Portugal
Vilar da Veiga

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Travelers at this place
    • Day 109

      Auf jeden Fall Portugal!

      October 10, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Wer dachte wir lassen Portugal auf unserer Tour rechts liegen, der hat sich getäuscht. Von Galicien geht’s weiter gen Süden über die Grenze und erstmal ins Gebirge, zum einzigen Nationalpark in Portugal - dem Peneda Gerês. Wir finden einen sehr gemütlichen, kleinen Campingplatz mit Blick auf einen großen Staussee.

      Am nächsten morgen sind wir früh wach (auch bedingt durch die eine Stunde Zeitumstellung, die wir erst gar nicht bedacht hatten). Da Wochenende ist und die Sonne scheint, beeilen wir uns zu einem der schönsten Orte im Nationalpark zu kommen: dem Cascatas de Fecha de Barjas oder auch Tahiti Wasserfall. Als wir ankommen, scheint die Morgensonne schon herrlich auf die Tosenden Wassermassen. Leider rücken auch immer mehr Autos und Leute an. Als wir sehen, dass eine portugiesische Familie scheinbar ihren Grill und zig Kühlboxen herantragen, flüchten wir auf einen anderen Weg. Dieser Pfad ist steiler und verläuft auf der anderen Seite des Wasserfalls. Wir hatten in einem Blog davon gelesen, dass man auf der Seite bis zum unteren Teil des mehrstufigen Wasserfalls kommt und dass man dort baden kann.
      Tatsächlich sind wir unten angekommen ganz allein und haben einen atemberaubenden Blick auf den kompletten Wasserfall. Timm ist so euphorisch, dass er sich trotz 10 Grad Wassertemperatur in das glasklare Nass begibt. Reni schafft es nur mit den Beinen rein.

      Am Nachmittag wandern wir noch zu einem weiteren Wasserfall und einer Quelle mit kleiner Lagune. Die Landschaft ist unheimlich grün und üppig. Fast dschungelartig. Unterbrochen von riesenhaften schwarzen Gesteinsbrocken.
      Und dann am Ende des Bachlaufs, bzw. am Anfang, erstreckt sich eine grüne Lagune mit Wasserfall. Wunderschön, aber hier sind wir diesmal nicht alleine. Trotzdem wagt Timm den Spring in das noch kältere Wasser als Vormittags. Die meisten Leute stehen nur drum herum und sind beeindruckt, wenn jemand reingeht. Es braucht dann auch eine Weile bis Timm wieder durchgewärmt ist, aber das war es wert.
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    • Day 11

      Es könnte so schön sein

      September 27, 2021 in Portugal ⋅ ☁️ 14 °C

      Wenn heute nicht wieder nordportugiesisches Wetter wäre. Eigentlich wollten wir heute eine der reizvollsten Strecken durch den Nationalpark fahren, aber wenn man vor Regen und Nebel kaum etwas sieht macht das wenig Sinn. Also wollten wir den Tag auf einem Campingplatz in Geres aussitzen, aber der hat seit gestern geschlossen. Wie überhaupt in Geres alles geschlossen scheint, selbst der örtliche Park. Der Ort ist eher nicht so toll.
      Der Wohnmobilstellplatz ist auch nicht der Hit, Internet geht hier auch kaum. Irgendwie müssen wir den Tag rum bekommen, denn für morgen ist Sonne versprochen.
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    • Day 47

      Gerês

      May 28, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

      And so we wanted to do a bigger hike today, but also to enjoy the stops on the way.

      From the landscape in this rocky highland, whose huge boulders of granite, so shapely, could almost seem like sculpted art... and the wild flowers in all colours and textures... and then the olive oak cork birch and all the trees, such old trees up on top of these hills, growing in over and around these massive boulders, some with fountains coming out...fit for faeries!

      But of course every magic adventure needs some magic pools of wisdom and water....so there were also many a waterfall. Waterfalls and streams and clear water! Drinking water, that flows as though from nowhere to there now where you walk and the fountains that pop up here there and everywhere. Are we in Switzerland? .....well, maybe because there were also cows, oh the cows some as big as buffalos... Beautiful rusty brown colouring with big horns and soft fur, dingling bells and a happy demeanour (but who wouldn’t if this was your home/place of work right?)

