Sintra

Sintra, Distrikt Lissabon

Auf unserem Weg nach Peniche schauten wir noch bei Sintra vorbei, einer Stadt mit vielen prunkvollen Häusern und Schlössern auf dem Berg, aber auch einem eher heruntergekommenen und alten Stadtzentrum am Fusse des Berges. Die Anfahrt war aber nicht ganz so einfach, da der angepeilte Parkplatz viel zu eng war und wir unter den kritischen Augen der portugiesischen Autofahrer ein Wendemanöver starten mussten. Schlussendlich fanden wir einen besseren Platz direkt beim Bahnhof und konnten unsere Tour doch noch starten.

Wir entschieden uns zwei Anlagen genauer anzuschauen, das Quinta da Regaleira und den Palácio Nacional da Pena. Beim Quinta da Regaleira faszinierte uns vorallem die Wendeltreppe, die in den Boden gebaut wurde und einige kleinere Türme. Die Anlage wurde erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut, machte aufgrund der Bauweise aber einen älteren Eindruck und war toll anzuschauen.
Der Palast war gut 35 Fahrminuten entfernt und wir entschlossen uns die Strecke mit einem Tuk Tuk zurückzulegen. Nach einer holprigen und teilweise waghalsigen Fahrt erreichten wir den Palast gerade noch rechtzeitig, bevor der Nebel den Blick komplett verdeckte. So konnten wir einen kurzen Rundgang und einige Fotos des Palasts umhüllt von mystischen Nebelschwaden machen, bevor er in den Wolken verschwand.

Der gesamte Park mit den verschiedenen Schlössern war riesig und um alle zu besichtigen, müsste man mindestens einen ganzen Tag einplanen. Ausserdem werden die einzelnen Anlagen nur durch eine Einbahnstrasse verbunden und wer falsch abbiegt, muss nochmals zurück auf Start (ausser mit dem Tuk Tuk).

Für die Fahrt zurück zum Camper verzichteten wir auf das Tuk Tuk und entschieden uns für ein herkömmliches Uber, damit wir rechtzeitig nach Peniche gelangen.Läs mer