reiste i 12 land Les mer Ismaning, Deutschland
  • Dag 137

    Deoksogung & city hall

    14. mars, Sør-Korea ⋅ ☀️ 14 °C

    Eigentlich auf dem Weg zum Hoponhopoffbusschalter bin ich über die City Hall also Rathaus und diesen Königspalast, Deoksegung, gestolpert. Nicht der einzige aber ganz nett. Gleich ums Eck das ziemlich große Gelände der US Botschaft und es war gerade eine Demo im Gange ... beides wollte ich nicht fotografieren...Les mer

  • Dag 136

    Ankommen in Seoul

    13. mars, Sør-Korea ⋅ ☀️ 8 °C

    irgendwie hat mich die Ganze Anreise doch mitgenommen. Dieses Warten bis 2 Uhr Nachts war schon anstrengend, dann umsteigen in Shenzhen, und das war kein Umsteigen sondern ne Aus-und Einreise, weil das so ist in China. D.h. Einreisen inkl. Transitvisum beantragen, Kontrolle, Gepäck abholen, Kontrollen. Dann zum Checkin, Kontrolle, Kontrolle, Ausreisen inkl. Visum Abstempeln, Kontrollen 🙄. Nachmittags mit null Schlaf und 2 Stunden Zeitverschiebung verspätet angekommen in Seoul und dann noch ewig bei der Einreise angestanden. Übrigens scheint man hier Covid noch nicht abgeschlossen zu haben. Ich musste ein Formular ausfüllen und mir wurde Fieber gemessen. Zum Glück mit einem Gerät und nicht auf die traditionelle Art. 😅

    Abends dann erst in der Unterkunft angekommen. Untergekommen bin ich in einer Unterkunft einer Mädelsuniversität 😅 auch das hat mich überrascht. Wie soll man darauf kommen, "Ewha Blossom"... Aber es war eben die günstigste Variante und sogar mit eigenem Bad. Eigentlich ist die sogar top, alles drin, was ich brauche. Bisschen klein vielleicht. Egal ich hätte auch auf einem Stein schlafen können.

    Nach meiner verdienten langen Nacht habe ich mir mal einen ersten Eindruck abgeholt...
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  • Dag 136

    Nach Seoul

    13. mars, Vietnam ⋅ ☁️ 19 °C

    Jetzt hocke ich am Flughafen schon artig eingecheckt und warte auf meinen Nachtflug nach Seoul über Shenzhen. Eigentlich war ich schon fast dabei (das schon recht teure) Südkorea als Ziel zu knicken aber ich habe einen unverschämt billigen Flug bekommen und dazu noch gelernt in Hostels zu überleben 😅

    Ein Rückblick auf Vietnam: die letzten Tage haben mich dann doch versöhnt mit den Vietnamesen. Zwischendrin wollte ich schon frühzeitig abreisen weil sie mich echt genervt haben mit ihren kleinen Gaunereien, ihrer Geldgeilheit und Unverschämtheit, teils recht respektlos.
    Ein paar Beispiele: Taxifahrer verdienen ihr Geld damit, Leute in illegale Bordelle zu fahren. Man kommt abends nicht drumrum das erstmal auszudiskutieren bevor man heim gefahren wird. Grab Fahrer fahren einem Nachts hinterher und balabern einen damit.
    Es gibt oft kein Wechselgeld und wenn doch bekommt man aus versehen die 10000 dong scheine anstatt die 100000er zurück. Der Bootsfahrer zieht mitten auf dem Fluss Souviniers aus der tasche und will die andrehen. Bereits ne halbe Stunde vor Ende der Bootsfahrt wird man angemacht mit "ey, gib Trinkgeld" die restliche halbe Stunde wird dann zum Ausdruck gebracht, dass man mit dem erhaltenen Trinkgeld nicht zufrieden ist. Man sieht die Korruption offen überall. Die vom Ordnungsamt verdienen ihr Geld damit illegale Parkplätze zu "vermieten". Wenn die Polizei nachts durch die Altstadt fährt gehen vor Ihnen pünktlich die Rolläden runter, teils mit den Gästen noch im Lokal 😂. 10 Meter hinter ihnen gehen die Rolläden wieder hoch. Die die nicht bezahlt haben müssen tatsächlich zumachen für den Abend. Insgesamt traut man keinem und sich selbst nicht.
    Man sieht klar den wirtschaftlichen Aufstieg, es wird hier viel investiert. Ganze schicke Wohnbezirke werden rund um Hanoi aus dem Boden gestampft. Man sieht auch ein krasses arm/reich Gefälle. Wie das mit dem Kommunismus hier vereinbar ist...

