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- День 96
- четверг, 6 апреля 2017 г., 19:42
- 🌙 7 °C
- Высота: 316 м
Новая ЗеландияMethven43°37’38” S 171°38’30” E
Methven - Jeremy's Home
6 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ 🌙 7 °C
Wir sind weiter im Landesinneren angelangt. Soeben gab es leckeres Futter von Julia zubereitet und dazu einen neuseeländischen Weißwein. Das können die.
Unser Airbnb bei Jeremy ist ein absoluter Knaller. Würden gerne länger bleiben, haben aber nur 2 Nächte ergattern können. Das Warten in Christchurch (nahe eines Airports) haben wir aufgegeben. Neuste Nachricht von Latam war, das wir nach 8 Tagen warten nochmal 7 Tage warten sollen. Wird also noch dauern. In der Zwischenzeit ist neben den bereits veröffentlichten Footprints noch einiges passiert. Aber der Reihe nach:
In Akaroa, wo wir vor 4 Tagen waren, ist alles überschwemmt. Wir haben echt Glück gehabt. Haben es eben erst über die News erfahren. Wir sind jetzt weiter "oben", sodass die heftigen Regenfälle hier nicht so schlimme Ausmaße haben.
Vor 3 Tagen haben einen Regentag in Christchurch genutzt, um die Stadt noch weiter zu erkunden. Gestartet sind wir mit dem Auto zu den Port Hills, auf denen man einen super Blick auf Chch hat. Es war allerdings schon alles neblig, viel gesehen haben wir nicht. Die Strecke und die Natur in direkter Nähe zur Stadt war trotzdem stark. Leider hat ein Vollidiot im Januar Feuer gelegt, wodurch einiges abgebrannt war.
Auf dem Foto seht ihr Julia in ihrer endlos coolen USA-Jacke, die uns Noelene geliehen hat (unsere Airbnb Heimgeberin). Heiß, oder?
Danach ging es zum Sumner Beach. Nachmittags haben wir dann die Tram gebucht, ein Touri Straßenbahn mit entertainenden Fahrern, die durch die Stadt tuckert. War irgendwie cool, halt etwas für einen Regentag.
Darauf folgte der Arthur's Pass Tag.
Gestern war so heftiger Regen, dass wir in Chch "gefangen" waren. Haben einige Buchungen für Unterkünfte und Flüge in USA gemacht und gekocht. Danach sollte es den Herrn der Ringe auf DVD geben, doch es kam anders. Bob, Nachbar von Noelene, kam zu Besuch und wir kamen ins Gespräch. 30 Minuten später saßen Julia und Noelene mit Louie dem Hund weiter vor dem Kamin, während David und Bob in seinem 90er SL500 saßen und dem V8 Auslauf gegeben haben.
Kurz darauf war Julia dann mit bei Bob, hat seine Katze besucht und wurde mit Klamotten seiner verstorbenen Frau versorgt (sowohl Noelene, als auch Bob sind längst in Rente). Die Hosen von Bob's Frau passen wie angegossen, echt unglaublich. Wir haben also die trashy USA-Jacke abgegeben und gegen classy Klamotten getauscht. Super stark, da Julia nun auch wieder eine halbwegs wasserabweisende Jacke für die Wanderungen hat. Wir geben die Sachen dann in 5 Wochen zurück wenn wir wieder in Christchurch sind. Bob war glücklich, dass er helfen konnte und David den Benz geil fand, und Julia, dass sie wieder etwas zum Anziehen hat.
Heute ging es nach Methven, doch erst tanken und einkaufen und, da war doch ein Schild?!
Ein kleines Schild am Straßenrand hat uns zum offiziellen Air Force Museum geführt. Dort haben wir dann mal spontan 4 Stunden verbracht, denn die haben einfach mal alles da stehen. Die Restaurationen sind der Wahnsinn. Und Eintritt kostet es auch nicht. Von Fliegern aus 1913 bis zu Düsenjets und Motorenmodellen war alles zu sehen. Waren sogar in der Restaurationswerkstatt. David war hin und weg. Mustang, Kittyhawk, Spitfire, Vampire und eine Bell UH1H und so weiter. Top.Читать далее
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- День 97
- пятница, 7 апреля 2017 г., 10:00
- ☀️ 7 °C
- Высота: 1 069 м
Новая ЗеландияDry Creek43°32’3” S 171°32’9” E
Mount Hutt - Scott's Saddle Track
7 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☀️ 7 °C
5:15 h. So lange haben wir gebraucht, um auf ca. 650 m aufzusteigen und wieder abzusteigen.
Da es die letzten 2 Tage stark geregnet hat, waren die Wege teilweise kleine Flüsse und ordentlich matschig. Wir haben mehrere ungewollte Moonwalks hingelegt. Sahen dabei aber immer komplett souverän aus.
Der Wald durch den wir zu Beginn durchgewandert sind war echt steil aber super schön. So tolle Natur mal wieder. Wie so oft war der Weg das Ziel. Herzschlagvergleich bei dem anstrengenden Weg zeigte, dass wir zu Kolibris mutiert sind. Das geht schon gut auf die Pumpe.
Die Natur änderte sich je nach Seite des Berges und je nachdem wie viel Sonne durch den Wald ging. Immer wieder spannend zu beobachten. Ersten Stopp machten wir auf dem Pudding Hill. Dem Namen wird er nicht gerecht, da er weder nach Pudding aussieht, noch so klein wie ein Hügel ist. Hat sich wohl jemand einen Spaß bei der Namensfindung gemacht. Die Aussicht auf die Canterbury-Ebene war super, man konnte unglaublich weit gucken. Dazu gabs einen lecker neuseeländischen Apfel, das können die hier (endlich mal wieder in einem Land wo man nicht Angst haben muss, in eine Würmerparty zu crashen).
Danach ging es weiter auf einen ziemlich lebensmüden Track in Richtung Scott's Saddle, denn die Fläche auf der man gehen kann ist ca. 40 cm breit, auf der einen Seite gehts hoch und auf der anderen ziemlich bergab - auf nimmer Wiedersehen. Wir da hoch und bam wurden wir belohnt: wir standen auf dem höchstmöglichen Gipfel und vor uns hat sich der Mount Hutt in seiner ganzen Pracht gezeigt. Leuchtender Schnee auf der Kuppe und sogar den Skilift konnte man gut erkennen. Was für ein Ausblick, wunderschön!
Dann mussten wir wieder irgendwie runter und der eigentliche Rückweg war ein reißender Fluss, fiel also weg. Dann hatten wir die super Idee den Mountainbike Track zu nehmen. Hahaha. Was eine waghalsige Strecke selbst für Fußgänger. Völlig verrückt, aber wir haben es irgendwie nach unten geschafft. Nun sitzen wir mit offenem Fenster auf der Couch, lassen uns die Restsonne ins Gesicht scheinen und gönnen uns ein fettes Mac & Cheese mit Bierchen.Читать далее
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- День 98
- суббота, 8 апреля 2017 г., 15:30
- ☀️ 10 °C
- Высота: 808 м
Новая ЗеландияWoolshed Creek43°36’5” S 171°19’33” E
Mount Somers - South Track
8 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☀️ 10 °C
Und weil es gestern so schön war, haben wir es heute wieder getan: Bergklettern. Dieses Mal war der Mount Somers dran. Klettern passt in dem Zusammenhang auch viel besser als Wandern, denn das was wir hier immer hinlegen müssen, ist echt ein Kraftakt.
Wir haben uns entschieden, den Weg andersrum abzuarbeiten, also am eigentlichen Ende hochzugehen, da das der steile und schwere Teil ist. War im Nachhinein auch die richtige Entscheidung. Aber den Weg hinter sich zu bringen, wenn es die Tage vorher geregnet hat, ist schon lebensmüde. Julia mit ihrer flachen Schuhsole (denn die Wanderschuhe sind ja im verlorenen Rucksack) hatte wieder richtig Spaß. Nachdem sie sich 3 mal hingelegt hatte, sollte der Höhepunkt noch nicht erreicht sein. Denn es gab Übergänge, die eigentlich aus kleinen Flussbetten bestehen, nach Regen aber zu reißenden Strömen werden. Davon galt es zwei zu überqueren. Man musste von Stein zu Stein springen, es guckten aber nur die Spitzen raus. Also schon nicht schön sich sowas in Aktion ansehen zu müssen. Ratet mal wer beim zweiten Fluss, beim allerletzten Stein abgerutscht ist? Ja genau, die Olle die eh kaum Wechselklamotten hat. So ging es also mit einem nassen Hosenbein und Sound-Schuh (bei jedem Schritt, ihr könnt es euch vorstellen) noch fast 2 Stunden weiter.
Aber nun zu den Ausblicken: Es gab mal wieder wunderschöne Natur zu bestaunen. Daran kann man sich so schnell nicht satt sehen. Tolle Berge, schneebedeckte Gipfel, unterschiedliche Pflanzen und Bäume, die miteinander verwachsen und alles einnehmen was möglich ist. Dazu viele Wasserfälle und blauer Himmel bei 16 Grad.
