Portugal
Ponta Delgada

Temukan destinasi perjalanan para pelancong yang menuliskan jurnal perjalanan mereka di FindPenguins.
Top 10 Destinasi Perjalanan Ponta Delgada
Tampilkan semua
Pelancong di tempat ini
    • Hari 2

      Rundfahrt gefällig?

      12 September 2023, Portugal ⋅ ☁️ 24 °C

      Am Nachmittag musste ich mal meinen Flitzer etwas ausprobieren. Hab Sie Babette getauft
      🚙💨 . Ist aber mal so gar keine Konkurrenz zu meinem Fury 😎 Auf meiner kleinen Runde habe ich einen Stop auf einer Ananas-Plantage🍍 eingelegt (Plantação de Ananases Dr. Augusto Arrudo). Erkenntnis Nr. 1: einen Likör aus Ananas kann man sich durchaus mal gönnen 😎

      Weiter Richtung Norden liegt dann ein 50ha grosses Naherholungsgbiet - Pinhal da Paz. Schön gemacht mit vielen Wegen, um ein bisschen zu flanieren und zwischen üppiger Vegetation rumzuspazieren 🌳🌺☀️ Erkenntnis Nr. 2: schon recht schön hier 😊
      Baca selengkapnya

    • Hari 7

      Letzter Tag auf den Azoren

      26 September 2022, Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

      Programmpunkt für heute: Mit dem Boot rausfahren und Delfine und Wale in der freien Natur beobachten. Eigentlich buchten wir einen Trip, der das Schwimmen mit Delfinen beinhaltete. Dieser musste wegen des Wetters abgesagt werden. Dass das Wetter auch zum Delfine und Wale beobachten zu stürmisch war, mussten wir schnell feststellen. Zwar konnten wir auf der 3stündigen Tour sowohl Delfine als auch Wale sehen. Allerdings wurden aufgrund der Wellen viele der Gäste seekrank. Auch wir waren den Tag von der Tour etwas gerädert, sodass wir den Rest des Tages lediglich einen kurzen Stopp bei einem See machten, am Santa Barbara Strand entspannten und ein Themalbad besuchten. Abends wurde dann mit typisch portugiesischen Essen und Wein auf unseren letzten Abend auf den Azoren angestoßen. Morgen geht es dann weiter nach Porto. Unser Fazit: Die Azoren sind wirklich einen Besuch Wert. Sao Miguel ist eine schöne Insel, die für Hortensien, Kühe und Lagunen bekannt ist. Die schöne Natur lädt zum Wandern ein. Die Einheimischen können sehr gut englisch sprechen und sind alle sehr nett. Wein, Kaffee und leckeres Essen bekommt man für sehr gute Preise. Nun freuen wir uns auf das nächste Reiseziel.Baca selengkapnya

    • Hari 63

      Azor Eco Lodge, Portugal

      27 November 2022, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

      Angekommen im Eiland besorgen wir unseren Mietwagen und besichtigten die Seen von
      sete sidades. Nach einem ausgiebigen Nap im Auto gingen wir einkaufen und konnten dann endlich unser Airbnb beziehen.
      Die Gastgeberin überraschte uns mit einem selbst gebackenen Apfelkuchen und azorischem Tee.

      Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Mietwagen zu den Teefabriken und der Töpferei dieser Insel und befassten uns mit deren Geschichte. Anschliessend machten wir uns an unsere grösste Angst, das Tauchen. Mit einer renommierten Tauchschule vereinbarten wir einen Termin für Donnerstag. Dies kostete uns wahnsinnig Überwindung und der Tauchlehrer 1h Erklärung.

      Die Tage bis Donnerstag verflogen.
      Wir erkundigten die Stadt Ponta Delgada, entdeckten die sogenannten Furnas (heisse Quellen) in welche wir nun regelmässig baden gehen. Ausserdem entschlossen wir, dass wir keine weiteren Inseln der Azoren bereisen werden, da diese eine Insel
      saõ miguel bereits so viel bietet. Ein bisschen ankommen und zur Ruhe kommen.

