Portugal
Viana do Castelo

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Travelers at this place
    • Day 6

      Tag 6 Caminha - Vila Nova de Cerveira

      August 11, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Hallo ihr Lieben,

      Dieser Tag beginnt ausgeruht aber mit schmerzenden Füßen. Sie haben mir die zusätzlichen Kilometer vom Vortag nicht so einfach verziehen, aber es geht. Ich komme voran, und da jeder Pilger hier seine Wehwehchen hat wird auch nicht zu laut gemeckert.
      Caminha ist ein kleiner Ort den man womöglich als verschlafen bezeichnen würde, wenn hier nicht seid Tagen in jedem kleinen Dorf Bühnen aufgebaut würden, nachts Feuerwerk und Kanonendonner zu hören wäre - irgend ein Heiliger wird an diesem Sonntag gefeiert und das versetzt das ganze Örtchen in aufgeregtes Treiben. Ich genieße mein obligatorisches Frühstück und laufe los Richtung Vila Nova de Cerveira. Der Weg plätschert so vor sich hin, manchmal uninteressant Straßen, dann mal wieder schön am Grenzfluss Rio Minho entlang. Ab hier ist auf der anderen Flusseite immer Spanien zu sehen! Das ist aufregend, denn morgen schon ist die Grenzüberquerung.
      Da ich lerne auf meinen Körper zu hören und dieser ganz eindeutige Signale von brennenden Fußsohlen sendet, halte ich gefühlt alle 20min kurz an und mache eine kleine Sitzpause. So kann ich immer das Treiben um mich herum beobachten, denn der Jacobsweg ist auch eine beliebte Sonntags-Spaziergangs-Route für die Portugiesen.
      Die kleinen Pausen helfen aber auch zu entschleunigen und so laufe ich die 17km ohne Zwischenfälle bis nach Vila Nova C.
      Dort angekommen bekomme ich in der modernen Jugendherberge noch ein Bett und werde prompt mit 2 anderen deutschen Mädels in ein Zimmer gesteckt. Uns geht es allen gleich - die Stadt erkunden? Nein danke, ich war heute schon an der frischen Luft. So tratschen wir über die Betten hinweg bis zum Abendessen und schleppen uns dann in ein Veganes Restaurant zum Wrap essen und Sangria trinken.
      Ein Charm des Weges ist das ungeplante Wiedersehen mit anderen Pilgern und so trafen wir alte Freunde und neue Bekannte zum späten Wein trinken auf der Terasse.
      Morgens starten wieder alle in ihren eigenen Weg und vlt sieht man sich abends wieder, oder erst 2 Tage später.

      Fazit des Tages:
      Habe Vertrauen in Dich und die Welt.
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    • Day 4

      4. Etappe - nach Viana do Castelo

      November 21, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 14 °C

      Happy Birthday Piuma! ❤️🐾🦴

      Heute sind wir doch tatsächlich mit Sonnenschein gestartet (und es hat auch mit Sonne geendet).
      Der Weg führte uns durch das Städtchen Esposende und dann eine Weile der Küste lang, bis wir dann landeinwärts gingen.
      Caro startete vor mir und nach ca. 1 1/2 Stunden haben wir uns bei einer Pause getroffen, danach gingen wir den Weg zusammen.
      Gestern haben wir noch gedacht, dass die heutige Etappe ca. 22km ist, dass dann 28 daraus wurden, hätten wir nicht erwartet.
      Völlig k.o. kamen wir dann in Viana do Castelo an.
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    • Day 69

      Von Montalegre nach Caminha

      June 5, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Der Forno do Povo ist ein grosser Gemeinde Backofen mit einem Vorraum den Arme Leute und Fahrende als Schutz benutzen dürfen. Es sind architektonische Kunstwerke aus Granit die in den Dörfern in der Serra um Montalegre stehen.Read more

    • Day 4

      Day 4 - Tamel to Valenca

      June 30, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 61 °F

      If you are familiar with the Portugues Central Route at all this would certainly cause raised eyebrows. After all it’s 57.9 kilometers, over double of what we have done any one of the first three days.