Die eigentlich angesetzten Ehrhardtschen 5 Stunden für den Track konnten wir aufgrund der witterungsbedingten Wege und vermutlich auch aufgrund der begrenzten körperlichen Möglichkeiten nicht schaffen. Es sind dann doch 6 am Ende geworden. Aber dafür gab es im Kofferraum von Sylvie Gewinner-Chili Con Carne. Das Beste was man in dem Moment essen konnte. Saßen glücklich mit unseren Tupperdosen im Auto und haben gemampft.Читать далее
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- День 99
- воскресенье, 9 апреля 2017 г., 12:03
- ☀️ 18 °C
- Высота: 525 м
Новая ЗеландияMount Sunday43°32’47” S 170°53’49” E
Edoras - Herr der Ringe Drehort
9 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☀️ 18 °C
Heute morgen ging es mit Sack und Pack aus unserem netten Hostel "Alpenhorn" (keine Deutschen Besitzer) Richtung Mount Sunday. Übrigens hat Julia auch hier wieder Kleidung geschenkt bekommen, nachdem David von der Rucksack Aktion erzählt hat. Dieses Mal direkt von der Hausherrin Emma, nun hat Julia auch ein paar moderne Kleidungsstücke dabei. Läuft bei ihr.
Zurück zum Trip: Heute wollten wir nicht in erster Linie Bergsteigen. Trotzdem ging die Fahrt zu einem Berg. "Mount Sunday" ist einer der Herr der Ringe Drehorte. An diesem Fleckchen (Mittel-)Erde wurde Edoras in "Herr der Ringe - Die zwei Türme" platziert.
Ein geiler Ort. Schon die Fahrt dorthin war der Hammer (der Weg ist das Ziel und so, ihr wisst ja). Wir mussten an einem wunderschönen See namens "Lake Clearwater" (war wirklich sauber) anhalten, denn die Atmosphäre war einfach unbeschreiblich. Der See war auf der einen Seite von Bergen umsäumt und davor war einfach Wiese. Genau so wie es sich für einen See gehören sollte. Ein paar vereinzelte Häuschen standen dort mit Blick auf das Prachtstück und ich war das erste Mal komplett überzeugt, dass ich hier wohnen könnte (ich lass jetzt mal offen wer "ich" in diesem Fall ist ;)).
Nach diesem tollen Start ging es eine Schotterstraße (Sylvie hat keinen 4-Rad-Antrieb) zum eigentlichen Ziel. Der Ausblick auf der Fahrt war wunderschön. Berge in unterschiedlichen Höhen, manche eher braun mit Gräsern bewachsen, manche grün und teilweise Schnee auf den Gipfeln. Dazu Seen mit strömendem blauen Wasser, das von den Bergen kommt. Und dann sahen wir es, ein Tal zwischen den Bergen mit einem kleinen Berg in der Mitte. Je näher wir kamen, desto mehr stellte sich raus, dass es ganz und gar kein kleiner Berg war. Ein Fußmarsch von 38 Minuten und einige Sprünge über kleine Flüsse später kamen wir auf dem Gipfel von Edoras an. Was für eine Aussicht und was für eine geile Location für einen Film! Wie auch immer die damals darauf gekommen sind, dorthin zu fahren und dort zu drehen, denn der Ort ist echt irgendwo im nirgendwo. War unserer Meinung aber genau der richtige Ort dafür. Hat etwas magisches und gleichzeitig flößt der Ort einem Ehrfurcht ein. Da hat sicher auch das fantastische Wetter zu beigetragen, denn der Himmel hatte keine Wolken und die Sonne schien wie wild für schöne Bilder und Eindrücke.
Glücklich ging es mit Sylvie weiter in Richtung Twizel. Auf dem Weg kamen wir am "Peel Forest" vorbei. Dort gab es (wie immer) schöne Natur und einen riesen großen Baum. Was das genau für eine Sorte war, ist leider nicht beschrieben gewesen, aber war schön. Auf dem Weg nach Twizel sind wir am wunderschönen Lake Tekapo vorbei gekommen. Bei dem super Wetter einfach ein Sahnestück und im Hintergrund eine Bergkette. Danach zum Lake Pukaki, genauso schön und inklusive besten Blick auf den Mount Cook. Ein Prachtkerl, den wir die Tage auch nochmal abchecken wollen.
In Twizel hatten wir dieses Mal keine Unterkunft gebucht und wie so oft hatten wir Glück und haben eine richtig schöne, neue Unterkunft gefunden. Das Bad ist richtig nice und die Betten sollen laut der Besitzerin die besten im Ort sein. Na da sind wir mal gespannt.
Also alles in allem mal wieder ein richtig geiler Tag. Die Natur Neuseelands kann einen immer wieder überraschen und wird nie langweilig. Wir sind begeistert und gehen gleich noch raus Sterne gucken, hier ist nämlich dazu auch noch Lichtschutzgebiet. Perfekt.Читать далее
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- День 99
- воскресенье, 9 апреля 2017 г., 18:00
- ☁️ 9 °C
- Высота: 476 м
Новая ЗеландияTwizel44°15’54” S 170°5’1” E
Twizel - Red Shed Accomodation
9 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☁️ 9 °C
Wie schon erwähnt haben wir diese Unterkunft durch "Zufall" ergattert. David hatte sie bereits im Internet einmal gefunden, aber diese dann im Ort ausfindig zu machen ist ja immer nochmal eine Kunst. Eine Kunst die der David ziemlich gut beherrscht.
Von hier aus konnten wir entspannt einkaufen gehen und Ausflüge machen. Ein schöner Platz um die Gegend zu erkunden. Dazu dann eigene Einträge, um hier nicht durcheinander zu kommen.Читать далее
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- День 100
- понедельник, 10 апреля 2017 г., 14:05
- ⛅ 27 °C
- Высота: 770 м
Новая ЗеландияHooker River43°43’6” S 170°5’49” E
Mount Cook - Hooker Valley Track
10 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ⛅ 27 °C
"Wer nicht beim Mount Cook war, der war nicht in Neuseeland." So die Legende* (* verrückte Backpacker Girls). Der Ehrhardt Lukas war zum Beispiel nicht in Neuseeland. Der Mount Cook ist der größte Berg Neuseelands mit 3.754 Metern Höhe. Vor ihm befindet sich ein Gletscher (Hooker Glacier) und der dazugehörige See aus dem geschmolzenen Gletschereis, wie sich das gehört. Richtig schön ist's da. Die Natur ist einfach wieder toll anzusehen und die Wege sind sehr einfach begehbar ohne viel Steigung, gehört also zu der Kategorie "family friendly". Auch mal eine schöne Abwechslung für uns.
Eine nicht so schöne Abwechslung waren jedoch die Massen an Menschen dort. Es ist sehr ungewohnt auf den Wegen in Neuseeland so viele Menschen zu treffen, zumindest kannten wir das bisher nicht. Auf den bisherigen Wanderungen haben wir immer zwischen 0 und 10 Personen getroffen. Da der Mount Cook jedoch der größte und somit auch bekannteste Berg in Neuseeland ist, tummelten sich haufenweise Asiaten, vorallem Chinesen, auf den Wegen. Man gehen die einem auf die Nerven. Wenn man die beobachtet, schüttelt man nach 2 Minuten einfach nur den Kopf. Geht lustigerweise allen Menschen hier so, wenn man das Thema mal anschneidet. Der Weg war trotzdem toll und wir hatten mal wieder ein Schweineglück mit dem Wetter.
Nach dem Hooker Valley Walk von ca. 3 Stunden ging es dann noch zum Tasman Glacier und den Blue Lakes. Wir sind mal ehrlich: Wir waren entsetzt wie wenig durch den Klimawandel noch übrig war. Der Gletscher wird immer kleiner und in 2027 wird er voraussichtlich nochmals um eine Länge von 4 km kürzer sein und ist dann von dem eigentlichem Aussichtspunkt nicht mehr zu sehen. Da fragt man sich doch ernsthaft: Und was zeigt man dann später seinen Kindern? Zudem waren die Blue Lakes auch nicht mehr blau, sondern grün. Blau waren sie mal durch das Gletschereis, das von dem Berg nebenan runter kam, aber da gibt es kein Eis mehr. Daher werden die kleinen Seen nur noch mit Regenwasser gefüllt und haben so ihre tolle Farbe verloren. Wirklich sehr traurig.
Wenn man sowas sieht, wird einem der Klimawandel viel bewusster. Also Leute, geht raus in die Welt, guckt euch die schönen Orte an, so lange sie noch da und intakt sind.
P.s.: Heute ist unser 100. Reisetag! Wie cool ist das denn?! Auf die nächsten 100!Читать далее
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- День 101
- вторник, 11 апреля 2017 г., 13:59
- ☁️ 13 °C
- Высота: 1 003 м
Новая ЗеландияMount John43°59’16” S 170°27’51” E
Lake Tekapo - Tagesausflug
11 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☁️ 13 °C
Heute ging es mit Sylvie und Bewaffnung in Form von 2 vollen Tupperdosen zum Lake Tekapo. Wir fuhren vorbei am Lake Pukaki, der einfach so herrlich blau leuchtet, auch bei mittelmässigem Wetter.
