A 16-day adventure by D.O.T Read more
  • 19footprints
  • 2countries
  • 16days
  • 103photos
  • 4videos
  • 2.9kkilometers
  • 2.7kkilometers
  • Day 10

    Amazing Scuba Diving

    May 21, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Es bedarf nur ein wenig Fantasie und schon, wähnt man sich in Brasilien.

    Der Blick durch die mit Palmwedel gedeckten Sonnenschirme, geht direkt auf den tiefblauen Atlantik - chillige, portugiesische Musik im Hintergrund, Meeresbrandung, eine leichte Brise bewegt die Windspiele im Außenbereich des Restaurants.

    Ab und an finden sich auf Reisen Orte, die sofort begeistern! Die Strandbar "O Mero" an der Praia do Garajau, gehört für mich definitiv dazu - Mittagspause zwischen zwei Tauchgängen im gleichnamigen UW Nationalpark.

    Bis gestern, war es aufgrund von hohen Wellen einfach nicht möglich dort zu tauchen, aber heute passt es - back to Elvis!

    Es ist einer dieser Tauchtage, die mir für immer in Erinnerung bleiben werden. Ein gewaltiger Barrakuda Schwarm, wie man in sonst nur in Natur Dokus sieht, der entspannte, knapp drei Meter grosse Stachelrochen und final, betreten noch die unbestrittenen Stars von Garajau die Unterwasserbühne - die riesigen Zackenbarsche Elvis & Toni!

    Wer mich kennt weiß, daß ich bei der UW Fotografie nichts von einem Kamerazoom halte - mich reizt es einfach, immer gaaanz nahe heran zu tauchen und manchmal, lässt es das Motiv auch zu!

    Heute ist so ein Tag und mir, gelingen wunderschöne Porträtaufnahmen von einem kapitalen Zackenbarsch in meinem Alter, aber auch vom dem Respekt einflößenden Stachelrochen, der ungewöhnlich entspannt war.

    Seltene Begegnungen mit großen Tieren in ihrer natürlichen Umgebung, die ebenfalls Lust auf Socializing hatten. Zugegeben, bei Herrn Rochen wurde mir dann doch etwas mulmig - den langen Schwanz mit dem großen Giftstachel, hatte ich immer fest im Blick!

    Zurück an der Tauchbasis in Canico, gibt's zur Feier des Tages noch einmal das Geschmackserlebnis im Restaurant "Nova Onda" - gegrillte Miesmuscheln mit Knoblauchbrot!

    Und weil's heute so schön war, bietet mir Jessi auch noch eine Mitfahrgelegenheit nach Funchal an - manchmal läuft's einfach!

    Ach ja....., Elvis hat sich wieder von mir streicheln lassen - man(n) kennt sich ja mittlerweile.

    Fotos werden nachgereicht ❤️❤️❤️!
    Read more

  • Day 11

    The color of the day was green - Part 1

    May 22, 2021 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Als unser sympathischer Guide Jorge vom Tourenveranstalter Madeira Explorers die Frage nach der Höhenangst stellt wird schnell klar, heute warten atemberaubende Aussichten auf dem "Vereda da Boca do Risco".

    Gut so und prima, daß die bereits am Mittwoch gebuchte Tour auch stattfindet - ist ja derzeit aufgrund der wenigen Touristen, nicht selbstverständlich.

    Der 11 Kilometer lange Trail startet oberhalb von Machico, führt durch eine explodierend grüne Natur, gefühlt drei Klimazonen und natürlich.....in exponierter Lage am Küstengebirge entlang - atemberaubende Tiefblicke, sind somit bis zum Zielort Porto da Cruz garantiert.

    Die anfangs gestellte Frage nach der Höhenangst erhält damit ganz offiziell ihre Berechtigung, die Wege sind aber jederzeit sicher zu laufen und an schwierigen Stellen auch seilversichert.

    Bis zu besagtem Küstenabschnitt, sind von Machico aus, aber erst einmal einige Höhenmeter zu bewältigen - die erste Stunde der Wanderung, ist definitiv auch die Anstrengenste!

