Polen
Polen

Oppdag reisemålene til reisende som skriver reisejournal hos FindPenguins.
De 10 mest populære reisemålene Polen
Vis alle
Reisende på dette stedet
    • Dag 125

      Wigry Samstag

      31. august 2019, Polen ⋅ ⛅ 22 °C

      Reisekilometer 14.016 km
      Tageskilometer 0 km

      Baden. Sonnen. Kochen.
      Tina hat viel gelesen. Dirk hat die elektronischen Geräte geupdatet, was bei dem dünnen WiFi den ganzen Tag gedauert hat und YouTube geschaut.Les mer

    • Dag 123

      Wigry Donnerstag

      29. august 2019, Polen ⋅ ⛅ 24 °C

      Reisekilometer 13.964 km
      Tageskilometer 49 km

      Während Tina, Sabine & Frank aufgepasst haben, dass der Campingplatz nicht wegläuft, ist Dirk, wegen des kaputten Kühlschrankes, zum Dometic-Service nach Suwalki gefahren, hat eingekauft und etwas Geld getauscht. Neue Währung auf einer Reise bringt einerseits Abwechslung, ist aber auch etwas nervig.
      Der Service hat zuerst mit Dometic Polen geklärt, ob es sich um Garantie handelt und dann beim Kühlschrank den Trockenfilter gewechselt und die Kühlflüssigkeit ausgetauscht. Die "Reparatur" hat den ganzen Tag gedauert.
      Der Campingplatz liegt an einem schönen See, direkt neben der Klosteranlage der Kamaldulenser auf der Wigry-Halbinsel. Von unserem Platz haben wir direkten Blick auf die Türme der Kirche Unbefleckter Empfängnis Allerheiligster Jungfrau Mariä und einige der Klostergebäude ...
      Und der Papst war auch schon da.
      Abends hatten wir noch ein kleines Gewitter und danach noch lange Wetterleuchten, bzw. heftigste, waagerechte Blitze direkt hinter dem Kloster ohne Donner.
      Super Wetterschauspiel, mit grandioser Kulisse.
      Les mer

    • Dag 124

      Wigry Freitag

      30. august 2019, Polen ⋅ ⛅ 25 °C

      Reisekilometer 14.016 km
      Tageskilometer 0 km

      Heute sind Sabine & Frank Richtung Heimat aufgebrochen. Wir wollten auch weiter, aber zuerst mussten wir nochmal zum Dometic-Service, da der Kühlschrank jetzt nur noch läuft und es trotzdem nicht richtig kalt wird. Beim Service gab es keine Monteure die noch was hätten reparieren können und ein Telefonat mit Dometic Polen, bzgl. Tausch des Gerätes, brachte auch keinen Erfolg.
      Auch erneuter E-Mailverkehr mit Dometic Deutschland ist noch ohne hilfreiche Lösungsansätze.
      Weltweiter Service wird, wohl von verschiedenen Firmen, auch unterschiedlich ausgelegt.
      Jedenfalls hatten wir dann irgendwie keine Lust mehr weiter zufahren und sind einfach zurück zum Campingplatz in Wigry.
      Les mer

    • Dag 126

      Wigry Sonntag

      1. september 2019, Polen ⋅ ⛅ 24 °C

      Reisekilometer 14.016 km
      Tageskilometer 0 km

      Heute ist Sonntag. Am Sonntag geht der gläubige Pole in die Kirche. Da man anscheinend vergessen hat, die Lautsprecheranlage vom Papstbesuch wieder abzubauen, hatten wir um 9 Uhr unseren ersten Gottesdienst und noch einige weitere im Laufe des Tages, inkl. Chorgesang. Die Predigt konnte uns jedoch nicht bewegen wieder in die Kirche einzutreten. Vermutlich ging es sogar um uns Deutsche bzw. unseren Überfall auf Polen vor 80 Jahren. Soweit ich weiß hat die Kirche auch damals keine glückliche Haltung gezeigt.
      Gibt es eigentlich Aktivitäten der Kirchen zur Rettung der Schöpfung oder überlassen die es auch den Schulschwänzern?
      Wir haben jedenfalls Predigten und Chorgesänge bei Sonnenschein und wunderschöner Aussicht auf See und Kirche bis 22 Uhr genossen.
      Les mer

