Peru
Provincia de Maynas

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    • Dag 94

      Kambo

      11. desember 2022, Peru ⋅ ☁️ 28 °C

      Une des choses les plus spécial réalisé durant ce voyage !

      Qu'est-ce que c'est que le kambo ?
      Pour faire court c'est considéré comme un vaccin de la jungle , il permet de booster le système immunitaire et de purger totalement le corps.
      🐸
      Pour ce faire il faut extraire le venin d'une grenouille spécifique d'Amazonie.
      En stimulant ces pattes, elle sécrète le fameux venin sur sa peau.
      Ensuite le chaman nous à brûlé sur le bras à l'aide d'une liane spéciale.
      Pour moi ce sera 4 points , cela varie selon les personnes et leurs résistance.
      Puis il applique le venin sur les brûlures.
      On peut sentir instantanément le venin attaquer notre système.
      Cela se traduit par une chaleur dans tout le corps , puis on sent notre gorge et nos lèvres gonfler. 🔥
      C'est la que commence la purge , beaucoup de vomissements, des sueurs abondante durant environ 20 minutes.
      On sent vraiment notre corps qui combat ce venin de façon très intense.

      Il faut ensuite enlever le venin des brûlures. 30 minutes plus tard après un bref repos on se sent comme nouveau , très frais et en pleine forme.
      Dans cette région beaucoup de maladies sont soignés à l'aide de ce " vaccin ".

      Pour résumer ce fut vraiment intense tout autant qu'intéressant.
      Cela permet de beaucoup réfléchir sur nos méthodes de traitement très tournée vers l'industrie pharmaceutique...
      💊🏥
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    • Dag 38

      IQUITOS - Kinskiland 😝

      13. september 2023, Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      Gesternnacht sind wir endlich im Peruanischen Amazonas angekommen. Die Luftfeuchtigkeit beträgt fluffige 73 % und schwitzen ist quasi ein automatischer Vorgang. Iquitos ist die größte Stadt der Welt ohne direkten Zugang per Straße. Nachdem wir ca. 32 Stunden mit dem Rapidoboot unterwegs waren kamen wir relativ spät hier an. Immerhin macht der Regenwald seinem Namen Ehre und es regnet immer mal kurz ein leichter erfrischender Schauer.

      Nach etwas Recherche konnte ich erfahren das Roman Herzog und Klaus Kinski hier Fitzcaraldo gedreht haben. Hier entstanden quasi die epischen Aufnahmen am Set als Kinski Herzog als dumme Sau betitelte. Ich kann mir garnicht vorstellen wie das für die Peruaner hier gewesen sein muss. Da ich feststellen konnte, dass Peruaner sehr leise diskutieren und nicht wirklich laut und ausfallend werden.😁

      Iquitos war eine sehr reiche Stadt ende 1800 aufgrund des natürlichen Kautschukvorkommens. Bis ein Brite sich dachte, ein paar Samen mit nach Hause zu schmuggeln. So verlagerte sich die Industrie und Iquitos wurde arm. Damals reichte es immerhin in seiner Berühmtheit dafür, daß Gustav Eiffel hier ein Haus aus Eisen konstruierte.

      Wir haben heute ein wunderschönes Hostel gefunden und planen von hier aus die nächstem Tage eine Expedition in den Jungle.

      Im Anhang mal ein paar Bilder von den wunderschönen Farbspielen die ich auf dem Ucayalifluss einfangen konnte.
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    • Dag 42–43

      Der Amazonas Part 3

      17. september 2023, Peru ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach der Großen Tour folgte der schönste Regen. Das Wasser hatte vielleicht 5 Grad weniger als die Umgebungstemperatur und lag damit bei ca. 30 Grad Celsius.

      Am Abend folgte unser letztes Highlight. Auf einer schmalen Nussschale hier als Boot bezeichnet fuhren wir hinaus auf den Amazonasriver. Unser Ziel baden und Delfine beobachten. Da der Fluss sehr niedrig steht und es Teockenzweit ist, kann man teilweise 100 Meter ins Wasser laufen ohne an der Hüfte nass zu werden. An richtiger Stelle sind es dann aber immer noch bis zu 38 Meter Tiefe.

