Portugali
Viana do Castelo

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 12

      Day 10 - May 28

      29. toukokuuta, Portugali ⋅ ☀️ 13 °C

      We left our hostel at 8:00 to begin what we knew was going to be our first day with any elevation changes. The beginning of the way was lovely on narrow, cobble streets with lots of views of the ocean in the near distance. After about an hour of walking, we stopped at a cafe and I tried a coffee. It's going to be much easier if I switch from drinking tea and drink coffee for my time here. I think I can enjoy coffee. It was a gruelling walk after our coffee stop, through agriculture areas, forested paths, and rocky paths with steep hills. For part of our hike through the forest we were following a crystal clear river, the flowing water serenaded us through this stunning path. Similar to life, we got lost and followed the wrong markings, rather than a yellow arrow, we followed a yellow dash which resulted in a few extra steps. Thankfully, Mary felt we were going the wrong way and her hiking wisdom got us back on track. After about
      15 km, we finally arrived at a cafe which was a welcome relief to three tired and hungry pilgrims. I enjoyed a scrumptious tuna salad and felt energized for the final 8 km of our day. Our server was a lovely young lady and reminded me of Ruby. We set off on the cobblestones through the town which became dirt pathways after some time. We stopped at an old laundry stone cistern to soak our aching feet in a cold water bath. At the end of our trek, we had to walk across the longest bridge ever with an extremely narrow walkway without a divider between traffic and pedestrians. A welcome reward for our challenging day was arriving at our accomodation, the magnificent Tres Marias' Residence. This building is a historic building with individual suites, very luxurious in comparison to our dorm in the albergue the previous night. We enjoyed some time by the pool before going for a scrumptious dinner at a family run restaurant. For 9 euro, we had soup, bun, chicken dinner and wine. Climbing into a luxurious bed after our long day was heavenly.
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    • Päivä 24

      Vila Praia de Ancora

      10. toukokuuta, Portugali ⋅ ☀️ 21 °C

      Also heute wieder um 7 Uhr raus bei komischen Wetter, nicht kalt aber total nebelig. erst mal raus aus der Stadt und nach dem Weg v. Buen Camino sind wir heute mal etwas weg v. Strand. Es geht erst durch ein paar Dörfer, durch Wald und auf und ab und es wird immer kälter und windiger. Und gleich wie gestern mussten wir heute auch wieder über 3 Stunden gehen, ehe wir eine Bar f. Frühstück fanden. Gestern waren es sogar 4 Stunden. Endlich runter vom Berg und wir hatten unsere Bar, hatte super Kaffee und Süsswaren. Der Kellner könnte aus einem echten Wr. Kaffeehaus stammen, mit Frack und Fliege und er war gut organisiert, denn wir waren nicht die einzigen Pilger, sondern so ziemlich alle, die wir schon kennen.
      Heute wurden es ca 20 km, wir gingen aber auch schneller, da es immer kälter wurde und wir wirklich froren, auch waren einige Wege ziemlich matschig. Aber wir kehrten noch in einem englischen Teegarten ähnlichen Lokal ein, das war so nett gegenüber einem alten Kloster.
      Glück hatte Kate f. uns schon gebucht im Hostel, denn hier gibt es sonst nur Hotels. Die meisten Pilger mussten weiterziehen.
      Ich ging zwar mal durch die wirklich gepflegte und schöne Stadt, besuchte den Markt und ging am Strand spazieren, aber es wurde immer kälter und stürmischer. Am Montag soll auch wieder Regen einsetzen😖
      Unser heuriges Sommergetränk od. auch Regen Drink ist der Porttonic, Weiss- od.Rotwein mit Tonic, herrlich erfrischend und süffig.
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    • Päivä 11

