Neuseeland

ottobre 2016 - luglio 2017
Un’avventura di 272 giorni di Amazing Leggi altro
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  • Giorno 92

    Make your own experience

    14 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ 🌬 16 °C

    Wie wir aus einem anderen Blog erfahren haben, befindet sich im Norden der Südinsel, einige Kilometer über dem Städtchen Karamea, das Oparara Basin. Leider war das Wetter nicht ganz auf unserer Seite, sodass bereits unsere Anreise im strömenden Regen stattfand. Trotz allem waren wir ganz gespannt, was uns dort erwarten würde. 30km vor dem Ziel standen wir dann mit Shrek vor einem Schild, dass die Straße ab hier nicht mehr für größere Autos und Campervans geeignet ist. Da wir allerdings kurz vor dem Ziel waren und bereits einen langen Weg hinter uns hatten, dachten wir uns: probieren wir das Ganze doch mal aus! Nun ja, die Straße war natürlich unbefestigt, einspurig und aufgrund des Wetters entsprechend matschig. Da wir immer weiter in den Regenwald hineinfuhren, wurde der Regen in den kommenden Stunden auch nicht weniger.
    Als erstes machten wir uns auf den Weg zum Oparara Arch, zu dem ein 30 minütiger Track führte. Neben dem Wanderweg waren viele kleine Becken zu sehen, deren Wasser allerdings überraschenderweise in verschiedenen Brauntönen strahlte. Am Ende angekommen erwartete uns der größte, natürliche Felsbogen!
    In der Nähe befanden sich zudem 2 Höhlen. Zum einen die Box Canyon Cave und die Crazy Paving Cave. Davor angekommen und das Hinweischild gelesen, konnten wir uns dann ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ein Blick in die Höhlen reichte uns dann auch (es war auch ganz schön dunkel dort drin..) und wir traten den Rückweg an.
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  • Giorno 92

    Komm, wir springen aus einem Flugzeug!

    14 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ⛅ 23 °C

    Mittlerweile bereisen wir seit 4 Wochen die Südinsel und haben viele tolle Sachen gesehen und erlebt. Der Abel Tasman Nationalpark war von Beginn an etwas, worauf wir uns sehr gefreut haben. Und wir können sagen, wir sind jetzt schneller hier angekommen, als wir es gedacht haben. Um diesen wunderschönen Ort auch mal aus einer anderen Perspektive betrachten zu können, dachten wir da einen Fallschirmsprung. Denn wenn wir einen jemals machen werden, dann hier! Spontanerweise suchten wir deswegen am Donnerstag mal nach Flügen in der nächsten Zeit. Und da man sich ja dem Wetter hier anpassen muss, fiel uns da ein Sprung direkt am nächsten Tag ins Auge. Nach etwas zögern und einigen Tränen vor Aufregung (bei wem wohl..) entschlossen wir uns dann doch zu buchen. Während wir das taten, bemerkten wir, dass wir das Glück wohl ganz schön herausfordern: wir werden am Freitag, den 13. aus einem Flugzeug in 3000m Höhe springen. Und wer uns so kennt, der weiß, dass einer immer aufgeregter wurde und der andere immer mehr versuchte, zu beruhigen.
    Doch wie das Schicksal es so wollte, wurde unser Sprung dann zunächst am gleichen Tag auf eine andere Uhrzeit und letztendlich auf den nächsten Tag verschoben. Das bedeutete für uns eine weitere Nacht voller Aufregung.
    Am frühen Morgen kamen wir dann am Skydive Abel Tasman - Centre an, wo uns dann beim Anblick des kleinen Flugzeuges kurz das Herz in die Hose rutschte. Nach einigen Formalitäten ging es dann los und wir lernten unsere Tandempartner kennen. Da wir beide jeweils Videos und Fotos vom gleichzeitig schrecklichsten und schönsten Augenblick haben wollten, begleitete uns jeweils ein Fotograf. Und dann ging es wirklich los! 10 Leute in einem winzigen Absetzfugzeug, wir können euch sagen, dass war mehr als eng.
    In 3000m Höhe angekommen wurde dann direkt neben Steffi die Tür aufgeschoben und dann hing sie einige Sekunden später auch schon halb in der Luft. Nachdem mich kurz danach das gleiche erwartete, ging es in den freien Fall. Im Nachhinein betrachtet, der schönste Teil des ganzen Sprungs. Unten angekommen waren wir sehr froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und sind uns überglücklich in die Arme gefallen.
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  • Giorno 100

