Peru
Provincia de Cajamarca

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Top 10 Travel Destinations Provincia de Cajamarca
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Travelers at this place
    • Day 47

      22-8 Mooie mensen

      August 22, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

      Het gebit van foto 2 is nog goed vergeleken met de meeste mensen hier, alhebben ze vaak goud of anderszins in hun mond. Dat ík dat niet mooi vind wil niet zeggen dat ze geen aandacht aan hun gebit hebben geschonken.
      Voor die met die lammetjes hebben we een sole betaald.
      Had ze wel wat blijer mogen kijken eigenlijk.
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    • Day 46

      21-8 Cajamarca: ijsfabriek en citytour

      August 21, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      We lopen na het ontbijt met ons kleine wasje (bijna al onze kleren) op zoek naar een lavanderia, Pim tegen het lijf. "Loop maar mee, mijn auto staat bij de lavanderia voor de deur, kunnen jullie meteen mee naar de fabriek als je wilt". Top natuurlijk.
      Leuk hoor, uitleg over ijsmaken, over de doven die hij in dienst heeft, de stichting voor educatie van doven, Venezolanen. Bere interessant allemaal. Foto van de fabriek mag niet op internet.
      Om 12 uur zijn we weer "thuis". We gaan op zoek naar een city tour voor vanmiddag en een tour naar het indianendorp morgen. Dat laatste lukt niet, gaan we nu naar Cumbaya of zoiets. City tour "met goed Engels sprekende gids" lukt wel. Van 4 tot 7. Omdat we in Cuenca alles met de bus deden, hadden we dat plaatje weer in ons hoofd. Stom. Hier nog geen bus gezien.
      Ik versta de naam van onze gids tot 3 keer toe al niet. Carlos met een extra lettergreep. We lopen van kerk naar museum, worstelend om van Engels met vervoegingen van bijwoorden, b ipv v, klemtonen verkeerd etc, nog iets begrijpelijks te maken. Om 5 uur kijk ik op mijn horloge en denk: "oh help, we moeten nog 2 uur."
      Zegt de gids: we gaan nu de heuvel beklimmen, 300 treden of een taxi. Wij vragen wat er dan is op de heuvel. "Uitzicht op Cajamarca". Geen heuvel dan.
      Is de tour klaar! Ik een Brigitte Kaandorp gedachte: "daar kom ik dan makkelijk vanaf."
      Wel gelachen, maar ik hoop dat morgen leuker is.
      Vinden jullie ook niet dat het hoofd op het ziekenhuis voor vrouwen (foto 7) erg op de god op de tempel in Kuelap lijkt?
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    • Day 10

      Cajamarca

      January 5 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      Nach langen Busfahrten von Loja über Piura und Chiclayo kam ich nachts in Cajamarca an. Die Stadt hat ein schönes historisches Zentrum.
      Zwei Tage später bin ich wieder in Cajamarca, von wo aus ich den Ausflug nach Otuzco machte.
      Die Umgebung ist herrlich pitoresk, was ich leider nur abends bei der Busfahrt nach Chachapoyas genießen durfte - ein Grund, mal wieder hierher zu kommen.
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    • Day 77

      Fahrt nach Cajamarca 2

      February 15, 2020 in Peru ⋅ 🌧 19 °C

      Weiter ging es nach Cajamarca, mit einem kleinen Zwischenstopp bei der Reifenwerkstatt, da wir uns ein kleines Loch eingefangen hatten. Wunderschön und abwechslungsreich war die Fahrt. In Cajamarca angekommen, lernten wir sofort neue Freunde kennen und tranken gemütlich etwas.😄🍻Read more