      So, after yesterday’s traumatic but blessed day, (See Day 3 herein) neither Claudia or I slept very well, tossing and turning, maybe snoring trying to figure out how we would finish with our schedule as it was. It turns out that in our time frame I have put us in, the walking pace is a little more aggressive than we originally thought. 15+ miles a day for two weeks is a little tougher than it used to be.

      I woke up at 5am ready to make a go of it and woke up Claudia. She asked me to talk outside the room. She remembered that to “finish” the
      Camino and receive the Compostela you had to walk 100km. We could do that and finish on schedule if we were transported in time to Valenca. She also reminded me the goal here was to complete the Camino by arriving at Santiago de Compostela, not just walk 170 miles.

      My first thought was disappointment, but I realistically knew that completion would not happen without some miracle, especially under the time constraints I had. My next thought was this was the miracle I was praying for. I did. I don’t want to go home without the Compostela, and now I won’t.

      So, we took the train for a little over an hour and we’re transported to Valenca, Portugal. I want to walk across the Minho river myself into Spain. We took the rest of the the day planning how far to walk each day and where to stop. The kilometers would be a little more each day as my feet heal. We bought 50 Euros worth of blister protection at the Farmacia. We bought me a pair of sandals that fit and won’t hurt my feet 🙏🙏, and relaxed the rest of the day.

      If you have read Matthew McConaughey’s book, this is where the chapter would end and he would say “Green Light.”

      The journey continues tomorrow. I have a plan, but will follow God’s plan.

      Still got over 7000 steps today.
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    • Day 73

      Caminha

      June 24, 2022 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Unser letzter Stopp in Portugal ist kurz vor der Grenze zu Spanien. Ein kleines Örtchen direkt am Meer. Caminha. Leider hatten wir mit dem Wetter nicht so viel Glück, da es ab und zu regnete. Also haben wir es in unserem kleinen Wohnwagen kuschelig gemacht. Mailo konnte immer rausgucken oder beim aufs Töpfchen gehen die Aussicht genießen.

      Wir spazierten durch den Wald um ans Meer zu gelangen und fanden einen riesen großen Strand vor, mit einem kleinen Fort im Meer.

      An einem Abend Schauten wir uns den Sonnenuntergang am Strand an und genossen die Ruhe.
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    • Day 7

      Portugal 🇵🇹

      July 29, 2022 in Portugal ⋅ 🌙 22 °C

      Angekommen in Portugal, das nun schon fünfte Land unserer Reise innerhalb einer Woche. Wir wurden gleich mit ordentlich Sonne begrüßt, auf dem Campingplatz war zum Glück spontan noch ein Platz frei für uns. Hier werden wir zwei Nächte verbringen. Morgen erwarten und 36 Grad, der Stand liegt zum Glück direkt vor der Tür ☀️🏝Read more

    • Day 8

      Unser Morgen 🥞

      July 30, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

      Guten Morgen aus Portugal. Die Nacht war sehr windig aber dennoch warm. Wir haben bei 20 Grad nur die Fliegengitter von unserem Dachzelt zu gehabt. Zum Frühstück gibt es nun erstmal Pfannkuchen 🥞. Danach wollen wir mal in die Nächstliegende Stadt laufen um Lebensmittel einzukaufen.Read more

    • Day 8

      Caminha

      July 30, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach guten 10 Km Fußmarsch zum Supermarkt und wieder zurück zum Campingplatz, lassen wir den Mittag nun entspannt ausklingen mit einer kalten Fanta. Unsere aktuelle Temperatur liegt gerade bei 28 Grad. Gleich geht es für uns an den Strand baden ⛱☀️Read more

    • Day 18

      Aktenkundig...