      Anfangs ehr skeptisch wollte ich nicht unbedingt ins Wasser. Nicht mal wegen der Tiere darin sondern ehr weil bei schlechtem Blick das Wasser eine braune dreckige Brühe darstellt. Die Einwohner schmeißen auch leider alles in den Fluss aus dem sie leben. Und mangels Aufklärung ist die nachhaltige Vergiftung kaum jemandem bewusst. Hier ernähren sich schließlich die meisten durch Fisch.

      Bei genauerem betrachte viel mir am Ufer aber auf, das der Boden Schwarzbraun war und das Wasser darauf glasklar. Also hinein ins erfrischende Nass.

      Nach ca. 30 Minuten im Wasser tauchten in der Ferne bereits graue Delfine auf. Etwas später, wieder auf dem Boot sahen wir dann auch die pink/rosanen Delfine immer wieder kurz aus dem Wasser auftauchen.

      Nach dieser Fahrt habe ich mich dann Schlafen gelegt und seit langem wieder mal über 10 Stunden geschlafen. Jeremy hat Wilson und die Familie nachts noch zum Tanzen und trinken begleitet.
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    • Dag 42–43

      Der Amazonas Part 2

      17. september 2023, Peru ⋅ ⛅ 33 °C

      Nach wirklich gutem Schlaf war heute Action angesagt. Wir standen bereits 6:30 auf um vielleicht ein Faultier beim herauf klettern der Bäume zu sehen. Das machen diese hier in den frühen Morgenstunden und verbleiben den Rest des Tages oben im Baum. Glück hatten wir leider keines. Dafür allerdings Begegnungen der gefährlicheren Natur. An einem Eukalyptusbaum sah ich eine riesige Ameise und machte einen Schnappschuss. Anschließend zeigte ich das Bild Wilson, welcher die Augen weit aufriss. Die Ameise war zufälligerweise die Bulletant oder auch 24h-Ameise. Ihr Biss schmerzt nämlich höllisch und mindestens einen Tag lang. Dies macht sie zur gefürchtetsten Ameise der Welt.

      Auf dem Boden wuchs frischer Koriander, eine Gottesanbeterin schlich getarnt an einem weiteren Baum entlang und auf dem Weg fanden wir eine der größten Webspinnarten der Welt. Komischerweise sah sie so aus als würde sie eine Zucchini mit sich rumtragen. Nach diesem kurze Exkurs ging es zum Frühstück und danach dann für 3 Stunden Querfeldein direkt in den Dschungel.

      Gemeinsam besprachen wir Sicherheitsregeln. Und bewegten uns leise voran. Die gefährlichsten Tiere sind hier definitiv Schlangen laut Wilson. Er verlor nach eigener Aussage bereits Familienmitglieder an sie. Es gibt zwar Gegengifte. Diese bekommt man aber nur im Krankenhaus in Iquitos (von hier 3 Stunden entfernt mit dem Boot), Überlebenschance gen null. Die schlimmste von allen wird hier Bushmaster genannt. Hat sie es auf dich abgesehen folgt sie dir bis du dich nicht mehr bewegst und sie kann Sprünge von 2 Metern vollführen. Im Fall der Fälle sollte man also entweder bei Sichtung direkt mit der Machete den Kopf abtrennen oder rennen und Kleidungsstücke nach hinten werfen. In der Nacht ist es der König des Dschungels welchem hier keiner begegnen möchte. Der Jaguar.

      Bereits 20 Minuten im Dickicht war ich komplett durchnässt. Viele exotische Pflanzen waren zu sehen. Manche davon sogar als Zimmerpflanze zuhause wieder erkennbar. Von Ayuhascalianen über wandernde Bäume zu Palmen und in der Nacht leuchtende Blumen gibt es hier alles zu entdecken. Bezüglicher der Tiere hatten wir Glück. Wir begegneten nur einigen giftigen Insekten. Sahen die Erdlöcher von Taranteln und einem Armadilo (Gürteltier) und fanden exotische Pilze, deren Gift zum betäuben von den indigenen Stämmen verwendet wird.

