Portugal
Vila do Conde

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Travelers at this place
    • Day 2

      Day 1 Porto to Vila do Conde

      September 8, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

      I took the metro to Matosinhos, where I met up with Lisa and Carolyn from Portland. The stock advice when beginning the camino (any version), is not to walk too far on your first day. Thank goodness I only planned for a 23km day. You may think it is "just walking." In other words, How hard could it be? As it turns out, pretty hard! I started overheating and needed to slow down. I said goodbye to Lisa and Carolyn, took a rest in the shade and drank lots of water, and felt better fairly quickly. Thankfully their are lots of taps and water fountains along the beaches.

      I stopped for lunch and met Judy from Texas, we walked the rest of the way to Vila do Conde together. Judy will celebrate her 70th birthday in Santiago.
      My Albergue is so cute! There is a lady from Italy in my room who has a manicure with the scallop shell…it matches my pedicure. Also in my room is Alette from the Netherlands. We went for dinner together. We were looking for a steakhouse but it was closed. A local man saw our frustration and walked us to another restaurant, O Mestre, where we had burgers and a much needed drink. It was a great 1st day.
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    • Day 2

      Vila Do Conde

      October 13, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Started my walk out of misty, misty Porto this morning.
      Did I bite off more than I could chew? 100%.
      28,5km was a bit much for day 1.
      Did I get lost on my way out of Porto? Also 100% 😅

      75% cobblestones hurt like hell after about 20km, the last 8km were long and hard but I made it ❤️

      I didn't meet a single other pilgrim the entire day!!
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    • Day 4

      Finding Our Way

      October 19, 2023 in Portugal ⋅ 🌧 63 °F

      Visiting beautiful churches and discovering cultural heritage sites all while following the shell and yellow arrows kept us busy again today as we hiked over 16 miles. (The legs are definitely tired today! ) Hard rain and winds whipped us up the coast all morning but by this afternoon as we veered a bit from the coast, the weather calmed down and we were treated to a few sunny afternoon hours in the masseiras or local garden plots and a eucalyptus forest. We passed big soccer training field and a golf course in the middle of what seemed like nowhere! The rain welcomed us again as we were approaching our hostel in Esposende but by this point we expected it , popped the ponchos back on and kept walking!!
      Today we visited and were awed by many beautiful old churches. We were reminded of the reverence given to our God in olden times by the faithful Portuguese who in this area made their living from the sea. We were waved at and encouraged all day- some people even stopped their cars when they passed us in the rain to give us their best wishes- it is humbling to be the recipient of such kindness.
      We passed some of our new friends as we walked including Brent from San Diego, Nicola, Fergus and Lewis from Australia and Theodore from Germany who is escorting 20 rambunctious high schoolers- they kept our spirits up and today was another good day- now to sleep and get ready for the next stage! Thanks for reading and following our Caminho- pray for us and we send prayers and love to you all!
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    • Day 11

      Reisebericht- Montag Nr 2

      May 22, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

      2. Pause

      Kastanietten war cooool. Hab 1 1/2 Stunden trainiert und nur lächeln von Mitmenschen erhalten. Und wenn mich jemand komisch anschaute, sagte ich bonia, bin ich richtig auf dem Weg nach Spanien? Denn nur Kastaniettenspieler dürfen über die Grenze ins Land. Dann haben auch die mich Anstarrer gelacht.

      Nach den Kastanietten hab ich endlich mal wieder den camino getanzt. So wie auf der Loveparade 1992 sch.... egal wer jetzt was denkt, gehört hab ich eh nix, hatte ja meeene Musik aufn Ohren.

      Juhuuuuuuuuuu im nächsten Ort hab ich n asiatischen Laden gefunden die grooooooooße Fanta's verkaufen und siehe da, es gab Regenbogennagellack 🌈 . In Berlin schon längst Mode hier.....🤔 Alle Omis im Café 2. Pause haben mich beobachtet, Kellnerin: ohhhhhhh schön, aber noch ein wenig üben. Gell
      Freu mich schon auf den nächsten Eigentum-Hetenmann,wenn er mich sieht. Unterhalt ich mich dann mit seinem Eigentum und frage sie, kannst du mir das bitte mal erklären, als Frau, wie nagellackieren geht. 🤣🤣🤣🤣

      Für meine Mutti:

      Erstmal danke für deine Teilnahme hier. Dein Küsschen somit für heute. Guckst du Omi mit Hund. Sie hat mir mit lackierten Fingernägeln,erlaubt sie und Wuffi zu fotografieren. Weil ich ihr erzählt hab du möchtest eigentlich auch gegens Alleinsein einen kleinen Wuffi .Oder so einen wie auf dem anderen Bild. Es gibt sooooooo viele liebste einsame Herzen im Tierheim. Mutti bitte rette eins. Und einen kleinen wuffi kann man üüüüüüberall mit hinnehmen . Nach Berlin z.b. oder in Urlaub in deutsche Land. Ich denke nach Australien willste doch so oder so nicht. Oder. Rette ein Herz, es wird dir im Tierheim von selbst zulaufen.
      Johanna fährt dich bestimmt hin. Oder? Scheiterts am Geld, ich bezahle dir die Kosten. Als Dank weil du mir das kostbarste geschenkt hast. Das LEBEN. Ich liebe meine beste Mutter von der gaaaaaaaanzen Welt. 😍😍😍😭😭🤪

      Für meinen Papa

      Coooooool und freu dass du jetzt nach unserem Vatertagsgespräch nun auch Reisekaravanler bist. Ich bin grad voll der stolze Sohn und hab umgehend Fingernägel lackiert, so wie du früher Autos.

      😂😂😂😂😂😂😂😂🥰🥰🥰🤪

      Hier für dich unds Birgitlä euer Küsschen von mir.

      Mir grauts jetzt schon vor der guten Nacht Geschichte. Bin gespannt was heute noch so alles passiert 😍😍😍😍🥳🥳🥳🥳 jihaaa

      Danke camino

      Na Dr Schnackels , schnakelts wer versucht hier Hof zu machen?
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    • Day 2

      Tag 1: 34 km & endlich Vila do Conde!

      September 6, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

      Wir sind wirklich verrückt. Beschließen einfach 34 km am ersten Tag zu laufen. Wer macht denn sowas?! 😂
      Rückblickend war es zwar wunderschön und wie haben jetzt schon viele kleine tolle Dinge erlebt, aber die Füße...!! Es ist schlimm... Äußerlich gar nicht mal so übel, aber sie sind einfach nur 2 schmerzende Klumpen. 😂
      Es ist eine Wohltat sie gerade hochzulegen.
      Dabei hätten wir uns wirklich mehr Zeit lassen können, die Küste war einfach herrlich!!!
      Wir sind viel über Sand und Holzstege gelaufen und haben eine Miniflussüberquerung hinter uns. 😂
      Natürlich war die erste Mitpilgerin, die mit uns fast den ganzen Tag gelaufen ist aus München. 😄 Sie ist sehr lieb gewesen, aber unsere Wege haben sich in Labruge getrennt (km 23.5) weil sie lieber dort schon einkehren wollte. Hätten wir das mal lieber auch gemacht. 😄 Aber nein, wir hatten ja schon 10km weiter etwas reserviert. Leider ist es auf diesem Camino wirklich so, dass man nicht spontan irgendwo einkehren kann. Alles ist immer schon voll. Und weil alle reservieren, muss man leider auch reservieren um dann nicht zum nächsten Ort gehen (wo wahrscheinlich auch wieder alles voll ist) oder draußen schlafen zu müssen. Ich finde das echt schade, es nimmt einen schon ein Stück Freiheit wenn man (so wie wir heute) zu einem bestimmten Ziel auf Teufel komm raus gehen muss. Ich kenne das von meinem letzten Camino auch viel spontaner. Naja, egal wir sind ja Gott sei Dank noch (selbstverständlich im Dunkeln nachdem wir den Sonnenuntergang geschaut haben😄) angekommen. Wir waren übrigens die letzten und niemand in unserem Hostel hat die Strecke an einem Tag gemacht, alle haben sich 2 Tage Zeit gelassen. Wir sind echt verrückt...
      Im Hostel waren die Leute aber sehr freundlich und hilfsbereit, was uns auch wieder Kraft gegeben hat.
      Übrigens gab es heute den ganzen Tag über das magische Phänomen der "Unmöglichkeit sich zu velaufen". Jedes Mal wenn wir (wirklich nur!) 1 Sekunde stehen blieben um nochmal nachzuschauen wo es lang geht kam ein Portugiese oder eine Portugiesin und haben uns direkt!!! In die richtige Richtung geschickt. So schnell kann man weder auf das Handy schauen noch den Reiseführer rauskramen. Das ist so ein tolles und merkwürdiges Phänomen und ich hatte das genauso schon beim letzten Camino erlebt. Ich hoffe es bleibt so! 😄
      Das lustigste Ergebnis war heute auf jeden Fall der Fisch.
      In der ersten größeren Stadt auf unserem Weg Matosinhos wollten wir den dort sehr guten, frisch gegrillten Fisch probieren. Wir haben dann alle 3 irgendwie ausversehen eine Portion für 2 Personen gekauft und es war wirklich mit der größte und leckerste Lachs den wir jemals gegessen hatten. 😍 Das Problem war nur, dass wir kein Besteck dazubekommen oder dabei hatten.... 😅 Wir mussten also diesen mega Lachs, die Pommes und den Kohlsalat als Beilage komplett mit den Händen essen. 😂 Das war wirklich wild.... Wir sind aber extra wieder zum Strand zurückgegangen und haben uns ein ruhiges Eckchen gesucht um diesen Anblick niemandem zumuten zu müssen. 😄 Naja, so ist es eben manchmal beim pilgern....

