An island in the Atlantic

November 2020 - January 2021
A 42-day adventure by D.O.T Read more
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  • Day 7

    Feel the elements

    November 30, 2020 in Portugal ⋅ 🌧 17 °C

    Der Atlantik zeigt heute ein wenig was er kann - Sturmböen bis zu 100 km/h!

    Die Temperatur am Morgen beträgt gerade einmal 14 Grad - trotzdem, immer noch 20 Grad wärmer als daheim.

    Nach dem Frühstück geht's trotz, oder gerade wegen des Sturms, an die Uferpromenade - Elemente spüren. Die Wellen türmen sich stattliche drei Meter auf und die Gischt, garantiert vier Mal höher - was für ein Spektakel!

    Noch vor zwei Tagen, zeigte sich das Meer nur wenig bewegt und ich war im Wasser - heute, wäre es lebensgefährlich!

    Aber, das Unterhaltungsprogramm aus Wellen und Wind ist wahrlich beeindruckend. So ganz nebenbei sei noch erwähnt..... fotografieren bei diesen heftigen Böen, wird mit dem Smartphone zur Herausforderung!
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  • Day 8

    Train of thoughts

    December 1, 2020 in Portugal ⋅ 🌧 16 °C

    Zu Beginn der Reise, hat sich das Baía Azul im Vergleich zum Mövenpick Resort El Quseir, ein wenig wie ein Kompromiss angefühlt - völlig zu Unrecht!

    Abgesehen davon das dies, ganz besonders zu Corona Zeiten natürlich, absolute Luxusgedanken sind, ist mir das 4Sterne Haus am Atlantik mittlerweile richtig ans Herz gewachsen - ein ganz wunderbarer Ort für eine niveauvolle Auszeit.

    Während in Deutschland über Nacht der Winter angekommen ist, liege ich gerade nach einem leckeren Frühstück bei geöffneter Balkontüre im Bett und genieße Sonne und Meerblick.

    Ab Donnerstag, ist wieder prima Wetter gemeldet - die nächsten Tauchgänge warten schon und..... meine erste Wanderung - wie schön!

    Überhaupt, sind es in den aktuell schweren Lockdown Wochen vor allem die Kleinigkeiten, über die in normalen Zeiten kaum jemand nachdenkt, der wahre Luxus - Bewegungsfreiheit, Sportmöglichkeiten, Sonne und Farben!

    Daheim ist so gut wie nichts davon möglich! Wie im letzten Lockdown auch, bliebe mir kaum anderes übrig, als tagelang isoliert in meiner Wohnung zu sitzen - auf Madeira aber, bin ich frei und kann mich sozialisieren.

    Es ist so schön hier zu sein! Ich bin mir ganz sicher, daß diejenigen, die noch letzte Woche meine Reisepläne angezweifelt haben, jetzt selber gerne auf der Insel wären.

    So, daß war's für den Augenblick. Es wird Zeit sich stadtfein zu machen - das sonnige Funchal wartet 🌞🌞🤗!
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  • Day 9

    Exercise patience

    December 2, 2020 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Ich warte weiterhin geduldig auf stabileres Wetter - letzte Nacht hat es noch einmal heftig gestürmt, mit allem was so dazu gehört!

    Wäre es 10 Grad wärmer, könnte man allein aufgrund der aktuellen Wetterlage, Vegetation und Niederschläge meinen, man befände sich in Südthailand zur Regenzeit.

    Heftige Regengüsse mit anschließenden Sturzbächen, vermitteln tropisches Regenzeitfeeling - kein Wunder also, daß die Flora auf Madeira zu explodieren scheint.

    Ab Morgen, soll sich die Sturmfront wohl entgültigt verabschiedet haben - es ist Sonne pur gemeldet!

    Ob es dann allerdings mit dem Tauchen klappt, bleibt abzuwarten. - Vorhin habe ich mit Alice vom Madeira Diving Center telefoniert - die junge Dame meldet sich diesbezüglich am Nachmittag noch einmal bei mir.