    Der Verkehr ist auch chaotisch aber anders chaotisch. Denn hier gilt einfach das Recht des stärkeren. Autos fahren einfach. Wenn sie hupen dann nicht aus protest oder so sondern um vorsorglich klarzumachen dass man nicht bremsen wird. Manche Taxifahrer fahren durchgehend hupend durch die Gegend. Vor Zebrastreifen wird grundsätzlich gehupt, insbesondere von stärkeren Mopeds, um Fußgänger zu warnen, dass man nicht bremsen wird. Und das ist auch ernst gemeint. Wo möglich fährt man aber schon um Fußgänger drumherum. Die unzähligen Roller (auf 8 Mio Einwohner sind 6 mio. Roller zugelassen) stellt man jalt einfach auf den Gehweg. Dass da keiner mehr Langlaufen kann juckt diejenigen null. Es regt sich auch keiner drüber auf, man weicht halt auf die Straße aus wo man direkt angehupt wird. Rücksicht ist insgesamt ein Fremdwort.

    Die Vietnamesen arbeiten sehr hart und viel. Irgendwie gefühlt Frauen noch mehr als Männer. Es sind auch in der Regel Frauen, die einen pampig anpöbeln oder zum Beispiel Restaurants führen. Aber irgendwie haben sie dann doch auch was herzliches und müssen dann auch mal über sich selbst lachen. Wenn man das nicht persönlich nimmt und das an sich abprallen lässt, kommt man auch gut mit Ihnen zurecht.
    Vielleicht ist das auch son harte Schale weicher Kern -Ding.
    Für so den durschnittlichen Urlauber halte ich Vietnam für zu wild irgendwie. Ich würde jedenfalls nicht zum Urlaub machen hierher. Für Backpacker, Reisende und Leute die gerne Wandern (offenbar sehr) attraktiv.

    Man kann hier in Vietnam von extrem wenig leben - und das tun tatsächlich auch recht viele Touristen. Homestays und Essen und Dienstleistungen sind extrem günstig wenn man schaut wo man hingeht. Vor allem Junge Leute mit wenig Budget sparen sich hier so über den Tag. Irgendwie sieht man hier auch alle in den gefälschten North Face Klamotten rumlaufen. Die ganze Altstadt ist voll von ihnen, aber auch Einheimische mögen es da- das bekommt dadurch schon einen Charme irgendwie.

    Trotzdem finde ich das ländliche Vietnam viel spannender. Die Gegend um Sapa fand ich besonders interessant. Da gibts wirklich schöne und hübsch gemachte Ecken und nicht sooo viele Touristen. Ich glaube das könnte man sich echt, verbunden mit Wandereien, nochmal anschauen.
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  • Dag 133

    Tam Coc Ruderbootfahrn

    10. mars, Vietnam ⋅ ☁️ 21 °C

    ... eine Bootsfahrt auf dem Tam Coc Fluss stand an. Eigentlich wollten wir einen anderen Fluss runter aber es war so unfassbar voll, dass wir dahin ausgewichen sind - war auch eh besser bei der Jahreszeit, weil hier schon Reis angebaut wird.

    Trotzdem unglaublich voll, hat dann aber aufm Fluss gar nicht mehr sooo gestört...
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  • Dag 133

    Hoa Lu

    10. mars, Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    ... nach einem verdienten Mittag gings dann mit dem Radl nach Hoa Lu, der ersten Hauptstadt Vietnams -vor über 1000 Jahren. Es ist dort alles heilig. logisch. Danach dann noch kurz ins Bambusparadies wo man uns aus Bambusfasern hergestellte Klamotten andrehen wollte ... was das sollte weiss ich leider nicht. Allerdings hatten wir unseren Spaß insbesondere mit den zwei Kolumbianern in unserer GruppeLes mer

