Poland
Warmia-Masuria

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Top 10 Travel Destinations Warmia-Masuria
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Travelers at this place
    • Day 22

      Polnische Gastfreundschaft

      May 24 in Poland ⋅ ☀️ 23 °C

      Morgens um 3.30 Uhr wurde ich geweckt von einem Unglaublichen Spektakel mit dem die Tiere den Sonnenaufgang begrüssen.
      Da musste ich filmen, so viele verschiedene mir unbekannte Vogelrufe das war sehr beeindruckend.
      Den Vormittag habe ich ein wenig gearbeitet, das Set hat zumindest für eine Online Session gereicht.
      Ein paar Eindrücke des National Parks konnte ich unterwegs noch mitnehmen. Es gibt anscheinend sehr viele alte Bunkeranlagen hier.
      Am Nachmittag bin ich dann im Heimatdorf meiner Urgroßmutter (Sokoły Jeziorne https://de.wikipedia.org/wiki/Sokoły_Jeziorne )angekommen und habe wahrscheinlich auch das Haus gefunden in dem meine Oma einen Teil ihrer Kindheit verbracht hat. Im ganzen Dorf standen nach dem Krieg nur noch drei Häuser, unteranderem dieses.
      Dort habe ich im Garten Eva getroffen, die mich gleich auf der Suche nach dem alten Friedhof unterstützt hat und danach auf einen Kaffee ins Haus eingeladen hat.
      Den Friedhof hätte ich ohne Sie nie gefunden, er ist vergraben und von meterhohen Gestrüpp bedeckt.
      Am Ende war ich komplett zerkratzt und von Brennesseln und Mücken zerstochen.
      Wir konnten uns nur mit Übersetzer verständigen, trotzdem war es sehr herzlich.
      Die Landschaft ringsum ist wunderschön und wildromantisch.
      Übernachten werde ich an einem See in der Nähe.
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    • Day 23

      Masuren Idyll

      May 25 in Poland ⋅ ☁️ 24 °C

      Heute habe ich sehr lange geschlafen und bin noch einem Spaziergang am See und einem ausgiebigen Erdbeerfrühstück aufgebrochen zur Masurischen Seenplatte.
      Nach ein paar Kilometern musste ich das erste Mal eine Vollbremsung hinlegen, wegen eines auf der Straßen spazierenden Storches. Hat zu Glück geklappt und die hinter mir haben genügend Anstand gehalten.

      Den Campingplatz heute hatte mir ein sehr nettes österreichisches Pärchen, das ich in Krakow kennen gelernt habe empfohlen.
      Auf den ersten Blick dachte ich jäh der See ist aber sehr klein, der Stellplatz (https://maps.app.goo.gl/8zaFgcyka2XoCdZz8?g_st=ic ) ist aber erst auf der anderen Seite des kleinen Teiches , oberhalb des großen Sees, herrlich gelegen mit eigenem Steg und Boot inklusive.
      Als erstes Habe ich mal das Wasser getestet, es ist schon so warm, dass ich länger schwimmen konnte.
      Hier bleibe ich ein bisschen.
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    • Day 24

      Radtour durch die Seenplatte

      May 26 in Poland ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute fällt es mir das erste Mal schwer zu schreiben, vermutlich weil dieses hier der letzte Footprint ist, der sich noch nicht auf dem Heimweg befindet. Unterwegs habe ich schon angefangen zu resümieren, es fällt mir dieses Jahr sehr schwer mich zu verabschieden.

      Der Tag heute begann. So wie der gestrige endete, mit kräftigen Gewitter, also bis 9,00 Uhr im Bett gelegen und überlegt wie ich den heutigen Tag und den Rückweg gestalten möchte .

      Dann erstmal 20 min schwimmen in diesem herrlichen See, Sonntagsfrühstück mir Rüherei, Wasser macht hungrig.

      Paddeln habe ich gestrichen , alleine hätte ich das Boot nicht den Berg hoch und dann runter zum See tragen können. Noch ein Grund fürs eigene Boot nächstes Mal.