Am Lake Tekapo angekommen, haben wir uns auf den Weg zum Mount John gemacht, der direkt westlich am See gelegen einen super Ausblick bieten soll. Das tat er auch. Nett war es dort, trotz anfangendem Nieselregen. Guter Ausblick.
Nach ca. einer halben Stunde auf dem Gipfel, auf dem eine Sternwarte ist, haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Nachdem Julia schon einige Pilze gesehen hatte, ging es nun bewaffnet mit Plastiktüten auf die Jagd. Eine Stunde später waren beide Tüten voll und wir wieder am Auto. Daraufhin hat es dann so richtig angefangen zu regnen. Nach Essen mit Blick auf den See im Auto und einem Rückweg im Regen ging es noch kurz zum Lake Dingsbums.
Abends wurden die Pilze dann gesäubert und gebraten und gegessen. Direkt aus dem Wald auf den Tisch, herrlich.Читать далее

Marcel GottschalkKia ora! Nun endlich habe ich mal die Zeit gefunden mich durch eure Reise zu lesen. @David. Danke für den link...haha Sogar den Start in NZ hab ich verpasst, was für eine Schande! Schreibt weiter so fleissig! Es hilft sehr um auf andere Gedanken zu kommen! Viel Spaß und schöne Momente weiterhin!
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- День 102
- среда, 12 апреля 2017 г.
- 🌧 11 °C
- Высота: 58 м
Новая ЗеландияOamaru, Waitaki District45°6’31” S 170°57’20” E
Oamaru - Jan's Bruchbude
12 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ 🌧 11 °C
Ja ihr habt richtig gelesen, diese Nacht wurde in Jan's Bruchbude verbracht, aber erstmal der Reihe nach...
Heute ging es nach dem gemütlichen Hostel "Red Shed" mit Traktornamen für die Zimmer nach Oamaru.
Auf dem Weg haben wir uns die wirklich schönen "Clay Cliffs" (abgefahrene, spitze Felsen, die in die Höhe ragen und weich wie Lehm sind) angeschaut. Die haben unterschiedliche Farben durch die Schichten aus Kies und Schlick. Geformt wurden sie durch die Bewegung von Gletschern vor Millionen von Jahren. War ein cooler Stop.
Danach ging es mit Sylvie durch den Regen weiter zu den "Elephant Rocks". Dies ist eine Gruppe verwitterter Kalksteinfelsen, die einen Durchmesser von 1-10 Metern haben. Diese Area wurde damals als Drehort für "Die Chroniken von Narnia" genutzt. Da es echt regnerisch und kalt war, waren wir nur kurz am gucken und haben dann unser Mittag im Auto verdrückt. Es gab Pasta mit Pesto aus unseren Tupperdosen.
Achso und dann wurde David von verwirrten Radfahrern nach dem Weg gefragt. Die hatten schon überall Schmaddel aus Regen und Erde an den Klamotten und im Gesicht. Ganz sweet. David konnte ihnen weiterhelfen und so haben wir sie später auf dem Weg (in die richtige Richtung) nochmals gesehen.
Steampunk Headquarter war als nächstes dran. Ein verrücktes Museum mit Kunst der anderen Art. Julia fand es eher unheimlich. Es gab beispielsweise Kinderskulpturen die schon echt unschön aussahen und dann mit Schläuchen verbunden waren, da sie ihr Leben lang ihr Blut teilen sollten. Wer kommt auf sowas? Dann gab es Körper aus verschiedenen Industriemetallen mit gruseligen menschlichen Köpfen. Auch eher nicht schön. Aber es gab auch einen Raum mit Lichtern und Spiegeln, die eine verrückte optische Täuschung auslösten. Wenn man einen Knopf gedrückt hat und die Tür des Raumes hinter sich geschlossen hat, ging eine Lichtshow mit Musik von 2,5 Minuten los. Mega cool gemacht. Fanden wir beide so gut, dass wir das gleich zweimal machen mussten. Man fühlt sich in dem Moment wie in einer anderen Welt.
Wie in einer anderen Welt durften wir uns dann auch abends bei Jan fühlen...
Nachdem wir uns ca. vor 1 Woche bei "Couchsurfing" angemeldet haben (eine App, um Menschen zu finden, die einen kostenlos auf ihrem Sofa pennen lassen) sollte heute unser erstes Mal sein. Jan hatte uns die Nacht über die App bestätigt, uns seine Handynummer gegeben und gefragt welches Brot wir gerne mögen. Haben natürlich Schwarzbrot gesagt, weil wir das nach 3,5 Monaten schon etwas vermissen. Jan arbeitet in der Bäckerei seiner Eltern und hat uns doch tatsächlich ein halbes Schwarzbrot zur Begrüßung geschenkt.
Das Aufeinandertreffen war schon etwas - sagen wir mal spannend. In Natura sah Jan anders als auf seinem Profilbild aus und wir haben relativ schnell gemerkt, dass etwas mit ihm nicht ganz richtig ist. Naja, erstmal abwarten und kennen lernen, nicht wahr? Dann wurden wir in sein Haus gebeten (sah von außen schon etwas wild aus, aber wer es mag...). Im Flur begrüßte uns das kaputte Katzenklo, von dem das Katzenstreu eher nur mäßig in Schach gehalten wurde. Der Geruch lies darauf schließen, dass es auch eher selten geleert wird. Daneben standen die Futternäpfe mit Restfutter. Unser Zimmer konnten wir betreten indem wir über die Futterbehältnisse rüber stiegen. Und da war es: Ein stinkender Messiraum. Die Spuren der letzten Couchsurfer waren deutlich sichtbar. Von Unterhose bis Wanderschuhe war alles dabei. "Das ist euer Reich" kam es aus dem Flur. Haha. So schnell Julia drin war, war sie auch wieder raus. Sie dachte, schlimmer kann es ja nicht werden, also fix den Rest angucken. Haha. Also um es etwas abzukürzen: Die Küche war ein Müllhaufen und überall lag etwas rum. Die Eierschalen müssen den Weg zum Biomüll vielleicht selbst finden. Man wusste nicht genau wo man sich hinsetzen sollte. Das Bad war das Schlimmste was wir bisher gesehen haben - und wir waren 3 Monate in Südamerika!!! Der Schimmel an der Duschwand hat bereits Löcher reingefressen. Und dazu Teppich auf dem Boden. Alter, wer legt sich ernsthaft festen Teppich im Bad?! Unhygienischer gehts doch echt nicht. Aber das war hier auch egal.
Zusammengefasst: Das abgewaschene Geschirr war fettiger als die Haare der italienischen Nationalmannschaft. Durch die Kälte im Haus können wir "Antarktische Expedition" bereits abhaken. Und RTL hätte ein super Abendprogramm mit einem neuen Format "Messi sucht Freunde". Klingt hart, ist aber noch untertrieben. Beispiel zur Kälte: "Jan, es ist echt kalt hier, ich spüre meine Finger nicht mehr richtig, kannst du bitte den Ofen anmachen?" (Es gibt keine Heizungen im Haus, nur einen Ofen in der Küche) Die Antwort: "Das ist voll der Aufwand, zieh doch einfach noch eine Jacke über."
Ende vom Lied, wir haben es uns wirklich angetan, die Nacht dort zu verbringen. Wir haben uns in ein Bett mit unseren Schlafsäcken gequetscht und versucht uns gegenseitig zu wärmen. Haben kaum geschlafen. Um 3 Uhr früh ging eine TKKG Kassette los, denn Jan muss ja früh hoch, weil er Bäcker ist. Da die Kälte uns eh nicht hat schlafen lassen, eine willkommene Abwechslung. Gott haben wir uns dort schlecht gefühlt, wie kann man freiwillig so leben?
Das süßeste und sauberste in dem Haus war Max, der kleine Kater. Wirklich zauberhaft. Er hat uns ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Er wollte übrigens am nächsten Morgen auch mit ins Auto steigen, ich denke das sagt alles oder?Читать далее
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- День 103
- четверг, 13 апреля 2017 г., 18:20
- 🌙 11 °C
- Высота: 76 м
Новая ЗеландияCaversham45°53’49” S 170°28’13” E
Dunedin - Lana's & Jesse's Home
13 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ 🌙 11 °C
Nachdem wir dann heute morgen nach der wohl beschissensten Nacht seit Anbeginn der Reise kurz gefrühstückt und uns dann so schnell wie es ging aus dem Staub gemacht haben, kauften wir in der deutschen Bäckerei von Jans Eltern ein richtiges deutsches Brot (also eins was auch was wiegt). Herrlich.
Anschließend haben wir nochmal (wie jeden Morgen) eine weitere Stunde mit Latam telefoniert. Diesmal mit einem netten Menschen. Das Match (der gefundene Rucksack) aus Lima hat sich als der falsche herausgestellt und wir wurden gefragt, ob denn noch weiter gesucht werden soll. Ja, es soll weiter gesucht werden.
Auf nach Dunedin mit Sylvie und einem langen Gespräch über Jan und sein Haus. Erster Stop waren die Moeraki Boulders. Kreisrunde Steine, die in Moeraki am Strand liegen.
Ganz südamerikanisch kostete der kürzeste Weg sogar Eintritt. Wer Gummistiefel hatte, konnte gratis reinkommen, aber gut, 2 Dollar für coole Natur sind ok.
