögel im Wind. Die Straße führte rund um einen Canyon: für uns 33km zu fahren, Luftlinie waren wir am Ende des Canyons nur 5km entfernt vom Start.
      Es ging noch weiter bergab bis zum Örtchen Huancarama auf knapp 3000m. Dies ist für uns hier eine perfekte Höhe zum Schlafen. Tagsüber warm, aber keine Stechmücken, nachts angenehm kühle Schlaftemperaturen. Im Hostal gab es zunächst kein Wasser. Erst hieß es, das kommt schon noch. Aber nach 3 Stunden warten schleppte die Dame dann Eimer voll Wasser in unser Zimmer, damit wir uns waschen konnten. Wasser kommt wohl eher nicht mehr… Dafür gab es mal wieder eine Parade, diesmal mit riesigen Papptieren 😂
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    • Day 77

      Auf dem Weg nach Nasca Teil 2

      January 22 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Gestern Abend hatten wir noch einen Film über die Geoglyphen von Nasca geschaut - wir freuen uns auf den Flug über die geometrischen Formen und Linien. Heute morgen dann - schlechte Nachrichten, hinter unserem Übernachtungsplatz hat in der Nacht ein Felssturz die Strasse zerstört. Wartezeit: 2-3 Wochen! Also Plan B. Uwe hat mit Einheimischen gesprochen: fahrt aussen rum. Schmale Landstrasse bis auf 4400m, durch Dörfer und Bäche. Danach etwas bessere Landstrasse Richtung Nasca. Aber nach ca. 20 km ist auch diese Strasse gesperrt. Es geht weiter. Wegen Strassenarbeiten war gesperrt. Immer bergauf. 4500m. Flussdurchfahrten. Waghalsige Lkw Chauffeure. Nun stehen wir mit 2 anderen Mitfahrern auf einem Parkplatz hinter Puquio. Nacar ist 150km weiter - aber es ist schon dunkel.Read more

    • Day 99

      Bunte Landschaft

      August 16 in Peru ⋅ ☀️ 14 °C

      55km
      1450hm

      Der Tag begann wie er gestern geendet hat: mit einer tollen Abfahrt. Weiter ging es ins Tal hinab, bis auf ca. 1900m. Wie schön die Farben hier waren: grüne Bäume und bunt blühende Pflanzen. Nach langer Zeit sahen wir wieder Bananen- und Avocadobäume wachsen, außerdem Zuckerrohr und Zitrusfrüchte. Leider waren die Stechfliegen unten sehr aktiv, so dass ein Anhalten kaum möglich war.
      Aber wie das in Peru so ist, nach einer langen Abfahrt folgt lange Kletterei. Wir müssen wieder auf 4200m hoch. Davon fuhren wir heute schon etwas mehr als die Hälfte hoch, bis nach Uripa, das auf 3200m liegt. Hier nahmen wir uns ein Zimmer und verbrachten den Nachmittag hauptsächlich mit Essen 😉
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    • Day 60

      Sacred Valley Inca Trail

      December 31, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 21 °C

      Our new years eve trip to the sacred valley was a very interesting one and thanks to our tour guide Carlos we learnt alot about the Inca history throughout the 3 main towns that have inka ruines in the Urubamba valley. First we visited Pisac Incan Town located on the mountain top, with a view of 3 valleys, stone alters to the sun, farming platforms that they used for growing produce and also from above you can see the traditional markets where locals still sell goods. We then stopped at the markets to watch the craftsmanship of a jewellers shop, where they used natural elements of stones & shells to make beautiful, traditional peruvian jewellery. We then went for an amazing buffet lunch, which we both made pigs of ourselves... As yes dessert was included 🍰😋😁🤗 winner! After lunch we visted probably the most famous archaeological town of them all; Ollantaytambo, where you can climb the Temple of the sun located on the top of a mountain and also see many water drainage systems in places within the ruines and town that they still use today! The last place we visited was Chincheros which was about an hours drive up the Andean mountains (so beautiful to see everything below) and located at over 4,000 feet above sea level! We viewed more Inca sites here, but only by bus as the locals here own the land so it private. All the other sites are owned by the government so free to walk. The last part of the trip we visited a family run weaving shop, where the traditional indigenous woman showed us how they make and colour all their textiles, handcrafted with alpaca wool,while we drank caco leaf tea to help with the climate.. They also loved singing to us, on arrival and on departure..... And obviously goes without saying they were hard selling us their products after the show and tell which is only fair 😊😅Read more

    • Day 10

      Busreise durch die Anden (in Gefahr 3)

      January 6 in Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Nach 15 Stunden mit dem Bus durch die Serpentinen der peruanischen Anden nun also Cusco. Einst die Hauptstadt der Inka und ihres Schöpfergottes Viracucha (vergleichbar mit Quetzalcoatel der Atzteken und Kukulkan der Maya). Wöhrend der Fahrt befanden wir uns zügig auf 3.000 und dann auf 4.500 Metern Höhe. Tendenz steigend. Nach der extremen Wüste in Nazca nun also extreme Höhe. Und wir sprechen hier nicht über ne kurze Besteigung von Bergen sondern vom längeren Aufenthalt und den Menschen die hier leben.