    Abel Tasman Nationalpark

    22 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ 🌬 12 °C

    Der Abel Tasman Nationalpark hat neben einem Fallschirmsprung noch jede Menge mehr zu bieten. Aus dem Grund haben wir uns hierfür ein paar Tage mehr Zeit genommen. Los ging es mit einem kleinen Ausflug quer durch den Nationalpark, der an der Awaroa Bay enden sollte. Leider ging unser Plan nicht ganz auf. Einige hundert Meter vor der Bucht angekommen, erwartete uns eine völlig überflutete Straße. Nachdem jemand mit dem gleichen Plan kurzerhand für uns die Wassertiefe herausfind, stand dann endgültig fest, dass es für unser Auto leider zu tief ist. Unverrichteter Dinge traten wir also den Rückweg an und machten uns mit Erfolg auf die Suche nach einer anderen, erreichbaren Bucht. Angekommen am Totaranui Beach fanden wir einen mehrere hundertmeter langen Sandstrand vor, der jede Menge Platz zum sonnen und baden bot.
    Ein weiteres Must-do war für uns das kayaken. Also buchten wir eine Halbtagestour quer durch den Abel Tasman. Nach einer kurzen Einweisung saßen wir dann auch schon in unserem Kayak und paddelten raus aufs Meer. Leider mussten wir bereits einige Meter weiter draußen feststellen, dass der Wind zu stark und die Wellen zu hoch waren.. was bis dahin noch relativ witzig war, wir allerdings bei noch stärkerem Wellengang drohten umzukippen. Etwas enttäuscht mussten wir dann wieder umdrehen.. damit hatte sich das kayaken (zumindestens für diesen Tag) erstmal erledigt.
    Da für den nächsten Tag strahlend blauer Himmel und Sonnenschein angekündigt war, fuhren wir an die oberste nördlichste Spitze der Südinsel. Am Puponga Beach hatten wir dann ein Horseriding Track gebucht. Der Ausritt am Strand und hoch auf die umliegenden Berge, von denen man einen super Blick auf die Golden Bay hatte, verleihte Bekki ein Stück Heimatgefühl und führte Steffi in die Kunst des Reitens ein.. Anschließend ging es weiter zum Wharariki Beach, wo uns neben den riesigen Sanddünen ein wunderschöner Strand und die Archway Islands erwarteten. Da wir zur Flut dort waren, konnten wir viele der Felsformationen nur aus der Ferne beobachten. Der Strandausflug hatte zudem einen recht sportlichen Charakter: laufen über so tiefen Sand ist gar nicht mal so einfach!
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  • Giorno 100

    Eine Bootsfahrt als perfekter Abschluss

    22 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ⛅ 17 °C

    Wie wir mittlerweile feststellen durften, halten sich Pech und Glück bei uns meistens die Waage. Da wir den Abel Tasman doch nicht mit dem Kayak erkunden konnten, entschieden wir uns beim zweiten Versuch auf eine entspanntere und sichere Variante, mit einem Boot, zurückzugreifen. Das Wetter meinte es gut mit uns und wir hatten strahlend blauen Himmel. In der 2-stündigen Tour sind wir die vielen kleinen und teils versteckten Buchten abgefahren. Zudem konnten wir den bekannten Split Apple Rock betrachten, der sich direkt im Meer befindet. Auf dem Rückweg zum Kaiteriteri Beach zeigte sich dann doch wieder, dass wir richtige Glückskinder sind: zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen konnten wir Delfine beobachten! Das hat den Ausflug dann endgültig perfekt gemacht.
    Erst einmal verlassen wir nun den Abel Tasman, zu dem wir sagen können, dass er uns bisher von den Nationalparks mit am Besten gefallen hat.
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  • Giorno 101

    Wir sind dann wohl seekrank..