      Also Radtour durch die Wald, Heide und Seenlandschaft. Traumhaft schön, ein Paradies für Wassersportler. Wieder den Weißstörchen beim Kreisen über den Feldern zugeschaut, immer zu dritt oder viert, das von ist richtig toll. Und dann über mir eine Flugformation von Schwarzstörchen, die habe ich noch nie gesehen.
      Eigentlich wollte ich nicht nach Mikołajki (https://de.wikipedia.org/wiki/Mikołajki_(Osada_…) dann hatte ich aber doch Lust auf Kaffee und ein Eis, was dich dort partout nicht auftreiben ließ. Vorsaison, alles zugebaut mit riesigen Hotels und sehr touristisch ausgerichtet.
      Zum Glück hatte ich noch etwas Galetteteig übrig, das gab es dann nach einem Bad im Seezum Kaffee mit Joghurt und Erdbeeren 😋
      Danach gab es mal wieder Gewitter und ich habe gemütlich zwei Stunden geschlafen.
      Jetzt noch am See auf den Sonnenuntergang warten.
      Am Ende stelle ich Noch meine Reisebegleiterin vor, bzw. ihr tägliches Werk, das zuverlässig jeden Morgen da ist, trotz Regen Wind Sand oder Autowäsche.🕸️

      Komoottour: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1606426085?re…
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    • Day 12

      In Lötzen / Gizycko (Polen)

      August 20, 2019 in Poland ⋅ ⛅ 22 °C

      Über 500 Kilometer sind wir heute gefahren! Wir haben es bis ins ehemalige Lötzen geschafft. Dann festgestellt, dass wir hier nicht liquide sind! Argh, warum haben die Polen keinen Euro? Anyway den Campingplatz am Jachthafen konnten wir auch mit Karte bezahlen, für ein Eis im Dorf wird es knapp. Jetzt sind es noch 1046 Kilometer bis nach Hause.Read more

    • Day 13

      Wolfsschanze

      August 21, 2019 in Poland ⋅ ☁️ 13 °C

      Heute morgen sind wir in strömendem Regen zu der etwa 30 Kilometer entfernten Wolfsschanze gefahren. Viel ist vom einstigen Führerhauptquartier und Lagezentrum des Oberkommando der Wehrmacht ist nicht übrig geblieben. Es wurde Anfang 1945 von den Deutschen gesprengt, bevor die Front bis da hin vorgerückt war. So einfach lassen sich Bunker allerdings nicht sprengen. Hier wurde übrigens auch das gescheiterte Attentat auf Hitler begangen.Read more

    • Day 13

      Boyen Fort bei Gizyzko

      August 21, 2019 in Poland ⋅ 🌧 14 °C

      Heute morgen sind wir nach dem Frühstück im strömenden Regen zum 1 km entfernten Fort Boyen gewandert. Das Fort wurde zwischen 1843 und 1855 erbaut, um den Zugang zwischen zwei Seen zu überwachen. Natürlich wollte Roger einen Cache finden, dass hat jedoch leider nicht geklappt, da das Wetter uns nicht gesonnen war und das herumsuchen im 1 Meter hohem nassen Gestrüpp keinen Spaß macht.Read more

    • Day 15

      Bei Omi und Opi

      March 7, 2020 in Poland ⋅ ☁️ 6 °C

      Ach wie geil ist das denn? Bei meinen Ahnen und Vorfahren in Tolkemit in Polen 🇵🇱, früher noch Deutschland. Wir waren sogar direkt vorm Häusle von Omi und Opi, die Ahnenforschung kann beginnen...