    Das Madeira 22 Mikro Klimazonen aufweist, ist bei der überschaubaren Inselgröße fast nicht zu glauben - aber wahr.

    Es ist daher immer eine gute Idee, sich hier auf alle Wetterbedingungen einzustellen, besonders wenn es so wie heute, in den Norden des Minikontinents geht!

    Jorge läuft ein gutes Tempo und referiert Gott sei Dank nicht über jeden Grashalm - die Stimmung ist prima, die Gruppe harmoniert, so macht Wandern richtig Spaß!

    Nach drei Viertel der Strecke, zieht es von Norden her langsam zu, der Wind frischt auf und Nebel kriecht über die Gipfel der Berge.

    Die spektakulären Tiefblicke gewinnen dadurch sogar und ich, ziehe mir erst einmal eine Mütze auf.

    To be continued.....
    Read more

  • Day 11

    The color of the day was green - Part 2

    May 22, 2021 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Was ist denn jetzt auf einmal los?

    Kurz vor dem Ziel "Porto da Cruz", befinden wir uns plötzlich mitten im Herbst. Nebelschwaden, Nieselregen, stürmische See - die Szenerie und das Klima, erinnern jetzt eher an Schottland.

    Surfer reiten in der Bucht des kleinen Küstenorts die hohen Wellen und ich, freue mich auf einen Cafe Chinesa in dem hübschen Café das wir gerade betreten.

    Wenig später, wird's Zeit für die Rückfahrt nach Funchal. Kaum dauert selbige zehn Minuten, scheint auch schon wieder die Sonne und das Meer zeigt sich deutlich sanfter - gefühlt wie durch ein Wurmloch in eine andere Dimension!

    Schön und spannend war die Wanderung auf dem "Vereda da Boca do Risco" mit atemberaubenden auf den Atlantik - absolut empfehlenswert aber ohne Regenkleidung und passendem Schuhwerk wird unangenehm.

    Für mich hatten die letzten Kilometer ganz eindeutig Edgar Wallace Charakter - als kleine Homage an den Herren, gibt's Schwarzweiß Fotos!
    Read more

  • Day 12

    Pentecost Sunday '21

    May 23, 2021 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Bewölkte, windige, aber vor allem ❤️liche Pfingstgrüße an alle 🌺🍍🐙🌴!

    Das Insel Wetter präsentiert sich seit einigen Tag wie in Deutschland - wechselhaft, jedoch sonniger und wärmer. Letzte Nacht fegte ein Sturm über Madeira und brachte etwas Abkühlung.

    Macht rein gar nichts - nach einer sehr aktiven Woche, ist sowieso Erholung angesagt.

    Nur, aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wie geplant im Naturschwimmbad um die Ecke, sondern im Hotel - mal schaun, wie's bei Grisham weitergeht!

    Zur Aufwertung dieses Footprints und aus Ermangelung an tagesaktuellen Fotos, gibt's heute mal einige florale Nahaufnahmen.

    Um die Makro-Fotografie wird ja immer ein riesen Hype gemacht, dabei ist sie auf's Wesentliche reduziert..... recht einfach.

    Da mit meinem Huawei Smartphone ganz ordentliche Fotos gelingen und mir diese Bildqualität völlig ausreicht, fotografiere ich grundsätzlich nur noch damit - byebye Fototasche!

    Und wie geht's nun? Gaaanz nah ran, unbedingt auf das Zoomen verzichten, den scharf gewünschten Teil des Fotos auf dem Touchscreen berühren, warten bis sich das Motiv scharfstellt und..... Klick!

    Das spezielle Makro Programm benutze ich nie, der gewünschte Effekt aber, wird trotzdem erreicht. Motiv ist scharf, Hintergrund nicht - ganz genau so, wie beim natürlichen Sehen!

    Das erste Foto beispielsweise, benötigte nur drei Versuche, um die Blütenstempel scharf abzulichten.

    Die Distanz war 5 cm und ich gefühlt mit dem Smartphone in der Blüte drin. Gut, manchmal braucht es schon etwas mehr Geduld.

    Ein leichter Lufthauch genügt um sich die Blüte minimal zu bewegen und schon ist das Motiv unscharf - Willkommen bei der Makro Fotografie!