      Orte: Porto, Foz do Douro, Nevogilde, Matosinhos, Perafita, Lavra, Labruge, Villa Chá, Vila do Conde
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    • Day 22

      Day 17 Porto to Vila do Conde

      May 12, 2023 in Portugal ⋅ 🌬 66 °F

      So when leaving Porto, you have a choice to take the central route which follows roads, towns, forests, roman roads, etc like we have been doing, or to take the coastal route along or near the Portuguese coastline and the Atlantic ocean. We have always planned on taking the coastal trail even though it is a little bit longer and less popular. About a third of the pilgrims take the coastal trail.

      Today we started and immediately felt blessed. How thankful we are to be able to do this together, the air was cool with a slight breeze, the sun bright, the view amazing. The first 10 miles went by quickly. The ocean was beautiful with rocks, surfers, breaking waves, nice beach towns, and we even passed through a working fishing village. All beautiful in its own way. And then, after lunch .... the wind started. For most of the next 10 miles we had headwinds of 17 - 23 miles an hour! It made walking a lot harder. There was a stretch of about 3 miles near the end that was barren, nothing around except sand dunes on either side of the boardwalk. The wind was at 23 mph then and we were getting sandblasted! It was like walking across the desert.

      We thought we were going to walk 18 miles today but somehow did 21! I don't know how we miscalculated so badly. Even so, we are not feeling too bad. We must be getting stronger. Though this trail is less popular, there are many more pilgrims now than in the first half of the trip. We didn't spend much time with any of them yet but today we met two people from Italy, and some from Germany, and Poland.
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    • Day 2

      Tag 2 - Phase 1 Motivation

      August 15, 2023 in Portugal ⋅ 🌬 22 °C

      Tag 2 meiner Pilgerodyssee von Porto nach Villa do Conde – nachmmeiner Nacjt im Kaninchenstall und 4Uhr früh heimkehrender Party People klingelte mein Wecker um 6:30 Uhr, als ob er sich über mein müdes Gesicht lustig machen wollte. Immerhin konnte ich meinen Morgenkaffee und das Croissant an der Kathedrale genießen, während die Möwen über mir einen Gratis-Konzertflug gaben.

      Ursprünglich hatte ich geplant, mich wie ein moderner Abenteurer in die Electrico zu schwingen und ein bis zum Arlantik zu ruckeln, aber oh Schreck, es war zu früh! Also entschied ich mich, Porto zu Fuß zu erkunden und dem Fluss Douro nachzuspüren. "Warum per Tram fahren, wenn man sich wie ein echter Entdecker fühlen kann?", dachte ich, während ich mein inneres Navi verfluchte.
      Unterwegs traff ich , nennen wir ihn Sören, welcher mich unbedingt auf ein Getränk in eine Localität mit härterer Elektronischer Musik einladen wollte.
      Ich lehnte dankend ab , aber ich geb zu die Versuchung war da.
      Eine Weitere Begegnung bedankte sich bei mir 1000 mal das ich ihre Heimat besuche und schenkte mir einen kleinen niedlichen Anhänger. Fortan mein neuer Begleiter ähnlich wie Frodo seinen Ring trug.

      Ich schlich mich durch Matosinhos und Marreco, als ob ich eine geheime Spur zu einem Schatz verfolgte – der Schatz in diesem Fall war jedoch ein ziemlich unübersehbares Mittagessen bestehend aus Käse, Knackern und einer Banane. Die Gourmet-Raffinesse war kaum zu überbieten.

      Nach einer ganzen 30-minütigen Siesta setzte ich meine epische Wanderung fort, die mir das Gefühl gab, als würde ich über Wolken schweben – oder waren es nur meine Füße, die vor lauter Sanddünen abgehoben wurden? Der Weg zu Villa Cha war so verführerisch wie ein Liegestuhl am Strand, aber ich trotzte der Versuchung und erreichte schließlich das sagenumwobene Villa do Conde.