      Day 9 - May 27

      28. toukokuuta, Portugali ⋅ ☁️ 15 °C

      Similar to life, the Camino took us on a variety of paths today. We began on the boardwalks along the ocean accompanied by the wind we have become accustomed to. The ocean boardwalks meanered into an agricultural region with a variety of trees and vegetation bordering the way. Following this, we found ourselves in small villages on cobblestone pathways that became cement sidewalks for a while. After this, we traisped on dirt pathways. At one point,we had to cross an extremely questionable bridge with half of it tarped off for sandblasting. Unfortunately the tarp didn't prevent the sand from entering our mouths, eyes and polishing our exposed skin. The final part of our walk, (when we inadvertently came off the Camino way) we found ourselves on the side of a very busy highway. After a very long day of walking over 20 km, we were extremely happy to arrive at our albergue, Hostel Costa Selvagem in Marinhas. Unfortunately, my bag (that I had shipped from our previous accommodation) didn't make it to the hostel. A night without my bag helped reinforce one of the many lessons learned on the Camino - minimizing can be done, even if only for you one night😁. One of the many highlights today was a real cup of tea, in a teapot at a local cafe. Tea is not easy to find here as they enjoy their coffee.Lue lisää

    • Päivä 19

      Gruseliger Nebel

      27. elokuuta 2022, Portugali ⋅ ⛅ 18 °C

      Wir sitzen in Henry bei offener Bustür und wärmen uns in der aufgehenden Sonne. Unser Blick schweift über die grüne Landschaft vor uns. Hier hat zum Glück kein Waldbrand gewütet und alles wächst und gedeiht in herrlichen verschiedenen Grün Tönen. Nur eine Hand voll anderer Camper haben mit uns auf diesem großen Parkplatz übernachtet, unter ihnen 2 hübsche t3 Bullis, welche die Aussicht für Susi sogar noch etwas verschönern. Nach dem 1. Kaffee kreieren wir uns ein leckeres Frühstück. Als wir nämlich in dem spanischen Supermarkt ausgerastet sind gab es eine Art fertiges Bauernfrühstück, natürlich auf spanische Art zubereitet. Das ist heute unsere 1. Mahlzeit. Für ein Fertigessen schmeckt es erstaunlich gut und vollgefuttert starten wir die 1. Aktion für den heute Tag. Wir schnappen uns die Jungs und wandern an der Küste entlang. Liesel hat um diese Uhrzeit übrigens noch keinen Bock mit zu kommen die hat sich wieder vorne im Bus eingerollt und genießt die warme Sonne auf ihrem bunten Pelz.
      Der kleine Wanderweg an der Küste entlang ist scheinbar auch ein Teil des Jakobsweges, denn unzählige Wanderer mit den klassischen Muscheln an den Rucksäcken gehen hier entlang. Es ist schon reger Verkehr, was für Spencer etwas von Nachteil ist, denn wegen seines kleinen zarten Erscheinungsbildes haben doch viele Angs vor ihm und wir können ihn nicht frei laufen lassen. Neben den Wanderern sind auch zahlreiche Mountainbiker unterwegs. Das ist schon etwas schwieriger denn es gibt viele kurven und manchmal sind die wirklich zügig unterwegs. Doch alle sind total freundlich, grüßen uns in ihrer jeweiligen Sprache und viele steigen wegen der Hunde sogar ab und schieben das Stück an uns vorbei. Nach einiger Zeit finden wir dann den Weg zum Strand und machen es uns dort auf einem großen Stück Treibholz gemütlich um die Aussicht zu genießen. Die Jungs springen in die Wasserlöcher zwischen den Felsen und haben ihren Spaß. Weiter draußen zwischen dem Gestein suchen 2 Portugiesen nach Muscheln und ein einzelner älterer Mann mit Bierbauch und Stock geht auf den Steinen herum und sieht sich einfach nur so die Gegend an. Irgendwann machen zwei Pilgerer Pause, ein paar hundert Meter neben uns. Baloo findet übrigens Hüte gruselig haben wir heute festgestellt, denn er hat die beiden ordentlich ausgebellt, was ja sonst nicht so seine Art war. Wir waren erst verwundert und haben dann festgestellt das die Beiden große ausladende Sonnenhüte tragen, das ist in Hundeaugen echt gruselig.
      Wir sitzen lange einfach so dar und genießen den Moment, bis wir uns dann auf den Rückweg machen. Nicht ohne Gepäck, denn Susi hat entschieden das wir wirklich ganz dringend dieses Treibholz brauchen ... ein Ast und ein Stamm... also schleppen wir das bis zu Henry zurück. Es wird ganz sicher der Moment kommen wo ich mich darüber freue das wir so schönes großes Treibholz zum Bauen von etwas ganz tollem haben. Irgendwann wenn das Tetris spielen im Bus schon etwas weiter zurück liegt😉