    Viele haben ein Blick für's Detail, aber versemmeln sich das Foto sehr oft selbst, weil sie einfach nur von oben draufknipsen.

    Stellt euch einfach die imaginäre "Fortsetzung" des Motivs über das Foto hinaus vor, wählt einen leicht seitlichen Blickwinkel und erzeugt damit Dynamik - die Aufnahme wirkt so viel beweglicher und räumlicher.

    Beim ersten Foto, ist genau das an zwei Stellen zu sehen: Links unten verliert sich der Farbstreifen der Blüte im linken Bildeck und selbiges geschieht mit dem Stengel rechts oben - Dynamik!
    Read more

  • Day 13

    Scuba Diving with Charlie's Angles

    May 24, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

    Letzter UW Tag in Canico de Baixo und unterschiedlicher, hätten die beiden Tauchgänge überhaupt nicht sein können.

    Am Vormittag ging's ans Hausriff - bei knapp zwei Meter hohen Wellen, gestaltete sich bereits der Einstieg als kleine Herausforderung.

    Unter Wasser dann die nächste Challenge - permanent war meine Maske beschlagen. Wirklich niemand weiß, warum diese Dinger selbst nach unzähligen Tauchgängen, immer mal wieder ein Eigenleben entwickeln - unglaublich!

    Definitiv einen Platz in der Hall of Fame, zumindest beim Madeira Diving Center, konnte ich mir dann nach dem Auftauchen sichern.

    Flut und die stark aufgewühlte See, haben den großen Felsen hinter mir kurz vorm Ausstieg einfach unsichtbar werden lassen.

    Als mich dann eine Welle erwischte, strandete Klaus K. doch tatsächlich in kompletter Tauchausrüstung wie eine Robbe auf ihrem Felsen.

    Für Sofia, Yasmine und Marie Claire natürlich ein äußerst unterhaltsames Spektakel, das sicherlich noch in vielen Jahren für so manchen Lacher sorgen und selbstredend, künftige Briefings von Sofia maßgeblich verändert wird - Mittagspause!

    Im UW-NP Garajau, war dann alles wieder bestens. Null Wellen, gute Sicht und meine Maske, erfüllte plötzlich problemlos ihre Bestimmung - ohne Worte!

    Aus drei Engel für Charlie wurden Vier - Helen aus Litauen kam noch dazu.

    Rochen waren heute leider keine unterwegs, aber die riesigen Zackenbarsche Elvis, Toni und Pintas zeigten sich erneut in bester Stimmung und sorgten für einen tollen Goodbye Dive.

    Toll war's unter Wasser auf Madeira - ich werde gerne wiederkommen, Gesundheit und Bonität vorausgesetzt natürlich 😁😁😁!
    Read more

  • Day 14

    "Paper work" is now part of travel

    May 25, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Auf's Wesentliche reduziert, muß derzeit jeder der mit dem Flugzeug in die Bundesrepublik einreist, seinem Beförderer beim Check in, ein negatives Testergebnis vorlegen.

    Wer das nicht hat, oder keine vollständige Impfung, bzw. eine Genesung dokumentieren kann, wird zurück gelassen - herzlich willkommen im Reisejahr 2021!

    Je nachdem wie man(n)'s sieht, bedeutet das neue Regelwerk natürlich zusätzlichen Stress, oder..... und so versuche ich's mir schön zu reden - es gehört eben ab sofort dazu.

    Wer aktuell reisen will, muss sich leider mit dem ganzen digitalen Schwachsinn und eben auch mit diversen online Informationsseiten auseinandersetzen - und das, wird bei der innigen Liebe der deutschen Behörden zu Regeln und Vorschriften, erstmal auch so bleiben!

    Ein Antigen Test ( ganz wichtig: max. 48 Stunden alt bei EINREISE ) reicht derzeit aus - zumindest wohl, bei einem "einfachen" Risikogebiet wie Madeira.

    Gestern habe ich mir über die Hotel Rezeption in einer kleinen Klinik einen Termin buchen lassen - nach dem Frühstück bin ich auf dem Weg dort hin.