  • Dag 133

    Nach Ninh Binh

    10. mars, Vietnam ⋅ ☁️ 19 °C

    ..um 7 gings schon wieder los 🥴 ... nach ninh binh. Der Guide war zu meiner Überraschung wieder Kimi, das hat mich gefreut. Cooler Typ aber auch ne arme sau. Der war noch später zu Hause als ich und zieht das 7 Tage die Woche durch. Diesmal waren wir auch ne kleinere und ziemlich coole Gruppe. Erstes Ziel: Der Mua Berg. 500 teils wilde Stufen hoch - mega Aussicht und 500 Stufen wieder runter 😅. Danach war ich wach. Daneben dann direkt der Lotus Garten - hat mir noch besser gefallen eigentlich. Im Sommer ist der dann wirklich bedeckt mit Lotusblüten.

    Es war hier schon unfassbar voll. Es war Sonntag und ninh binh ist ein beliebter Ausflugsort der Vietnamesen und es war ordentliches Wetter 🙈.

    Eine enge Gipfeltreppe voll mit Asiaten...muss man auch mal erlebt haben...
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  • Dag 132

    Hang Luon Bucht

    9. mars, Vietnam ⋅ ☁️ 19 °C

    ... eine Bucht die eigentlich ausschaut wie ein Krater umrandet von Felsen, in den man nur per Boot reinkommt über eines der zwei Zugängen in den Felsen. Man konnte sich n Kajak leihen oder Reinrudern lassen...Les mer

  • Dag 132

    Sung Sot Höhle

    9. mars, Vietnam ⋅ 🌧 19 °C

    ... die "überraschende, tolle Höhle". So wurde sie von dem benannt, der sie erst vor kurzem zufällig entdeckte - Ein Franzose der Affen nachspionieren wollte. Sie ist in soner Felseninsel drin, die von außen gar nicht so groß ausschaut. Der Ausblick aus dem Oberen Ausgang war spektakulär..

    In den Videos noch ein Schmankerl..nicht die selbe Insel aber hätte auch diese sein können..
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  • Dag 132

    Ha Long Bay

    9. mars, Vietnam ⋅ 🌧 19 °C

    Nach kurzer Nacht stand schon der Bus vor der Hoteltür. Mit Kimi dem Guide darin - witziger Typ. Erinnert mich an den Asiaten aus Hangover.
    Auf eine überraschend guten Autobahn gings verhältnismäßig fix für 300m und wir waren schon am überraschend großen und neuen Pier an der Ostküste im Ha Long Bay. Da geht's dann schon professionell zu mit Massen von abgefertigten Schiffen und Passagieren. Es hiess, dass mittlerweile über 500 Passierschiffe in dem Gebiet herumfahren. Die Schiffe gibts von klein bis relativ groß. Es gibt so Tagesfahrten aber auch Trips mit Übernachtung(en).
    Ich war jetzt auf einem Tagesausflugsschiff. Das Wetter hats ein bisschen vermiest. War dann doch kalt und so. Trotzdem ist es da schon spektakulär schön. Mit Sonne und so bestimmt noch beeindruckender.
    Halong heisst übrigens swas wie da wo der Drache gelandet ist - der Sage nach ist dort einer gelandet weil er die bucht so schön fand..
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  • Dag 131

    Bamboo Forest und Thac Bac

    8. mars, Vietnam ⋅ ☁️ 15 °C

    Früh am Morgen gings dann auch gleich wieder los. Diesmal durch den Bambuswald zum Thac Bac Wasserfall (momentan fällt da wenig Wasser) durch ein Dorf in die Zivilisation. Sicht quasi null. Durchgehend Nieselregen. So richtig schön matschig und rutschig wars auch. Dafür wars dann aber eben das Vietnamfeeling. Schade war nur, dass man von der angeblich schönen Berglandschaft nix gesehen hat.

    Verlorengegangen bin ich auch zwischendrin. Aber irgendwie bin ich dann doch wieder zur Gruppe gestoßen.

    Danach gings noch kurz ins "Sheraton', frisch machen, trockene Klamotten anziehen und mit dem Bus zum Nachtbus nach Hanoi.

    Von Sapa selbst habe ich wenig gesehen. Auf den ersten Blick ein gemütliches Städtchen mit vielen Wandermöglichkeiten allerdings voll mit Touristen.
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