    • Dag 127

      Wigry Montag

      2. september 2019, Polen ⋅ ⛅ 21 °C

      Reisekilometer 14.016 km
      Tageskilometer 0 km

      Der Tag beginnt wieder mit einem Bad im See. Heute etwas kühler. Es ist Gewitter angesagt und das kommt auch, wenn auch weniger als erwartet.
      Wir stehen jetzt seit drei Tagen auf dem Campingplatz und was soll ich sagen, die Batterie ist leer. Wir müssen an den Stromanschluss. Zuerst haben wir die Kabel nicht gefunden, aber wir haben sie doch mit. Waren gut versteckt, weil brauchen wir ja nicht 🙄.
      Jedenfalls ist Dirk mehr als enttäuscht, das 2 Module mit jeweils 120 WP bei voller Sonne ohne Wölkchen gerade mal 127 Watt liefert und die Module waren nicht abgeschaltet. Auch nicht ein bißchen. 50 % vom WP...🤔.
      Naja jetzt ist Strom drann.
      Dirk hat heute endlich mal die Bilder der ausstehenden Footprints bearbeitet und hochgeladen. Drei Tage verspätet und Keiner hat sich beschwert....auch etwas traurig 🤣
      Tina hat heute mal etwas gelesen. 🤓
      Les mer

    • Dag 129

      Zalew Siemianówka - Topilo

      4. september 2019, Polen ⋅ ☀️ 20 °C

      Reisekilometer 14.303 km
      Tageskilometer 97 km

      Ruhige Nacht im EU gesponserten Camping bzw. Picknick-Bereich verbracht. Morgens ist Tina nochmal auf dem Vogelbeobachtungsturm und mit Dirk auf die Seebrücke oder was auch immer das sein sollte, gewesen.
      Wir sind dann auf meistens guten Straßen zum größten noch existierenden Urwald in Europa gefahren.

      Der Bialowieza Nationalpark liegt in der Provinz Podlachien im Osten Polens unmittelbar an der Grenze zu Weißrussland. Er ist rund 10.000 Hektar groß, die streng geschützte Kernzone - der eigentliche Urwald - umfasst jedoch nur rund 4800 Hektar. Auf weißrussischer Seite stehen weitere 87 000 Hektar unter Schutz.