Am Strand angekommen hatte die seit Tagen sehr raue See so richtige Tiefsee Algen angespült, armdick und mit angekrusteten Steinen. Super stark, was Mutter Natur da wieder hervorgezaubert hat. Die Steine selbst sind nicht so richtig von dieser Welt. Dicke Salzkristalle an den "Nähten" und innen (einige Steine sind aufgeplatzt). Kreisrund und ca. 1 m im Durchmesser. Echt cool. Haben son bisschen was vom Todesstern von Star Wars.
Danach ging es über einen kleinen Teil der "Scenic Road" weiter nach Dunedin. Davon werden wir die nächsten Tage noch einige fahren, im Grunde genommen einfach die Küstenstraßen statt der Highways.
Dunedin selbst ist die älteste neuseeländische Siedlung und ganz ok bisher. Sind dann aber gleich weiter auf die Otago Peninsula (Halbinsel) und dort bis zur Spitze gefahren.
Dort gibt es endlich mal wieder Tiere zu bestaunen. Wir haben heute Seelöwen, Robben, blaue Pinguine und Kormorane gesehen. Super geil. Zahlenmäßig den Anblicken in Südamerika allerdings stark unterlegen. Mit einem weiteren Tipp von Lukas gab es das Spektakel auch ohne Eintritt. Der kleine Sparfuchs steckt nicht nur in David.
Highlight des heutigen Tages waren die Royal Albatrosse, die es auch nur hier gibt. Riesig! Und sehr schön mit schwarz weißem Gefieder. Sie haben sie am Ende der Halbinsel gejagt. Krasse Tiere.
Die Fahrt über die Halbinsel an sich war auch extrem nice, neblig und dadurch etwas verwunschen. Teilweise schauten wieder die Baumwurzeln aus der Klippe, während der Baum direkt am Abhang gedeiht und man sich fragt, ob der jemals abrutscht.
Gegen 16 Uhr sind wir dann bei Lana und Jesse angekommen (ja, Jesse heißt tatsächlich James mit Nachname). Hier sind wir zurück in der Zivilisation. Es gibt Waschmaschine und Aircondition. Beide sind total nett. Alles ist sauber. Wir haben ein Einzelzimmer mit Doppelbett. Und ausgiebig geduscht. Herrlich.
Das Beste ist der Blick. Man schaut aus dem Wohnzimmer über ganz Dunedin auf den Hafen und den Ozean. Ein Blick auf Wasser beruhigt uns beide total und wir freuen uns jetzt schon auf Frühstück mit Aussicht.Читать далее
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- День 104
- пятница, 14 апреля 2017 г., 18:02
- 🌙 13 °C
- Высота: 37 м
Новая ЗеландияTunnel Beach45°55’15” S 170°27’19” E
Dunedin - Tunnel Beach
14 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ 🌙 13 °C
Heute war es ziemlich verregnet, trotzdem gab es nachmittags einen kleinen Ausflug. Dieser war ganz in der Nähe und absolut spektakulär.
Zum Tunnel Beach gehts zu Fuß über einen sehr steilen Weg nach unten zu den Klippen. Das Schauspiel der Wellen, die in den Tunnel klatschen, an der Wand abprallen und auf der anderen Seite an die Wand klatschen ist genial.
Geht man dann auf die Klippe sieht man die Wasserfälle, die vom Festland ins Meer fallen. Das schlechte Wetter verstärkt das ganze noch (genauso wie es den Weg rutschiger macht, und Julia mit ihren Flugzeugschuhen... die anderen sind ja noch weg).
Der eigentliche Tunnel, der dem Strand seinen Namen gibt, ist schwerer zu finden. Schon vor 1900 haben hier fleißige Arbeiter einen engen Tunnel samt Treppe in den Fels gehauen. Warum, müssen wir nochmal nachlesen, sieht aber in jedem Fall beeindruckend aus.
Nach kurzem Ausflug zum Surfspot der Stadt (an dem bei dem Wetter keiner surft) ging es zurück. Beim Abendessen im Wohnzimmer wurde die phänomenale Aussicht genossen.Читать далее
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- День 105
- суббота, 15 апреля 2017 г., 15:26
- ☀️ 16 °C
- Высота: 161 м
Новая ЗеландияCape Saunders45°52’21” S 170°43’42” E
Otago Peninsula - Sandfly Bay
15 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☀️ 16 °C
Yeah, heute kein Regen! Wie schön, denn ansonsten fällt Ostern bei uns auch ins Wasser. Wir also erstmal mit allen anderen Einwohnern der Stadt zum Supermarkt, um einige Dinge für die kommenden Tage zu holen. Da haben die Läden mal 2 Tage zu und alle drehen durch. Das ist ja wie zu Hause. Lief aber trotzdem human ab, denn so viele Einwohner hat die Stadt ja schließlich nicht.
Danach dann ab zum Sandfly Bay. Ja hier gibt es wirklich einige Sandfliegen, aber die haben uns nichts getan. Vielleicht war denen der Regen vom Vortag auch zu anstrengend und sie hatten keine Lust auf Frischfleisch. Der Strand und die Gegend waren mal wieder 1 mit Sternchen. Einfach wunderschön. Damit wir unser Sportprogramm auch absolvieren, sind wir auf den Sandymountain gegangen. 330 Höhenmeter auf einem Sandberg hinter sich zu bringen ist echt nicht so einfach, aber gutes Training. Wir also barfuß den Sandberg hoch. Endlich oben angekommen fängt es an zu regnen - ernsthaft jetzt?! Wir also schnell wieder runter. Das ist ja das gute bei einem Sandberg, den kann man in einem Affentempo runter laufen/springen, denn der Sand gibt ja gut nach und lässt einen entspannt "rutschen". Am Strand lagen übrigens wieder diese riesen Algen, die sich abgefahren anfühlen, teilweise wie eine Ledercouch. Und daneben lagen ein paar fette Seelöwen, die waren ziemlich gut getarnt am Strand, da sie von weiten aussahen wie ein Haufen Algen oder ein Stein. Haben uns mal eines kurzen Blickes gewürdigt, dann aber weiter geschlafen. Ist ja auch Wochenende.
Schön durchnässt vom Regen ging es dann wieder ins Auto zum Hooper Inlet, Papanui Inlet und Cape Saunders. Das sind tolle Küsten und Ecken am Wasser, an denen man einfach mal vorbei fahren sollte, um die Natur zu genießen. Wir beide waren heute mal wieder von Neuseelands Schönheit ergriffen und einfach am grinsen. Wie schön kann ein Fleckchen Erde doch sein. Wir fühlen uns hier sehr wohl und sehen Dunedin bisher als Kleinstadt ganz weit vorne.Читать далее
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- День 106
- воскресенье, 16 апреля 2017 г., 18:32
- ⛅ 20 °C
- Высота: 9 м
Новая ЗеландияSlope Point46°40’29” S 169°0’20” E
Southern Scenic Route
16 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ⛅ 20 °C
Heute gab es ganz viel zu sehen. Die Southern Scenic Route ist eine Straße entlang der Südküste von der neuseeländischen Südinsel. Hier gibt es durchgehend großartige Natur und alle 20 km ein Schild, was auf ein besonderes Highlight hinweist. Davon haben wir einige mitgenommen.
Als erstes sahen wir den Leuchtturm am Nugget Point, an dem als besondere Show, noch einige Seerobbenbabies in natürlichen Pools auf Felsen gespielt haben. Herrlich anzusehen.
Mittag gab es am Kaka Point, an einem Surfspot. Dann wollte Julia Paua Muscheln am Paua Strand sammeln. Durften wir aber nicht mitnehmen.
Anschließend wurde die Cannibal Bay besucht, wo nix los war, alle aufgegessen.
Danach sollte es zu den Cathedral Caves gehen, war aber schon zu aufgrund der Gezeiten.
Ein ca. 45 minütiger Gang durch dichten Wald zu den McLead Wasserfällen war stark. Wasserfälle haben halt was.
Zum Sonnenuntergang waren wir am Slope Point, dem südlichsten Punkt des Festlandes. War irgendwie mystisch mit den weiten Wiesen, dem Meer und dem davon schleichenden Licht. Sehr rau, dort unten.
In der Dunkelheit ging es dann zur nächsten AirBnB Übernachtung. Um 19:15 haben wir Straßenrand angehalten. Es war unfassbar dunkel, keinerlei Lichtverschmutzung und der Sternenhimmel war so klar, wie noch nie auf der Reise. Da konnte selbst San Pedro einpacken, da dort eher schlechteres Wetter war. Selbst die Höhe reißt es nicht raus. Der Himmel der südlichen Hemisphäre über Neuseeland ist der absolute Wahnsinn.Читать далее
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- День 107
- понедельник, 17 апреля 2017 г., 15:00
- ☀️ 13 °C
- Высота: 15 м
Новая ЗеландияHawthorndale46°23’41” S 168°22’39” E
Invercargill - Unn's Home
17 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☀️ 13 °C
Ursprünglichen wollten wir nach Invercargill für zwei Dinge: eine Rast nach dem ganzen Tag Southern Scenic Route von Dunedin gen Süden und für einen Trip nach Stewart Island (der dritten bewohnten Insel die zu Neuseeland gehört).