      Am 1. Dezember heisst es für uns Tauchtag. Speziell irgendwie wenn man bedenkt wie kalt es zuhause wäre. Nachdem wir alle Sachen zusammen gepackt haben, da wir einen Aibnb Wechsel machen mussten, ging es ins nächste Kaffee um zu frühstücken.
      Die Zeit spielte diesmal gegen uns und es war viiiieeelll zu schnell 15.00 Uhr.
      Nach einem kurzem Breafing mussten wir uns in den 7mm dicken Neopren quetschen. Und dann ging es auch schon los. Mit dem Boot fuhren wir wenige Minuten zu einem guten Tauchspot. Als erstes musste Päsce auf den Rand des Bootes sitzen und dann wurde er rückwärts ins Wasser geschupst. Schockstarre bei Nathii…. Dass muss ich ez auch?!?! Jepp und schon war auch ich im Wasser. Da trainierten wir nochmals die Übungen welche wir am Ufer gelernt hatten.
      Dann war es so weit und wir gingen 11 Meter in die Tiefe. Atemberaubend was da unten alles lebt, wir waren fasziniert und als wir nach guten 45Minuten wieder aus dem Wasser kamen war unser Glück kaum zu fassen. Wir haben gerade einer unserer grössten Hürden überwunden.
      Baca selengkapnya

    • Hari 1

      Anreise & erste Eindrücke von Sao Miguel

      29 April, Portugal ⋅ 🌙 16 °C

      Bereits gestern reisten wir nach Zürich, da unser Flug nach Ponta Delgado heute morgen früh auf dem Programm war. Nach einem gemütlichen Abend im Mövenpick Hotel klingelte heute um 04.45 h der Wecker. Eine Stunde später waren wir bereits am Flughafen und staunten, wie viele Personen um diese Zeit bereits unterwegs waren. Mit einer halbstündigen Verspätung startet der Flieger und schon kurz darauf, mussten sich aufgrund der Turbulenzen auch die Maître de cabine wieder hinsetzen.... danach ging der Flug wieder ruhig wieder weiter. In Ponta Delgado angekommen, sind wir nachdem wir das Auto entgegengenommen haben, einfach mal darauf los gefahren und haben bereits viel schönes zu sehen bekommen!
      Unsere Unterkunft "Solar Pontes" gefällt uns sehr. Einzig etwas gestört hat uns heute, dass wir ziemlich lange ein Restaurant suchen mussten, welches Platz für uns zwei hatte. Schlussendlich haben wir aber sehr gut gegessen.
      Baca selengkapnya

    • Hari 2

      Entlang der Küste bis Nordeste

      30 April, Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach einem ausgiegigen Frühstück und einem Rundgang im grossen Garten des B&B machten wir uns auf den Weg entlang der Küste nach Nordeste. Da es x-Aussichtpunkte gibt, kamen wir kaum voran. Da ist wirklich fast jeder einen Halt wert🤩. Nachdem wir die Teeplantagen (wie viele andere auch) besichtigt hatten, gingen wir über die Schnellstrasse nach Nordeste, wo unser Ziel der Farol do Arnel war. Da davor gewarnt wird, mit dem Auto herunter zu fahren, da es extrem steil ist, machten wir uns zu Fuss hinab auf den Weg. Eine Schulklasse, welche von unten hinauf lief und uns so entgegen kam, versuchte uns davon abzuhalten, herunter zu laufen😅. Picknick gab es zuunterst mit einem 🐈‍⬛. Hoch ging es dann in gemütlichen Schritt🤪😵‍💫 Unterwegs sahen wir Autos, welche kaum wieder hochfahren konnten und geplatzte Pneuteile🤦‍♀️.
      Entlang der Küste ging es wieder zurück in Richtung Capelas und nach einiger Suche fanden wir dann doch noch einen Minimarkt für eine kühle Cola😁🥤. War ein sehr schöner Tag!
      Baca selengkapnya

