Backpacking Thailand

February 2024
Ein 25-Tage Abenteuer Read more
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  • Day 8

    Es geht Richtung Süden - Mit Notlandung

    February 9 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Notlandung mitmachen - Check! Hat doch tatsächlich die Klimaanlage vom Flugzeug den Geist aufgegeben und das wurde schnell zu einer heißen Angelegenheit. Der Pilot sah sich gezwungen, ca. 10 Minuten nach dem Start die Maschine umzukehren und notzulanden. Wir sind, nach einem sehr langen und spannenden Tag, vor wenigen Minuten (Samstag, 3.27 Uhr Ortszeit) letztendlich gut in unserer neuen Unterkunft bei Hua Hin angekommen und benötigen jetzt erst einmal eine ordentliche Mütze Schlaf.Read more

  • Day 9

    Balkonfrühstück, The Beach, Nachtmarkt

    February 10 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach dem gestrigen doch recht langen und turbulenten Tag, wollten wir es heute mal etwas ruhiger angehen lassen. Erst brachte ich meine Schmutzwäsche zu einer Wäscherei um die Ecke und danach ging es zum gemeinsamen Einkauf fürs Frühstück, welches wir anschließend auf unserem Balkon mit Meerblick verdrückten. Als nächstes packten wir unsere sieben Sachen ein und fuhren zu einem nahegelegenen Strandabschnitt, von dem wir durch das Internet wussten, dass es da Liegen und Sonnenschirme gibt. Es ist ein schöner, chilliger Strand und zu unserer großen Verwunderung waren dort heute fast nur Locals. Andy und ich trauten uns sogar einen Roti (thailändischer Crêpe) von einer fahrenden Köchin zu probieren. Die Locals standen dort schlange, konnte also nur gut sein - Wir wurden nicht enttäuscht, es war sehr lecker und unser Verdauungssystem ist nach wie vor stabil. Am Abend spazierten wir zu einem gut besuchten Nachtmarkt. Leute, das Essen dort war ein Gedicht. Die Livemusik hat uns total in ihren Bann gezogen und auch die Künstler versetzten uns in pures Staunen. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass Thailand ein ganz fabelhaftes Land ist?Read more

  • Day 10

    Phraya Nakhon Cave & Wildlife

    February 11 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Die Phraya Nakhon Höhle war heute unsere erste Station. Beim Hinweg durften wir auf einer Wanderstrecke von zwei Kilometern etwa 275 Höhenmeter überwinden, um unser Ziel zu erreichen. Bei den klimatischen Bedingungen gar nicht so ohne. Auf dem Weg freuten wir uns über eine Begegnung mit Südlichen Brillenlanguren. Des Weiteren ging es vorbei an beeindruckenden Küstenausblicken, Felsformationen, einem ausgetrockneten Wasserfall und vielem mehr. Die nach oben hin offene Höhle, in der ein kleiner Tempel steht, wirkte sehr anmutend. Nachdem wir uns sattgesehen hatten, wanderten wir die Strecke wieder zurück und fuhren anschließend zu einem Wildlife Observatorium im Kuri Buri Nationalpark. Safari Time! Auf einer Fläche von 969km² gibt es hier, neben vielerlei anderen Tieren, etwa 300 wildlebende Elefanten. Um ehrlich zu sein, rechneten wir uns nicht die allergrößten Chancen aus, dass wir dort welche zu Gesicht bekommen. Aber das Karma meinte es sehr gut mit uns! Erst hatten wir das unfassbare Glück, auf eine Elefantenherde mit Babyelefanten zu stoßen, die keine 100m von uns weg waren, und später stießen wir sogar noch auf einen Elefantenbullen, welcher nochmals deutlich näher an uns vorbeizog. Der während diesen Momenten in mir aufkommende Gefühlscocktail aus Euphorie, Herzklopfen, Glück und insbesondere Ehrfurcht war schon sehr krass. Total überwältigt von diesen Erlebnissen ging es am Abend wieder zum Tamarind Nachtmarkt in Hua Hin. Diesen Tag werde ich nie vergessen!Read more