Dummerweise hatten wir vergessen, dass Ostern ist und auch die Einheimischen dies für einen Kurzurlaub nutzen. Wir hätten also nach Stewart Island fahren können, aber nicht zurück. Daher haben wir den Tag dann improvisiert, was gut gelungen ist.
Morgens ging es nach Bluff (dem Hafen Invercargills, 23 km entfernt). Dort angekommen wurde uns der Begriff Bluff Oysters dann auch gleich klar. Alles voll mit Austern Ständen, die Asiaten fanden es geil, wir haben es gelassen.
Anschließend ging es zum Sterling Point. Bekannt für verschiedene Dinge. Besonders aber für sein Wegpunkt, siehe Foto. Von dort wurde dann um den Bluff Hügel herum, von hinten nach oben und dann von oben zurück gewandert. Hat so ca. 3 Stunden gedauert und schön geregnet. Oben angekommen klärte es auf und wir konnten Stewart Island im Nebel erkennen.
Zurück im Ort stellten wir fest, dass die Brauerei leider keine Führungen am Ostermontag anbietet. Sind dann spontan zu einem Baumarkt, der es in sich hat. Neben Artikeln zum Verkauf ist es gleichzeitig ein Museum für Motorräder, Autos, Werkzeuge und und und.
Burt Munro's originale 1920er Indian (aufgebohrt auf 1000 ccm und schnellste Indian aller Zeiten mit über 321 km/h) steht dort, da Burt Sohn der Stadt ist und der Besitzer des Geschäfts sein Vermächtnis erhält. Das Besondere an seinem bis heute geltenden Rekord ist, dass er von einem damals 68 Jahre alten Mann auf einem selbst getunten 48 Jahre alten Motorrad gefahren wurde. Normalerweise benutzt man ja neue Fahrzeuge für Rekorde. Wie auch immer, David fand es geil.
Abends gab es lecker Essen, Gespräch mit unserer Airbnb Mutti Unn und ihrem Sohn plus dessen Jack Russell Salt, der einige Kunststücke kann. Er könnte länger auf zwei Beinen stehen, als so mancher Mensch, zumindest wenn es Leckerli in Aussicht gab. Umgefallen ist er nie. Danach Herr der Ringe und gute Nacht.
Das jeder Tag in Neuseeland mit einer halben Stunde Streit mit Latam anfängt, wisst ihr ja bereits.Читать далее
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- День 108
- вторник, 18 апреля 2017 г., 14:35
- ⛅ 18 °C
- Высота: 149 м
Новая ЗеландияSouthland District45°59’24” S 167°22’53” E
Lake Hauroko - Lookout Point
18 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ⛅ 18 °C
Für diese Fotos haben wir aber mal richtig geastet. Wir sind gelatscht, gerutscht, gekraxelt und dachten teilweise, dass es das nicht wert sein kann. War es aber.
Nach ca. 380 Höhenmeter durch den Wald standen wir komplett durchgeschwitzt weit über dem Lake Hauroko. Man hat einen Rundumblick inklusive Pazifikaussicht. Absoluter Traum.
Der Weg zum See ging wieder über die Southern Scenic Route und dann 32 km über Schotter. Jeder Kilometer war es wert.
Abends ging es dann weiter nach Te Anau. Die Einfahrt in den Ort war absolut atemberaubend. Der Himmel färbte sich rot. Es fehlen einem langsam die Superlative. Auffallend waren die extrem großen und neuen Häuser. Hat man auch nicht oft auf der Südinsel.
Unser Airbnb ist top, super sauber, eigenes Bad und wieder Heizdecken. Herrlich. Heute früh ins Bett, denn morgen gehts zum Milford Sound.Читать далее
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- День 109
- среда, 19 апреля 2017 г., 10:47
- ☀️ 24 °C
- Высота: Уровень моря
Новая ЗеландияGreenstone Point44°35’23” S 167°48’13” E
Milford Sound - Fjordland National Park
19 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☀️ 24 °C
Zuerst muss mal mal wieder betonen: Neuseeland ist so geil! Wir sind schon wieder so begeistert und freuen uns jeden Abend vorm Einschlafen auf den kommenden Tag.
Heute ging es mit Sylvie und Rote Beete Nudeln auf in Richtung Fjordland. Gemeinsam mit der Sonne sind wir in den Tag gestartet und haben einen schönen rosigen Sonnenaufgang gesehen. Die Route bis zum Ziel "Milford Sound" sind 120 km, die es wirklich in sich haben: Die Natur ist durchgehend wunderschön. Man könnte hier alle paar Minuten anhalten und einfach gucken. Haben wir natürlich auch gemacht. Hier sieht man Flüsse, Seen, Berge, grüne Vögel, vom Wasser rund geformte Steine, Wälder, Brücken... Alles was dieses schöne Land ausmacht.
In Milford Sound direkt haben wir eine Bootstour durch den Fjord gemacht. Richtig toll, wie neben einem bis zu 1.600 Meter hohe Berge in die Luft ragen, daran Wälder und Blumen wachsen und sich durch die Mitte ein Wasserfall kämpft, der direkt neben dem Boot ins Wasser knallt. Cool und bisschen nass im Gesicht.
Danach dann die 94er Route mit all den schönen Spots wieder zurück und ein paar Fotos schießen und über Chinesen lachen. Die machen auch nur Quatsch... Naja, egal. Was zum Beispiel richtig aufregend war, war die Fahrt durch einen Berg. Ja genau, durch einen Berg. Und zwar der "Homer Tunnel". Der war nicht schicki micki mit mehreren Spuren und voll ausgebaut, sondern einspurig und echte Felswände, ganz pur. Das war beim Reinfahren ein richtig komisches Gefühl, wir haben uns beide erstmal verjagt und mussten uns an die Dunkelheit gewöhnen. Denn es gab auch keine Beleuchtung, nur unser Licht vom Auto. Nun können wir sagen, wir sind mal durch einen echten Tunnel gefahren. Sogar zwei Mal, Hin- und Rückfahrt. Yeah.
"The Chasm" wirkt erst unscheinbar, ist dann aber unerwarteterweise ein super Platz. Mitten in einem urigen Wald fließt ein Strom in eine kleine Schlucht und hat alle Steine komplett rund geschliffen. Das ist echt ein Spektakel. Wir haben auch kleine Kuhlen entdeckt, die durch ein regelmäßiges Tropfen entstanden sind. Ihr wisst schon, der stete Tropfen höhlt den Stein. Stimmt wirklich, haben es gesehen.
Dann haben wir in die "Mirror Lakes" geguckt und gesehen, dass sie mit der Namensgebung recht haben, spiegelt sich alles schön.
Namensgebungen und Sprichwörter haben sich also heute mal wieder bestätigt und die Natur hat sich wieder von der besten Seite gezeigt. Darauf einen Sonnenuntergang am Lake Te Anau.Читать далее
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- День 110
- четверг, 20 апреля 2017 г., 18:00
- ☀️ 34 °C
- Высота: 216 м
Новая ЗеландияTe Anau45°24’46” S 167°43’43” E
Te Anau - Quirky Kiwi
20 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☀️ 34 °C
Wenn man in diesen Ort reinfährt fühlt man sich schon super wohl. Und dann noch diese Unterkunft, was braucht man mehr? Vielleicht seinen Backpack aus Südamerika zurück, aber dann wüsste ich auch nichts weiter.
Dieser süße kleine Ort ist direkt am Lake Te Anau gelegen. Der Sonnenuntergang am See mit den Bergen ist richtig schön. Mussten wir jedoch gestern aus dem Auto angucken, weil es uns zu kalt wurde. Wenn hier der Wind abgeht, dann könnte man mit Mütze, Schal und Handschuhen rumlaufen - wenn man denn welche hätte (ja, alles im Rucksack auf der anderen Südhalbkugel).
Heute haben wir mal richtig schön bis 9:30 Uhr ausgeschlafen und dann ausgiebig gefrühstückt. Dazu gab es Herr der Ringe - Die zwei Türme auf die Augen. Wir gucken sicherheitshalber nochmal alle 3 Filme durch, um die Drehorte hier in Neuseeland auch genau aufm Kasten zu haben. Heute Nachmittag ging es dann ins "Fjordland Cinema", denn dort läuft derzeit ein super guter Film über das Fjordland Neuseelands. Der Film ist zwar nur 35 Minuten, aber die Aufnahmen sind atemberaubend. Wurden per Helikopter, Drohne und zu Fuß aufgenommen. Hatten beide mehrmals Gänsehaut. Der Film fasst das Fjordland mit seinen Seen, Bergen, Wäldern, Wasserfällen, Wäldern und Tieren perfekt zusammen.