      August 26, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      Eim heftiger Nieselregen und doller Wind begrüßen uns heute morgen. Spaniens Sommer lässt auf sich warten. Es ist dabei nicht kalt aber ungemütlich und laut Vorhersage soll sich das die nächste Woche auch nicht ändern. Also treffen wir eine weitgehende Entscheidung. Es muss weiter gehen. Im die Sonne, um die Gemüter auf zu tanken und zu wärmen und weitere tolle Abenteuer zu erleben. Und wo ist die Sonne momentan zu finden? Genau! In Portugal! Das ist gar nicht mehr so weit weg also geht's nach ner Dusche und der Gassirunde direkt los in Richtung Klärchen.
      Zunächst fahren wir aus dem kleinen Tal wieder raus, durch enge kurvige und sehr Steile Straßen! Henry ist sofort hellwach. Das 1. Ziel ist eine Tankstelle. Die ist zügig gefunden und nach etwas Wartezeit sind wir schon an der Reihe. Hier sogar mit Tankservice! Er tankt voll ich geh drinnen nur bezahlen, schon komisch irgendwie. Hab trotzdem geguckt das er auch den Diesel Zapfhahn greift und keinen anderen, sicher ist sicher ! Aus irgend einem Grund gab es dann sogar noch Rabatt, wir haben keine Ahnung wofür aber wir haben ca. 20€ gespart das ist dich was schönes! Als wir gerade vom Platz wieder runter Rollen wollen steht die Guardia Zivil an der Ausfahrt. Die spanische Polizei und winkt uns auch prompt raus. Ich dachte zuerst es ist nur eine normale verkehrskontrolle ganz nach dem Motto: "Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte. Haben sie Alkohol oder Drogen konsumiert? Führen sie Waffen mit sich oder schmuggeln sie illegale Flüchtlinge ins Land?" Aber nein es kommt ja immer anders als man denkt. Der grimmige Polizist fragt mich auf Spanisch ob ich Spanisch spreche, ich sage nein und entschuldige mich dafür. Immerhin das geht auf spanisch. Und sage ihm endlich wäre möglich. Darauf reagiert er nicht, wahrscheinlich weil er es nicht verstanden hat, sondern holt sein Handy und tippt was ein. Auf der Übersetzter App lese ich wörtlich. " In Spanien dürfen sie ihr Surfbrett nicht an der Seite des Fahrzeugs transportieren. Sie müssen eine Strafe von 40€ bezahlen." Ich lese. Will gerade darauf antworten, er geht weg und wühlt was im Auto... das handy geht wieder weg. Gut dann quatsch ich ihn eben auf Englisch zu kein Problem. Er sagt nur einen Moment auf spanisch und wühlt weiter im Auto. Ich gehe grummelnd zum Bus zurück um mein Handy zu holen und erzähle Susi kurz was das Problem ist. Sie erinnert mich kurz daran das wir nicht wollen das der ganze Bus durchsucht wird nur weil wir ihnen nicht passen und fährt mich wieder etwas runter. Ich frage ihn mit Hilfe der app warum meine Board Fixierung nicht richtig sei, da hier viel Leute so rum fahren auch Spanier. Er sagt nur hinten oder aufm Dach ist es erlaubt. Nebenbei tippt er ewig irgendwas in sein Tablett. Dann seh ich ihn mit seinem Kollegen diskutieren und Gestikulieren, ich zeige nochmal das die Halterung nicht weiter raus steht als der Spiegel und somit das Fahrzeug nicht breiter macht als es ist. Der Kollege guckt etwas ratlos und nickt mir zu, zuckt aber gleichzeitig entschuldigend mit den Schultern. Alles klar ich hab also die ab bekommen der was finden wollte. Kurzzeitig möchte der Grimmige von beiden mir noch wegen meiner nackten Füße einen weiteren rein würgen. Ich hole Schuhe raus und ziehe sie an und sehe im Augenwinkel wie sein Kollege ihm mit den Händen gestikuliert das er mal den Ball flach halten soll. Schön wenn zwei sich uneinig sind in diesen Ämtern. Dann nach ca. 20min möchte er meinen Ausweis haben ... und fragt noch zweimal nach ob ich das bin... ich denke mir nur so .. meine Güte da ist ein Foto drauf guck doch aufs bild dann siehst du das ich das bin und dann muss ich meine Adresse per Hand ins Tablet eingeben. Am liebsten hätte ich ihm den Ausweis abgenommen und umgedreht und gesagt "das guck! Adresse! Gehört aufn Ausweis! Kannst abschreiben!" Hab ich aber nicht weil meine Frau gesagt hat ich soll mich benehmen.
      Bevor er mir mein Ausweis und das Ticket zurück gibt sagt er noch ich soll das Brett abbauen und ins Auto packen. Da kann ich mir ein kleines Lachen dann doch nicht verkneifen und sage ihm das das nicht passt und das wir heute eh aus dem Land fahren. Ich glaub er hat nix davon verstanden. Jedenfalls durften wir dann los fahren und ich bin nun wohl in der spanischen Akten aufgenommen als surfbrettverbrecher oder sowas. Susi hat sich übrigens Kaputt gelacht.