      Unser Plan für heute ist es, einen Campingplatz in ca. 20min Entfernung zu nehmen. Auf dem Weg dorthin müssen wir durch eine kleine Stadt und wollen Postkarten und vielleicht ein paar kleine Souveniers jagen. Also packen wir fix unsere 7 Sachen zusammen und düsen los. Kurz vor der Abfahrt fängt ein komischer Nebel an über den Berg zu ziehen. Zuerst dachten wir es wäre Rauch, weil etwas dunkler wirkte doch es riecht nix verbrannt. So richtig können wir es nicht deuten. Je mehr wir in die Stadt kommen umso dichter wird der Nebel. Eine zweite Theorie ist Smog, doch auch dafür riecht es nicht doll genug. Jedenfalls ist das kein normaler Nebel wie wir ihn kennen. Er ist irgendwie dünner und scheint über dem Berg fest zu hängen. Ab und zu kommt trotzdem ein wenig die Sonne durch zum Glück. Die 1. Promenade wo wir dachten hier könnte es was zum Bummeln geben entpuppt sich als eine Art Industriegebiet. Es gibt nur unzählige Autohändler und Werkstätten oder Ähnliches und sonst nix. Außerdem fällt uns auf, dass es hier nicht üblich zu sein scheint dass am Samstag die Geschäfte auf haben. Alles außer Restaurants oder Cafés hat geschlossen, auch im Stadt Zentrum. Schade.... Nach der ganzen Abgeschiedenheit hatten wir uns wirklich darauf gefreut ein wenig durch die Straßen zu schlendern, das war ja in Frankreich und Spanien wegen der Hunde leider nicht so einfach möglich. Also bleibt uns erstmal nichts weiter übrig als zu unserem Campingplatz durch zu fahren. Unterwegs geht's es noch durch den Nebel hindurch über eine Brücke. Wirklich komisch, denn er ist auch ganz und gar nicht feucht, so wie wir Nebel sonst kennen. Am Campingplatz werden wir super freundlich Begrüßt, Hunde sind hier erlaubt (das ist in Portugal nicht auf allen Plätzen so) und wir dürfen erst einmal eine Runde über den Platz gehen, um uns einen schönen Stellplatz aus zu suchen. Die Frau an der Rezeption spricht außerdem super gut Englisch was wir ja neuerdings besonders zu schätzen wissen. Nachdem wir erfolgreich einen Platz ausgesucht haben richten wir unser Lager ein. Vorher haben wir sie noch gefragt, ob es einen Strandabschnitt gibt, an dem Hunde erlaubt sind. Daraufhin sagt sie etwas Aufenzwinkernd: "Also mit den Hunden ist das hier so.... sie sind offiziell am Strand verboten... aber es gehen trotzdem alle mit ihren Hunden an den Strand... aber ich muss euch sagen, offiziell sind sie verboten." Alles klar das haben wir verstanden. Der Platz ist direkt hinter den Dünen in einem kleinen Wäldchen und bekannt als Surferort. Wir spazieren also erstmal über die Düne, den Holzweg entlang...offiziell natürlich ohne Hunde ... und gucken mal was die Wellen so sagen. Der Ausblick und der Strand sind super schön und auch ein bisschen gruselig, denn auch hier hängt der komische Nebel fest.... doch leider hat er nur kleine, instabile und kurze Wellen zu bieten, nix zum Wellenreiten heute leider. Vielleicht sieht es morgen ja besser aus. Anschließend erkunden wir die Campingplatzbar. Es gibt für Susi nen Burger und für mich ein leckeres Sandwich mit gebratenem Hähnchen und Tomate Mozzarella. Außerdem gibt es super leckeren Kaffee und uuulttraaa leckeren frisch gepressten Orangensaft! Hier lässt es sich gut Aushalten.
      Der Rest des Nachmittags bietet Zeit zum Lesen und Entspannen und Irgendwann spaziere ich nochmal los um liesel nach Hause zu holen. Die ist nämlich auf den Weg zum Strand in den Dünen hängen geblieben und wollte nicht wieder mit zurück. Allerdings ist hier alles eingezäunt und mit Stacheldraht obendrauf und unten so dicht das sie auch unten nicht durch kann. Da um 8 die Tore schließen muss sie bis dann wieder auf dem Platz sein. Ich suche sie also mit Hilfe des GPS und werde auch fündig. Schön in der Sonne in den Dünen hat sie sich lang gemacht und meckert ordentlich als ich sie mir schnappe. Ihre Krallen lässt sie aber zum Glück drin und mit einer leckeren Milch lässt sie sich wieder beschwichtigen.
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    • Päivä 9