Danach ging es dann auch direkt weiter zum Hafen und aufs Boot, denn es sollte zu den Glühwürmchen gehen. Was für ein Ausflug. Haben die perfekte Zeit mit 17:45 Uhr gewählt, denn das Boot fuhr während des Sonnenunterganges auf dem Lake Te Anau und das war schon total sehenswert. Angekommen an einem Holzpier gingen wir in ein kleines Holzhaus indem einiges über Glühwürmchen erzählt wurde und uns wurde erklärt, wie wir uns gleich in dem Bergtunnel verhalten sollten. Leider war es nicht erlaubt Lichtquellen und Kameras mit rein zu nehmen bzw. zu benutzen. Denn das verschreckt die Würmchen und dann Leuchten sie nicht mehr.
Es war also Ruhe und Dunkelheit angesagt. Und so ging es still und leise durch den durch Wasser ausgespülten Tunnel im Berg. Hier floss ein starker Wasserstrom und es tropfte von den Decken. Und da sahen wir auch schon nach den ersten Metern die ersten Glühwürmchen. Die Burschen haben eine leuchtende Substanz im Popo (also am Ende des Wurmes) und diese nutzen sie um Insekten anzulocken. Clever, denn Insekten suchen ja immer das Licht. Die Insekten kommen dann nah an den leuchtenden Popo und dort hat der Wurm kleine klebrige Fäden gesponnen, die von der Decke runter hängen. Daran bleiben die Insekten kleben und dann holen sich die Glühwürmchen das Tier. Hat ein bisschen was vom Spinnenverhalten. Je heller die Glühwürmchen leuchten, desto hungriger sind sie. War super interessant. Als wir aus der Höhle wieder raus sind, strahlten die Sterne um die Wette. Der Sternenhimmel hier in Neuseeland ist echt der Wahnsinn. Wir haben beide noch nie so viele Sterne gesehen. Glücklich ging es dann zurück mit dem Boot zum Hafen und dann nach Hause.Читать далее
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- День 112
- суббота, 22 апреля 2017 г., 13:52
- 🌬 3 °C
- Высота: 810 м
Новая ЗеландияThe Gorge45°1’14” S 168°40’35” E
Queenstown Hill - Lookout
22 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ 🌬 3 °C
21.04.2017
Auf unserem Weg von Te Anau nach Queenstown haben wir einen Abstecher in den Wald gemacht. Hier wurden damals die Fanggorn-Wald Szenen in Herr der Ringe gedreht. Sehr urig und cool.
Weiter ging es über den letzten Abschnitt der Southern Scenic Route nach Queenstown. Damit sind wir die schöne Straße komplett abgefahren.
Kurz vor Queenstown dann das Unglaubliche: Stau! Hatten wir noch nie in Neuseeland.
Nach einem Einkauf ging es dann zum Airbnb in dem die Tür offen war und wir auch bis zum nächsten Tag keinen Menschen angetroffen haben.
Abends sind wir zur Atlas Beer Bar gegangen. Denn da wartete Catalina auf uns. Eine Hamburger Deern in Far Far Away. Große Wiedersehensfreude, 5 Stunden quatschen und lachen sowie einige Biere haben den Abend versüßt.
22.04.2017
Nach gutem Schlaf, leckerem Frühstück und einer kurzen Fahrt zum Startpunkt ging es zu Fuß 500 Höhenmeter auf den Queenstown Hill. Unter herrlicher Sonne ging es hinauf.
Oben erwartet einen ein weiteres, perfektes Panorama inklusive Flugplatz, Bergen, Halbinseln, dem riesen See und der Stadt. Sogar die Bordmusik der Schiffe kam durch glücklichen Wind zu uns hinauf geschallt.
Dann entspannt den Berg wieder runter und versucht Fergburger anzurufen, um Burger vorzubestellen, ging aber keiner ran. Fergburger ist laut Internetbewertungen der beste Burger Neuseelands.
Wir haben das Auto nach langer Parkplatzsuche in der Stadt geparkt. Hier sind einfach zu viele Menschen und Autos... 12.000 Einwohner und 1 Million Besucher pro Jahr. Kann man sich dann ja vorstellen, was hier los ist. Also dann bei Fergburger angestellt (da ist immer eine lange Schlange), bis zur Kasse hat es nur 10 Minuten gedauert und dann 35 Minuten auf die Burger gewartet. Hat sich voll gelohnt, sind wirklich mega lecker! Dazu noch eine große Portion Zwiebelringe. Alles am Hafen mit guter Aussicht vertilgt. Wir sind beide voll satt und glücklich.Читать далее

Simon and BlakeYeah I'm pretty much vegetarian right now :( bring on Argentina and steak!!!
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- День 113
- воскресенье, 23 апреля 2017 г., 16:56
- ☁️ 5 °C
- Высота: 331 м
Новая ЗеландияSwift Burn45°0’36” S 168°53’2” E
Herr der Ringe - Volle Dröhnung
23 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☁️ 5 °C
Heute ging es mit unserer "Cat" (nein keine echte Katze, aber so wird Catalina hier genannt) auf Herr der Ringe Tour rund um Queenstown. Erstaunlich wie viele Szenen hier in der Gegend gedreht wurden. David und Sylvie haben 200 km aufm Tacho gerissen und uns sicher überall hingebracht.
Folgende Drehorte haben wir rund um Glenorchy, QT und Arrowtown gesehen:
Eingang von Lothlorien: Hier ist Arwen (Liv Tyler) im ersten Teil mit Frodo auf einem weißen Ross vor den schwarzen Reitern geflohen.
Hintergrund von Isengart: Der Sitz des Zauberers Saruman in den ersten beiden Teilen.
Nächster Ort mitten in der Natur ohne bestimmten Namen: Sam erklärt Gollum wie man Kartoffeln zubereitet als Beilage zu Mahlzeiten (zweiter Teil).
Ithilien: Dieser Ort trug die Hauptlast der Angriffe auf Gondor von Osten und Süden.
Fluss Anduin: Der Fluss mit den zwei Königsstatuen namens "Argonathen" im ersten Teil von Herr der Ringe. Die Gefährten fahren mit Kanus daran vorbei. Wunderschöne Natur.
Mittelerde: Auf dem Lookout vom "Mount Cardrona" hatten wir einen perfekten Ausblick auf einige Teile von "Mittelerde". Anduin, Amor Hen und Bruinen.
Was für ein Tag! Haben tolle Natur mit filmgeschichtlichem Hintergrund entdeckt und eine schöne Zeit gehabt.
Zum Abschluss gab es dann Abendbrot und danach lecker Bier und Cider in der "Atlas Beer Bar" mit Kiwis, Phillipinos, Briten und Iren. Alle zusammen.Читать далее
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- День 114
- понедельник, 24 апреля 2017 г., 19:07
- ☀️ 19 °C
- Высота: 378 м
Новая ЗеландияHawea River44°36’39” S 169°15’19” E
Hawea - Amanda's Home
24 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☀️ 19 °C
Heute ging es mit Sack und Pack wieder los aus Queenstown in Richtung Wanaka. Haben schön ausgeschlafen und dann waren wir nochmal ordentlich im günstigen Pak'n'Save einkaufen. Vorfreude auf das Abendbrot, es gibt Wraps mit frischem Salat, Gemüse und dazu Feta! Yeah, nach 4 Monaten endlich mal wieder Feta. Große Freude. Aber erstmal muss ein bisschen was angeguckt werden.
Also ging es heute ganz hoch hinauf auf den Mount Cardrona, der sich im Winter zu einem Skigebiet verwandelt. Die kurvige, 14-kilometerlange Straße bis nach ganz oben ist jetzt schon nicht ohne, wie ist das denn dann bloß im Winter?! Wir wurden auf dem Gipfel mit einer tollen Aussicht auf Berge und Täler belohnt. Dazu gabs Bananenchips.
Dann ging es den ganzen Berg wieder runter und weiter nach Wanaka. Dort gab es mal wieder was für die Füße und die Augen, denn wir sind auf den Mount Iron gewandert. Ungewohnterweise kamen wir nicht wirklich ins Schwitzen und waren schon nach 30 Minuten auf der Spitze. Wir sind einfach schon voll krass trainiert. Haha. Ne Spaß, war einfach einfach. Oben gab es eine tolle Aussicht über Wanaka und zwei Seen: Lake Wanaka und Lake Hawea.
Beim Rückweg haben wir Abermillionen Hasenköddel gesehen. Witzig war dabei zu beobachten, wie 3 kleine Kinder damit gespielt haben und Berge daraus bauten. Wenn die Eltern mal ne Sekunde nicht gucken. Hahaha. So herrlich. Wir sind grinsend daran vorbei gegangen.
Und dann ging es auch schon zu unserem nächsten AirBnB in Hawea. Sind 200 Meter vom See entfernt, haben ein tolles Zimmer, Heizdecken unterm Laken (Jaaaaa!!) und eine sehr nette Familie hier am Start. Dann gab es das geile Abendbrot, welches wir bereits eingangs erwähnt hatten. Top. Und nun gibts noch den Rest von Herr der Ringe Teil 3 auf die Augen. Gute Nacht allerseits!Читать далее
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- День 115
- вторник, 25 апреля 2017 г., 15:55
- 🌬 11 °C
- Высота: 369 м
Новая ЗеландияRasberry Creek44°30’36” S 168°44’33” E
Mount Aspiring - Rob Roy Glacier Walk
25 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ 🌬 11 °C
Neuseeland hat uns heute schon wieder dermaßen gegönnt, dass uns langsam die Superlative ausgehen. Auch die Fotos sind zwar stark, aber die Natur in echt halt noch 100 mal geiler anzusehen. Unglaublich wie man so viel Schönes auf so wenig Fläche verteilen kann.