    Um nicht das Gefühl zu bekommen, im Urlaub unnütz Zeit zu versemmeln, rede ich mir lang genug einen entspannten Altstadt Trip ein - wenn's hilft 🤷‍♂️🤷‍♂️🤷‍♂️!

    Google Maps bringt mich zuverlässig an's Ziel und kurz nach 12.00 Uhr bin ich mit negativem Testergebnis wieder zurück im Hotel - Alhamd lilah!

    20,00 € hat der Spaß gekostet! Kommen noch 4 € für Getränke und 5 € Eintritt für's Naturschwimmbad dazu - nun ja, es gibt kostspieligere Tage auf Madeira!

    Die digitale Einreiseanmeldung für Deutschland, derzeit ebenfalls ein Muss, habe ich auch schon ausgefüllt und die bei Einreise vorzulegende Bestätigungs-PDF erhalten. Nur der Online Check in bei Lufthansa funktioniert mal wieder nicht - scheiß Technik!

    Am frühen Nachmittag, empfängt mich dann zum dritten Mal das Felsenbad meines Vertrauens und das, macht heute richtig was her.

    Wellen, Wind und Flut sorgen für jede Menge Spaß und.....der Naturpool ist felsenfrei - Allah'a büjük 😁😁😁!
    Read more

  • Day 15

    Bye bye Baía Azul

    May 26, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

    Wie kommentierte "Insekten Ingo" vor vier Jahren mal so passend einen Footprint von mir: "Abschied ist ein scharfes Schwert"!

    Stimmt schon, obwohl.....ich bin mir doch sehr sicher, daß mich das Baía Azul nicht zum letzten Mal gesehen hat - wer weiß, vielleicht gibt's ja bereits in diesem Winter schon ein Wiedersehen und damit, verliert das Schwert doch merklich an Schärfe.

    Wie auch immer, Madeira mit seinen endlosen Outdoor Möglichkeiten wird mir fehlen, genauso wie der morgendliche Premiumblick von meinem Bett aus.

    Toll waren die zwei Wochen, die natürlich wieder viel zu schnell vergangen sind und das Wetter erst - fast schon so eine Art Jahrhundert Mai für die Insel.

    Am Ende, war der ganze Regelwahnsinn halb so schlimm und durch die Aufhebung der Ausgangssperre in meinem Landkreis, komme ich heute auch stressfrei wieder nach Hause.

    Also, irgendwie alles richtig gemacht und vielleicht, konnte ich ja mit den Insel Footprints den einen oder anderen von euch "infizieren"?!

    Planmäßig soll LH 1171 in einer Stunde abheben - tatsächlich nur einer von sechs Flügen heute. Es bleibt vorerst ungewöhnlich ruhig auf Madeira.

    Nach einer Reise, ist vor einer Reise - İnşallah natürlich 🧿🧿🙋‍♂️!
    Read more

  • Day 16

    A huge grouper named Elvis

    May 27, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Wie versprochen, gibt's noch einige Unterwasser Aufnahmen - beginnen wir mit dem "Star von Garajau".

    Wer glaubt, Fische seien stumpfsinnige, charakterlose Lebewesen, der täuscht sich gewaltig!

    Fast die Hälfte meines Lebens, treibe ich mich bereits unter Wasser herum und hatte zahlreiche, faszinierende Begegnungen, die das genaue Gegenteil beweisen.

    Angst vor großen, oder gefährlich aussehenden (Meeres)Tieren habe ich schon seit langem abgelegt - im gleichen Maß aber, sind Respekt und Achtung ihnen gegenüber gewachsen!

    In den vielen Tauchjahren, hat mich noch nie ein Meeresbewohner auch nur ansatzweise ernsthaft bedrängt - und genau dieses Verhalten, gebe ich zurück.

    Aber wann, ist denn nun eine Annäherung möglich? Ganz einfach!

    Tiere zeigen ihre Stimmungen ( meist ) sehr deutlich und geben durch Verhalten und Körpersprache klare Grenzen vor - man muss sie im Vorfeld einfach ganz genau beobachten.

    Bezüglich der Gattung Homo Sapiens, liegt da zumindest meine Fehleinschätzung deutlich höher!