    • Day 25

      Nordperu

      October 8, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

      Das Abenteuer Südperu geht leider schon zu Ende...
      Nun mache ich mich auf den Weg, ein paar interessante Orte in Nordperu zu erkunden. Zwecks beste Flugverbindung heisst meine erste Destination Chiclayo - wahrhaftig nicht der schönste Ort Perus. In ganz Peru ist das Littering ein grosses Problem, in Chiclayo jedoch im besonderen Ausmass. Der Besuch der Tumbas Reales de Sipan ist somit der Highlight meines Chiclayo-Aufenthaltes. Weiter gehts nach Trujillo und anschliessend nach Huanchaco. Die Fahrt bis Huanchaco mit dem Collectivo ist schon wegen dem - ich nenne ihn jetzt mal Türsteher - ein unterhaltsames Vergnügen. Die ganze Fahrt ist er pauselos am dirigieren, kommandieren, informieren usw. (Huanchaco, Huanchaco, dale, dale, sube sube, baja, baja...). In Huanchaco mache ich mich nach dem Zimmerbezug (Check-In wäre falsch ausgedrückt, denn mir wird ein Handtuch und eine WC-Rolle in die Hand gedrückt, ohne meine Buchung zu überprüfen, geschweige denn sich über meinen Namen zu erkundigen ;) ...) geht es gleich an den Strand. Obwohl ich das Surfen bereits vor einigen Jahren aufgeben wollte, zieht es mich in einen tollen kleinen Surf-Cafe. Dort erfahre ich, dass die Wellen ganztags mehrheitlich surfbar zu sein scheinen.... Hmmm, verlockend! Ich schnappe also schon 1 Stunde nach Ankunft meine Badesachen und schlüpfe in den Wetsuit. Für den Neoprenanzug bin ich sehr dankbar, denn das Wasser ist unangenehm kalt. Nach über einer Stunde im Meer reicht es mir dann auch und ich gehe schleunigst unter die kalte Dusche - besser als keine Dusche 😅
      Am nächsten Tag warte ich im Surf-Cafe auf Eric, meinem Surflehrer. Mit ihm stelle ich mich nochmals dem kalten Meerwasser und den stürmischen Winden. Nach der Surfsession ist es mir so kalt, dass ich eine Runde joggen gehen muss, um wieder auf Touren zu kommen. Um 4 treffen wir uns dann alle nochmals im Surflokal und gehen zusammen mit allen Voluntiers und Surflehrern auf Wellenjagd. Dass der Surfshop geschlossen wird, scheint normal zu sein, surfen ist jedenfalls wichtiger als Kundschaft zu bedienen 🤩
      Am dritten Tag geht es dann nach einer morgendlichen Surfsession via Collectivo nach Trujillo und nachts mit dem Bus nach Cajamarca. Auch hier ist das gebuchte Hostel eher ein Provisorium als eine konventionelle Unterkunft. Die aussergewöhnliche Freundlichkeit des Gastgebers lässt dies jedoch schnell vergessen. Ich werde morgens um 5 Uhr bereits empfangen und darf mich auf dem Sofa ein wenig hinlegen bis mein Bett bereit ist.
      Am Mittag machen wir uns zu zweit dann auf den Weg zu den Grabstätten der Moche 'Ventanillas de Otuzco'. Später geniessen wir den Ausblick über Cajamarca vom Mirador Apolonia.
      Am nächsten Tag habe ich einen Ausflug zu den 'Banos de los Inka' und zum Wasserfall Yumagual gemacht, wo ebenfalls von Natur aus heisses Wasser aus der Erde sprudelt. Am letzten Tag ging es dann noch zu den bemerkenswerten Steinskulpturen von Cumbe Mayo. Man könnte meinen, diese seien, wie die unzähligen Ruinen in Peru, von Menschen erschaffen worden. Doch die speziellen Steinformationen sind in diesem Fall tatsächlich ein Resultat der Naturgewalten. Der Wasserkanal dagegen wurde von den Prä-Inka Völkern konstruiert. Hierfür haben sie lediglich Steine benutzt, ein unglaublicher Effort.
      Nach Cajamarca geht weiter bis Trujillio und von dort via Nachtbus in die Berge, in die 'Peruanische Schweiz' nach Huaraz.
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    • Day 13