      This is Northern Portugal, and their one National Park and from this first short impression this place is magic. We’ll be back. Oh we will!
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    • Day 12

      Und es wurde so viel schöner

      September 28, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 11 °C

      Was für ein toller Tag. Als wir in Geres los fuhren, war noch Restnebel in den Bergen, aber das sollte sich schnell auflösen. Die Fahrt ging auf einer zwar recht schmalen, aber kaum befahrenen wunderbaren Straße durch den Nationalpark nach Spanien. Endstation für heute ist der beschauliche kleine Thermalort Caldas de Lobios in Galicien. Hier ist auch gar nichts los, aber die Natur ist ein Traum. Im Fluss kann man in warmen Thermalwasser baden und anschließend in traumhafter Landschaft zu einem Wasserfall spazieren. Direkt am Thermalbad darf man zwar nicht übernachten, aber 400 Meter weiter am Waldrand.Read more

    • Day 3

      Nationalpark Peneda-Gerês

      March 21, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

      Ob die zwei Bier gestern zu viel waren?!
      Auf jeden Fall haben wir beide den Wecker nicht gehört, wenn er denn geklingelt hat.
      Dementsprechend sind wir dann auch nicht wie geplant um 6Uhr aufgestanden und gegen 7Uhr losgefahren, sondern erst um 8:30Uhr und gegen 9:30Uhr Richtung Norden gestartet.
      Na klasse, aber was soll's! Somit hieß es dann halt doch mit Maut fahren, anstatt ohne.
      In Gerês angekommen, fanden wir dann auch schnell die Touristen-Information. An dieser sollte man die Karten fürs Wandern bekommen.
      Doch auch dort wartete die nächste Ernüchterung auf uns. Trotz Ankunft in den angegebenen Öffnungszeiten, war diese nicht besetzt! Na toll...
      Also machten wir uns auf den Weg durch das Dorf, um weitere Infos zu bekommen, da es für uns beide die erste Wander-Tour war.
      Eine Karte bekamen wir dann an einem Hotel, die war aber so schlecht und undeutlich, dass diese gleich wieder im Müll landete. "Dann können wir auch lieber ohne Karte loslaufen", meinte P..
      Zum Glück war dann kurze Zeit später die Touristen-Information doch noch besetzt und wir bekamen ein paar Karten, welche auch eher unbrauchbar waren, aber einige Erklärungen von der netten Dame halfen uns dann doch im Laufe der Wanderung.
      So ging es dann für uns los. Und es musste ja so kommen, wir starteten gleich 2 Mal in die falsche Richtung. Aber danach hatten wir den Dreh raus und wussten die Zeichen und Wegweiser zu deuten.

      Die Wanderung hat echt viel Spaß gemacht! Wir hatten eine absolut geile Aussicht oben auf dem Berg. Da hat sich der anstrengende Anstieg definitiv gelohnt. Und es gab unzählige Geckos zu sehen. Außerdem fanden wir unglaublich viele "Raupenwanderungen". Es waren bestimmt immer 30-50 Raupen aneinandergereiht und es sah so aus als wenn diese sich gegenseitig bei dem Anstieg/Weg helfen würden.

      Nach 5 Stunden hatten wir dann die knapp 12Kilometer hinter uns gelassen.
      Erschöpft aber mehr als zufrieden und froh kamen wir wieder beim Auto an.
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    • Day 3

      Refugio do Geres

      March 21, 2019 in Portugal ⋅ 🌙 8 °C

      Mit zahlreichen Fotos in der Tasche fuhren wir dann zu unserer nächsten Unterkunft, welche in der Nähe vom Nationalpark liegt.
      An der Unterkunft angekommen, gab es dann kurz einen Schock für uns.
      "It's closed." hieß es...
      Aber das klärte sich schnell auf. Mit Bedauern mussten wir feststellen, dass der Besitzer vor kurzer Zeit gestorben ist und sie keine Buchungen über Booking bekommen.
      Nichtsdestotrotz bekamen wir unser Zimmer.
      Die Gastgeber waren super nett, sprachen sehr gutes und verständliches Englisch.
      Wir bekamen noch ein paar gute Tipps, die wir uns Morgen noch anschauen werden.
      Es wurde zu einem schönen kleinen Plausch mit der netten Dame. So macht Reisen doch Spaß.
      Das Zimmer ist auch in Ordnung für eine Nacht.

      Heute geht's dann früher ins Bett, Morgen wollen wir dann wirklich früh hoch!
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    • Day 72