    • Hari 4

      Furnas, Terra Nostra Park und Quellen

      2 Mei, Portugal ⋅ 🌬 19 °C

      Gestern im A Baleia hat JP ein (wie er es ausdrückt) göttliches Abendessen gehabt, ein Rindsfilet mit Süsskartoffeln-Pommes und Gemüse. Ich habe mich für den Fisch vom Tag entschieden und dieser war auch sehr fein🤗
      In der Nacht hörten wir bereits, dass es windig war und regnete. In den Tag konnten wir aber ohne Regen starten und wir fuhren nach Furnas, wo es den Terra Nostra Park mit Schwefelbad und geothermische Aktivitäten gibt.
      Der Park hatte eine unglaubliche Vielfalt an wunderschönen Pflanzen und ein riesiges Schwefelbad, welches uns dann vor Ort nicht wirklich angemacht hat, dort reinzusteigen, obwohl wir Badehose und -tuch dabei hatten und es eigentlich das Tagesziel war. So besuchten wir nur den wunderschönen Park und machten uns dann auf den Weg zu den Caldeiras, wo es geothermische Aktivitäten gibt inklusive dem entsprechendend "Duft". War eindrücklich!
      Danach entschieden wir uns für einen Snack in einem Restaurant, was uns zum "Verhängnis" wurde..... denn als wir wieder rausgingen, hat es richtig geschüttet und auch kaum noch aufgehört🙈 und windig war es auch, wie ihr sehen könnt😁
      Baca selengkapnya

    • Hari 4

      Miradouro da Tromba de Elefante

      17 Mei 2023, Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

      Auf dem Weg zurück haben wir noch einen kurzen Stopp bei einem Aussichtspunkt bei Capelas auf der Nordseite der Insel gemacht. Von hier wurde bis 1970 noch Walfang betrieben (u. a. nach Pottwalen). So wurden solche Aussichtspunkte auch als Walausguck vom Land verwendet…

      Gleich neben dem Aussichtspunkt ist die Felsformation Tromba de Elefante (Elefantenrüssel), warum die Formation so heißt, erschließt sich von selbst… 😄🐘

      Auf dem Weg zurück nach Ponta Delgada kamen wir noch an der Antena Marconi vorbei, eine aufgegebene Antennenanlage. An Lost Places mangelt es hier wirklich nicht!
      Baca selengkapnya

    • Hari 3

      São Miguel Island

      13 Juni 2023, Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      The Azores Islands are an archipelago in the North Atlantic Ocean, situated about 1,500 kilometers west of mainland Portugal. It consists of nine major islands: São Miguel, Terceira, Pico, Faial, São Jorge, Santa Maria, Graciosa, Flores, and Corvo. The Azores are known for their breathtaking natural beauty, with volcanic landscapes, stunning coastlines, and lush greenery.

      The islands have a mild oceanic climate, characterized by mild temperatures and high humidity. Due to their volcanic origins, the Azores are home to numerous thermal springs, geysers, and volcanic lakes, such as the famous Lagoa das Sete Cidades on São Miguel Island.
      Baca selengkapnya

    • Hari 2

      Sete Cidades

      15 Mei 2023, Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

      Im Nordwesten sieht man, dass die Insel vulkanischen Ursprung hat. Eine Caldera ist neben der nächsten, oft sieht man von einem Punkt gleich mehrere. In Deutschland würde es vor Touristen, Souvenirständen und Gastro nur so wimmeln, wir wollten eine Kleinigkeit essen, aber alles war geschlossen oder war nicht wirklich einladend…

      An einer der markantesten Aussichtspunkte sollte wohl mal ein Hotel entstehen, jetzt ist es ein Lost Place in 1A Lage…
      Baca selengkapnya

    • Hari 72–73

      Sete Cidades, São Miguel

      19 April, Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

      Die Nacht brachte uns leider genauso wenig Schlaf wie die Nacht davor. 

      Etwas geschaffener standen wir trotzdem Punkt 08:00 Uhr auf, weil wir unbedingt die Insel weiter erkunden wollten. 

      Das inklusive Frühstück war eher etwas bescheiden. Es gab Weissbrötchen mit Schinkenaufschnitt und Käsescheiben. Dazu gab es Salzbutter. Tim fand zu seinem Glück eine offerierte Erdbeerkonfitüre. Gesüsste Cornflakes mit Milch gab es noch im Angebot.

       Wennschon konnte man so viele Kaffees aus der Kaffeemaschine holen, wie man möchte. Dasselbe galt auch für die Orangen- und anderen Fruchtsäfte.