      Wir fahren zum "Lehrpfad Žebra Žubra",der angeblich als einer der schönsten Wanderwege, durch den Białowieża-Wald führt. Die 2,7 km lange Route führt durch verschiedene Lebensraumtypen - feuchte und frische Algen-Feuchtgebiete, sumpfige Wälder. Fast die Hälfte des Weges besteht aus einem Holzsteg, der Rest ist ein fester Kiesweg. In der Vergangenheit wurde die Route aus Eichen- und Eschenbrettern gebaut, deren unebene Oberfläche und Abstand den Rippen ähnelten, daher der Name der Route. Der Weg, die Rippen von Žubra 'wurden am 21. April 2016 renoviert und wieder in Betrieb genommen.
      Über den Köpfen breiten einige hohe Bäume ihre Kronen aus.
      Es ist Nachmittag, um Tiere zu sehen oder hören zu können, hätten wir vorm Aufstehen starten müssen. Er ist wirklich erschreckend frei von Tiergeräuschen. Keine Vögel, keine Bienen oder Wespen nicht mal Mücken und schon gar keine Wisente.
      Aber für den Primärwald reicht es, die Bäume laufen nicht weg.
      Sie fallen nur irgendwann um. Und das ist auf den ersten Blick der größte Unterschied zu Forstwäldern: Im Urwald von Bialowieza liegen meterdicke Stämme herum: Eichen, Linden und Ulmen, die alt wurden und standen, bis sie ein Sturm (oder entlang des Wanderweges eine Kettensäge) zu Boden schickte.
      Angeblich werden Tannen und Eichen so hoch wie ein Haus mit zwölf Etagen. Ahorn, Hainbuche und Linde schaffen zuverlässig die 30-Meter-Marke und ein Drittel der Bäume ist mehr als 150 Jahre alt.
      Wenn ein stürzender Baum eine Lücke in das Blätterdach reißt, beginnt ein Wettlauf.
      Die jungen Bäume wachsen dann so schnell es geht. Wer es zuerst nach oben schafft und den anderen mit den Blättern das Licht nimmt, überlebt. Die Folge: Die Eichen hier sehen anders aus als ihre knorrigen Artgenossen, die mit riesigen Kronen auf freier Fläche wachsen. Die bis zu zwei Meter dicken Stämme der Waldeichen gleichen Säulen. Äste und eine Krone wachsen erst in mehr als 15 Meter Höhe. Dieser kopflastige Wuchs hat seinen Preis: die Baumriesen im Bialowieza-Wald gehen bereits im besten Eichen-Alter von 500 Jahren zu Boden.
      56 Säugetierarten leben hier - bis auf Bären eigentlich alles, was ein europäischer Wald bieten kann. Ein Auszug aus der Liste: Dachse, Otter, Biber, Luchse, Wölfe, Rothirsche, Elche und - das Wappentier des Nationalparks - das Europäische Bison oder Wisent. Die massigen Wildrinder sind der Grund dafür, dass es der Bialowieza-Wald durch die Jahrhunderte geschafft hat.
      Schon vor rund 600 Jahren reservierten sich polnische Könige die bis zu 900 Kilo schweren, mannshohen Wisente für ihren Trophäenschrank. Zum Schutz der Tiere wurde das Abholzen der Bäume verboten. Die russischen Zaren, die hier zwischen 1795 und 1918 das Sagen hatten, machten den Bialowieza-Wald zu ihrem Privatbesitz. Auf das Wildern der Wisente stand die Todesstrafe. Das Ende der Zarenherrschaft und die Wirren des Ersten Weltkrieges machten den letzten wilden Wisenten jedoch den Garaus: Im Februar 1919 schoss ein zuvor entlassener Forstbeamter das letzte Tier in Bialowieza.
      Wenig später begann die moderne Geschichte des Naturschutzes in Bialowieza. 1923 wurde der Wald unter Schutz gestellt, 1932 der erste Nationalpark Polens gegründet. Die Wisente waren da schon seit drei Jahren wieder zurück: Aus Tierparks wurden die letzen lebenden Exemplare in eine neue Aufzuchtstation gebracht.
      Das Projekt war erfolgreich: Weltweit gibt es nun wieder etwa 3.000 Wisente, die alle von der Zuchtgruppe aus Bialowieza abstammen. Allein im Bialowieza-Wald streifen inzwischen wieder etwa 900 wilde Wisente durch das Unterholz. Rund 500 leben auf der polnischen Seite, die übrigen jenseits des EU-Grenzzauns in Weißrussland - kleiner Grenzverkehr ist den Wildrindern nicht erlaubt. Die polnischen Wisente bleiben auf der einen, die weißrussischen auf der anderen Seite.
      Das könnte auf Dauer die Inzuchtproblematik erhöhen.
      Der bestehende Nationalpark ist eigentlich zu klein, um die Natur zu schützen und gleichzeitig auf Tourismus zu setzen. Pläne, den Park zu vergrößern, sind jedoch am Widerstand der Einheimischen gescheitert. Der WWF versucht nun, den Tourismus außerhalb des eigentlichen Nationalparks zu fördern.
      Will man ein Wisent sehen, dann fährt man ins
      Wisentgehege, denn wie heißt es in einer Broschüre: „Wenn man in Bialowieza keinen Wisent sieht, ist das so ähnlich, als ob man in Rom wäre und den Papst nicht gesehen hätte.”
      Wir waren in Rom und haben den Papst weder gesehen noch vermisst. Und ein Wisent im Gehege...
      Les mer