      Bem-vindo a Portugal 🇵🇹

      11. huhtikuuta 2023, Portugali ⋅ ☁️ 15 °C

      Nun sind wir so weit Richtung Westen gereist, dass wir heute Portugal und damit eine andere Zeitzone erreicht haben. Die nächsten Tage verbringen wir in Viana do Castelo.
      Den kleinen Schisshasen haben wir wohl in Frankreich zurückgelassen. Joris ist heute auf das Meer zugerannt und war trotz Eiszapfen an den Füßen kaum vom Wasser weg zu bewegen!Lue lisää

    • Päivä 37

      Camping Orbitur Viana do Castelo

      21. huhtikuuta, Portugali ⋅ ☀️ 23 °C

      Weiter, weiter immer weiter geht's. Nach 80 km ist unser neues Ziel erreicht. Vor Jahren schon erzählte man mir, dass dies das Surfeldorado Potugals sei.
      Wir ergatterten einen schönen Platz in der ersten Reihe. Allerdings trennt uns eine Düne von der Höhe eines Nordseedeiches vom Wasser. Über einen Bretterpfad gelangt man ins ersehnte Nass. Hier werden wir nun 14 Tage bleiben und uns von den "Sighseeingstrapazen" erholen.Lue lisää

    • Päivä 46–51

      Camping Orbitur Viana do Castelo

      30. huhtikuuta, Portugali ⋅ ☁️ 15 °C

      Weiterhin wirds hier nicht stauben. Wir nutzen ein blaues Himmelsloch, um in "Viana do Castelo" einen Kaffee zu trinken. Während dem wir durch die engen Gassen schlendern, setzt Petra mich in einem der kleinen Barbershops ab. Ähnlich einer "Kita", aber eine "Alta". Sie macht sich von dannen und ich kämpfe mit dem jungen, nicht englisch sprechenden Portugiesen um eine anständige Frisur. Wir einigen uns auf 7 mm. Mehr kann ich nicht vermitteln. Meine vordere stolze "Popperlocke" fällt zu Boden und er schnibbelt, was das Zeug hält. Endlich mal einer der mir nicht dazwischenredet, denkt er bestimmt. Das Ergebnis als solches ist nicht mal schlecht. Die haarlosen Ecken werden ohne Erbarmen frei gelegt und ich denke, die Zeiten einer Popperlocke sind nun endgültig vorbei. Hermann...., du sagtest doch es gäbe Medikamente. Beim nächsten Segeltörn müssen wir mal quatschen. 14 € wechseln den Besitzer. Soviel habe ich fürs waschen und schneiden in den 70igern bezahlt. Dunkle Schaufensterscheiben spiegeln mir meine Geheimratsecken immer wieder entgegen und ich sehe zu, in einem der Cafes einen Platz zu ergattern.
      An unserem Platz angekommen, streifen wir über die beplankten Holzstege, die sich durch die Dünenlandschaft ziehen. So kann man die Natur nutzen ohne sie zu zerstören. Eine tolle Einrichtung, denken wir.
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    • Päivä 13