      Gegen 09:00 Uhr fuhren wir zu unserem ersten Stopp, einem "Continente". Die einzige bisher entdeckte Supermarktkette dieser Insel. Wir kauften Verpflegung für den heutigen Tag sowie Riegel für die nächsten Tage. Es gab wie gewohnt langweilige Brötchen mit Aufschnitt. Das einzige nicht schnell faulende Lebensmittel für unterwegs.

       Danach ging es los zum "Miradouro do Porto dos Batéis". Man konnte schön die schwarzen Felsen betrachten, welche durch das Abtragen vom Meer tiefe Spalten hatten. Leider konnten wir den Anblick nicht völlig geniessen, weil zwei aggressive Hunde auf dem Vorsprung über uns standen und uns ungehalten anbellten. Sie versuchten immer wieder den Vorsprung runter zu klettern, um uns zu erreichen. Ein wenig besorgt darüber, dass sie es schaffen, stiegen wir schnell wieder ins Auto und fuhren davon.

      Unterwegs zum nächsten Stopp machten wir einen kleinen Zwischenhalt in Candelária, weil Tim dort eine Immobilie für 75'000 CHF entdeckte. Relativ günstig, zudem auch sehr gut gelegen. Nachteil an der Immobilie war, dass man ein gutes Jahr bräuchte, um das ganze Haus wieder auf Vordermann zu kriegen. 

      Die Recherche wurde nur aus reinem Spass/Interesse vorgenommen.

      Wir fuhren weiter Richtung Westen der Insel. Bei der "Termas da Ferraria" fanden wir einen grossen gratis Parkplatz, um den Ort "A Porta do Diabo" anzuschauen. Eine unbewohnte Küste mit steilen, schwarzen Felsen. Als wir die Küste entlang liefen, entdeckten wir immer wieder Höhlen in den Felswänden und zum Teil ganze Löcher, welche durch das Meer entstanden sind. 

      Als nächstes erreichten wir die wohl touristischste Gemeinde der ganzen Insel. Die Gemeinde "Sete Cidades" ist weltweit berühmt für seinen Zwillingssee mit seiner unverkennbaren Schönheit. 

      Die Gemeinde selber befindet sich in einer kesselförmigen Landschaftsstruktur vulkanischen Ursprungs. Der darunter befindliche Vulkan ist einer der aktivsten von allen Azoreninseln. 

      Die beiden Seen, der eine als "grüner See" und der andere als "blauer See" bezeichnet, sind durch einen schmalen Kanal verbunden. Die beiden Landseiten können durch eine Brücke direkt beim Kanal erreicht werden. 

      Wir parkten beim "Lagoa Verde" und überquerten zu Fuss die Brücke. Kurz vor dem Aufstieg zu den Aussichtspunkten bogen wir links ab und liefen ein gutes Stück um den "Lagoa Azul". 

      Die Natur war herrlich und die Sonne drückte sich an den Wolken vorbei. Ein paar Kühe grasten am Hang und zwei Bauernhäuser aus schwarzem Vulkangestein liessen alles noch idyllischer erscheinen. 

      Um fernab von den Touristengruppen mit ihren riesigen Touristenbussen gemütlich Mittag zu essen, entschieden wir uns direkt am See auf einem Kieselsteinboden zu essen. Es gab belegte Brötchen mit Cherrytomaten. Dabei telefonierten wir noch mit Tims Bruder Jan, um ihn ein wenig zu nerven. Wir wussten, es regnet momentan in der Schweiz und wollten ein wenig darauf rumhacken. 

      Durch ein kleines Wäldchen beim See gelangten wir wieder zum Auto zurück. 

      Mit gestärkten Nerven folgten wir den Touristenautos den Berg hoch zum ersten Aussichtspunkt. Beim "Miradouro do Cerrado das Freiras" hatten wir einen atemberaubenden Ausblick auf die beiden Seen. Vor allem der "Lagoa Azul" kam besonders zur Geltung. Tim machte noch einen Drohnenflug, der sich wirklich zeigen lassen konnte. 