    Beim Fotografieren nähere ich mich immer ganz bewußt und sehr bedacht nur denjenigen UW Bewohnern, die das auch tolerieren - mit der nötigen "Erfahrung" und einer ordentlichen Tarierung, lässt sich das gut erkennen und so, entstehen immer mal wieder einzigartige Begegnungen.

    Eine davon, ist definitiv die mit dem größten "Braunen Zackenbarsch" von Garajau. Elvis zeigt sich wie die meisten großen Lebewesen voller Sanftmut, ist sehr bedacht, seine Bewegungen sind niemals hektisch und er geht ganz bewußt einer Auseinandersetzung aus dem Weg - den Kampf würde er sowieso gewinnen und das, weiß Elvis auch!

    Wenn ein Zackenbarsch, in einer so rauhen Umgebung wie dem Atlantik, 50 Jahre überlebt und sich dort behauptet, muss er sehr vieles richtig gemacht haben und verfügt zweifelsohne über Intelligenz.

    Zackenbarsche sind grundsätzlich sehr territorial und somit meist leicht wieder zu finden - natürlich nur, wenn sie nicht gerade aushäusig sind.

    Den etwas kleineren Toni könnte man zurecht als Diva oder Snop bezeichnen. Ganz anders Elvis - er ist einfach pure Präsenz! Seine sicherlich 50 Kilo sind reine Energie und streichelt man den Koloß an den Flanken, vibrieren seine Muskeln und die Kraft ist deutlich zu spüren.

    Gerne hätte ich eine von Charlie's Angles dazu überredet, sich einmal neben den Zackenbarsch zu plazieren - nur so, wäre die wahre Größe wirklich zu erkennen. Aber ich hoffe, ihr könnt es euch anhand der Fotos trotzdem vorstellen.

    Der einzige Fisch übrigens, der mich jemals angegriffen hat, war ein halbwüchsiger Hecht bei mir im Baggersee um's Eck - der kleine Krepel, hatte mir doch tatsächlich in den Zeigefinger gebissen 😂😂😂!
    Read more

  • Day 16

    The exact opposite of Elvis

    May 27, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Das absolute Gegenteil von Elvis, sind Seepferdchen - Willkommen bei der UW Makro Fotografie.

    Stellt euch bitte folgende Rahmenbedingungen vor..... kräftige Dünung, die einen hin- und herschaukelt, ein winziges Tier dem es selbstverständlich genauso ergeht, die Sonne sollte der idealen Belichtung wegen hinter euch stehen, Entfernung Kamera / Motiv max. 10 Zentimeter und dann, muß das Seepferdchen natürlich auch im Display der Kamera zu sehen sein - noch Fragen 😆😆😆?!

    Okay....., nicht jedes Foto ist zu 100% scharf geworden, aber unter Berücksichtigung der Umstände und der veralteten Technik ( nix 4K oder so ) bin ich mit dem Ergebnis absolut zufrieden!

    Der winzige Anglerfisch in seiner gemütlichen Felsspalte nebenbei gesagt, war nicht einmal halb so groß wie das trächtige Seepferdchen!

    Das nächste Foto, zeigt den bestens getarnten Schmetterlingsrochen ( 150 cm ) - der kleine Fisch, der da so fröhlich drüber schwimmt, sollte das nächstes Mal lieber etwas vorsichtiger sein.

    Bild No. 5 dokumentiert "Shake Hands" mit dem Tarnkünstler und das letzte Pic, zeigt den Schwarzen Stachelrochen ( knapp 300 cm ) vom Tauchgang in Garajau.

    Fotografiert man UW Bewohner, die sich auf dem Meeresboden ausruhen, gestaltet sich das immer besonders schwierig.

    Es reichen winzige Mengen an aufgewühlten Schwebstoffen oder Sand aus und das Bild erscheint milchig, bzw. die Partikel / Sand reflektieren das Blitzlicht - genau das, ist bei der letzten Aufnahme der Fall!

    So, das war's dann mit Footprints zur aktuellen Reise - vielen Dank für euer Interesse und..... gehabt euch wohl!
    Read more