      Der Pfad kurz vor Villa do Conde war so charmant wie eine Baustelle nach einem Sturm – Sanddünen und Buckelpisten, eigentlich nichtmal eine Piste, soweit das Auge reichte, eine wahre Freude für jeden Masochisten.

      Um 15:30 Uhr fand ich endlich mein "Bettchen", das eher an ein Abenteuer im Puppenhaus erinnerte. Und als ob das Schicksal sich über meinen heutigen Erkundungstriumph lustig machen wollte, traf ich um 16:30 Uhr Roger aus der Facebook-Gruppe – unser Treffen war so spontan wie ein Flashmob auf einer einsamen Insel, aber mit Bier 🙃😊 ( Danke nochmal dafür , ich revanchiere mich )

      Jetzt stehe ich kurz vor meinem ersten Pilgermenü, bei dem ich gespannt darauf warte, ob es mehr als Käse, Knacker und Bananen zu bieten hat. Insgesamt bin ich heute unglaubliche 36,57 km gewandert – mein innerer Marathonläufer ist stolz wie ein Pfau, der einen Kuchen gebacken hat.
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    • Day 22

      Day 19/8 Porto to Vila do Conde

      May 22, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Today we set off onto the classic Caminho coastal trail as we make our way north into Spain. Yesterday's weather forecast had called for overnight thunderstorms and light rain all Sunday morning. Brenda and I dutifully put the rain covers on our backpacks and had our umbrellas and raincoats close at hand when we departed Porto at 7:00. Anita went for full protection, wearing her rain jacket and rain pants.

      We had only gone a couple kilometers when lo and behold, we once again came across Wil, who was seated in a bus shelter. Yesterday he mentioned he had developed some pain in his right toe, and had gone to a clinic for some treatment. Sadly, this morning the pain was too great for him to continue and his fifth caminho came to a sudden end. He was waiting for his son to make arrangements for him to fly back to Amsterdam this afternoon. We're not sure if he or we were sadder about this development, but we wished him well and promised to stay in touch before saying au revoir.

      By 10:00 we had felt only one or two raindrops and the skies were turning blue. An ounce of prevention, I guess.

      We had planned to stop for coffee at around the 6 km mark, but made an early pit stop only 4 kms into our hike because we came across a pastry shop where people were lined up out the door. We weren't disappointed. I had the best Pastel de Nata yet, still warm from the oven, and Brenda's Bolo de Arroz was a big hit, much better than the one she had the other day.

      Our next break was at 12 kms at another very popular pastry shop where I couldn't resist having one of their almond tarts.

      The walk out of Porto was very unexciting, mostly through residential areas and industrial parks. We walked a very short distance along a Roman road and eventually came into an agricultural area where corn was growing everywhere we looked. We came across a small free-run farm where chickens, goats, pigs and even a peacock happily ran around the barnyard. It was nice to see animals being treated so well.

      Our third stop had been planned for around 18 kms, but there were no cafes or restaurants to be found, as is often the case on Sundays in Europe. At 22 kms we found a large shopping mall and stopped there for a surprisingly delicious lunch at the supermarket food court.

      The next 7 kms were mostly under bright sunshine and I was very happy when we stopped for a cool one at a patio filled with people only 400 meters from our hotel. We'll all be returning there for dinner tonight to take advantage of their 8 euro pilgrim's dinner special.

      This was my longest day on the Caminho and I was grateful the elevation gain was slight and gentle. Nonetheless, I'm pretty certain I'll sleep well tonight.

      Distance walked since Lisbon: approx. 402 kms
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    • Day 2