      Otuzco

      January 8 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

      Von Cajamarca aus machte ich noch eine geführte Tour zu einer Ausgrabung aus der Vor-Inka-Zeit: den Ventañas (Fenstern) von Otuzco. Hier bestatteten die Chajarcas ihre Toten in den Felsen. Der Rest dieser Tour war nicht ganz so spannend: es ging zu einer Hängebrücke, wie sie auch schon zu Zeiten der Inkas gebaut wurde, nur dass die aktuelle Hängebrücke aus heutigen Materialien besteht. Interessant war, dass der Fluß darunter schon um die Hälfte in den letzten Jahren durch den Klimawandel geschrumpft ist und dass das Gleiche in den kommenden 15 Jahren nochmal passieren wird. Die restlichen zwei Punkte waren eher kleine Verkaufsstellen als Sehenswürdigkeiten.
      Der Tour-Guide erzählte außerdem, dass es in der Nähe noch Goldminen gibt, die einen monatlichen Ertrag von 10 t Gold bringen, was ich nicht glaube. Insgesamt wird wohl auf solche archäologischen Funde kaum Rücksicht genommen.
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    • Day 237

      Cajamarca

      April 30, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

      Cajamarca was one of our most favorite cities so far. It was very peaceful and we were one of the few turists there. We also had a great couchsurfing with John, we could meet many of his friends and he also showed us many nice places.
      Second day we decided to make a trip to the waterfall Yumagual, where is also a hot spring. Unfortunate it was quite busy as at was 1st May and everyone had holiday but we still found a nice spot and we could enjoy the hot water.
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    • Day 133

      Auf den Versen der Inkas

      April 11, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach der 17 stündigen Busfahrt kamen wir von Lima endlich in Cajamarca, die Residenz des letzten Inka Königs Atahualpa, an. Doch bei den VIP Bussen kann man sich wirklich nicht beschweren. Also alles halb so wild.
      Carlos, unser Host auf der Pferderanch, hat uns freundlich Weise am Bahnhof abgeholt.
      Er ist ein 65 jähriger Mann, ehemaliger Politikberater und heutiger Besitzer einer Pferderanch. Er war noch sehr gut in Form für sein Alter. Er hat ab und zu auch gewitzelt er sei ein Porto (Sprungpferd). Aber das war wohl wirklich eher ein Witz. Doch seinem Hüftschwung beim Tanzen nach zu urteilen, könnte er das mal gewesen sein.
      Wir wohnten während unseres Aufenthaltes die meiste Zeit bei ihm. Es war für peruanische Verhältnisse eine wirklich große, schon fast noble Wohnung die er da hatte. Dafür gab es nur kaltes Waser aus der Leitung. Ist bei 2500 M.ü.M. etwas anderes als im warmen Dschungel kalt zu duschen. Brrr ^^

      Nach etwas gemeinsamer Kennlernzeit sind wir das erste Mal gemeinsam zu seinen Pferden auf der Ranch gelaufen. Die Ranch war fußläufig gut und schnell zu erreichen.
      Auf der Kuppel angekommen, habe ich die Hunde mit den Pferden beinahe verwechselt. Was uns da angerannt kam, hab ich selten so gesehen. Der größte der 5 Hunde war fast ein kleines Pony und konnte aus dem Pferdenapf trinken. Man hätte ihm auch einen Sattel anschnallen können

      Seine Ranch ist direkt zwischen zwei Schulen am Standrand und beherbergt 13 Pferde auf 3 Koppeln. Wie die Zeit leider zeigte, waren die Pferde entgegen seiner Behauptung, sie seien sein Leben, eher seine finanzielle Stütze. Wir gaben uns deshalb um so mehr Mühe, der Pferde wegen. Sicherlich, er hat viel Erfahrung und kann gut reiten, doch er hat keine Geduld mit Ihnen. Das gab er auch zu.

      Meine Hauptzeit bestand weitestgehend daraus Stallbursche zu sein. Dies ist aber auch mal eine Erfahrung. Außerdem habe ich für die Pferde gerne das Plastik und den Dreck weggemacht.
      Simone sollte den Hengst, seinen schönen, aber untrainierten Superstar tuniertauglich machen. - um ihn später teurer verkaufen zu können - Das hat sich nach dem ersten Tag jedoch gleich geändert.
      Ihr "Ausritt" ging nicht sehr lange. Nach ein paar Runden Galopp, Trap und kleiner Sprünge, merkte Simone die peruanisch/englischen Reitsattel richtig kennen. In Diesen verlor sie die Balance, fiel vom Pferd und dabei gegen eine Sprungstange.
      Mein Schock war entsprechend groß. Blut lief aus dem Mund, Wange dick und blau..... toll jetzt sagt sie jedem bei uns herrscht häusliche Gewalt und ich kann es nicht mal abstreiten.
      Wie kann ich der Polizei das nur erklären?!