      1. Pause Mittwoch

      24. toukokuuta 2023, Portugali ⋅ ☀️ 20 °C

      Juhuuuuuuuuuu Endlich eine Kaffeequelle, mit nem kleinen Käseküchlein und dieses Mal nen O-Saft, anstelle einer Fanta, weil ich momentan von Fanta immerzu Sodbrennen bekomme, und die Packung Pantoprazol deswegen auch schon halb leer ist. 😂😂😂😂

      Juhuuuuuuuuuu ich habe grad den Klaus Humor in mir, war der erste Stöckel-Abschnitt nur Tränen, zu meinen zu vielen inneren Facetten. Deswegen für mich das erste Foto, nicht als Regenbogen, sondern meine Interpretation meiner vielen Facetten und den Wunsch nach so vielen Farben, die ich innerlich so gerne wieder hätte. Egal.

      Tränen haben nach Foto zwei aufgehört, in dem schönen Ort, wo ich grad 1. Pause mache und Bericht schreibe.

      Tränen haben Gedanken freigesetzt und mir Erkenntnisse gebracht.

      Vielleicht die richtigen, um dann vom Camino, wieder ein Geschenk nach Foto 2 Aufnahme zu erhalten (auch wieder nur meine Interpretation- und ich liebe bis zu einem bestimmten Punkt kitsch oder eben diese Sichtweise).

      Ich habe von Porto am Anfang von einem Militärfestival ein Foto gepostet, mit der Unterschrift "hoffentlich Kommen die Russen nicht. Ich habe berechtigt aus Angst das der Krieg kommt, und Bildern in mir wie z.b. Butcha auch zu viel negative Gefühle, ein inneren Konflikt. Letztes Jahr war auf dem Camino die Thematik da, und die Entscheidung weglaufen? Mitkämpfen - verteidigen? Hass? Dieses Jahr wollte ich mich mir stellen, denn auch Russland muss irgendwann wieder eine Chance auf der Welt erhalten, wie wir Deutsche nach dem 2. Weltkrieg. Daran wollte ich arbeiten in mir, um dann verzeihen zu können. Der Camino hat mir eine Chance gegeben, denn nach Bild 2 habe ich eine Pilgerrussin getroffen, wir sind ins Gespräch gekommen und haben ausführlich über Situation Rußland/Westen, Freiheit/Inhaftierung, Vergiftung/In den Rücken schießen vor Kreml und und und gesprochen. Zum Schluss haben wir beide geweint, die Hand gereicht und ich habe ein Handküsschen verteilen dürfen. Ich bin sooooooo dankbar und heul grad schon wieder, denn deswegen Foto 3, meine Interpretation, meine Überzeugung,an die ganze Welt. Handzeichen für Frieden, Verstehen und Verzeihen.

      Bin dann glücklich, geklärt und voller Stolz eine Russin zu "kennen weitergestöckelt, und habe dann Rosengirlanden (leider schlechte Qualität Foto 4) entdeckt und hatte sofort als Erinnerung vom Youtube-Zufalls-song Hildegard Knef- für mich solls rote Rosen regnen - als Assoziation. Gibt's irgendwann mit irgendwem mal doch ein happy end? Keine Einsamkeit mehr, sondern Liebe im geben und empfangen? So wie mein Lieblingsfilm ( einer von) siehe Foto 4. Gerne wäre ich cameron diaz, oder hätte gerne so einen Prinzen wie Jude law. Oder könnte auch das andere Pärchen darstellen. Hätte ich sooooooo gerne doch diesen Film mal mit dem 🤠 geguckt. Klaus......weiter arbeiten, verstehen, einordnen........