  • Day 11

    WFFT und ein besonderes Abenteuer

    February 12 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute besuchten wir die Wildlife Friends Foundation Thailand (WFFT). Bei der WWFT handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die sich für den Schutz, die Rettung und die Rehabilitation von wilden Tieren in Thailand einsetzt. Sie betreibt ein Wildtier-Rettungszentrum, ein Elefanten-Refugium, ein Wildtier-Krankenhaus und eine Hunde- und Katzen-Kastrationsklinik. Insgesamt kümmert sich die WFFT um mehr als 600 Tiere, die aus schlechten Haltungsbedingungen, illegalem Handel oder menschlicher Unterhaltung befreit wurden. Sie arbeitet mit thailändischen Behörden, Regierungsstellen und internationalen Organisationen zusammen, um den Wildtierhandel zu bekämpfen, das Tierwohl zu verbessern und die Naturschutzmaßnahmen zu fördern.
    Wir machten eine Ganztagestour mit, bei der wir uns vor Ort von den Tierschutzmaßnahmen überzeugen konnten. Anschließend stand mal wieder ein Ortswechsel an. In der neuen Unterkunft angekommen, teilten uns die Rezeptionisten auf unsere Fragen hin mit, dass weder Restaurants, noch Supermärkte, noch Geldautomaten in der näheren Umgebung zu finden sind. Achja, und, dass die gängigen Beförderungsdienstleister in dieser Region nicht verkehren. Oupsi, plötzlich waren wir also wie von der Außenwelt abgeschnitten. Wir befinden uns zwar in einem wirklich sehr schönen Hotel, brauchten aber unbedingt erst Bargeld, auch für die morgige Weiterreise, und dann ein Abendessen. Die 30 Minuten Fußweg zum nächsten Restaurant hätten wir in Kauf genommen, aber da war ja noch die Sache mit dem Geldautomaten. Die beiden Mitarbeiter setzten alle Hebel in Bewegung, kamen aber irgendwie nicht so wirklich weiter. Nach einigen Minuten machte man uns folgenden Vorschlag: Die Rezeptionistin würde eine Person von uns, in einer Stunde wenn sie Feierabend hat, zum Geldautomaten fahren. Wir nahmen das Angebot natürlich dankend an. Ratet mal, wer der Mitfahrer dieser Dame wurde. Auf dem Rücksitz eines Rollers, mit einer Unbekannten, bei Nacht, stellenweise auf Schleichwegen durchs Hinterland von Thailand zu pesen hatte schon was für sich. Überall Straßenhunde, undefinierbare Krabbeltiere und Schlaglöcher, die es zu umfahren galt, Thais die nicht schlecht staunten als sie sahen, wen ihre Mitbürgerin da hinter sich sitzen hatte, Palmen am Straßenrand, Gibbonschreie aus den Bäumen... Haltet mich für verrückt, aber ich fand's hammergeil. Nach 13km und einem Zwischenstopp, bei dem aus Rumflaschen der Roller betankt wurde, kamen wir an einem Supermarkt an. Mit Geldautomat! Meine Fahrerin gestattete mir liebenswürdigerweise noch etwas Essen einzukaufen. Der Abend war somit gesichert. Dann ging's zurück. Ich wollte unserer Retterin noch einen Obolus geben und die Benzinkosten übernehmen, aber sie wollte das einfach nicht annehmen. Karma. Was es doch für tolle und hilfsbereite Menschen gibt. Kop khun krap!
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  • Day 12

    Die Reise zu den Inseln

    February 13 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Ausnahmsweise halte ich mich heute mal kurz, denn wir waren hauptsächlich mit Weiterreisen beschäftigt. Es geht zu den Inseln im Süden, erst East, dann West Coast, yeah! Wir fuhren mit dem Zug von Bo Nok nach Chumphon und das auf einer wunderschönen Strecke. Als wir dort am späten Nachmittag ankamen, bezogen wir unsere Unterkunft und dann ging es auch schon zum Abendessen, inklusive Zwischenstopp beim thailändischen Barber. Da morgen früh bereits um 7 Uhr unsere Fähre nach Ko Pha-ngan ablegt, wird das keine lange Nacht werden.Read more