    Sollten sich die Tauchgänge noch um einen weiteren Tag verschieben, wird morgen alternativ dazu gewandern.

    Aufgrund der heftigen Niederschläge sind derzeit wohl nicht alle Trails begehbar - ich werde mich daher noch ausgiebig erkundigen und bin erst einmal froh, daß meine Bergstiefel und nicht die Trekkingsandalen mit dabei sind.
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  • Day 9

    A fairytale of lights

    December 2, 2020 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

    Das weit in die Berge "gewachsene" Funchal, erinnert im Dunkeln vom Hafen aus betrachtet, ein wenig an die Milchstraße in einer klaren Wüstennacht - Millionen von Sternen, in diesem Beispiel natürlich künstliche.

    Seit gestern jedoch, erstrahlt die Altstadt noch zusätzlich durch riesige Lichtkunstwerke, sowie tausende Lichtinstallationen - und WIE!

    Ab 18.00 Uhr, startet die beeindruckende Christmas Show und verwandelt Funchal in ein Weihnachtsmärchen.

    An der langen Hafenpromenade, duftet es überall verführerisch nach gerösteten Maronen & Schleckkram und natürlich, sind auch die Cafés und Eisdielen bestens besucht - es ist ja schließlich Frühling!

    Im Gegensatz zu daheim, werden aktuell unzählige Hütten und Stände aufgebaut - sieht wohl ganz nach Weihnachtsmarkt aus.

    Mein Highlight war der begehbare Lichtertunnel am Hafen - viel Spaß beim Video!
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  • Day 10

    Hiking the Levada do Norte - Part 1

    December 3, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

    Start at Estreito de Câmara de Lobos:

    Bevor ich beginne, erst einmal vielen Dank an "Ev on Tour" für diesen tollen Wandertipp und die gemailten Infos - fühl dich geherzt!

    18.00 Uhr, der Energiespeicher ist nach der Wanderung wieder aufgefüllt, ich bin frisch geduscht und liege in meinem bequemen Bett mit Meerblick - Tagesrückblick!

    Der fängt um 10.00 Uhr prima an! Kaum stehe ich an der Bushaltestelle gegenüber vom Baia Azul, da hält auch schon der richtige Bus - Nr. 96 bringt mich in ca. 20 Minuten zum Startpunkt meiner heutigen Levada Wanderung, nach Estreito de Câmara de Lobos..... was für ein Name!

    Der Begriff Levada, gehört zu Madeira wie die umweltgrauen Briefumschläge zum Finanzamt.

    Bereits vor über 500 Jahren, machten sich die Siedler im Süden Madeiras, die Niederschläge des regenreichen Nordens für die Bewässerung ihrer Felder und Plantagen zunutze und ließen durch Sklaven künstliche Wasserkanäle anlegen - die Levadas.

    Über 2000 km lang, soll das gesamte Kanalsystem auf der Insel wohl sei. Und neben den Levadas, finden sich meist auch schmale Wege, die früher einfach nur zur Instandhaltung der Kanäle dienten.

    Schon seit langem jedoch, sind diese Wege auch Verbindungen zwischen den Dörfer, ein extrem verflechtetes Wegenetz, das natürlich auch bewandert werden kann.

    Eine Levada Tour, gehört definitiv zu jedem Aktivurlaub auf dieser Insel - doch bei den unzähligen Möglichkeiten..... welche Levada soll man(n) nur wählen?

    Die bekannten Routen, die überall als geführte Tour angeboten werden, haben oft den Nachteil, daß sie auch sehr stark frequentiert sind.

    "Ev on Tour", hat mich da für eine interessante Alternative sensibilisiert, die zudem prima mit den Öffis von Funchal aus erreichbar ist - die Levada do Norte!

    Direkt gegenüber der Haltestelle Levada do Norte in Estreito, beginnt der 9 km lange Weg bis zum Cabo Girão - mit atemberaubenden 580 Meter, einer der höchsten Steilklippen Europas.