      Bei der berühmten "Estrada Hortênsia" vorbei, kamen wir zum nächsten Aussichtspunkt. Leider blühen die Blumen erst ab dem Juni bis meistens September. 

      Der "Miradouro da Vista do Rei" war völlig überfüllt. Vielleicht waren wir es uns auch nicht gewohnt, plötzlich so viele Touristen anzutreffen. Schnell huschten wir durch die Seniorengruppen, machten zwei, drei schöne Aufnahmen, genossen den atemberaubenden Anblick und rannten fast schon zurück zum Auto.

      Am meisten störte uns das respektlose Verhalten bei der "Ruínas do Monte Palace Hotel". Beim Aussichtspunkt gab es eine Ruine, wie der Name bereits sagt, von einem ehemaligen Hotel. Die ganze Anlage war mit "Nicht betreten, lebensgefährlich" angeschrieben. Die meisten Touristen interessierten diese Schilder nicht mal annähernd. Sie turnten und kletterten über die alten Ruinen. Bereits jetzt sah das Gebäude sehr einsturzgefährdet aus. Die Schlagzeilen bei diesem Einbruch wollten wir uns gar nicht vorstellen.

      Der Anblick der Seen sowie die atemberaubenden Aussichtspunkte hatten einen ganz anderen Charme als die gestrige Landschaft. Es sahen beide umwerfend aus. Nur empfanden wir die entspanntere Atmosphäre auf der östlichen Inselseite als für uns passender. Wir mochten das wilde der anderen Seite und den Eindruck, die Insel neu zu entdecken. 

      Über die gleiche Strasse fuhren wir wieder herunter. 

      Bis zum nächsten Stopp war es eigentlich nicht weit, wir wurden aber durch eine Kuhherde aufgehalten, die in aller Ruhe uns entgegen spazierte. Das Auto hinter uns, ein Lokaler, versuchte mit Hupen die Gruppe anzutreiben. Wir persönlich wollten weder die Tiere noch den Bauern stressen, weshalb wir an Ort und Stelle standen, bis die Herde vorbeizog.

      Beim "Praia dos Mosteiros" machten wir noch einen Stopp, um den Strand anzuschauen. Als wir bemerkten, dass der Grund der Markierung ein perfekter Sonnenuntergang war, brachen wir zum nächsten Stopp auf.

      Wir kamen in eine ähnliche Situation wie vor 25 Minuten. Eine Kuhherde trampte dieses Mal aber vor uns her. Wir blieben wieder stehen und warteten ab. Als die Herde fast schon auf der Wiese war, fuhr ein bereits ungeduldiger Lokaler an uns vorbei und benutzte die Gegenfahrbahn dafür. Ein kleines Touristenauto folgte ihm. Der Bauer bedankte sich bei uns und wir folgten der Truppe. Besser gesagt, dem wohl schlechtesten Bergfahrer weltweit. Noch nie hatten wir einen so unfähigen Bergfahrer gesehen. Wir verstanden, dass es nicht einfach ist, diese ständigen Bergstrassen zu fahren und dabei nicht zu langsam zu werden. Dabei aber die Hand aus dem Auto baumeln zu lassen und uns grundlos anfangs zu überholen, machte die Situation sehr aufbrausend. 

      Ohne das leichteste Interesse an der Kolone hinter ihm, fuhr er gemütliche 30 in einer 60- bis 80er Zone. Sogar bei kleinen Geraden bremste er ab. Das absolute Highlight war das Bremsen beim Berghochfahren. Im zweiten Gang erreichten wir unseren Zwischenstopp, einen winzig kleinen "Minimercato" um für 2.75 Euro Frauenartikel einzukaufen.

      Der nächste Halt beim "Miradouro do Pesqueiro" bot, wie bereits alle anderen Aussichtspunkte, eine fantastische Aussicht. 

      Um noch den letzten geplanten Aussichtspunkt in Angriff zu nehmen, fuhren wir zum "Miradouro das Pedras Negras". In den Felsen konnte man die Form eines Elefanten erkennen.

      Langsam erschöpft und erledigt vom Tag überkam uns der Hunger. 

      In einem kleinen örtlichen Restaurant "O Sole Mio São Vicente Ferreira" holten wir uns eine Pizza Carbonara und eine Pizza Diavola für 20.50 Euro zusammen. 