    23 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach dem Erdbeben im November letzten Jahres waren wir uns zunächst gar nicht mehr so sicher, ob wir in unserer verbleibenden Zeit hier noch nach Kaikoura reisen können oder nicht. Glücklicherweise ist mittlerweile wieder eine Zugangsstraße offen und Kaikoura hat sich wieder auf Touristen eingestellt. Wir nutzten also die Zeit und fuhren, wenn auch mit vielen Umwegen, von Nelson über Hanmer Springs nach Kaikoura. Nicht nur das Kaikoura ein wunderschönes Fleckchen Erde ist, man kann dort auch mit etwas Glück Wale beobachten. Das war auch unser Ziel! Für unsere Tour wurde kurz vor dem Start dann eine 'strong sea sickness warning' herausgegeben. Aber das half alles nichts, für uns ging es raus aufs Meer. Und naja was sollen wir sagen, wir sind wohl seekrank.. allerdings standen wir damit auch nicht ganz alleine da.
    Nach vielen kurzen Zwischenstopps und einigen Messungen und Sichtungen der Crew hatten wir dann endgültig eine heiße Spur! An der Stelle angekommen war unsere Seekrankheit dann schnell vergessen und wir stürmten, wie alle anderen auf dem Boot, schnell nach draußen. Ja, wir können euch sagen, wir haben einen Wal gesehen. Einige Minuten lang hielt er sich dann für uns an der Wasseroberfläche auf, zeigte seine Schwanzflosse und tauchte dann endgültig ab. Tutu, der Wal, hat damit unseren Tag gerettet!
    Nach einem kleinem Mittagessen ging es dann, noch etwas flau in Magen, weiter zum Kaikoura Peninsula Walkway. Der 1,5 stündige Track führte uns auf einigen Bergen entlang der Küste, von wo aus man einen wunderschönen Blick auf das strahlend blaue Wasser und die vielen kleinen Felsen hatte.
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  • Giorno 104

    Südinsel, adé

    26 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ⛅ 16 °C

    Auf dem Rückweg von Kaikoura nutzten wir die Gelegenheit und das schöne Wetter, um noch einmal einen Zwischenstopp an den Nelson Lakes einzulegen. Bei unserem ersten Besuch war es leider so verregnet und bewölkt, dass wir rund um den See das Gebirge nur erahnen konnten. Dieses mal sah das Ganze schon etwas anders aus, was vor allem Steffi glücklich machte!
    Mittlerweile sind wir in Nelson, im Norden der Südinsel, angekommen und haben dort ein paar schöne Tage verbracht. Wir nutzten die vielen Geschäfte, Cafes und kleinen Stände, um Nelson von der kulinarischen und modischen Seite kennenzulernen.. wir waren also shoppen und haben viel gegessen. Mittlerweile wissen wir, dass frozen yogurt, gebrannte Mandeln und Waffeln hier sehr gut schmecken, man allerdings auf eine Currywurst verzichten sollte. Naja besser gesagt, auf eine schlechte Bratwurst mit einer würzigen Tomatensoße, denn mehr war es nicht. Auch getränketechnisch kennen wir uns mittlerweile gut aus: das Mango-Lime Cider schmeckt hier einfach am besten.
    Nebenbei haben wir uns dann noch um einen neuen Job bemüht, was bisher leider nicht so geklappt hat. Aber typisch Neuseeland: auch die Jobsuche läuft hier etwas anders ab. Mit der Hoffnung auf etwas mehr Chancen fahren wir morgen weiter auf die Nordinsel! Wir freuen uns schon, so schnell wieder auf einem Boot sein zu dürfen!
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  • Giorno 109