    Ich behaupte einfach mal, eine Levada zu wandern, bedarf keiner besonderen Fitness, da Steigung / Gefälle immer nur leichte Anforderungen an den Wanderer stellen. Aber, man sollte definitiv trittsicher und manchmal auch schwindelfrei sein!

    Ein absolutes Muß jedoch, ist optimales Schuhwerk. An alle die glauben, sie könnten da mal ganz locker mit Sneakers loslaufen..... LASST ES!!!

    Ich bin heute mit Bergstiefel unterwegs gewesen und war mehr wie froh darüber. Wasser ist omnipräsent auf der ganzen Tour und damit einhergehend oft sehr schlammige, vermooste Wege - manchmal nur zwei Fuß breit!

    Das heutige Teilstück der Levada do Norte, besticht durch seine wunderbaren Weit- und Tiefblicke und die vielen sonnigen Abschnitte.

    Auch ist es ein Weg, der zu den Menschen führt. Immer wieder sind mir freundliche Locals begegnet - auf dem Weg zur Feldarbeit, beim Wäsche aufhängen oder sonstigen Alltagsbeschäftigungen.

    Und Touristen? Tja, da war ich wohl der Einzige und auch das, machte die Wanderung zum Cabo Girão zu einem Erlebnis!
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  • Day 10

    Hiking the Levada do Norte - Part 2

    December 3, 2020 in Portugal ⋅ 🌙 17 °C

    Back to Funchal :

    Vom Cabo Girão aus, fährt ein Bus der "Yellow Line" zurück nach Funchal, oder man nimmt alternativ den Local Bus von der Haltestelle Cruz de Caldera, ca. 2 Kilometer die Straße talwärts - wurde mir jedenfalls so erklärt.

    Das manche Locals nicht einmal ihre Nachbarstraße kennen, weiß ich ja bereits aus der Pfalz - auf Madeira, ist das offensichtlich nicht anders und bei Bushaltestellen, schon zweimal nicht!

    Nach komplett gegensätzlichen Aussagen, die meinen buddhistischen Gleichmut fordern, fällt der Entschluss einfach zu laufen - die Richtung ist ja klar, es geht bergab!

    Aber, mein Schutzengel war wieder einmal aufmerksam und hat mir einen Guide geschickt. Nein, diesmal keinen betagten Golden Retriever wie letztes Jahr auf dem Lykischen Weg, sondern einen betagten Herren, der gerade neben mir das Haus verläßt.

    Auf meine Frage, wie's denn am besten nach Camara de Lobos geht, gibt er mir zu verstehen das er da auch gerade hin will und ich im einfach folgen soll - er kenne da wohl einige Abkürzungen!

    Also, dem Herren in den Siebzigern hinterher, aber das ist gar nicht so einfach! Denn Selbiger, bewegt sich extrem flink und geschmeidig und..... die Abkürzungen sind unzählige Treppen, die an kleinen Levadas, durch Obstplantagen und Ansiedlungen führen.

    Fitter geht ja immer und ich selbst, würde mich für mein Alter als recht "gut im Schuh stehend" bezeichnen, aber wenn ich in 15 Jahren noch so unterwegs bin wie mein heutiger Guide, dann Allah'a şükür 🧿🧿🧿!

    Auf meine Frage, ob er denn schon jemals die Treppenstufen gezählt hätte, meinte er "Nö", aber über 1000 sind es bestimmt!

    Balsam für mein angekratztes Ego, war dann allerdings seine Aussage, zurück nähme er immer den Bus - na dann!

    Nach einer Stunde Treppengehüpfe, ist das Fischerdorf erreicht - Zeit, sich von dem rüstigen Insulaner zu verabschieden.

    So, denke ich mir, die restlichen 6 Kilometer in's Hotel, werden jetzt auch noch gelaufen!