      Eigentlich war ich auch auf der Suche nach dem 1.Pause Ort und Kaffee. Und wo habe ich das Foto geschossen? Direkt neben nem Cafe was ich trotz suche übersehen hätte, hätte ich nicht das Rosenfoto geknipst 😂😂😂 auch mal wieder ne Kitschige typische Klaus Interpretation 😊🤭🤭🤭

      Rein gegangen und diese rosengeschichte gleich auf englisch der Verkäuferin erzählt, warum ich jetzt diese Bäckerei besuche. Sie konnte aber kein englisch nur die eine Frau vom nachbartisch. Gelacht, übersetzt, alle Gelacht. 😂 Danach tippte sie mit ihren langen roten Fingernägeln auf der Kasse klack klack klack meine Bestellung ein , und was macht Klaus? Zeigt seine bunten Fingernägel, holt die Kastanietten raus und sagte: du mit Fingernägeln an Kasse klack klack klack, ich mit meinen Fingernägeln an Kastanietten üben klack klack klack.

      Alle Menschen in Bäckerei laut Gelacht 😂😂😂😂😂🤪

      Juhuuuuuuuuuu mein Klaus Humor und versuchter Charme hat mal wieder geklappt, am liebsten Menschen ein Lächeln ins Gesicht und Gemüt...... Sollte aber auch aufhören ständig Alleinunterhalter oder Klassenclown zu sein. Aber alleine wegen dieser Situation werde ichs wohl bald wieder versuchen
      🥰🥰🥰🥰🤭🤭🤭🤭😘

      Schönen Tag euch

      Und bis zum nächsten Fußstapfen. Kaffee leer, weiterlaufen, sonst sitz ich morgen noch hier und komm in Finisterre nie an.

      Bussis 💋

      P.s. weiter geht's Foto 6
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    • Päivä 6

      Tag5: Marinhas-Viana do Castelo(~21+6km)

      6. toukokuuta, Portugali ⋅ ☀️ 18 °C

      Dafür dass gestern alle so früh im Bett waren, sind einige im Schlafsaal auch ab sechs schon wieder am Packen. Im anderen Raum muss es noch schlimmer gewesen sein, anscheinend haben die Italiener um halb 5 mit der Taschenlampe Leuten ins Gesicht geleuchtet.
      Ich starte gegen halb 8, bei über 20km will ich nicht zu spät loskommen. Anscheinend bin ich trotzdem die letzte der „Seagull-Gang“, aber Speedy hat bei seinem 19. Camino den Spitznamen nicht umsonst bekommen und läuft geschätzte 10 km/h.
      Heute geht es tatsächlich erst mal weg vom Meer und es gibt die ersten Steigungen zu bewältigen. Im Vergleich zu Spanien halten die sich zwar in Grenzen, aber der Regen der letzten Tage hat Waldwege nicht gerade gut begehbar gemacht.
      Nach der ersten Steigung treffe ich tatsächlich Bogo, einen aus der Gruppe gestern, der auf der Wiese vor einer Kirche liegt und das geniale Wetter genießt. Wir scheinen ähnlich unterwegs zu sein und laufen uns regelmäßig über den Weg.

      Als ich mich den nächsten matschig-steinigen Abstieg runterquäle denke ich nur, wie gut jetzt eine richtige Pause und ein Kaffee wären, wissend dass der nächste Ort noch eine Weile entfernt liegt. Ich habe den Gedanken noch nicht fertig gedacht, da sehe ich ein paar Flaggen und einen Verschlag und vorne dran Bogo sitzend, der mir schon mit einem Becher Kaffee zuwinkt. Ein netter Portugiese betreibt einen „Donativo“-Stand direkt am Weg und freut sich, dass endlich ein paar Leute sitzen bleiben und nicht vorbeihetzen. Bogo und ich sind uns einig, dass genau diese „Camino-Magic“ das ist, warum wir immer wieder auf den Weg zurückkommen. Der Portugiese beruhigt uns außerdem, dass heute bisher nicht soo viele Leute vorbeigekommen sind, Bogo und ich schauen also etwas entspannter auf die Bettensituation an unserem Ziel, zumal die angesteuerte Herberge rund 60 Betten hat.

