Portugal
Oeiras

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 5

      Lissabon, Tag 4

      16. Oktober in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      Am 4. Tag entschieden wir uns, die Gegend um Belem zu erkunden, ein südwestlicher Stadtteil von Lissabon mit diversen Sehenswürdigkeiten und Museen. Tram 15E fuhr uns direkt dorthin. Es war aber wieder mal pumpenvoll, so voll, dass der Franzose hinter mir nach 4 Stationen schweissgebaded aussteigen musste, da er wohl unter Klaustrophobie litt 🥵.
      Wir hatten vor, mindestens den Turm von Belem, sowie zwei bis drei weitere Sehenswürdigkeiten oder Museen zu besuchen. Eigentlich wollten wir mit dem schönen gotischen Kloster Mosteiro dos Jeronimos beginnen, aber als wir die Warteschlange sahen, fuhren wir schnurstracks zwei Stationen weiter zum Turm von Belem. Ein wunderschönes Bauwerk an der Meerenge gelegen, um als erste Verteidigungslinie von feindlichen Schiffen zu dienen. Aber auch da wartete eine ca. 2h Warteschlange auf uns, was wir uns einfach nicht antun wollten, zumal der Turm von aussen wohl mehr zu bieten hat als von innen (aber das werden wir nun nicht wissen...). Auf jeden Fall war die Stimmung herrlich: Sonne, Wellen, die an der Mauer aufschlugen und hochspritzten, und ein Weitblick, der einfach gut tut. Nach einigem Verweilen und Warten auf die perfekte Welle (im Foto zu sehen, lief uns dabei gerade eine Touristin ins Bild), gingen wir weiter und entschieden uns, ohne Warteschlange das Militärmuseum nebenan zu besuchen. Interessant und zugleich traurig, dass es all diese Technologien für die Menschheit überhaupt brauchte und braucht. Wir entdeckten dabei sogar noch ein Vorform schweizer Jasskarten (siehe Foto).

      Als nächstes folgte der Spaziergang zurück Richtung Kloster, da blieben wir beim Kunstmuseum (moderne Kunst) hängen. Ein weiterer Versuch, uns zwei Kunstbanausen mit den Gedanken von Künstlern der letzten 100 Jahre vertraut zu machen. Es blieb wohl eher beim Versuch, obwohl uns Picasso & Co schon beeindruckten, aber spätestens bei der ganz modernen Kunst hört das Verständnis auf. Was ein Stapel Zeitungspapier zusammengebunden am Boden liegend in einem Kunstmuseum zu suchen hat, oder ein Puppenhaus mitten im Gang, das konnten wir nicht wirklich nachvollziehen 😉. Vielleicht müsste das Putzpersonal ihren Job wieder ernster nehmen...

      So, dann gelangten wir doch noch zurück zum Kloster, die Schlange war noch halb so lange, aber wir wollten zuerst etwas essen. Wir verliessen uns auf die Bewertungen in TripAdvisor, trafen aber wohl erneut nicht die optimale Wahl, zumal ich beim Verspeisen des Schawarma Wraps ziemlich gute Kaumuskeln brauchte und Irinas Fallafel völlig auseinanderfiel und vor lauter Gemüse fast keine Fallafel drin waren.
      Die Patisserie nebenan (Pasteis de Belem) machte aber alles wieder gut, mit ihren feinen Spezialitäten. Wir erholten uns an der Sonne im Park etwas, beobachteten eine Mutter, welche lobenswerterweise ihrem Kleinkind erlaubte, sich in den Pfützen auszutoben (ohne Gummistiefel und Regenanzug 🫣) und wurden von einer jungen Aktivistin angehauen, ob wir uns für 5 Euro mit einem Polaroidbild ablichten lassen würden, um somit krebskranke Kinder zu unterstützen.

      Sobald die Füsse es wieder zuliessen, begaben wir uns zum nächsten Anlauf fürs Kloster, et voilà, keine Schlange mehr. Das Kloster ist wirklich ein architektonisches Meisterwerk und die Kirche nebenan bewahrt auch noch die Überreste des berühmten Vasco das Lama (so hab ich mir den Namen jeweils gemerkt) auf.

      Um 16.35 Uhr wollten wir noch unser letztes Museum besuchen (das Museu de Marinha), aber die liessen uns 25' vor Schluss nicht mehr rein.
      Also versuchten wir es noch beim Erdbebenmuseum, was aber mit 28 Euro pro Person ziemlich stattliche Preise hat. Da unsere Lisboa Card keinen Rabatt gab, gingen wir stattdessen ins direkt davor liegende Kutschenmuseum. Das entführte uns in die Reismöglickeiten der Elite vom 16. bis 19. Jahrhundert. Wir waren uns einig, dass wir mit unserem heutigen Auto luxuriöser fahren als die wohlhabendsten Menschen dieser Zeit, aber immerhin mussten die Könige damals nicht selber fahren.