    • Dag 130

      Topilo - Niemce

      5. september 2019, Polen ⋅ ⛅ 22 °C

      Reisekilometer 14.524 km
      Tageskilometer 221 km

      Unser Stellplatz war auf einem riesigen Picknickplatz mit Parkplatz, an einem kleinen See ohne Badegelegenheit, an einem winzigen Ort, mitten im NIX. 2 km zur Grenze nach Belarus. Wir haben uns sicher gefühlt, aber dieser riesige Picknickplatz hat sich uns nicht erschlossen.
      Bisher einer der wenigen Gegenden, ohne Internet-Empfang. Auf dem Platz gestern gab es sogar free WIFI.
      Auf zu erst staubigen, später guten Straßen ging es Richtung Lublin, also Richtung Süden.
      Krass waren immer die Straßenabschnitte, die EU-gesponsert waren. Normale Landstraße ca. 5 bis 6 m breit...also eng, kaum Fahrbahnmarkierungen. Bei Gegenverkehr muss man schon auf der Kannte fahren.
      Dann kommen plötzlich 10 bis 12 m breite Straßen mit vielen Markierungen, Verkehrsinseln, beleuchteten Schildern, schönen blauen Stahlpollern mit Edelstahlseilen, breitem Entwässerungsgraben mit Radweg dahinter und Fußwege, auch über Land, mit Festtagsbeleuchtung.
      Dirk mag die EU und ist schwer dafür, aber bei der Förderpolitik gibt es noch Verbesserungspotential.
      Am Abend finden wir wieder einen Picknickplatz vom gleichen Stil der Ausstattung, wie beim Letzten und wieder mit Kameraüberwachung.
      Viele Dörfer haben große Kirchen in bestem Zustand. Die Landschaft ist relativ flach und stark landwirtschaftlich geprägt. Es gibt viel Gemüse- und Obstanbau, aber auch immer noch viel Wald.
      Les mer

    • Dag 131

      Niemce - Trzciana

      6. september 2019, Polen ⋅ ☁️ 18 °C

      Reisekilometer 14.799 km
      Tageskilometer 275 km

      Als wir heute morgen aufgewacht sind stand neben uns ein bereits bekanntes Wohnmobil aus D.
      Das Wohnmobil stand bereits vorgestern Abend auf dem Platz, den wir uns auch ausgesucht hatten.
      Gestern morgen sind WIR vor dem Womo aus HF gestartet. Als wir einkaufen waren, stand es auch auf dem Parkplatz und als wir den Stellplatz für den Abend gesucht haben standen sie und einige Schausteller bereits dort, wo wir auch erst hin wollten. Wir sind dann jedoch weiter gefahren und haben einen anderen Stellplatz gewählt, auf dem das Womo dann heute morgen auch stand und was soll ich sagen, es ist wieder nach uns gestartet, was eigentlich gar nicht geht. Nicht mal die Vorhänge waren offen als wir abgereist sind.
      Heute sind wir 275 km gefahren, was gefühlt recht viel ist. Tatsächlich sind es natürlich nur 4 h gewesen von 12 bis 18 Uhr inkl. fast 1 h Mittag.
      Die Straße war entweder gut ausgebaut oder Baustelle. Wieder oft dieser Widerspruch zwischen den alten und neuen EU geförderten Straßen. In Lublin gab es Autobahnkreuze davon träumen die Autofreunde in Hannover. Witziger Weise war auf diesen 8 spurigen Autobahnen kaum Verkehr, während auf den Landstraßen richtig viel los war.
      Eins ist noch sehr auffällig: die Polen fahren noch bekloppter als die Deutschen. Etwas mehr Gelassenheit und vielleicht einfach mal dahinter bleiben und viele der Kreuze, die alle paar hundert Meter neben den Landstraßen stehen, könnte man sich sparen.
      Das Fahren ist hier jedenfalls sehr viel anstrengender als in ganz Skandinavien.
      Landschaftlich war es lange relativ flach und hätte auch in Deutschland sein können.
      Südlich von Rzeszów ging es dann in die Berge. Wir sind dort von der Hauptstraße abgekommen und duch die Berge gefahren, die sehr stark besiedelt sind und die Häuser entlang der Straße hätten auch alle in Deutschland stehen können.
      Alles neu und ADRETT. Die Häuser genauso wie die Vorgärten und die Bürgersteige und Rasenflächen. Alles so sauber und aufgeräumt, damit hätten wir hier hinten, kurz vor der ukrainischen und slowakischen Grenze nicht gerechnet.
      Vermutlich ist das diskriminierend, soll es nicht sein, aber wir haben damit wirklich nicht gerechnet. Ist ja auch einige Kilometer vorher eher so wie erwartet gewesen.
      Den Stellplatz haben wir an einem Angelteich., neben einer noch aktiven Kiesgrube gefunden. Die letzten hundert Meter bis zu einem Fluss wollte Martina nicht mehr erkunden und so stehen wir hier beim Baggerfahrer, der aber auch bald Feierabend macht.
      Les mer