      Als ich zur Öffnungszeit der Herberge jedoch noch eine gute Stunde vom Ziel entfernt bin, werde ich doch nervös und strenge mich an, im Tempo nicht nachzulassen, ich will nicht wieder ohne Bett enden.
      Auf der Brücke nach Viana, die übrigens vom gleichen Herrn Eiffel gebaut wurde wie der Eiffelturm, überhole ich einige der Italiener. Wissend, dass diese mindestens fünf Personen sind und sich gegenseitig Betten freihalten, ziehe ich mein Tempo nochmal an. Noch fünf Minuten zur Herberge nach Ende der Brücke…
      Während ich die Treppe runtergehe, höre ich jemanden rufen, doch obwohl der Italiener noch irgendwas von „er meint die Ragazza“ zu seinem Freund sagt, beziehe ich es nicht auf mich, sondern hetze weiter.
      Angekommen ist noch nicht mal der erste Raum voll, in dem immer zwei Betten mit Wänden unterteilt sind. Sieht sehr gemütlich aus, vor allem gibt es keine Hochbetten. Man zeigt mir mein Bett und ich muss laut lachen, als ich sehe, dass Patricija das Bett direkt neben mir hat. Als wir beide lachen, schaut Wim (Speedy) über die Absperrung. Das Pärchen, Paula und Hayat, hat dieses Mal auch jeder ein Bett und als ich vom Duschen zurücklaufe, kommt mir Bogo entgegen, ob ich ihn vorhin nicht gehört hätte, er hätte in einem Kaffee neben der Brücke gewartet. Die Gruppe von gestern ist also auch heute komplett.

      Die anderen sind schon länger da und entsprechend erholter, trotzdem schließe ich mich der Erkundungstour an. Ziel ist die Kathedrale auf dem Berg oben und schnell sind Patricija und ich sicher, den Aufzug/Seilbahn zu nutzen. Da die aber nur alle 15 Minuten fährt, ist der Rest der Gruppe schon vor uns oben, obwohl es weitere 1,7 km sind. Ich habe keine Ahnung, wo sie die Energie her haben, runter laufen wir jedoch alle gemeinsam, das geht noch.

      Am Abend entscheiden wir uns zusammen irgendwo lokal zu essen. Das gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn die Lokalitäten machen nicht nur erst um 19 Uhr wieder auf, sondern haben zum Großteil auch Ruhetag. Nachdem wir dank Patricijas schnellem Google-Check ein Restaurant mit über 900 1-Sterne-Bewertungen vermeiden, das massiv Werbung macht, warten wir in einer Bar bis die ausgewählte Lokalität gegenüber aufmachen soll. Dort lernen wir noch Henrik kennen, der auch Essen sucht.
      Als kurz nach sieben immer noch nicht offen ist, erklärt uns die Besitzerin der Bar, dass das Restaurant heute geschlossen bleibt. Zum Glück hat sie eine Empfehlung für uns, denn langsam erscheint uns allen McDonalds als echte Alternative.
      Wir schaffen es hungrig ins Restaurant, und auch wenn der Plan der lokalen Spezialitäten damit auf Eis liegt, sind wir alle froh endlich etwas zu essen zu bekommen, nachdem wir auf der Suche noch den ganzen Ort besichtigt haben.

      Um halb 10 liegen wir alle im Bett, da die Herberge um 10 schließt. Außerdem haben wir morgen eine für meine Verhältnisse sehr lange Etappe geplant, da das Pärchen in der Gruppe Zeitdruck für den Rückflug hat und wir wenigstens noch einen gemeinsamen Tag/Abend verbringen wollen, bevor wir in verschiedenen Geschwindigkeiten weiterlaufen. Vermutlich sogar auf verschiedenen Wegen, denn nach der morgigen Etappe bieten sich wieder mehrere Alternativen an.
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    • Päivä 6

      Timo

      18. huhtikuuta, Portugali ⋅ ⛅ 23 °C

      Das ist übrigens Timo. Er wiegt ca. 10kg. Timo hat keine Füße. Er sitzt den ganzen Tag auf meinem Rücken. Wir haben uns angefreundet. Er versucht mich nicht zu sehr zu belasten und ich trage ihn dafür durch die Botanik.Lue lisää

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