      Nein Spaß, es war mir schon ernst. Vor allem als sich herausstellte, dass Simone ihr Gedächtnis verlor.
      Der gesamte letzte Monat einschließlich Carlos war ihr nicht mehr präsent. Gott sei Dank nur für 1-2 Stunden. Die Wunden sind in zwischen auch wieder verheilt. Viel Kuchen und Kekse, haben die Stimmung schnell wieder gehoben. ;) easyy

      Nach zwei Tagen stieg sie aber wieder in den Sattel, wie es sich für Reiter gehört. Aber wir stellten fest, dass ihr die Arbeit mit dem Hengst ihr weniger Freude bereitete, als ihre neue Aufgabe. Die darin bestand in Reitstunden mit den "harmloseren"- Pferden zu geben und sich mit Zeit und Gefühl und Kontakttraining den Tieren zu nähern. Manche waren extrem schreckhaft und verängstigt. Das heißt nicht, dass sie den Hengst nicht mag oder mit ihm nicht klar kommt, doch wir sahen andere Aufgaben als wichtiger und regelten dies entsprechend. Die Peruaner haben uns demonstriert, dass ihnen die Sensibilität mit den Tieren fehlt. Satteln, reiten und zurückgeben. Keine Fellpflege, keine persönliche Beziehung zu dem Pferd und auch sonst wenig Sensibilität.
      Tiere müssen funktionieren oder Nutzen bringen, ist die scheinbare Devise.

      Simone wurde auf Grund Ihres Umgang mit den Pferden von Carlos schnell hochgelobt.
      Ihm gefiel es so gut, dass er einen professionellen digitalen Flyer produzieren ließ, in dem Simone völlig übertrieben dargestellt als Pferdetherapeutin und Osteopathin für einen Workshop am Samstag angekündigt wurde. Es kamen sogar einige Besucher/TN, unter anderen auch Tierärzte. Doch trotz kurzer Bedenken war es ein voller Erfolg. Es kamen sogar Angebote aus Arequipa, um dort auch einen Kurs zu geben. Der Tierarzt hat auch um Hilfe im Umgang mit seinen Ponys gebeten. Wie sich rausstellte, liegt sein Problem nicht bei den Pferden, sondern ebenfalls im Umgang.
      Wir denken das Thema Reiten wird hier einfach ganz anders angegangen als in Deutschland. Aber andere Länder andere Sitten.

      Ich würde gerne netter von Carlos sprechen, doch er zeigte leider neben seiner manchmal echt charmanten Art auch eine Seite die vielleicht sein wahres ich ist. Es waren einige etwas unfaire Attacken von ihm, weswegen wir froh waren, als es ein plötzliches Ende bei ihm nahm. Es gab Probleme mit seinem Vermieter, weswegen auch wir ausziehen mussten.

      Doch wir haben in der Zwischenzeit auf einem BBQ bei Carlos Paula kennengelernt, die uns spontan und freundlich anbot bei ihr und ihren WG Partners auf einem süßen kleinen Bauernhof zu wohnen.
      Eine Gruppe von 5 Mädels, auf einem Bauernhof mit Pferden, Kühen, Meerschweinchen, Hühnern, Hunden, einer Slackline und zwei Katzen. Die Mädels sind über ein deutsches Projekt zur sozialen Arbeit in einem Heim für Kinder mit Behinderungen dort.

      Ein Blick ums Haus und Simones erste Antwort war, das sieht aus wie Zuhause. :)
      Wir fühlten uns auch sehr wohl dort und mögen uns hier noch mal für eure Gatsfreundschaft bedanken ! ;)
      Leider waren wir beide etwas angeschlagen während dieser Zeit, aber deswegen war es nicht weniger lustig dort. Wir waren gemeinsam essen, bzw haben auch zusammen gekocht, mit Gitarre und Mundharmonik gesungen, Filme geschaut oder waren in einer Karaokebar.
      Ja sogar eine Fahrradtour rund um Cajamarca und vorbei an den "Ventanillas de Otuzco" war drin. Das sind 3500 Jahre alte Grabstätten.