    Zurück im Baía Azul waren es dann 19 Kilometer, viele schöne Augenblicke und die Erkenntnis, daß mein Kardiotraining definitiv erweitert werden muss, wenn ich dann doch noch irgendwann einmal den Kilimandscharo besteigen darf - so Gott und Corona will 🙏🙏😷!
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  • Day 11

    I Met Elvis

    December 4, 2020 in Portugal ⋅ 🌙 16 °C

    Wenn eine dieser faszinierenden Unterwasser Dokus im TV zu sehen ist, in denen das maritime Leben zu explodieren scheint, sich riesige Fischschwärme permanent mit jagenden Räubern auseinander setzen müssen und die ganze Szenerie von Minute zu Minute spannender wird, denn würde ich am liebsten meine Tauchausrüstung anziehen und mitten in den Flatscreen springen!

    Solche Plätze zu betauchen, ist natürlich etwas ganz Besonderes - sie sind extrem selten geworden sind!

    Aber, auf Madeira gibt es genauso einen Ort - den UW Nationalpark Cap Garajau!

    Alleine die Anfahrt über die Serpentinen, ist schon respekteinflößend. Eine gewaltige Steilwand beherrscht den Tauchplatz, der Atlantik sieht von oben tiefblau und wild aus. Auch wenn sich gerade nur leichte Wellen am sehr groben Steinstrand brechen ist schnell klar, daß das heute kein Anfänger Tauchgang wird.

    Jens, mein Buddy von letzter Woche ist wieder dabei - Sophia wird uns guiden. Die junge Dame beherrscht ihren Job, strahlt Selbstbewusstsein aus und ist mit ihren 155 cm / 49 kg nur wenige Zentimeter größer und in der gleichen Gewichtsklasse, wie der gewaltige Fisch, den wir heute gerne treffen würden.

    Gleich nach dem Abtauchen wird deutlich, warum gerade dieser Ort zu einem der 100 besten Tauchplätze weltweit gehört und den Titel Nationalpark, völlig zurecht trägt - unter der Wasseroberfläche, tobt das Leben und das bei Sichtweiten um die 40 Meter!

    Ich bin komplett überfordert mit der sich ständig verändernden Szenerie. Alleine die faszinierende Unterwasser Landschaft aus riesigen Findlingen, Canyons und Höhlen, würde völlig für einen Top Tauchgang ausreichen - aber, da wäre ja noch der enorme Artenreichtum.

    Riesige Fischschwärme wohin man schaut - alles ist größer, gröber, gewaltiger als im Roten Meer!

    Mehrere ausgewachsene Barrakudas jagen durch die Schwärme, sind aber auch neugierig und kommen bis auf Armlänge heran. Sophia, macht uns auf richtig große Gelbflossen Makrelen aufmerksam, während mich eine kapitale Bernsteinmakrele umkreist.

    Den Burschen schau ich mir später noch einmal genauer an, denn gerade steuert der erste große Zackenbarsch auf uns zu.

    Sophia klopft mit einem Stein auf Felsen - das neugierige Tier zeigt sich interessiert und kommt sehr nahe.

    Immer wieder, scanne ich nebenbei die Umgebung - die Jagd über uns dauert an!

    Weiter geht's, wir einen ganz bestimmten Punkt in knapp 30 Meter Tiefe an, stoppen aber als sie auf einer Sandfläche ein großer Schmetterlings-Rochen liegt - ausgedehnte Besichtigungspause!

    Bis auf einen Meter, "krieche" ich an das imposante Tier heran - den knapp zwei Meter breiten Rochen, interessiert das jedoch nicht im geringsten.

    Wenige Minuten später, mittlerweile sind wir auf 27 Meter, betritt der Star vom Nationalpark Cap Garajau die Bühne - Applaus für den knapp 150 cm großen und rund 60 Kilo schweren Zackenbarsch "Elvis".

    Selbiger schwimmt durch sein Revier, wie man es von einem Star erwartet - selbstsicher, an Publikum gewöhnt, aber keine Diva!

    Wenn sich der ca. 50 Jahre alte Brummer bis auf Armlänge nähert, sich auch mal von Jens am Maul kraulen lässt, dann bleibt das für immer ein ganz besonderer Moment.