      Porto - Vila do Conde

      September 14, 2022 in Portugal ⋅ 🌧 22 °C

      Und so stand heute die erste Etappe auf dem Plan, die mit ca. 33km auch ein sportlicher Start gewesen ist: Porto - Vila do Conde. Ich entschied mich die erste Etappe an der Küste entlang zu laufen und dann an Tag 2 auf den traditionellen Weg umzuschwenken. Der Reiseführer schreibt, dass das eine schöne Kombination ist.
      Voller Tatendrang erwachte ich dementsprechend heute und musste erstmal feststellen, dass der Wettergott es schonmal nicht gut mit mir meinte: Es schüttete. Ich wusste natürlich, dass das passieren würde, aber ich hatte doch noch ein bisschen Hoffnung, dass ich den ersten Tag nicht komplett im Regen laufen muss. Nö. Nein. No. Não. Also schmiss ich meine Regenkleidung über und machte mich auf dem Weg zur Kathedrale von Porto, in der ich meinen Pilgerpass entgegennahm. Mit diesem sammle ich auf dem Weg nach Santiago Stempel, als Beleg dafür, dass ich den Weg wirklich von Ortschaft zu Ortschaft zu Fuß zurückgelegt habe. Ich mag die Idee!
      Es schüttete wie verrückt. Aber ich mochte es. Irgendwie. Zumindest so lange, bis ich die Atlantikküste und somit das offene Meer erreichte. Der Wind peitschte mir den Regen ins Gesicht, sodass ich zwischendurch gar nichts mehr sehen konnte. Zum Glück war es nicht kalt, sondern einfach nur unglaublich nass. Ich war ziemlich alleine auf dem Weg, aber das war mir auch ganz recht so. Hin und wieder bekam ich ein ‚Bom Caminho‘ zugerufen und irgendwann hörte der Regen schließlich auf. Und schon vermisste ich ihn, denn plötzlich wurde es unfassbar warm und darauf war ich natürlich nicht vorbereitet. Und so verbrannte ich mich bereits an Tag 1 - Gratulation! Aber der Weg war wirklich toll, ich hielt Ausschau nach den gelben Pfeilen und der gelben Jakobsmuschel und folgte jenen. Direkt an den Stränden ging ein Holzsteg entlang, auf dem eine überschaubare Zahl an Pilgern anzutreffen war. Einige pilgerten zu zweit, andere alleine & wiederum andere schlossen sich unterwegs zusammen.
      Ich ging insgesamt 8 Stunden alleine, und ich habe tatsächlich über sehr wenig nachgedacht, wenn ich jetzt so drüber nachdenke. Ich lief, und lief und war einfach glücklich aufs Meer zu schauen und den gewaltigen Wellen dabei zuzusehen wie sie brechen. Das Laufen hatte definitiv etwas meditatives. Auf den letzten 5 km musste ich allerdings meinen Füßen Gut zureden (und das meine ich wortwörtlich), denn die haben sich mittlerweile bemerkbar gemacht und wollten aus den Schuhen. Ja, ich habe ganz schön gelitten auf den letzten Kilometern. Nach über 48.000 Schritten habe ich mein Ziel Vila do Conde endlich erreicht und war heilfroh, als ich endlich diese Schuhe ausziehen konnte. Erste Etappe - geschafft! Und ich bin sowas von begeistert von diesem Weg!
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    • Day 4

      Vila do Condo nach Fão 22,9km

      June 6, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 22 °C

      Die Nacht im gemischten 7 Bett-Zimmer im Etagenbett war erstaunlich gut. Ich war so kaputt, dass ich schnell eingeschlafen bin. Voll motiviert bin ich um 6 Uhr aufgestanden, hab meine Sachen gepackt und mich auf den Weg gemacht.
      Das Meer am Morgen ist so herrlich ruhig. Und das Wetter scheint heute gut zu werden, denn die Sonne scheint schon am Himmel. Mein Frühstück besteht aus einem portugiesischen Croissant und einem Kaffee, was ich direkt am Strand genieße. Wie kann ein Tag besser starten? Der Weg führt wieder über Holzwege entlang der Küste. Ich entscheide mich nach einer Weile einen Abstecher direkt an den Strand zu machen. Über die hohen Dünen hinweg entdeckte ich einen menschenleeren Strand. Was gibt es schöneres als seine Wanderschuhe auszuziehen und die Füße ins kalte Meer zu tauchen. Da lohnt es sich auch eine halbe Stunde lang die letzten Sandkörner zu entfernen damit es weiter gehen kann. Dann wieder die gleiche Erfahrung wie am Tag zuvor. Es sind weniger als 2 km bis zum Hostel, aber die Sonne brennt und der Weg zieht sich ins unermessliche. Endlich angekommen beziehe ich mein Bett, geh duschen und leg mich ein wenig hin. Am Abend treffe ich im Hostel auf eine Gruppe die mich zum Essen einladen. Wir haben einen tollen Abend und werden von einem Einheimischen mit allerlei regionalen Köstlichkeiten und Wein bekannt gemacht. Danach fall ich in mein Bett und schlaf schnell ein.
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    You might also know this place by the following names:

    Vila do Conde, Βίλα ντο Κόντε, ویلا دو کنده, ვილა-დუ-კონდე, Vila do Kondė, Вила-ду-Конде, Vila do Conde Municipality, 孔迪镇

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