      Müde aber zufrieden fuhren wir in weiteren Sardinenbüchsen zurück ins Zentrum und verdauen die vielen schönen Eindrücke bei einem stärkenden Abendessen.
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    • Tag 215

      Start nach Marokko

      5. Dezember 2023 in Portugal

      Nach 2 schönen Wochen in Lissabon und dem Wunsch in wenigen Jahren wieder zurück zu kommen (sehr schön hier und alles was man braucht), starten wir in Richtung Marokko.
      Ursprünglich wollten wir direkt auf die Kanaren (7-Tages-Trip)
      Das angepeilte Wetterfenster ist leider kollabiert (immer wieder interessant und spannend die Vorbereitung und Diskussionen zum Wetterfenster mit professioneller Unterstützung von Sebastian Wache aus Deutschland). Deswegen treten wir heute um Mitternacht die 3-Tages-Reise nach Mohammedia, Marokko an.
      Wir sind gespannt auf eine neue Kultur und Kulinarik und vor allem freuen wir uns auf 23 Grad Celsius ☀️
      In Lissabon sind wir aktuell bei 11 Grad 🥶
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    • Tag 2

      Torre De Belém

      27. Mai in Portugal ⋅ 🌬 22 °C

      Het bouwwerk in laatgotische Manuelstijl is in het begin van de 16de eeuw opgericht om de ontdekkingsreizen van Vasco da Gama en de grandeur van de Portugese macht in het tijdperk van de grote ontdekkingen te herdenken. Het is een van de voornaamste bezienswaardigheden van Lissabon. De Toren van Belém werd in 1910 uitgeroepen tot nationaal monument, en in 1983 werd hij, samen met het nabijgelegen Hiëronymietenklooster, door de UNESCO uitgeroepen tot werelderfgoed.

      Zegt Wikipedia!
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    • Tag 87

      Bummel durch Belém 💫

      9. November 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Wir waren vom ersten Augenblick an von Belém begeistert. Hier sind lt. Reiseführer Lissabons wichtigtste Weltkulturerbe-Denkmäler beheimatet. Unsere Tour begann an dem wunderschönen Bauwerk Torre de Belém. Da waren wir schon das erste Mal entzückt ❤.

      Weiter ging es zu dem sehr berührenden Monument "Monumento aos Combatentes do Ultramar" zur Ehrung gefallener Soldaten. Die Stätte wird von zwei Soldaten bewacht und wir hatten das Glück gerade einen Wachwechsel beobachten zu können.

      An der Promenade gibt es etliche nette Food Trucks, bei "Mister Tapas" sind wir erstmal hängen geblieben 🥳. Ich konnte dem beworbenen Portwein Tasting einfach nicht widerstehen 🍷und die Tapas waren auch sehr lecker. Toll war, dass ich dabei zufällig den Hippo Bus sah, wie er gerade in den Tejo fuhr 🙉.

      Das nächste Highlight war das wunderschöne Denkmal "Padrão dos Descobrimentos", eine Hommage an die großen Entdecker und Seefahrer.

      Am Hieronymus Kloster waren die Warteschlangen so lange, dass wir uns entschieden, nur ein paar Fotos von außen zu machen 🤷‍♀️.

      Stattdessen besuchten wir das "Museo Nacional dos Coches". Das Kutschenmuseum mit prunkvollen Pferdekutschen der Königsfamilien aus dem 17. bis 19. Jh. übertraf alle meine Erwartungen. Die Exponate waren wirklich außergewöhnlich und die Ausstellung in dieser Form ist wohl in der ganzen Welt einzigartig.

      Zurück ging es an der chilligen Uferpromenade nochmals zum Torre de Belém. Dieser Turm gefiel uns so gut, dass wir ihn unbedingt nochmal in der späten Nachmittagssonne sehen wollten.

      Wir waren richtig froh, den gestrigen Regentag ausgesessen zu haben und uns erst heute Belém angeschaut zu haben. Bei Regen wäre es hier nicht halb so schön gewesen. Bisher sind wir von Lissabon begeistert 💃.
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    • Tag 22

      Challenge Nr. 3

      22. September in Portugal ⋅ ☁️ 22 °C

      „Willkommen zum 3. Sonntag ohne uns.

      Erinnert ihr euch als wir in Linz beim Primark shoppen waren, und Fabi nicht mehr wusste wo das Auto steht?