      Wir beide haben uns auch zwei Mal die baños del inca gegönnt. Was im Prinzip nichts anderes als die alten Thermalquellen der Inka sind, in denen man heute baden kann. ;)

      Apropos Meerschweinchen. An einem Tag, als wir wiedermal mit dem Bus (collectivo) durch die Stadt fuhren, um uns ein wenig besser einen Überblick machen zu können, hielten wir an einer Station an, an der eine Frau zwei Fischernetze mit lebenden Meerschweinchen drin hatte. Da war Simones ursprüngliches Bestreben ein "cuy" Meerschweinchen zu probieren, welche hier als Delikatesse gelten, doch nicht mehr da. Da bleibt sie ihrer Vegetarierlinie dann doch treu. Zu süß fand sie die kleinen Fellknäule.

      Diese Taxifahrten in den übervollen Collectivos sind aus irgendeinem Grund immer wieder toll. Alte Marktfrauen, Lehrer, Kinder, nörgelnde Teenager, kleine Babys.. die ganze Bandbreite vom Land bekommt man geballt präsentiert. Da merkt schnell wie der Ort tickt. Und hier ist es eher belustigend und amüsierend. Alle helfen sich gegenseitig und alle sitzen quasi aufeinander, aber keinem macht es was aus. Die Stimmung bleibt gut. Teilweise wird gesungen, oder einem fremde Kinder auf den Schoß gesetzt. Ich weiß in Deutschland kaum vorstellbar, aber hier gilt es für uns zum Unterhaltsungsprogramm.

      Cajamarca selbst ist eine Stadt auf 2750 M.ü.M und ist für seine Geschichte und seine Käse - bzw Milchprodukte bekannt. Hier gehört es wohl auch zum guten Ton selbst, sollte man in Lima zum Beispiel eine OP haben, dem Arzt Käse mitzubringen, um überhaupt behandelt zu werden.
      Ansonsten ist die Stadt im Grunde sehr ruhig. Erst seit dem die Mienenarbeiter da sind, die hier leider nur ausgenutzt werden, gibt es hier öffentliche Proteste. Mittlerweile aber eher nicht mehr lautstark.
      Zudem findet man in der ganzen Stadt süße kleine Kirchen, die wenig mit unseren gleich haben. Sie gehen auf ganz anderes Gestein und andere Muster zurück. Hat viel mehr indigene bzw inka Einflüsse. Ein hübscher Anblick. Die Stadt hat zu dem einen großen Markt der sich über mehrere Blocks zieht. Hier gibt es auch das leckere Chiccha morada, welches eine Limonade aus schwarzem Mais gekocht ist. Wirklich super lecker. Gott sei Dank ist unsere Diät nun vorbei und wir können die ganzen Spezialitäten aus dem Land nun testen. Die ersten Eindrücke sind echt gut.
      Esse sogar hier und da Fisch... kaum zu glauben.

      Doch die Reise rufte, es sollte weitergehen. Also haben wir entschieden weiter nach Chachapoyas und Tarapoto zu reisen, was noch viel Kultur und Natur für uns bereithält. Das Machu Picchu des Nordens auch genannt.
      Doch bevor wir dort hinkommen, haben wir einen Schlenker über Chiclayo gemacht.
      Auf den ersten Blick, eine unfertige, vermüllten und nicht sehr einladende Stadt. Aber auch hier haben wir wieder sehr nette Menschen kennengelernt, was uns über äußere Umstände hinwegsehen ließ.
      In der Umgebung von Chiclayo kann man Zeugnisse der Mochica und Lambayeque Kultur erkunden. Es gab neben der immer wieder flackernden Weihnachtsdekoration vor unserem Hotel auf der Straße, noch zwei echte Highlights.
      Zum Einen der Hexenmarkt. Hier geben sich einige als Schamanen aus, was wir aber nicht ganz glauben wollen. Aber von potenzsteigernden Mittel, über Mescalin, jede Naturmedizin, Schwertern sowie mystischen Reliquien bis hin zu Stinktierfell wurde hier einem alles von den skuriosen Jungs angeboten.