    Die ersten Erlebnisse auf der Nordinsel

    31 gennaio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ⛅ -1 °C

    Vor einigen Tagen ging es für uns mit der Fähre von Picton nach Wellington. Die Überfahrt hat ganze 3,5 Stunden gedauert. Da die Fähre riesig war, haben wir glücklicherweise die Wellen unter uns nicht all zu sehr gemerkt, sodass wir das Ganze gut überstanden haben. In Wellington angekommen, erwartete uns dann eine riesige Stadt, wie wir sie bisher hier noch nicht gesehen hatten. Nachdem wir eine Nacht auf dem teuersten Campingplatz direkt am Highway und in der Nähe vom Flughafen verbracht haben (nein nein, es war gar nicht laut..), nahmen wir uns am folgenden Tag viel Zeit um die Stadt zu erkunden. Anschließend haben wir das gute Wetter genutzt und haben uns die Karaka Bay, die Breaker Bay, die Lyall Bay, die Houghton Bay und die Owhiro Bay sowie den Moa Point gleich in der Nähe von Wellington angeschaut. Am Sonntag nutzen wir den Vormittag und haben einen Ausflug in den Zoo gemacht.
    Anschließend ging es für uns weiter nach Greytown, da hier ein Jobgespräch auf uns wartete. Noch ist es etwas ungewiss, ob der Job nun wirklich etwas wird oder ob wir weiter suchen müssen. Da wir jetzt noch ein paar Tage Zeit haben, fuhren wir heute an den Lake Wairarapa, der sich ganz in der Nähe befindet. Rund um den See führt ein Schotterweg, der es, wie wir jetzt wissen, ganz schön in sich haben kann. Nach einer Kurve kamen wir etwas unerwartet auf einmal ins schleudern und landeten schließlich im hohen Gras neben dem Weg. Shrek stand dann dort etwas schräg, sodass wir weder vor noch zurück kamen. Allerdings hatten wir wohl mal wieder mehr Glück als alles andere: nach nur wenigen Sekunden kam ein Geländewagen mit zwei jungen, tatkräftigen Kiwis vorbei, die nur wenige Meter entfernt ein Abschleppseil hatten und zogen uns heraus. Shrek und wir haben alles gut überstanden.. nur eine kleine Schramme hat Steffi am Bein davongetragen.
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  • Giorno 112

    Beste Grüsse an unsere Muttis

    3 febbraio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 32 °C

    Bei uns hat sich in den letzten Tagen noch nicht viel Neues ergeben. Wir sitzen noch immer in Greytown auf dem Campingplatz fest und warten darauf, dass der Job endlich anfängt. Vielleicht wird er das aber auch nie, geben wir dem Ganzen aber noch ein paar Tage Zeit.
    Schon in Deutschland hatten wir uns überlegt, dass wir gerne eine Erinnerung für immer an Neuseeland haben wollen. Was passt da besser zu uns als ein Tattoo. Ja liebe Muttis, wir wissen, ihr schlagt jetzt schon die Hände über den Kopf zusammen. Aber wir haben uns natürlich gut informiert und wohl eins der besten Tattoostudios herausgesucht. Und da das nunmal in Wellington ist, war es dann jetzt wohl an der Zeit dafür. Zum Glück mussten wir nur 2 Tage auf unseren Termin warten. Was auch immer ihr jetzt gerne dazu sagen würdet: es tut uns leid, aber es ist eh zu spät. Wir haben euch lieb!
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  • Giorno 123