      Ich hatte wieder großes Glück. In einer Situation stand ich mit Hut unter einem Bananenblatt. Beim umdrehen lächelten mich mehrere Wespen an ihrem Bau an. Später zeigten sich noch Tausendfüßler und Gespensterschrecken.

      Die wirklich großen Tiere blieben uns vllt auch zum Glück, verborgen. Das Gebiet ist schließlich auch für Anacondas bekannt.

      Nach unserer Tour war erstmal duschen angesagt. Die gab es Gratis in Form eines wunderschön erfrischendem Regenwaldgewitters.

      NACHTRAG: Tatsächlich ist es so das der Biss der 24h Ameise Platz 1 der schmerzhaftesten Insektenstiche/Bisse innehält. Der Tarantulafalke (siehe Cocoravalley) ist auf Platz 2. Damit haben wir die schmerzhaftesten Insekten unseres Planeten entdeckt.
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    • Dag 46

      Zurück in Iquitos - Belen Market

      21. september 2023, Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      Nach dem Dschungelabenteuer mussten wir als Erstes klären, wie wir in den kommenden Tagen nach Kolumbien kommen. Der gewünschte Weg ist nach wie vor über den Fluss auf unserer Hängematte.

      Nach gut 3 abgefahrenen Häfen haben wir im Porto Safari endlich ein Schiff gefunden welches uns am Samstag nach Leticia in Kolumbien bringen wird. Die Reise wird 2 Tage dauern.

      Anschließend haben wir wieder unser Hostel bezogen und die letzten Tage die Stadt erkundet. Heute sind wir dann zum Belenmarket mit dem Tuktuk gefahren.

      Belen ist ein Stadtteil von Iquitos der quasi direkt im Flussgebiet liegt. Bedeutet das die meisten Häuser nur mit Booten zu erreichen sind und alle Häuser auf Stelzen stehen oder generell schwimmend gebaut sind. Vor den Toren Belens liegt der Belenmarket. Hier wird quasi alles erdenkliche verkauft was der Amazonas zu bieten hat. Leider werden hier auch Tierarten und deren Fleisch angeboten welche unter strengem Naturschutz stehen und zum Teil vom Aussterben bedroht sind.

      Von Alligatorfleisch bis Schildkrötenbeinen, Jaguarfellen und Zähnen, über unmengen anderer Fleischarten gibt es Fisch, Obst und exotisches Gemüse. Selbst dicke Maden werden lebendig oder fritiert zum Essen angeboten. Der Geruch trieb uns am Anfang relatives Unbehagen in den Leib. Schaut am besten selbst.

      Im Übrigen.... die Maden schmecken wie gegrillte Kartoffeln😁

      Mit anderen Substanzen verhält es sich hier ähnlich. Von mythischen Potenzmitteln über Ayuhascagebräuen und Kokablättern lässt sich hier wohl jeder Rausch erkaufen.
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    • Dag 41–43

      Der Amazonas Part 1

      16. september 2023, Peru ⋅ ☁️ 31 °C

      Jetzt mal ein lang ersehntes Update aus dem Amazonas. Manchmal muss man auf das eigene Bauchgefühl hören und weniger rationale oder sichere Entscheidungen treffen. Am 15.9. saß ich auf dem Plaza de Armas in Iquitos. Dies ist quasi der Hauptplatz der Stadt und beobachtete das Treiben der Bewohner.

      Es gab einen hellen Aufruhr der Bewohner gegen die hier agierende Polizei. Diese fuhr rund um den Platz mit einem großen LKW und konfiszierte falsch abgestellte Motorräder. Somit sind die Besitzer gezwungen ihre Fahrzeuge gegen hohe Gebühren (300 Soles) wieder frei zu kaufen. Ein Ticket wie in Deutschland wird hier nicht angewandt. Ein solches würden die Bewohner aufgrund der Armut auch garnicht bezahlen. Also werden sie auf diese Weise dazu gezwungen.