      Nach diesem kleinen Zwischenfall können wir dann aber endlich weiter! Durch dieser wunderschöne Landschaft. Erstmal ist es noch total verhangen. Wir fahren immer höher in die Berge hinein, wenn die Wolken immer dichter sind und wir plötzlich mitten in sie hinein. Man hat sie Hand vor Augen nicht mehr gesehen, doch hier gibt es ein super orientierungssystem auf solchen Straßen. Es sind eine Art Ampeln an der linken und rechten Spur angebracht. Sie haben die Farben gelb und rot. Wenn sie Gelb leuchten ist vor einem keiner oder er ist weiter genug weg. Wenn sie rot leuchten ist man zu dicht dran an dem Vorderman. Sie sind so eingestellt das man immer ausreichend Sicherheitsabstand halten kann, trotz Null Sicht. Ein wirklich sehr gutes System. Das Wetter wird tatsächlich immer schöner je weiter wir fahren. Einen kleinen Zwischenstop haben wir noch eingelegt. An einem Tierbedarfsladen. Susi hat da nämlich gestern was gesehen wo sie sich im Nachhinein geärgert hat dass sie es doch nicht gekauft hat. Also holen wir das jetzt und noch 1-2 andere Kleinigkeiten uuuund endlich eine Schwimmweste für Spencer, damit der kleine Schisser mal merkt das Schwimmen gar nicht so doof ist. Also am Ende ist dieser Trip in den Laden ungefähr so geendet, wie wenn man zum Kerzen kaufen in Ikea fährt. Ihr wisst schon was ich meine.
      Das letzte Stück Richtung Portugal ist einfach wieder wunderschön, traumhafte Berglandschaften mit geilen Brücken begleiten uns und die Grenze ist wieder mal kaum als solche ersichtlich. In Portugal selbst fahren wir dann direkt durch ein Waldbrandgebiet. Natürlich schon gelöscht, dennoch ist es ein trauriger Anblick, wie hier alles nur noch verkohlt da liegt. Links und rechts der Autobahn alles schwarz, auch schallschutz Wände sind verschmolzen. Wir möchten uns gar nicht ausmachen wie es hier war als alles lichterloh in Flammen Stand.
      Nicht weit hinter der Grenze liegt dann unser 1. Ziel. Wir stehen heute Nacht auf einen Parkplatz direkt am Strand. Man hört das Wellenrauschen und wir machen direkt einen schönen Spaziergang mit Liesel und den Jungs. Leider nicht direkt am Strand sondern einen Wanderweg hinter den Dünen, denn Hunde sind hier am Strand verboten. Wir laufen bis es ruhiger wird und wir einen trampelpfad finden ohne verbotsschild. Dann sehen wir endlich das tolle Felsige Bild der Küste. Traumhaft schön. Wir setzten uns auf einen der warmen Felsen und genießen den Ausblick und die Tatsache, dass wir es auf unserer Reise bereits mit Henry bis nach Portugal geschafft haben!
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    • Day 19