    • Day 6

      TET Polen Tag 4

      June 18, 2020 in Poland ⋅ 🌧 24 °C

      Gestern Abend waren wir nach vier Tagen mal wieder beim Essen. Danach gab es noch Adventure Fernsehen (Schwalben beim füttern der Jungen beobachten und einen Igel beim Insekten jagen. Hoch interessant)
      Am morgen beim Aufstehen hat Kerstin bemerkt, das ihr Knie doch von gestern ein wenig beleidigt ist. Wir haben es dann getapt und weiter ging es.
      Da es in der Nacht ein paar Gewitter hatte waren die Wege heute top befahrbar. Kein Staub keine Matschepampe. Richtig schönes Endurofahren. Ein Weg war dabei da ging es über Holzbrücken durch ein Sumpfgebiet. Das war Klasse!Relativ früh am Nachmittag kommen wir an der "Wolfsschanze" an. So gab es heute Nachmittag auch noch was aus den Geschichtsbüchern zu besichtigen. Kann mich nur wiederholen: Wie krank ist die Menschheit!
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    • Day 40

      Etappe 2: Von Itawa nach Ostroda

      June 15, 2022 in Poland ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute ist der Tag der Radwege! Gemeint sind im aktuellen Kontext immer hochgradig sandige Offroad Radwege. Also nicht zu vergleichen mit unseren Radwegen. Das beginnt oft harmlos nach einer guten Straße mit Rückenwind, dann folgt z.B. „die nächste Möglichkeit nach rechts abbiegen“ und: "folgen Sie dem Weg 2,7 km“ und schon sieht die Welt komplett anders aus, man kämpft zwar nicht ums Überleben, aber gegen das Einsinken der Räder im tiefen, losen Sand, oder aber im Schlamm. Der ein oder andere Fall liegt dabei nahe. Also wie gesagt, gab es davon heute reichlich. Nach der ersten Fahrradweg Etappe wünscht ich mir ganz sehnlich eine der seltenen Bank-Tisch-Kombination . Und siehe da, wie eine Bestellung ans Universum fand ich sie nach der nächsten Biegung. Hier habe ich dann etwas gefuttert und etwas geruht. Dann kam ein Stück Strasse und dann ging es wieder los. Aber trotz allem: kein Auto, kein Lärm. Der Campingplatz war dann ein Gelände, das zu einem Boots- und Segelklub gehörte und wo sich durchaus auch deutsche Wohnmobilisten einfanden. Sanitäranlagen nach deutschem Standard 3-4, aber immerhin funktionierte die Dusche. Heißes Spülwasser war da, soweit so gut! Zwischendurch kündigte sich durch laute Soundchecks an, dass abends ein Konzert stattfinden würde, was dann auch richtig laut wurde, mit vielen ganz tiefen Tönen. Als ich das abends realisierte, war ich erst ziemlich deprimiert und dachte meine Güte… Ein Telefonat mit Gisela brachte mir aber dann die Erkenntnis, dass wenn ich mich darüber aufrege, die Sache auch nicht besser wird. Also machte ich das Beste daraus, und setze mich an den Anleger der Bote und schaute auf den See hinaus. Ich schlürfte eine Dose Bier, aß noch einen Kefir (wie der aufmerksame Leser noch weiß: Kefir gibt’s hier in Liter-Flaschen, demnach werde ich bestimmt 100 Jahre alt) und ging dann einfach ins Bett. Ich steckte mir die Ohrstöpsel rein. Irgendwie, ich weiß nicht mehr wie, bin ich dann einfach eingeschlafen und habe keine Erinnerung an die Nacht mehr. Der nächste Morgen war wunderschön: die Sonne schien und ich bekam von den Nachbarn, ein Ehepaar aus Mainz, die dasselbe durchlitten hatten, einen Kaffee spendiert und sogar noch ein Brötchen dazu und dann das wichtigste , ein nettes Gespräch. Ich putzte heute sogar mal mein Fahrrad nach der Sand- und Matschtour gestern, nicht ahnend, was noch kommen würde.Read more