      Kurze Info dazu. Gebraucht kostet hier eine 125er ca 1000 soles. Also 250 Euro. Ein Tuktuk um die 1500 also 375 Euro. Da sind 300 Soles zur Auslöse bereits ein sehr hohes Strafgeld. Im Übrigen bedeutet Sol nichts anderes als Sonne. Dementsprechend heißt die Währung übersetzt peruanische Sonnen.

      Ok weiter im Text. Nun war es so das ich die Aufruhr sehen aber im Erstmoment nicht verstehen konnte. Also habe ich einen der Bewohner auf dem Platz gefragt, was hier gerade passieren würde. Ich erhielt die Info und kam ins Gespräch mit Wilson.

      Wilson war ein Glücksgriff. Auch wenn ich erst skeptisch war, so erfuhr ich das Wilson studierter Biologe ist und sich mit der heimischen Flora und Fauna bestens auskennt. Ebenfalls ist er eigenständiger Guide für den Amazonas und damit unsere Eintrittskarte in den Dschungel.

      Nach einem guten Gespräch erklärte uns Wilson (Jeremy kam inzwischen dazu), daß er keine Touren mehr über die typischen Agenturen mache, da diese einen großen Anteil des Geldes behalten würden und den Guides nur noch wenig für die eigentliche Arbeit bleibe. Also bot uns Wilson an mit in sein Dorf im Amazonas zu kommen und dort bei seiner Familie zu übernachten. Diese würden dann immerhin auch mit profitieren. Der ausgehandelte Preis war auch noch niedriger als jener der Agenturen. Wir entschieden uns am Samstag für 3 Tage und 2 Nächte mit ins Dorf zu fahren.

      Im Dorf angekommen begrüßten wir die Bewohner und wurden von allen herzlich empfangen. Zu unserer Überraschung feierte das Dorf an diesem Wochenende ihr 22 Jähriges bestehen als offizielle Community. Zuvor war es eine Kleinsiedlung. Die bereits deutlich älter war. Wir übernachteten auf der Farm von Wilsons Couseng und wurden mit rein selbsterzeugten Lebensmitteln verwöhnt. So gab es Reis, Bananen, frischer Fisch und verschiedene Früchte in allen Variationen. Den ersten Tag nutzten wir zum ankommen und aklimatisieren. Im Dschungel ist die Luftfeuchtigkeit annähernd 90 % und es lässt sich nur schwer unterscheiden ob man wegen der Hitze und dem Schweiß oder der Luft komplett nass ist.

      Beim erkunden des Dorfes konnten wir bereits Affen in den Bäumen erkennen und allerhand Früchte sehen. Alligatoren, Schildkröten und wunderschöne Schmetterlinge aller Farben um uns herum.

      Am Abend saßen wir auf der Veranda und ich habe erstmals die Milchstraße mit bloßem Auge erkennen können. Daraufhin natürlich ein Foto mit längerer Beleuchtung gemacht und das schönste Sternenbild geschossen.
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    • Dag 314

      Iquitos

      27. september 2019, Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      Die größte Stadt der Welt, die nicht per Landweg erreichbar ist. Mitten drin im Amazonas Gebiet, hat die Stadt eigentlich nicht mit Peru gemein. Selbst die Steuer ist in der hiesigen Region anders wie im Rest von Peru. Die Stadt ist entstanden und gewachsen im recht kurzfristigen Gummi Rausch. Dieser ist lange vorbei und die Einwohner haben wesentlich stabilere Einkünfte gefunden bzw. Geschaffen (Export diverser Waren). Die Stadt selbst erinnert mich ungemein an Paraguay. Heiß, schmutzig und unheimlich schlicht. Ich hab das alles sehr gern, auch wenn der Schmutz nicht sein müsste. Das Essen ist gut und sehr exotisch, wie könnte es auch anders sein. Von Caymans, über Käfer am Spieß bis hin zur guten Gallina de pollos ist alles da was mein Herz begehrt. Zwar muss man wissen wo, aber dann findet man auch Gemüse. Das Obst wächst hier eben auf den Bäumen und fürs Gemüse bedarf es Land und Ackerland ist nicht gerade üppig vorhanden.
      Im Bus, kann man die Holzleiste hochklappen und das Fenster herausziehen. Jedoch fährt man gern ohne Fenster bei dieser Hitze.
      Kleiner Spaziergang vor der Stadt und ich sehe diese Flachschlange. Die etwas flache Anakonda fand ich dann zu anfangs noch recht interessant, bis ich weiter dachte. Wenn die hier von etwas überfahren werden kann, heißt das die schlängeln hier einfach so durch die Gegend. Ab da hab ich das Gras um mich herum ein bisschen genauer im Auge behalten. 😨😨
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    • Dag 53