      Eure Challenge: Sucht euch das coolste Auto in der Umgebung und macht ein Selfie damit.“

      Danke @Bea @Mama
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    • Tag 2

      Jour 2 : quartier Belem

      24. November 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Nous nous réveillons sous un soleil radieux ! Brunch à côté de l'hôtel puis nous prenons le tram direction Belem. Aujourd'hui on va vraiment en prendre plein les yeux ! Nous découvrons tout d'abord la tour de Belem située au bord du Tage, qui était chargée de contrôler les allées et venues des bateaux chargés de marchandises. Puis nous nous rendons au Monastère de Jeronimo. Tous deux sont inscrits au patrimoine mondial de l'Unesco. Et là c'est vraiment le choc : une merveille d'architecture toute en dentelle de marbre et d'albâtre ! Je voudrais photographier chaque détail tellement c'est beau mais le soleil est tellement fort que mon appareil photo perd les pédales avec les contrastes de lumière et surtout c'est rempli de chinois qui se mettent en scène au point d'en être indécents. Pauvre Vasco de Gama qui dort dans son magnifique tombeau. Nous ressortons du cloître un peu énivrées de cette beauté. Nous prenons ensuite une pause dans la fameuse pâtisserie de Belem connue pour ses fameux Pasteis. Lisa si tu me lis je te jure que je n'ai jamais mangé une aussii bonne pâte feuilletée avec une garniture encore tiède : un délice, une tuerie ! Puis nous repartons au bord du Tage découvrir le monument dédié aux grands navigateurs du 16ème siècle. Et enfin, nous reprenons le tram pour aller nous balader du côté du quartier Moraria, où nous découvrons un superbe magasin de décoration dans une ancienne usine. Nous terminons cette incroyable journée par une marmite de poulpe et gambas. C'est une première pour moi et c'est franchement délicieux ! Nous nous endormons comme des masses !Weiterlesen

    • Tag 55

      Lissabon mag uns

      21. Mai 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Wir schlängeln uns über kleine Landstraßen am Meer entlang Richtung Lissabon und machen eine Pause in Comporta, dem Sylt der Portugiesen. Die Preise sehr gehoben, das Publikum sehr exaltiert und die Fahrzeuge teure, vollelektrische Oberklasse.
      Wir finden dort eine kleine Fähre über einen von zwei Atlantikarmen, die uns noch von Lissabon trennen. Als Highlight überqueren wir dann den zweiten Atlantikarm über die berühmte Brücke Ponte de 25.Abril.
      In Lissabon angekommen beziehen wir die von uns angemietete Immobilie: einen Bungalow auf dem Campingplatz.
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    • Tag 31

      Camping Lisboa

      15. April in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute hatten wir "Speedy Gonzales" am Steuer. Blond und resolut scheuchte sie die ca. 17 t über den Asphalt. Meine blutleeren Hände umklammerten die Haltestangen, wenn es über die Buckel vor und hinter eines Zebrastreifens ging. Der grosse Preis von Lissabon war eingeläutet. Der Bus ächzte und stöhnte, was keinen anderen Fahrgast irgendwie beunruhigte. Nur den Amateurtouristen und uns Profitouristen stockte der Atem beim Einfädeln in den laufenden Verkehr.
      Oh Wunder..., wir erreichten ohne den kleinsten Kratzer die Altstadt von Lissabon. Erstmal ein "Pastel de Nata" zur Beruhigung. Dann gings zur "Schlenderung" durch die engen Gassen. Unsere To Do Liste ist abgehakt und bummeln ist angesagt. Oft wurde mir "Gras" angeboten, was ich dankend ablehnte. Bruchbuden sowie schön renovierte Häuserzeilen gaben sich die Klinke in die Hand. Immer wieder tauchten vollverflieste Fassaden auf. Ein Überbleibsel aus der Zeit der Maurenherrschaft, klärt mich mein Guide auf.
      Nach einem Mittagsimbiss, gegrillte Sardinen, gings mit einem relaxten Buskapitän zurück zum Campingplatz.
      Mit ein paar Bahnen im Campingpool ließ ich den Tag ausklingen.
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    • Tag 59

      Auf dem Weg nach Lissabon

      19. Oktober in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute sind wir mit dem Rad zur Fähre und wollten dann über den Tajo rüber nach Lissabon. Benny hat uns eine spitzen Fahrradroute 👍 zum Anleger rausgesucht 🫣 (erster Stopp war tatsächlich der Industriehafen🙄🙄).

      Als wir dann bei der Fährstelle angekommen sind, haben wir nur eine große Baustelle vorgefunden 😳
      Ein netter Mitarbeiter hat uns dann auf Englisch (☝️versucht es in Portugal auf gar keinen Fall mit Spanisch!!!) erklärt, dass es einen Busshuttle bis zur nächsten Fährstelle gibt. Also ab in Bus...
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    • Tag 461

      Hafentag, Klar Schiff

      23. August 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute gibt's nix zu berichten.
      Tränenreiche Verabschiedung ( Zweifaches leider).
      Klar Schiff machen, kleine Reparaturen, Wäsche waschen. Einkaufen, chillen. Viel zu heiß und erst jetzt am Abend ein wenig Wind.
      Morgen dann Sesimbra einhand.
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    Oeiras, Oeiras Municipality

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