      Gruseliger Nebel

      August 27, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Wir sitzen in Henry bei offener Bustür und wärmen uns in der aufgehenden Sonne. Unser Blick schweift über die grüne Landschaft vor uns. Hier hat zum Glück kein Waldbrand gewütet und alles wächst und gedeiht in herrlichen verschiedenen Grün Tönen. Nur eine Hand voll anderer Camper haben mit uns auf diesem großen Parkplatz übernachtet, unter ihnen 2 hübsche t3 Bullis, welche die Aussicht für Susi sogar noch etwas verschönern. Nach dem 1. Kaffee kreieren wir uns ein leckeres Frühstück. Als wir nämlich in dem spanischen Supermarkt ausgerastet sind gab es eine Art fertiges Bauernfrühstück, natürlich auf spanische Art zubereitet. Das ist heute unsere 1. Mahlzeit. Für ein Fertigessen schmeckt es erstaunlich gut und vollgefuttert starten wir die 1. Aktion für den heute Tag. Wir schnappen uns die Jungs und wandern an der Küste entlang. Liesel hat um diese Uhrzeit übrigens noch keinen Bock mit zu kommen die hat sich wieder vorne im Bus eingerollt und genießt die warme Sonne auf ihrem bunten Pelz.
      Der kleine Wanderweg an der Küste entlang ist scheinbar auch ein Teil des Jakobsweges, denn unzählige Wanderer mit den klassischen Muscheln an den Rucksäcken gehen hier entlang. Es ist schon reger Verkehr, was für Spencer etwas von Nachteil ist, denn wegen seines kleinen zarten Erscheinungsbildes haben doch viele Angs vor ihm und wir können ihn nicht frei laufen lassen. Neben den Wanderern sind auch zahlreiche Mountainbiker unterwegs. Das ist schon etwas schwieriger denn es gibt viele kurven und manchmal sind die wirklich zügig unterwegs. Doch alle sind total freundlich, grüßen uns in ihrer jeweiligen Sprache und viele steigen wegen der Hunde sogar ab und schieben das Stück an uns vorbei. Nach einiger Zeit finden wir dann den Weg zum Strand und machen es uns dort auf einem großen Stück Treibholz gemütlich um die Aussicht zu genießen. Die Jungs springen in die Wasserlöcher zwischen den Felsen und haben ihren Spaß. Weiter draußen zwischen dem Gestein suchen 2 Portugiesen nach Muscheln und ein einzelner älterer Mann mit Bierbauch und Stock geht auf den Steinen herum und sieht sich einfach nur so die Gegend an. Irgendwann machen zwei Pilgerer Pause, ein paar hundert Meter neben uns. Baloo findet übrigens Hüte gruselig haben wir heute festgestellt, denn er hat die beiden ordentlich ausgebellt, was ja sonst nicht so seine Art war. Wir waren erst verwundert und haben dann festgestellt das die Beiden große ausladende Sonnenhüte tragen, das ist in Hundeaugen echt gruselig.
      Wir sitzen lange einfach so dar und genießen den Moment, bis wir uns dann auf den Rückweg machen. Nicht ohne Gepäck, denn Susi hat entschieden das wir wirklich ganz dringend dieses Treibholz brauchen ... ein Ast und ein Stamm... also schleppen wir das bis zu Henry zurück. Es wird ganz sicher der Moment kommen wo ich mich darüber freue das wir so schönes großes Treibholz zum Bauen von etwas ganz tollem haben. Irgendwann wenn das Tetris spielen im Bus schon etwas weiter zurück liegt😉