      Mit der Heizung an und den Schweissperlen auf der Stirn, fuhren wir wieder einmal einen Berg hinauf. Beim "Miradouro do Pico do Carvão" parkten wir das Auto und setzten uns auf einen Baumstamm und genossen die Pizza wie auch den Ausblick. 

      Noch bevor wir fertig assen, fing es an zu tröpfeln. Nach dem letzten Platzregen liessen wir uns keine Zeit und rannten mit der halbfertig aufgegessenen Pizza zurück in das Auto. Noch bevor wir alles aufgegessen hatten, hörte der Nieselregen wieder auf.

      Da wir sowieso schon auf dem Berg sassen, fuhren wir noch wenige Minuten nach oben, um das "Aqueduct" anzuschauen. Durch dieses "Aqueduct" floss damals das Wasser von dem Berg in die Täler, um die Bevölkerung mit Wasser zu versorgen. Heute wird es nicht mehr benutzt und ist wieder von der Natur zurückerobert worden. 

      Weiter unten besuchten wir noch das "Aqueduto do Carvão". Es sah mystisch aus, mit dem Nebelmeer und dem moosigen Untergrund. Man fühlte sich wieder wie in einem Märchenland.

      Schnurstracks fuhren wir zurück zum Hostel.

      Als wir aber bemerkten, dass die Sonne genau zu diesem Zeitpunkt unterging, hielten wir beim "Miradouro do Caminho Novo". Ein Haus, welches sich genau vor der Sonne befand, stand dabei aber im Weg. Gepackt von dem Gedanken, den perfekten Sonnenuntergang anzuschauen, fuhren wir irgendeine Strasse hinunter zum Meer. Schlussendlich landeten wir kurz vor dem Übernachtungsort der ersten Nacht. Auf einer einsamen Schotterstrasse. 

      Nervös vor dem bevorstehenden Sonnenuntergang vergass Jasmin, den ersten Gang bei der nächsten Steigung einzulegen anstelle des zweiten Ganges. Plötzlich weigerte sich das Auto weiterzufahren und hielt an. Als Jasmin den Fehler bemerkte, liess sie das Auto erstmals im Rückwärtsgang hinunterrollen. Danach versuchte sie die ganze Übung im ersten Gang und es klappte.

      Wegen dem Patzer und keiner Motivation die ganze Schotterstrasse heraufzufahren, bogen wir bei der nächsten Gelegenheit wieder auf die Hauptstrasse ein. Dafür sahen wir aber ein paar Kälber.

      Im Hostel trafen wir gegen 21:00 Uhr ein. 

      Das Beste am ganzen Hostel war der einsame "TV-Room" gleich neben dem Frühstücksraum. In diesem Raum befanden sich zwei grosse viereckige Sofas und ein rundes Sofa sowie zwei Stühle. Da keine weitere Menschenseele diesen Raum nutzte, machten wir es uns gemütlich. 

      Einer schrieb Tagebuch und der andere erledigte allerlei andere anfallende Aufgaben.

      Gegen halb eins am Morgen zogen wir uns todmüde in unser Schlafzimmer. Nach einem kleinen Abschiedskuss krochen beide unter ihre eigenen Decken. Wie immer am Start, unser laut schnarchender Nachbar. 

      Nach einer Aufnahme mit Blitz von Jasmins Seite verkroch sie sich so tief wie möglich in ihrer Bettdecke.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 37.90 €
      - Lebensmittel: 14.65 €
      - Haushalt: 2.75 €
      - Ausflüge: 20.50 €
      Ausgaben des Monats: 147.34 €
      Tankausgaben: 85.99 €
      Distanz des heutigen Tages: 121.4 km
      Baca selengkapnya

    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Ponta Delgada, Понта Делгада, Πόντα Ντελγάδα, ポンタ・デルガダ, პონტა-დელგადა, 폰타델가다, پونتا دلگادا, Понтæ-Делгадæ, Понта-Делгада, ปงตาเดลกาดา, 蓬塔德爾加達

    Bergabung dengan kami:

    FindPenguins untuk iOSFindPenguins untuk Android