      Das zweite Highlight war der bosque de pomac. Der größte Trockenwald der Welt und ein echt schönes Naturschutzgebiet dazu.
      Etwa 1 h mit dem Collectiivo von Chilcayo entfernt und durchaus einen Ausflug wert.
      Eine wirklich sehenswerte Vegetation.
      Außerdem konnte man manche der Pyramiden von Tucume sehen und besteigen. Es handelt sich hierbei um einen Komplex von 26 Gebäuden, die von den Simus errichtet wurden. Die Simu herrschten dort von 800 bis rund 1350 n.Chr., bevor sie später von den Inka vertrieben wurden. Auf den ersten Blick könnte es sich bei den Pyramiden auch einfach um Sandhügel handeln. Regen und insbesondere starke Winde haben die ursprüngliche Struktur der mit Sandsteinen gebauten Pyramiden ziemlich zerstört. Von einem Aussichtspunkt aus sieht man dann aber das ganze Ausmaß des Komplexes. Wirklich schön.

      So und jetzt geht es weiter nach Chachapoyas und Tarapoto, worauf wir uns auch sehr freuen, da Isi so nett war uns so viele Tipps vorab zu geben. Danke.
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    • Day 48

      23-8 Vlak na Matara

      August 23, 2018 in Peru ⋅ 🌙 15 °C

      We staan allebei op met koppijn en niet zo lekker voelen. Toch willen we verder. Er zijn diverse plekken waar we kunnen stoppen, dus we gaan. Eerst 16 km met een half procentje afdaling, lekker hoor. Ik denk nog: het is ook zulk lekker fris weer. 29,5 graden. Hahaha.
      Dan moeten we echt klimmen al valt de stijlte erg mee. Ik heb het zelfs best naar mijn zin. Karin niet. Ik probeer nog een archeologische site, vlakbij de weg. Helaas alleen bereikbaar via een breek-je-nek-voorzichtig-paadje. Dan maar van onderaf.
      Na 40 km komen we langs een restaurant campestre. Mogen we kamperen voor 15 soles. Jammer van de jengelmuziek die je overal hoort. We gaan door naar Matara, daar is een hotel van de gemeente waar Overlanders op de fiets gratis geslapen hebben. Helaas voor Karin weer klimmen. Hotel kost 25 soles. Prima, ik wilde ook betalen. Warm water doet het niet, sterker nog, er is helemaal geen water, geen WiFi ook natuurlijk. Is het 25 soles pp. Ja doei. Karin helemaal over de zeik. Dus we vertrekken naar de hospedaje die Karin gezien heeft....... en waar alleen het bord nog van bestaat helaas. Dan door naar de wildkampeerplek. Wéér klimmen. Dus onze eigen plek maar verzonnen. Helaas heeft de ezel alle vlakke stukjes in bezit, dus we proppen ons onder het afdakje. Is in ieder geval lekker vlak. Mooi uitzicht, geen lawaai op wat blaffende honden, een balkende ezel en af en toe een auto na. Het is bijna volle maan, bijna jammer want het is hier verder stikdonker maar zo zie je nog niet zo veel sterren.
      Ik vind het heerlijk. Mooie vogels als bonus.
      En ter herinnering/verbazing: alle foto's van vandaag zijn genomen tussen de 2600 en 3000 meter hoogte. Bizar hѐ?
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    • Day 144

      Kolonialstadt Cajamarca

      July 3, 2019 in Peru ⋅ ☀️ 19 °C

      Die Busfahrt war angenehm aber die sieben Stunden zogen sich und so waren wir glücklich als wir am Abend gut in Cajamarca, der Kolonialstadt ankamen. Da es bereits 8 Uhr Abends war und wir alle einen riesen Hunger hatten, beschlossen wir im Hoteleigenen Restaurant zu speisen. Die Köchin war allerdings alleine in der Küche und so dauerte es 1,5 Stunden bis wir dann endlich in unser ersehntes Essen beissen konnten. Am nächsten Tag machten wir uns auf um eine gute Busverbindung in Richtung Ecuador zu buchen. Dies stellte sich als nicht ganz einfach heraus. Bei einer guten Tasse Kaffee besprachen wir nochmals alle Optionen und überarbeiteten unsere Reiseroute. Wir entschieden uns für die schnellste und bequemste Variante, dem Fliegen. So können wir uns einige Busfahrten ersparen und gewinnen etwas mehr Zeit für Ecuador.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Cajamarca

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