      Unser Plan für heute ist es, einen Campingplatz in ca. 20min Entfernung zu nehmen. Auf dem Weg dorthin müssen wir durch eine kleine Stadt und wollen Postkarten und vielleicht ein paar kleine Souveniers jagen. Also packen wir fix unsere 7 Sachen zusammen und düsen los. Kurz vor der Abfahrt fängt ein komischer Nebel an über den Berg zu ziehen. Zuerst dachten wir es wäre Rauch, weil etwas dunkler wirkte doch es riecht nix verbrannt. So richtig können wir es nicht deuten. Je mehr wir in die Stadt kommen umso dichter wird der Nebel. Eine zweite Theorie ist Smog, doch auch dafür riecht es nicht doll genug. Jedenfalls ist das kein normaler Nebel wie wir ihn kennen. Er ist irgendwie dünner und scheint über dem Berg fest zu hängen. Ab und zu kommt trotzdem ein wenig die Sonne durch zum Glück. Die 1. Promenade wo wir dachten hier könnte es was zum Bummeln geben entpuppt sich als eine Art Industriegebiet. Es gibt nur unzählige Autohändler und Werkstätten oder Ähnliches und sonst nix. Außerdem fällt uns auf, dass es hier nicht üblich zu sein scheint dass am Samstag die Geschäfte auf haben. Alles außer Restaurants oder Cafés hat geschlossen, auch im Stadt Zentrum. Schade.... Nach der ganzen Abgeschiedenheit hatten wir uns wirklich darauf gefreut ein wenig durch die Straßen zu schlendern, das war ja in Frankreich und Spanien wegen der Hunde leider nicht so einfach möglich. Also bleibt uns erstmal nichts weiter übrig als zu unserem Campingplatz durch zu fahren. Unterwegs geht's es noch durch den Nebel hindurch über eine Brücke. Wirklich komisch, denn er ist auch ganz und gar nicht feucht, so wie wir Nebel sonst kennen. Am Campingplatz werden wir super freundlich Begrüßt, Hunde sind hier erlaubt (das ist in Portugal nicht auf allen Plätzen so) und wir dürfen erst einmal eine Runde über den Platz gehen, um uns einen schönen Stellplatz aus zu suchen. Die Frau an der Rezeption spricht außerdem super gut Englisch was wir ja neuerdings besonders zu schätzen wissen. Nachdem wir erfolgreich einen Platz ausgesucht haben richten wir unser Lager ein. Vorher haben wir sie noch gefragt, ob es einen Strandabschnitt gibt, an dem Hunde erlaubt sind. Daraufhin sagt sie etwas Aufenzwinkernd: "Also mit den Hunden ist das hier so.... sie sind offiziell am Strand verboten... aber es gehen trotzdem alle mit ihren Hunden an den Strand... aber ich muss euch sagen, offiziell sind sie verboten." Alles klar das haben wir verstanden. Der Platz ist direkt hinter den Dünen in einem kleinen Wäldchen und bekannt als Surferort. Wir spazieren also erstmal über die Düne, den Holzweg entlang...offiziell natürlich ohne Hunde ... und gucken mal was die Wellen so sagen. Der Ausblick und der Strand sind super schön und auch ein bisschen gruselig, denn auch hier hängt der komische Nebel fest.... doch leider hat er nur kleine, instabile und kurze Wellen zu bieten, nix zum Wellenreiten heute leider. Vielleicht sieht es morgen ja besser aus. Anschließend erkunden wir die Campingplatzbar. Es gibt für Susi nen Burger und für mich ein leckeres Sandwich mit gebratenem Hähnchen und Tomate Mozzarella. Außerdem gibt es super leckeren Kaffee und uuulttraaa leckeren frisch gepressten Orangensaft! Hier lässt es sich gut Aushalten.
      Der Rest des Nachmittags bietet Zeit zum Lesen und Entspannen und Irgendwann spaziere ich nochmal los um liesel nach Hause zu holen. Die ist nämlich auf den Weg zum Strand in den Dünen hängen geblieben und wollte nicht wieder mit zurück. Allerdings ist hier alles eingezäunt und mit Stacheldraht obendrauf und unten so dicht das sie auch unten nicht durch kann. Da um 8 die Tore schließen muss sie bis dann wieder auf dem Platz sein. Ich suche sie also mit Hilfe des GPS und werde auch fündig. Schön in der Sonne in den Dünen hat sie sich lang gemacht und meckert ordentlich als ich sie mir schnappe. Ihre Krallen lässt sie aber zum Glück drin und mit einer leckeren Milch lässt sie sich wieder beschwichtigen.
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    You might also know this place by the following names:

    Distrito de Viana do Castelo, Viana do Castelo

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