      Ich hatte jedenfalls bereits im Bus fürchterliche Kopfschmerzen und musste mehrfach erbrechen. Da war ich allerdings nicht der einzige. Das kam tatsächlich regelmäßig vor.

      Und dann schlägt auch noch El niño zu. Die Strassen waren 6 Stunden vor Cusco teilweise vollständig weggespült und wie fuhren durch Geröll und Wassermassen.

      Cusco liegt glücklicherweise „nur“ auf etwa 3.500 Metern, was eine leichte Entspannung bedeutete. Denn wer in der Uni in Physiologie aufgepasst hat, der weiß, dass der Sauerstoffpatialdruck bei 5.000m bereits rapide abfällt. Man hat das auch gemerkt, da das Atmen im Bus zunehmend schwerer fiel und die Temperatur von deutlich über 30 auf etwa 0 Grad gefallen war. Die Anden sind ein hartes Pflaster, ohne Zweifel.

      In Cusco, erwarten mich 3 absolute Highlights:
      Die alte Ruine von Saksayhuaman direkt in Cusco, die sagenumwobene Stätte von Machu Picchu und der 5000m hohe Berg „Montaña de los siete colores“, der (wie der Name sagt) in seinen 7 Farben herrlich schillert.

      Um die Höhe in den Anden dauerhaft auszuhalten werden Kokablätter gekaut, Kokatee getrunken und allerlei Kräuter angemischt, die ich nicht immer so genau kennen will. Wenn es zu viel wird reite ich auf einem Alpaka runter auf unter 2.000m um gegen die Symptome einer etwaigen Höhenkrankheit anzukämpfen (Schwindel, Kopfschmerzen, Halluzinationen, Atemnot, Blutdruckabfall- und Entgleisung, Sehstörungen, sowie Tachkardie und Bewusstlosigkeit. Der Tod tritt in dieser Höhe nur selten ein. Zu rechnen ist in jedem Fall mit einer gesteigerten Erytropoese und einer passager vermehrten Leistungsfähigkeit).
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    • Day 109

      Nachtbus...

      March 9, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 30 °C

      Vandaag staat de lange busrit naar Cusco te wachten, maar voordat ik daar aan begon heb ik een ochtendwandelingetje gemaakt langs de kust. Erg hing een soort mysterieuze mist die vanaf de zee kwam, waardoor je nauwelijk in de verte kon kijken. Ondanks dat was het een lekker wandelingetje in de ochtend na een stevig ontbijt, want dat hebben ze erg goed geregeld in dit hostel!

      Rond het middaguur ging ik met de bus naar het busstation. Hier bleek ik achteraf nogal wat tijd te kunnen besparen, want de bus naar Cusco stopte ook nog in een eigen terminal...vlakbij het hostel. Maargoed, na een uur in de stadsbus kwam ik aan in de grote busterminal van Lima, waar ik mijn perron niet kon vinden. Wat bleek, mijn perron was bij een soort VIP wachtruimte, voor bussen langer dan een bepaald aantal uur! Er was zelfs een ruimte met computers die je kon gebruiken. Tjonge jonge, wat een luxe voor een busterminal.

      Voor deze rit heb ik toch stiekem een kinderdroom uit laten komen, namelijk die van het vooraan zitten in een dubbeldekker. Met zo niet alleen een raam naast, maar ook voor mij, kom ik de rit wel door. Nadeel is wel, als we een ongeluk krijgen, ben ik de eerste die een paar meter onder de grond komt te liggen. Ook zaten er flink wat barsten in de voorruit, wat me niet per se geruststelde.

      De rit was prima, en liep vandaag vooral langs de kust. Hier waren veel smalle, maar lange stallen te zien, die op het eerste oog leeg waren. Na wat beter gekeken te hebben, bleken dit kippenstallen te zijn. De kippen lagen in kleine hokjes een stukje boven de grond, opgepropt. Ook hier hebben ze dus niet een echt fijn leven...
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    • Day 28

      Pullover kreuzen

      January 28, 2018 in Peru ⋅ ☀️ 30 °C

      Alpakas und Vikunias laufen heute mehrfach kreuz und quer über die Fahrbahn, denn es geht zurück in die Anden, Zielort: Chalhuanca. Was haben wir bei Walbusch für herrliche Katalogtexte für unsere Pullover aus eben diesen Wollarten geschrieben ... Klar ist: Beide Wüstenkamelarten brauchen eine gute Isolierung, denn wir finden sie erst in Höhen ab 4000 m. Und entsprechend warm sind Pullover aus Alpaka und Vikunia. Wahrscheinlich nicht nötig, aber doch der guten Ordnung halber: Alpakas sind diese lustig aussehenden Zotteltiere (Hauptbild), während die Vikunias (zweites Bild) viel schlanker sind (und leider auch viel schneller weglaufen, was das Fotografieren erschwert).