      Bienvenidos Peru

      19. februar 2020, Peru ⋅ 🌧 28 °C

      Dass wir mal mit einer niederländischen Fähre über den Amazonas schippern, hätten wir auch nicht gedacht 😅
      Hätte aber auch schlimmer kommen können, denn es fahren nur zwei verschiedene Passagierschiffe nach Iquitos :
      Unseres oder ein alter Frachter, der drei Tage unterwegs ist.
      Wussten nicht gaaanz genau, was wir gebucht hatten, waren aber durch den bezahlten Preis recht zuversichtlich...
      Und hatten ja Glück 😂
      Aus den angekündigten 12h wurden dann zwar 18h, aber mit sowas hatten wir schon gerechnet...
      In Iquitos wurden wir mal wieder mit krasser Hitze begrüßt und wurden von der unbarmherzigen Sonne erstmal eine Runde gegrillt.

      Am Wetter hat sich am nächsten Tag natürlich nichts geändert und wir quälten uns zu einer Schmetterling- und Wildtierauffangastation mitten im Wald.
      Die war ziemlich schön, denn die Tiere leben dort recht frei, nur die Gänge für die Besucher zwischen den Gehegen sind eingezäunt.
      Und natürlich werden Fressfeinde nicht zusammen gehalten 😅
      Die Tiere wurden aus Haushalten oder aus den Händen von Wilderern beschlagnahmt und können oftmals leider nicht mehr ausgewildert werden, denn nach einer gewissen Zeit verlieren sie ihre Jagdinstinkte und werden in der Natur verhungern oder gefressen.
      So lebt dort z.B. ein Leopard, der als Haustier gehalten wurde...

      Viel mehr kann man hier auch nicht machen, Iquitos ist keine typische Touristenstadt, außer man bucht diverse Dschungeltouren, aber das hatten wir ja schon.
      Für uns war die Stadt eher ein Mittel zum Zweck, denn wir fliegen von hier nach Lima ✈️
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    • Dag 79