    • Dag 2

      Von KW zum Schloss Jugowice in Polen

      10. september 2019, Polen ⋅ ⛅ 10 °C

      Da es leider nicht aufgehört hatte zu regnen, kann ich mich erst heute Morgen um das Problem mit meiner GS kümmern. Ich tippe auf einen eingeklemmten Gaszug, stelle aber fest, dass sich die Gasrückholfeder am rechten Vergaser verabschiedet hat. Sie ist einfach weg. Also konstruieren wir mit Hilfe eines Drahtes eine mechanische Rückholung. Und sie funktioniert! Aber das Provisorium soll nicht von Dauer sein und so gehen wir auf die Suche nach einer passenden Feder. Erster Stopp kurz nach der Abfahrt in KW bei einem Fahrradhändler. Leider sind die Federn, die er mir geben könnte deutlich zu groß. Aber er hilft uns weiter, indem er uns auf einen Harleyhändler und auf einen Hondahändler in der Nähe hinweist. Ich schicke meine Gruppe mit Jens schon weiter und fahre mit Stefan zunächst bei Honda. Und siehe da, wir werden schnell fündig. Vielen Dank. Dann düsen wir den anderen hinterher.
      Der Spreewald ist eine historische Kulturlandschaft von überregionaler Bedeutung im Südosten Brandenburgs. Das Verzweigungsystem der Spree ist als Biosphärenreservat geschützt. An Guben vorbei überqueren wir Polen und erreichen Zagan. Während des Zweiten Weltkrieges wurde unweit der Stadt das Stalag VIII C und das Stalag Luft III errichtet, in letzterem waren zeitweilig 10.000 Kriegsgefangene untergebracht. Am 24. März 1944 gelang 76 alliierten Kriegsgefangenen durch einen 110 m langen und zehn Meter tiefen Tunnel die Flucht aus dem Lager. Die meisten der Entflohenen wurden in der Umgebung des Lagers wieder gefasst, und nur drei Männern gelang die Flucht. Auf direkten Befehl Hitlers wurden 47 der wieder eingefangenen Flüchtigen von der Gestapo unter Verletzung der Genfer Konvention erschossen. 21 der beteiligten Polizei- und Gestapobeamten wurden nach dem Krieg verhört und später von einem britischen Militärgericht in Hameln abgeurteilt und zum Teil hingerichtet. Die Flucht der alliierten Piloten aus dem Lager in Żagań wurde 1963 mit Steven McQueen und Charles Bronson in den Hauptrollen unter dem Titel „Gesprengte Ketten“ verfilmt. Nach Stopps an den Friedenskirchen in Jauer und Schweidnitz sowie am ehemaligen KZ Groß Rosen fahren wir weiter zur Übernachtung zum Schloss Jugowice.
      Les mer