      Wanderung Peneda-Gerés Nationalpark

      April 14, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute hat uns das treue Nüsschen über steile und enge Serpentinen Straßen mit gemütlichen 30km/h zum Ausgangspunkt unserer Wanderung hochgeschnauft. Die Route über die Bergstraße war so schön, dass wir beschlossen das Nüsschen mit der Drohne von oben während der Fahrt zu filmen, was soweit auch super geklappt hat, bloß sollte man beim nächsten mal eventuell darauf achten, dass die SD Karte auch leer ist und die Aufnahmen entsprechend gespeichert werden…🤦🏻
      Egal. Wasser füllen, Brote schmieren, Rucksack packen und auf zu Wanderung! Innerlich waren wir auf ca drei Stunden eingestellt, es wurden dann tatsächlich 5 Stunden draus, da nach etwa einer Stunde die Wege eher zu Wildwechseln wurden und wir das ein oder andere mal etwas vom Weg, bzw. der groben Himmelsrichtung abgekommen sind.
      Als beste Orientierung dienten Steinhaufen, die andere Wanderer aufgeschichtet haben. Nachdem wir diesen Dreh raus hatten, sind wir auch nicht mehr von der Richtung abgekommen.
      Die Wanderung selbst hat sich wie eine Zeitreise ins Indianer und Cowboy geprägte Nordamerika des 19. Jahrhunderts angefühlt.
      Die Landschaft erinnerte stark an die alten Karl May Filme, nirgendwo waren Strommasten oder Windräder zu sehen und das Wissen um Wölfe und wilde Pferde in dieser Region ließen unserer Phantasie weiteren freien Lauf.
      Wir werden jeden, der uns nach einem Reiseziel im Norden Portugals fragen wird eben diese Wanderung ans Herz legen!
      …allerdings sollte man danach Magnesium nehmen…
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    • Day 8

      Campo do Gerês

      May 18, 1985 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Gleich am nächsten Morgen fahren wir weiter, da es am Zeltplatz in der Nacht sehr laut war (der Platz liegt fast mitten in der Stadt, und am gegenüberliegenden Ufer des Flusses der an den der Platz grenzt, wurde bereits ab 5 Uhr früh mit Kränen und Baggern gearbeitet). Die Landschaft zwischen Chaves und Gerez ist wieder wunderschön. Es liegen vier große Stauseen an der Strecke. Leider ist es zum Baden noch zu kalt, aber in der Sonne liegen tut auch gut nach der langen Fahrt durchs kalte Spanien.

      Der Zeltplatz in Gerez liegt mitten im Nationalpark Portugals. Er befindet sich in einer großen Schlucht etwas außerhalb des Dorfes. Er ist zweigeteilt - ein Teil für Zelte und der andere Teil für Camping- und Wohnwagen. Dieser Teil ist terrassenförmig angelegt, und es ist nicht so einfach, einen guten Stellplatz für unser "Schnüffelmonster" zu finden.

      Ein Teil des Zeltplatzes wird noch weiter ausgebaut. Wir machen leider den Fehler, unser Zelt ausgerechnet in diesen Teil des Platzes zu stellen. Als wir vom Einkaufen zurückkommen, können wir nicht mehr zum Zelt zurückfahren, da plötzlich ein Stapel Abwasserrohre die Zufahrt verstellt. So müssen wir alles wieder abbauen und an einen anderen Platz tragen. So kommt man nicht aus der Übung beim Zelt Auf- und Abbau.

      Am Abend machen wir die Bekanntschaft von Anne, einer Deutschen, die hier mit ihrer zweijährigen Tochter Jolanda Urlaub macht. Es ist schön auch mal wieder mit anderen Leuten deutsch reden zu können. Das Wetter weiß auch noch nicht so recht was es machen soll. Es ist zwar größtenteils recht schön, aber teilweise ziehen auch recht große Regenwolken beängstigend über uns hinweg. In Gerez kracht dann plötzlich ein Gewitter los, während es uns am Zeltplatz noch mal verschont.
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    • Day 3

      Cascata do Arado (Wasserfall)

      March 21, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 11 °C

      Danach fuhren wir direkt noch zum Wasserfall im Nationalpark. Leider ging unsere Wanderroute dort nicht vorbei, aber sehen wollten wir diesen auf jeden Fall!
      Dort angekommen, gab es erstmal Wildpferde zu sehen. Danach trafen wir dann sogar noch 2 Jungs aus Frankfurt, die den Wasserfall suchten. Gemeinsam lösten wir dann das "Rätsel" und bekamen noch einen weiteren super geilen Ausblick! An dem Wasserfall soll auch das Canyoning vorbeigehen. Das stell ich mir super geil vor.Read more

    • Geres

      April 9, 2019 in Portugal ⋅ 🌧 10 °C

      A travel day today. First up a train from Porto to Braga which turned out to be really good. We usually prefer trains to buses when we can because they are more comfortable and this one was brilliant. It was a kind of high speed intercity service with very posh carriages and a mini cafe on board. It was almost a shame to get off after the quick 50 minute journey.
      We saw only a tiny bit of Braga between the train station and the bus station, firstly because it was raining again but also because we'll be back in a couple of days for a proper look around.
      At the bus station we managed to find a bus company with services to Geres quite easily, with a little help from a friendly lady to translate. After a short wait with a coffee and custard tart we were on our way to Geres.
      More April showers in the evening but we got lucky with our hostel and were happy to find a nice warm bedroom and an open fire in the common room. We briefly ventured out into town for dinner but will save the real exploring for tomorrow.
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    Vilar da Veiga

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