Nun aber zum Tagesablauf. Cooles Frühstück mit Marina und Miriam aus Deutschland. Danach Fahrt vorbei an Wanaka zum Raspberry Flat Carpark (ca. 30 km Schotter mit mehreren kleinen Flussläufen durch die Sylvie musste). Auf dem Weg schon mehrfach ins Staunen gekommen, Aussicht auf den Lake Wanaka und die umliegenden Berge waren der Hammer. Einige Wasserfälle und ausgetrocknete Flüsse auch.
Dann ging es los zum Rob Roy Gletscher. Der Weg begann mit zwei Kühen die uns entgegen kamen und dann durch den Fluss sind. Wir denken nicht, dass es Kühe gibt, die in einer besseren Umgebung leben.
Wir haben den Fluss dann mit einer Hängebrücke überquert. Danach ging durch einen Wald vorbei am Rob Roy Stream stetig bergauf. Immer wieder blitzte der Gletscher durch die Bäume. Es gab Wasserfälle, die von so hoch herunterfielen, dass der Wind den Strahl ablenkte noch bevor er das nächste Mal wieder auf Stein traf. Es gab überhängende Felsen auf den zum absoluten Überfluss auch noch Bäume direkt am Abgrund standen. Es gab herrlich bewachsene Bäume und glasklares Wasser. Es gab heute keine nassen Schuhe.
Nach zwei Stunden waren wir am Aussichtspunkt auf 730 m angekommen. Hier aßen wir unsere präparierten Wraps und schauten uns den Gletscher an. Genau in dem Moment knackte es und ein kleines Stück Gletscher fiel ins Tal. Perfekt.
Es ging den gleichen Weg zurück, mit einem herrlichen Blick auf die umliegenden Berge. Die Kühe waren immer noch glücklich, die Schafe auch. Wir auch.
Nach 3,5 Stunden wandern und jeweils einer Stunde Fahrt nach Hawea war der Rob Roy Glacier Walk ein phänomenaler Tagesausflug. Morgen gehts dann an die Westcoast.
P.s.: Der Haushund Baxter (brauner Labrador) ist taub und freut sich aber immer wie Bolle, wenn man mit ihm redet und ihn streichelt. Er schläft nachts auf der Couch neben unserem Zimmer. Zum Einschlafen bekommt er immer stumm geschaltetes Fernsehen. Und wenn wir ihn schnarchen hören, wissen wir: alles ist in Ordnung.Читать далее
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- День 116
- среда, 26 апреля 2017 г., 10:00
- ⛅ 4 °C
- Высота: 11 м
Новая ЗеландияZillian Hill43°52’55” S 169°2’38” E
Haast - Motor Park
26 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ⛅ 4 °C
Heute ging es vom schönen Hawea aus über den "Haast Pass" in Richtung Haast. Wir merkten schnell, dass hier eine neue Vegetation herrscht. Willkommen an der Westküste! Die Wälder sind hier tropischer und die Bäume viel von Moos bewachsen. Sehr üppig, grün und magisch. Die Autofahrt war mal wieder top.
Angehalten wurde bei den "Blue Pools". Das sind natürliche Pools die aus ganz klarem Wasser mit kleinen Eiskristallen bestehen. Diese Kristalle färben durch die Sonneneinstrahlung das Wasser in ein richtig tolles blau. Sehr verlockend dort einfach reinzuspringen, doch die Temperaturen haben uns dann doch davon abgehalten reinzuspringen. Im Sommer sicher ein super Spot für einen Badetag.
Dann ging es weiter zur Unterkunft "Motor Park" in Haast. Das ist eine Art Hostel mit Campingplatz. Dort waren bereits Lea und Sören, zwei Berliner, die wir in einer Bar in Bolivien kennen gelernt hatten. Wir haben uns dort verabredet, da sich nur an diesem Ort nochmals unsere Weltreise Route überschneidet. Große Freude. Dann haben wir uns gemeinsam auf den Weg zum "Jackson Bay" gemacht. Eine eher schroffe Landküste mit etwas Strand am Meer. Dort gibt es nicht viel: Einen Steg für die Lobster Boote, die dort anlegen und ihren Fang in einem kleinen Haus verarbeiten, Natur und ein Mini Restaurant namens "Cray Pot". Dort gibt es in der Gegend die wohl bekanntesten Fish & Chips. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und sind dorthin. Und wir standen doch tatsächlich vor verschlossener Tür! Eigentlich haben die täglich von 12-16 Uhr auf, aber weil es ja langsam Winter wird - hey, wir haben Herbst! - hat der Laden heute mal ausnahmsweise zu, so der Lobster-Knacker, den wir angesprochen hatten. Super. Wir alle mega hungrig im nirgendwo, wo es sonst nichts anderes gibt. Also ins Auto gesetzt und Allemann Bananenchips gegessen, damit wir keinen Kannibalismus betreiben mussten.
Da wir nun schon auf der Ecke waren, haben wir eine kleine Wanderung durch den Wald über kleine Bäche zu einer schnuckeligen Bucht unternommen. Dort wird allerhand Naturgut angespült: Bäume, Steine, Muscheln, Algen, naja alles was in sauberen Gewässern halt so rum schwimmt. Haben alle ein bisschen den Sucher raushängen lassen und nach schönen Steinen und Muscheln Ausschau gehalten. Hat Spaß gemacht.
Da Bananenchips aber auch nicht sehr lange satt machen, hat uns der Hunger dann auch nach Hause getrieben. Also ab ins Auto. Dann doch wieder alle nach 5 Minuten ausgestiegen, da wir Delfine im Meer entdeckt haben. Denen ein bisschen beim Springen und Schwimmen zugesehen und dann aber los. Auf dem Weg zur Unterkunft haben wir noch einen Anhalter mitgenommen, dem leider der Sprit bei seinem eigenen Wagen ausgegangen ist und mit ins übernächste Dorf zur Tankstelle musste. Netter Kerl, machen wir doch gerne. Eine gute Tat am Tag und so, ihr wisst ja.
Dann wurde der Abend mit lecker selbst gekochtem Essen, einer Menge Bier und lustigen Geschichten von der Reise eingeläutet. Ein paar Partien des Kartenspiels "Shithead", was wir hier in Neuseeland in Queenstown kennen gelernt hatten, mussten natürlich auch sein. Es gab zwar auf einmal neue Regeln, aber Julia konnte trotzdem zweimal gewinnen (haha!). Ein super lustiger Abend. Nachts, bei strömendem Regen gingen dann Lea und Sören raus in ihr Zelt und wir hoch in unser kleines Zimmer mit einem Doppelbett. Verrückte Jugend zeltet wie wild in Neuseeland. Wir sind alt, wir bevorzugen dann doch Betten.
P.s.: Lea und Sören (23 und 24 Jahre alt) kennen Die Beginner nicht. Alter - was ist los mit der Jugend? Wir können es immer noch nicht fassen und legen uns schlafen.
Aussage Julia: "Bambule gehört zur Allgemeinbildung!" - Wo sie Recht hat...Читать далее
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- День 117
- четверг, 27 апреля 2017 г., 17:30
- ⛅ 4 °C
- Высота: 236 м
Новая ЗеландияStraight Creek43°29’42” S 170°2’29” E
Fox Glacier - Tagesausflug
27 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ⛅ 4 °C
Heute früh haben wir mit unseren beiden Berlinern (Lea und Sören) ein richtig ordentliches Frühstück gehabt. Jeder hat etwas beigesteuert und es wurde schön reingehauen.
Dann haben wir unsere ganzen Tipps für Neuseeland ausgetauscht. Denn die beiden waren bereits auf der Nordinsel und wollen jetzt noch einen Teil der Südinsel erkunden und bei uns ist es ja genau andersrum. Mit den ganzen Tipps im Gepäck und einer schönen Verabschiedung fuhren die beiden in Richtung Süden und wir in den Norden (dem sonnigen Wetter entgegen, was ein Glück für uns).
Erster Halt war "Ships Creek". Hier sieht der Wald wie ein Dschungel aus und steht direkt neben einem schönen Strand mit vielen angespülten Bäumen und Ästen und richtig ordentlichen Wellen. Eine steife Brise weht dort auch, aber die Sandflys wollten uns trotzdem ganze Zeit beißen. Mistviecher. Die finden doch tatsächlich immer einen Zentimeter, der nicht mit Dettol (eigentlich ein Desinfektionsmittel, hilft aber auch gegen die Viecher) beschmiert ist und beißen. Aber nichts desto trotz ein schöner Stop.
"Knights Point" hieß der nächste Halt. Eine tolle Aussicht auf das Meer mit einigen schroffen Felsen im Wasser. Hier ist etwas Bewegung am Aussichtspunkt und Teile der Wege mussten gesperrt werden, da die Erde wegrutscht. Interessant anzusehen was ein bisschen Bewegung mit Teerstraßen anstellen kann.