    Elvis zeigt sich aber schnell gelangweilt von uns, gähnt ordentlich ( da passt locker ein Handball in's Maul ) und zieht weiter durch sein Reich - definitiv, der unbestrittene Herrscher am Cap Garajau!

    Nach 52 Minuten, erreichen drei begeisterte Taucher wieder die Oberfläche und strahlen um die Wette. Das war einer dieser besonderen Momente die man nicht mehr vergisst, oder wie es Sophia mit einem breiten Grinsen im Gesicht formuliert: "Today, it was not a job".

    So langsam, beginne ich mich in Madeira zu verlieben! Reisen und dabei die Welt entdecken, ist ein wunderbares Lebensgefühl - ganz besonders in diesen Zeiten!

    Zuletzt noch ein herzliches Dankeschön an meinen Buddy Jens - für deine Fotos und, die schönen Tauchgänge 😎😊🤿!
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  • Day 12

    Always take care of your breakfast

    December 5, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Das Inselwetter zeigt sich am Vormittag erneut von seiner besten Seite - Sonne pur!

    Warum nicht einmal gechillt am Hotelpool liegen, schwimmen, lesen, nichts tun?!

    Nach einem ausgedehnten Frühstück und einem ebensolchen Telefonat mit Jessi, ist auf der Sonnenterrasse schnell ein hübscher Platz gefunden - kein Wunder, denn das Baía Azul ist derzeit maximal zu 50% belegt. .

    Was passieren kann, wenn das Frühstück auf der Außenterrasse kurz unbeaufsichtigt bleibt, konnte ich vorhin durch die Glasfront des Restaurants beobachten.

    In Ägypten würde ein Schwarm Spatzen auf dem Teller landen, in Thailand die hübschen Mainas und hier, sind eben hungrige Möven - ein witziges Unterhaltungsprogramm, inklusive verwunderter Blicke des zurück kommenden Gastes 😅😅😅!
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  • Day 13

    Thoughts on St. Nicholas Day

    December 6, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Happy Nikolausi an alle daheim, aber auch an *Kaktuscamper*, die aktuell mit ihrem VW Bus in der Türkei unterwegs sind.

    Am 6. Dezember, denke ich natürlich zu allererst an Jessi, obwohl die Zeit des Stiefel füllens schon sehr lange vorbei ist.

    Und..... ich denke an das türkische Patara, einer meiner liebsten Plätze in Europa und so ganz nebenbei, auch der Geburtsort vom heiligen St. Nikolaus.

    Dieses Jahr hat's für mich leider nicht gepasst, in den winzigen Ort mit seinem wunderschönen Strand zu reisen - vielleicht ja wieder 2021?!

    Zumindest, hatte ich vorhin Hüseyin und Sibel aus Kaş am Telefon - Arkadaşlar, seni özledim!

    Wenn ich die Wettervorhersage für nächste Woche betrachte, ist meine Lust gleich Null, die Insel am Dienstag zu verlassen - ernsthafte Gedanken über eine Verlängerung im Baia Azul gehen mir durch den Kopf.

    Auf die Endzeitstimmung in Deutschland kann ich nun wirklich verzichten und außer einer gepflegten Isolation / Winterdepression, würde mich daheim eh nichts erwarten.

    Dann doch lieber Socializing, Wandern, Tauchen, Sonne und Lebensfreude, oder?

    Madeira, ist für mich derzeit das Paradies Europas - wieviel ist mir dieses Lebensgefühl ohne Zombieapokalypse wert?
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  • Day 13

    Chronology of a sunset

    December 6, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Auf Reisen, nehme ich mir immer mal wieder die Zeit, ganz in Ruhe einen Sonnenuntergang zu bestaunen - die Natur, ist einfach immer noch der beste Designer.

    Heute, war die Stunde besonders gut investiert - der Sunset mit dem Çap Girão im Hintergrund, kann meiner Meinung nach, ganz locker mit den Tropen mithalten.Read more