      Wir haben Wetterglück. Obwohl wir uns die meiste Zeit zwischen 4000 und 4500 m bewegen, herrschen angenehme 10 - 15 Grad und gelegentlich scheint die Sonne. Man möchte natürlich am liebsten ständig anhalten und knipsen, aber auf diese Weise lassen sich 370 km Kurvenfahrt nicht bewältigen. Besonders schön - und dann eben doch einen Fotostopp wert - finde ich die baumlosen, von Pampasgras (geraten, kann heute nicht googeln, kein Internet) übersäten Hochebenen. Aus dieser großartigen Ödnis will man vermutlich nicht mehr weg, wenn man hier aufgewachsen ist. Und man will sie auch nach dem Ableben weiterhin betrachten können. Anders sind die kleinen Gedenkstätten kaum zu erklären, die sich immer wieder am Straßenrand finden. Da ich selbst am liebsten auf Bergen stehe und hinunterschaue, habe ich dafür volles Verständnis. Nur etwas wärmer hätte ich es gerne, wenn es bei mir so weit ist.

      Unser Mittagsstopp auf 4500 m Höhe vereinfacht die Restaurantwahl, denn weit und breit gibt es nur eines. Oliver schlägt vor, vom Schafskopf zu kosten, findet aber keine Mehrheit. Ansonsten steht auf der Speisekarte "trucha frita". Klingt etwas trutschig, ist aber frittierte Forelle, gibt es hier wirklich fast überall und schmeckt in der Regel spitzenmäßig. Dazu Mate- oder Zimttee. Wir schleppen den Tisch nach draußen, was angesichts der doch spürbar dünnen Luft Schnappatmung verursacht, aber die vorgesehene Gaststube = Supermarkt = Wohnzimmer ist etwas unaufgeräumt.

      Zum letzten Bild: Phil sagt, ich würde mit dieser Geste cooler aussehen. Aber was bedeutet diese Handhaltung eigentlich?
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    • Day 65

      Na cestě do Cusca

      March 13 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Dneska nás čeká dlouhá cesta do Cusca, kam pojedeme asi 18 hodin autobusem (takže se zpožděním spíše 20). Akorát jsme se nasnídali, vyřešili situaci ohledně omylem dvakrát zakoupených jízdenek a šli balit věci. Sice na nás už v 11:40 klepali a ptali se, jak to vypadá, my ale byli rozhodnutí využít veškerý čas a tak jsme klíče odevzdali na minutu přesně ve 12:00.

      Batohy jsme nechali v ubytování a šli se ještě najíst do jedné ze dvou restaurací, které jsme tu navštívili. Mě už ze včerejška bolelo břicho a nebylo mi nejlíp, tak nebyl důvod riskovat s výběrem restaurace. Během jídla se mi udělalo ještě o něco hůř, takže jsem to jídlo nechal a šel se spíš pověsit do houpací sítě v našem ubytování. Měli jsme totiž možnost využívat jejich prostory tak dlouho, jak se nám to ten den hodí. Naštěstí se to trochu uklidnilo a já měl pocit, že tu 20 hodinovou cestu busem zvládnu. Na baru jsme ještě naplánovali další místa, které navštívit a kolem 16:30 vyrazili Tuk Tukem směrem do Ica na terminál.

      Na cestu jsme neměli žádné jídlo a počítali s tím, že v okolí terminálu něco najdeme. To byla chyba. Nachodili jsme tu asi půlhodinu a nenašli nic normálního, co bychom mohli vzít s sebou. Já se rozhodl nechat Niki hlídat naše věci a sám zaběhnout ještě na druhou stranu do města. Bohužel bez úspěchu. Než jsem se vydal na lov jídla, řekl jsem ještě Nikče, že tam budu v 17:47. To jsem nestihl a tak jsem ji napsal zprávu, že jsem hned tam. To se ukázalo být jako zásadní, protože právě v těchto chvílích přišla nějaká paní k Nikče, která čekala u našich věcí a ptala se, jestli Niki nehledá svého přítele. Prý zrovna někoho podobného viděla, jak zkolaboval na ulici a přitom se držel za srdce. Kombinace mé nevolnosti a obecně zvýšeného krevního tlaku této story akorát nahrávala do karet. Naštěstí se Nikča podívala na telefon a viděla tam zprávu ode mě, která přišla asi minutu před tím. Paní mezitím ukazovala Niki, jakým směrem s ní má jít k nemocnici. Po mém návratu byla paní pryč a já si jen poslechnul, co se právě stalo. Naštěstí vše dopadlo dobře, kdo ví, kam by Nikču zatáhli a co by se dělo dál.

      Autobus měl zpoždění asi hodinu, takže nástup probíhal rychle. Při odbavování našich velkých batohů jsme viděli psa v kleci v zavazadlovém prostoru - chudák... Ve srovnání s tím psem si sice nemáme na co stěžovat, ale naše sedačky taky nebyly ty nejpříjemnější, protože máme poměrně málo místa na nohy.
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    Provincia de Andahuaylas

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