Danach ging es dann auch zum Fox Glacier. Auf dem Weg dorthin standen Schilder am Straßenrand, in welchem Jahr der Gletscher bis zu dem Punkt reichte. 1753 war die erste Markierung. Und von dort aus mussten wir echt noch eine Weile bis zum Parkplatz fahren. Und da war der Gletscher auch noch nicht zu sehen. Es ist wirklich erschreckend um wie viel Masse die Gletscher auf der Welt in den Jahren abnehmen. Da wird der Klimawandel sehr deutlich und verbreitet irgendwie eine traurige Stimmung. Viele der einst gebauten Aussichtsplattformen sind nicht mehr zu gebrauchen, da der Gletscher dort lange vorbei gezogen ist. Wir also zu Fuss noch 30 Minuten weiter gegangen um einen Blick auf den Gletscher zu ergattern. Da der Gletscher sehr "dreckig" ist (durch eine dünne dunkle Gesteinsschicht) und man das Eis nicht in seiner vollen Pracht sieht, ist es leider nicht mehr so imposant wie vielleicht früher einmal. Die Bilder des Gletschers und Ansichtskarten spiegeln zumindest etwas anderes wieder. Aber es war schön ihn mal gesehen zu haben, denn wer weiß ob man dazu nochmal die Chance hat.
Lake Matheson haben wir dann auch nochmal mitgenommen. Aber nachdem wir einen Blick auf den See und den schönen Wald erhaschen konnten sind wir auch schon wieder umgedreht und haben keinen längeren Walk gemacht. Diese Asiaten blockieren einfach jede Möglichkeit, um mal einen Ausblick zu genießen. Die stehen alle nebeneinander mit ihren menschengroßen Stativen mit riesen Kameras mit noch größeren Objektiven dran und fotografieren alle das selbe Motiv. Das Motiv namens große Berge, die aber nicht zu sehen sind, da in Wolken versteckt und einem See davor, der eigentlich wie ein Spiegel wirkt aber heute durch das Wetter unruhig ist. Werden sicher tolle 200 gleiche bewölkte Bilder von nicht zu sehenden Bergen und einem nicht spiegelndem See. Man diese Asiaten...Читать далее
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- День 118
- пятница, 28 апреля 2017 г., 15:15
- ⛅ 13 °C
- Высота: 249 м
Новая ЗеландияSentinel Rock43°25’60” S 170°10’26” E
Franz Josef Glacier - Robert Point
28 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ⛅ 13 °C
Hallo liebe Leser/innen!
Wir leben noch und wir haben uns auch nicht weh getan.
Es war allerdings nicht so lustig heute. Statt eines normalen Berichtes, hier mal ein paar Lektionen, die wir heute gelernt haben:
Wenn im Regenwald Regen angesagt wird, dann ist es mehr als wahrscheinlich, dass es regnet. Wenn es kurz aufhört zu regnen, regnet es weiter von den Bäumen auf dich herab.
Wenn so ein Wetter ist, dann ist man ziemlich alleine unterwegs (erst auf dem Rückweg kamen uns zwei Pärchen entgegen. Ausserdem haben wir einen Vogel und eine Mücke gesichtet, sonst gar nichts bei 5 Stunden Wanderung).
Der Unterschied zwischen einem easy walkable und einem experienced Wanderweg ist sehr groß.
Die Empfehlung vernünftige Schuhe anzuziehen ist sehr wichtig, es ist halt blöd wenn die Schuhe noch im Rucksack in Südamerika sind.
Bei Nebel und Regen kann man von einem 700 m üNn gelegenen Aussichtspunkt einen 300 m tiefer liegenden Gletscher nicht sehen.
Es gibt für jedes/n Wasserfall, Flusslauf, Stein, Baumwurzel, Brücke oder ähnliches Hindernis mehrere Wege rauf und wieder runter, immer abhängig von Beinlänge und Fußlänge.
Wenn die Baumwurzeln abgegrabbelt aussehen, tut man gut daran sich auch an ihnen festzuhalten.
Wenn man probiert seine Schuhe davor zu bewahren komplett nass zu werden, begibt man sich in größere Gefahr auszurutschen, da Steinkuppen meist rutschiger sind als der Boden der Pfütze (auf dem Rückweg wurde geradeaus gegangen, auf dem Hinweg Tänze auf Steinkuppen vollführt).
Wege sehen nach 4 Stunden Regen zwischen Start und Ende der Wanderung teilweise komplett anders aus.
Nasse Wege sind schwerer zu finden.
Man kann in Boxershorts tanken ohne blöd angeschaut zu werden.
Auch der Franz Josef Gletscher sieht nicht mehr so aus, wie er mal aussah als Davids Mama ihn vor 36 Jahren zum Highlight der Reise erklärt hat.
Wenn man bei einer Wanderung nach 20% des Weges ein ganz mieses Gefühl hat, sollte man es ggf. lassen.
Unsere Beinmuskulatur gerät in ganz neue Sphären.
Regen kann bedeuten, dass man ab 40% des Weges keine Fotos mehr schießen kann, weil man Angst hat, dass das Handy dabei direkt kaputt geht.
Regen bedeutet nicht, dass man die empfohlene Zeit für den Weg nicht um eine Minute auf 4:59 Stunden unterbieten kann.
Wir sitzen nun nach einer warmen Dusche und mit laufender Waschmaschine im Brunnerton Lodge Hostel in Greymouth 170 km weiter nördlich und machen morgen etwas ruhiger.Читать далее
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- День 119
- суббота, 29 апреля 2017 г., 12:58
- ☀️ 17 °C
- Высота: 30 м
Новая ЗеландияPancake Rocks42°6’45” S 171°19’54” E
Punakaiki - Pancake Rocks
29 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ☀️ 17 °C
Nachdem wir in Greymouth aufgewacht sind und alle unsere Sachen getrocknet waren, ging es auf in Richtung Westport. Die Landschaft auf der Strecke war mal wieder tropisch, grün und super schön. Sehr tolle Küstenabschnitte haben sich uns präsentiert.
An einem besonders schönen Teil haben wir angehalten, um die Pancake Rocks zu begutachten.
Die Pancake Rocks sind eine Felsformation im Paparoa-Nationalpark. Direkt an der Tasmansee gelegen, sehen die Felsen aus wie übereinander geschichtete Pfannkuchen, daher auch der Name. Die Pfannkuchen Felsen haben auch ein "Blowhole". Das ist ein Loch inmitten der Formation, durch das eine Art feine Fontäne rausschießt, wenn sich eine starke Welle in die Wassertunnel der Felsen drückt. Richtig toll zu beobachten und auch so eine tolle Landschaft an der Küste.
Danach haben wir an einem weiteren tollen Spot angehalten und unser Essen gefuttert. An solche tollen Ausblicke kann man sich echt gewöhnen.Читать далее
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- День 119
- суббота, 29 апреля 2017 г., 17:00
- ⛅ 11 °C
- Высота: 9 м
Новая ЗеландияBuller River41°43’43” S 171°35’30” E
Westport - Denna's Home
29 апреля 2017 г., Новая Зеландия ⋅ ⛅ 11 °C
Nachdem wir an den Pancake Rocks los sind, ging es zum Cape Foulwind, wo eine Robbenkolonie lebt. Dort waren ca. 60 Robben am kuscheln, am rangeln und am spielen. Sehr cool anzusehen.
Danach ging es zur Mündung des Buller Flusses, wo gerade ordentlich Surfer auf dem Wasser waren. Erste Kontakte wurden geknüpft.
Bei Denna angekommen fanden wir ein teilrenoviertes Haus vor, bei dem halt auch entsprechend des Grades der Arbeiten die Einrichtung entweder super oder super mies war. Küche und Dusche waren gut. Toilette eher nicht so. Aber wir sind ja langsam abgehärtet. Denna musste dann zu einem Search and Rescue Einsatz, was wohl eher nicht so lustig war. Wir haben derweil mit Liam und Familie geskyped, was eher sehr lustig war.
Am nächsten Morgen ging es dann um 9:30 bei Regen mit geliehenem Surfboard auf dem Dach zur Mündung. Dort angekommen war noch alles cool. Doch sowie David auf dem Wasser war, waren die Wellen weg. Sie kamen dann pünktlich wieder als die Leihzeit vorbei war und das Brett zurück musste.
Nach Dusche und Gespräch mit Denna ging es auf nach Saint Arnaud, zurück ins Landesinnere. Schöne Fahrt mit wenig Radioempfang.Читать далее








































































































































































Miri Betke
So süß Julia :)
Путешественник
Ich glaube ihr könnt euch vom Rucksack von Julia verabschieden, den konnte jemand gebrauchen.. tätigt Ersatzeinkäufe! Erkundigt euch vorher wieviel erstattet wird! LG von den wieder in Wakendorf Lebenden...