      Dschungelbuch

      9. desember 2019, Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

      Schon einige Wochen bevor wir am Amazonas ankamen, spekulierten wir aufgeregt, was uns wohl erwarten würde. Ein dichter Dschungel mit riesigen Bäumen, ein breiter, brauner Fluss, viele wilde Tiere,... - So sahen unsere Vorstellungen ungefähr aus. Es war uns auf jeden Fall klar, dass der Amazonas ein ganz besonderes Erlebnis sein wird.
      Der Hahn, der uns mit seinem lauten Gekrähe heute früh weckte, passte definitiv nicht in unser Bild. Nach dem Frühstück konnten wir den "richtigen" Amazonas entdecken. Mit lauten Motorengeräuschen ging es den Amacayacu, einen Seitenarm des Amazonas, entlang. Während wir eine beeindruckende Vielfalt an Bäumen passierten, versuchte Heike gegen das Motorengeräusch anzureden und uns die Umgebung zu erklären. Nach einer Stunde auf dem sich durch die Bäume schlängelnden Fluss wurde das Motorengeräusch von zirpenden Grillen, singenden Vögeln, quakenden Fröschen und raschelnden Ästen abgelöst. - Wir waren angekommen, um unsere Wanderung durch den Dschungel zu starten. Auf einem schmalen, matschigen Pfad gingen wir nun immer tiefer hinein. Zunächst befanden wir uns noch im Sekundärwald, so wird der Teil des Jungles genannt, der von den indigenen Völkern bewirtschaftet wird oder vor kurzer Zeit bewirtschaftet wurde. Unsere Blicke kreisten wild durch die Bäume, da wir nicht wussten, wo wir zuerst hinschauen und welchem Geräusch wir folgen sollten. Zunächst sahen wir dichte grüne Sträucher, einige bunte Blüten und die Schatten spendenden Baumkronen. Die Tiere versteckten sich gut im Dickicht. Wir merkten schnell, dass es nahezu unmöglich ist, die singenden Vögel und Frösche zu entdecken. So suchten wir nach Insekten mit einzigartigen Formen und Farben. Heike übersetzte währenddessen alle interessanten Informationen ins Englische, die uns unser Guide gab. An einem kleinen Baumstamm machten wir eine Pause und stärkten uns mit einem Brötchen, welches Heike mitgebracht hat. Nun befanden wir uns schon im Primärwald, welcher nicht bewirtschaftet wird. Durch seine hohen Bäume und deren dichten Baumkronen kommt wenig Licht am Boden an, sodass kaum Sträucher wachsen können. Anschließend drehten wir um und machten uns auf den Rückweg zum Boot. Auf dem Amacayacu verweilten wir eine Weile. Mit einem einfachen Stock, einer Angelsehne und einem Fischrest am Haken versuchten wir unser Glück, unser Abendessen zu fangen. Anders als bei uns in der Heimat planschten wir kurz mit der Angel im Wasser, um die Fische auf uns aufmerksam zu machen. Zunächst passierte nichts. Nach einer Weile merkten wir ein zupfen an der Angelsehne. Also schnell hochziehen und hoffen, dass ein Fisch am Haken ist. Die ersten Versuche blieben erfolglos. An Annes Angel regte sich mit einmal mehr. Sie hatte tatsächlich einen Fisch am Haken. Ein bisschen überfordert, versuchte sie den Angelhaken zu entfernen. Der Guide musste helfen und entfernte den Haken ohne Probleme. Das Abendessen war mit der gefangenen Liza fast gesichert. Wir wechselten noch einmal den Ort, um vielleicht noch mehr Glück zu haben. Unser Guide fing nach einer kurzen Zeit einen großen Piranha. Mit großen Augen betrachteten wir den Räuber des Amazonas und versuchten erneut einen Fang zu landen. Dabei sollte es jedoch für heute bleiben. Zurück im Casa Gregorio legten wir für eine Weile die Beine hoch. Am späten Nachmittag wurden wir wieder aktiv, als uns eine Einheimische erklärte, wie die Tikuna Keramik herstellen. Wir durften kreativ werden und formten kleine Tassen. Zum Abendbrot ließen wir uns stolz unseren leckeren Fang schmecken und gingen anschließend bei einem lauten Insektenkonzert ins Bett.
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    • Dag 95

      Iquitos

      12. desember 2022, Peru ⋅ 🌧 29 °C

      Dernière ville située au Pérou avant que vienne pour nous le moment de rallier la Colombie.
      Cette florissante ville au milieu de la forêt amazonienne est la plus grande au monde uniquement accessible en bateau ou par voie aérienne. 🚢✈️🇵🇪

      Notre arrivée au port à 22h fut assez chaotique, on entendait de partout que cet endroit était très dangereux. 🚨⚠️
      Tout c est finalement bien passé et nous avons pu rejoindre notre maison d'hôte.
      Tenue par une très gentille femme qui à vécu plus de 30 ans en Suisse , que le monde est petit ... 🇨🇭🫕🍫

      Le marché de belen et ses spécialités, j'ai pu déguster du caïman grillé et peut dire avec étonnement que c est une des meilleures viande que j'ai mangé ! 🐊🍴
      C'est depuis cette ville que nous avons bougé en étoile afin d'explorer la jungles et les beautés dont elle regorge. 🌴🌳🐆🐍
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