    Unterwegs an der Ostküste

    14 febbraio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☀️ 17 °C

    Das sonnige Wochenende nutzten wir aus, um uns die Gegend rund um Greytown genauer anzugucken. Unser erstes Ziel war dabei der Castle Point, der sich direkt an der Ostküste befindet. Auf dem Weg hoch zum Leuchtturm hatten wir das Glück eine Seerobbe aus nur 2 Meter Entfernung beobachten zu können. Oben am Leuchtturm angekommen, hatten wir dann eine super Aussicht auf das Meer und die vielen Felsen rund um uns herum. Ein paar Delfine ganz in der Nähe vom Ufer waren dann der perfekte Abschluss. Anschließend ging es für uns noch weiter zum Riversdale Beach, wo wir die Sonne genossen haben.
    Der Weg, der uns zum Cape Palliser im Süden der Nordinsel führte, war typisch neuseeländisch sehr kurvenreich. Zum Ende hin wurden die Wege teils sehr eng bis einspurig und waren zudem sehr ausgewaschen. Ein Leuchtturm und gleichzeitig ein super Aussichtspunkt auf die gesamte Küste erwartete uns nach 220 Stufen aufwärts. Hier hat sich allerdings nicht nur der Blick von weit oben gelohnt! In einer kleinen Bucht hatten wir die Möglichkeit, Robben und sogar Robbenbabys nur wenige Meter von uns entfernt im Wasser spielen oder auf Felsen liegen zu sehen. Neuseeland gefällt uns!
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  • Giorno 135

    Feldarbeit

    26 febbraio 2017, Nuova Zelanda ⋅ ☁️ 18 °C

    Seit mittlerweile 3 Wochen arbeiten wir in der Nähe von Greytown auf Mais- und Zwiebelfeldern. Wie wir mittlerweile wissen, ist dieser Job hier nicht mit unserem vorherigen auf der Südinsel zu vergleichen. Sagen wir es mal so: es läuft hier alles etwas flexibler und spontaner ab. Die Arbeit auf dem Maisfeld ist meistens recht entspannt. Wir laufen durch die Reihen und ziehen aus den Maispflanzen oben eine Art "Wedel" heraus. Am Maisfeld stören meist eher die Umstände, wie ein komplett überfluteter Boden oder so nasse Pflanzen, dass wir unsere Sachen nach einmal durchlaufen auswringen können. Da wir allerdings mittlerweile immer Wechselsachen bereit liegen haben und barfuss laufen eine Alternative ist, mögen wir die Arbeit mit dem Mais sehr. Das sieht bei den Zwiebeln etwas anders aus.. die Felder sind meistens sehr groß und mit viel Unkraut bewachsen. Unsere Aufgabe ist es, die Zwiebelsamen abzuschneiden. Von Glück können wir reden, wenn jemand unsere vollen Eimer holt und uns einen neuen leeren bringt. Ansonsten heißt es für uns viel hin- und herlaufen. Wenn man sich nicht gerade quer durchs Zwiebelfeld kämpft und dabei von den stehengebliebenden Stielen halb aufgespießt wird, steht man in immer der gleichen Haltung, sodass Rückenschmerzen vorprogrammiert sind. Aber das schlimmste ist wohl, dass man selbst, alle Sachen und mittlerweile das ganze Auto nach Zwiebel riechen und dieser Geruch gefühlt nie wieder verschwinden wird.
    Unsere Arbeitszeiten sind zudem sehr flexibel und wir werden jeden Tag aufs neue überrascht: Mal haben wir einen kurzen Arbeitstag mit nur 4 Stunden, mal einen langen, an dem wir mehr als 11 Stunden arbeiten. Mal arbeiten wir im strömenden Regen und mal stundenlang in der prallen Sonne. Und dann gibt es da die Tage, an denen wir eigentlich frei haben und dann aber doch arbeiten müssen. Es könnte uns allerdings schlechter treffen, denn für die besonders harten Arbeitstage revanchiert sich unser Chef abends mit ein paar (..oder ein paar mehr) Bierchen.
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