    • Dag 3

      Durch Schlesien auf dem Weg nach Krakau

      11. september 2019, Polen ⋅ ⛅ 14 °C

      Auf der Fahrt durch Schlesien und Oberschlesien kommen wir durch eine Region, die ähnlich wie das Ruhrgebiet von Kohle und Stahl geprägt wurde. Hier vollzieht sich heute ein Strukturwandel hin zu modernen Industrien und Dienstleistungen. Daneben treffen wir auf dem Weg nach Krakau immer wieder auf Orte deutscher Vergangenheit. Kaffeepause in Nysa/Neiße unweit der Kathedrale.Erstaunlich viele Bauarbeiten, weitestgehend mit EU-Mitteln, selbst wenn das manche Herrschaften in der polnischen Politik unter den Tisch fegen.
      Bei Kędzierzyn-Koźle / Kandrzin-Cosel überqueren wir die Oder und kommen nach Gliwice / Gleiwitz. Die am Rande des oberschlesischen Industriereviers gelegene Industriestadt machte Weltgeschichte, als angeblich Himmler mit Hilfe von SS-Einheiten und in polnische Uniformen gesteckte Sträflinge einen angeblichen polnischen Überfall auf den Reichssender Gleiwitz organisierte. Der Vorfall diente als Vorwand für den Einmarsch nach Polen. Der Sendeturm Gleiwitz wurde gemeinsam mit der neuen Sendeanlage 1935 errichtet und ist ein Funkturm aus Holz. Die Anlage überstand den Zweiten Weltkrieg fast unversehrt. Einschließlich des 8 Meter hohen Antennenmastes erreicht er eine Höhe von 118 Metern und ist heute der höchste Holzturm der Welt und einer der letzten verbleibenden in Holzbauweise errichteten Sendetürme überhaupt. Dann machen wir noch einen Kaffeestopp bei meinem Freund Günther Uttendorfer in seinem Camp 9. Gute Gelegenheit, an meiner GS den Ständer zu schweißen und schon steht sie wieder so wie sie soll. Die letzten 100 km nach Krakau ziehen sich durch das Industriegebiet und den abendlichen Berufsverkehr, aber die warmen Temperaturen und die hügelige Landschaft entschädigen dafür.
      Les mer

    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Republic of Poland, Polen, Poland, Pole, ፖላንድ, Polonia, Polaland, بولندا, ܦܘܠܢܕ, Polşa, Польшча, Полша, Poloɲi, পোল্যান্ড, པོ་ལནྜ།, Poljska, Polònia, Polsko, Pòlskô, Пол҄ьска, Польша, Gwlad Pwyl, Polonya, Poland nutome, Πολωνία, Polio, Poola, اتریش, Poloñ, Puola, Pólland, Pologne, Polonie, Poalen, An Pholainn, A Phòlainn, Polóña, પોલેંડ, Yn Pholynn, Polan, פולין, पोलैंड, Pólska, Lengyelország, Լեհաստան, Polandia, ポーランド共和国, polskas, პოლონეთი, Polandi, Poleni, ប៉ូលូញ, ಪೋಲ್ಯಾಂಡ್, 폴란드, پۆڵەندا, Poloni, ໂປແລນ, Lenkija, Mpoloni, Polija, Pôlôna, Полска, പോളണ്ട്, पोलंड, Polonja, ပိုလန်, Poran, Pulonnia, Pholandi, पोल्याण्ड, Polongne, Polonha, Pol'šu, ପୋଲାଣ୍ଡ, Польшæ, Polska, پولنډ, Polónia, Pulunya, Pologna, Polonye, Полония, Pulonia, Pölôni, පෝලන්තය, Poľsko, Booland, Пољска, போலந்து, పోలాండ్, Лаҳистон, โปแลนด์, لەھىستان, Польща, پولینڈ, Polsha, Ba Lan, Pooln, Polän, פוילן, Orílẹ́ède Polandi, 波兰, i-Poland

    Bli med hos oss:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android