    • Day 41

      Tag 3: Ostroda nach Allenstein

      June 16, 2022 in Poland ⋅ ☁️ 19 °C

      Die Reise begann ganz schön und sonnenbeschienen mit den ersten 10 km gute Straße, die wie im Flug vergingen. Irgendwann kam dann das berüchtigte Kommando "nächste Möglichkeit bitte rechts abbiegen, folgen Sie dem Weg" und diesmal waren es 5 km. Der Weg begeisterte mich natürlich nicht. Die Sonne verschwand draußen und ich manövrierte mich immer tiefer in den Wald hinein. Dann kamen auch noch einige Regentropfen dazu, was meiner Stimmung natürlich nicht unbedingt zusagte. Schließlich finde ich mich tief im masurischen Dschungel wieder. Als ich dann das Rad auch noch circa 1 km über losen Sand geschoben hatte, erforderte die Lage dringend grundlegendes Nachdenken. Für mich stand fest, dass ich wieder auf feste Straße kommen musste, egal wie. Also fuhr ich zurück bis zu einem Punkt, an dem die Straße einen minimal akzeptablen Zustand hatte, der daraus bestand, dass es über Schotter berghoch und -runter ging. Gücklicherweise kam mir ein Auto (!!!) entgegen, ein Polo, und ich versuchte, der Richtung dieses verschwindenden Polos zu folgen, Ich komme auch in der Tat an eine Stelle, an der der Sand ersetzt wird durch Kopfsteinpflaster, das bestimmt 100 Jahre alt ist. Ich raste erst mal auf der nächstbesten Bank und versuchte mich zu besinnen. Wer A sagt muss auch B sagen, also folge ich diesem Kopfsteinpflaster-Weg bestimmt 3-4 km. Das Problem war, dass der Weg mit diesem Kopfsteinpflaster auf der Karte einfach als Weg eingezeichnet war und keine Prognose darüber möglich war, wie lange dieses super Kopfsteinpflaster dauern würde. Die ruhigeren Abschnitte des Kopfsteinpflasterweges wurden durch Sandpassagen ersetzt. Durchaus auch mit Abschnitten mit losen Sand, aber die waren überschaubar lang. Mountainbike Fahrer, die mich überholen, machen sich einen Spaß daraus, mit Highspeed durch den Sand zu düsen und so dadurch zu kommen. Das kam natürlich für mein schwer beladenes Reiserad überhaupt nicht infrage, ich durfte immer schön schieben. Jedenfalls kam ich wirklich irgendwann auf geteerte feste Straße, und der feste Vorsatz für heute war, einer geteerten festen Straße zu folgen. Das machte ich dann auch, als ich auf einer Bundesstraße wechselte und einer stark befahrenen Bundesstraße noch dazu. Glücklicherweise gab es kurze Abschnitte mit parallelernkleineren Straße, oder Mehrzweckstreifen. Der erste Campingplatz in Allenstein entpuppte sich als Niete. Ich fuhr also weiter durch den Ort, der nicht klein war, hatte noch einige Hügel zu überwinden und circa 5 km außerhalb des Ortes folgte dann ein Abzweig auf eine Seitenstraße die aber auch wieder festen Sandbelag hatte. Letztlich landete ich an einem Campingplatz der sozusagen ein Kleinod darstellte: ganz ruhig mit einem See in der Mitte, wo ich mir einen Platz aussuchen konnte und mit mir ganz alleine war und gar nix bezahlen musste: der Platzwart meinte, ich bräuchte für eine Nacht, ein Zelt und ein Fahrrad und eine Person nicht zu bezahlen. Die Sanitäranlagen sind etwas sehr rudimentär, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht…Read more

    You might also know this place by the following names:

    Województwo Warmińsko-Mazurskie, Wojewodztwo Warminsko-Mazurskie, Woiwodschaft Ermland-Masuren, Warmia-Masuria, Warmia i Mazury, Varmijsko-mazurské vojvodství, Warminskô-mazursczé wòjewództwò, Varmio-Mazurio, Varmia y Masuria, Warmia-Masuuria vojevoodkond, Voïvodie de Varmie-Mazurie, Provinsi Warmia-Mazury, Voivodato di Varmia-Masuria, ヴァルミア・マズールィ県, Varmijos Mozūrų vaivadija, Vārmijas-Mazūrijas vojevodiste, Ermland-Mazurië, woj. warmińsko-mazurskie, Vármia-Masúria, Voievodatul Varmia și Mazuria, Варминско-Мазурское воеводство, Војводство Варминско-Мазуријско, Warmia-Mazury

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