  • Day 13

    Tropico

    February 14 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Von Chumphon aus fuhren wir heute in aller Frühe mit dem Speedboat über Koh Nang Yuan und Ko Tao zur Insel Ko Pha-ngan. Nach dem Beziehen unserer Bungalows, schauten wir uns erst mal ein wenig im Ort um und aßen etwas. Gemüse mit Chicken und Reis, typisch thailändisch eben. Den Nachmittag verbrachten wir dann an einem paradiesischen Strand, wo wir uns auch den Sonnenuntergang anschauten. Das Karibikflair von dieser Insel ist wirklich mega. Am Abend gings zum, nicht mehr ganz so typisch thailändischen, Italiener, ehe wir uns ins Nachtleben von Haad Rin stürzten. Am Strand fanden wir eine riesige Chill Out Area mit Meerblick, samt Sitzsäcken, Künstlern und elektronischer Musik, in der wir es uns bei Cocktails gutgingen ließen.Read more

  • Day 14

    Tag am Strand

    February 15 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach dem Frühstück spazierten wir heute zu einem anderen Strand der Insel, an dem wir es uns einige Stunden gemütlich machten. Bei ordentlichem Wellengang machte auch das Planschen im Meer richtig viel Spaß. Am Abend wartete dann wieder die thailändische Küche auf uns, ehe wir auf den bekannten Sitzsäcken am Strand den Tag schön ausklingen ließen.Read more

  • Day 15

    Ko Pha-ngan Halfmoon Festival

    February 16 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Wir dachten so "Aller guten Dinge sind drei!" und fläzten uns auch heute wieder erst einmal eine Runde an den Strand. Für abends hatten wir bereits im Vorfeld Karten für das Ko Pha-ngan Halfmoon Festival besorgt. Man sagte mir, dass der Besuch einer solchen Moonshine-Party beim Inselhopping in Thailand unter keinen Umständen fehlen darf. Dem kann ich jetzt im Nachhinein sowas von zustimmen! Die Festivallocation, der Harmony Beach Club, war richtig, richtig nice. Einen so schönen Beachclub habe ich bisher noch nicht gesehen. Es liefen tolle Beats, Künstler mischten sich unter die Gäste und die Stimmung war einfach genial. So tanzten wir etliche Stunden im Mondschein barfuß am Strand und erlebten einen perfekten, unvergesslichen Abend.Read more

  • Day 16

    Tschüss Ko Pha-ngan. Hallo Phuket!

    February 17 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Einmal von der Ost- zur Westküste, bitte! So der Plan für den heutigen Tag. Zunächst ging es mit der Fähre von Ko Pha-ngan nach Surat Thani und von dort aus mit dem Bus nach Phuket Stadt. Nach knapp 9h on Tour sind wir am Abend gut auf der Insel angekommen. Zu unserer Freude stolperten wir zufällig über ein chinesisches Neujahrsfest, auf dem wir tolle Eindrücke sammeln konnten. Natürlich haben wir uns auch hier wieder die Bäuche mit köstlichem Streetfood vollgeschlagen. Das Essen in Thailand macht einfach so viel Spaß! Ab morgen wird Phuket ausgiebiger erkundet. Bin schon sehr gespannt, was es hier so alles zu erleben gibt.Read more

  • Day 17

    Wandern im Khao Phra Thaeo Nationalpark

    February 18 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Heute waren wir auf dem Khao Phra Thaeo Nature Trail im gleichnamigen Nationalpark wandern. Das erste Mal ohne Guide, wir waren also auf uns alleine gestellt. Dieses Gefühl sorgte für das gewisse Etwas, denn hier kann man ja auch auf nicht ganz ungefährliche Tierwesen treffen. Der Rundweg, der größtenteils aus einem sehr schmalen Naturpfad besteht, verläuft durch tiefsten Dschungel und hatte einiges zu bieten. Häufiges Bücken und Klettern inklusive. Neben der hochinteressanten Flora gab es für uns zwei große Spinnen und eine raupenartige Kreatur zu sehen. Eigentlich beläuft sich die Strecke auf knapp 4km, da wir uns jedoch zwei Mal verliefen, kamen wir sogar auf 5,5km. Klingt wenig, ist es auch, fühlt sich bei den hier herrschenden tropischen Temperaturen und im unwegsamen Dschungeldickicht trotzdem ganz anders an. Am Abend ging es, dreimal darfst Du raten, richtig, wieder über einen Nachtmarkt. Die Klimazone hier unten im Süden hat es in sich, man schwitzt nach dem Aufstehen nur einmal. Um fit für den morgigen Tag zu sein, geht es heute ausnahmsweise mal früh ins Bett!Read more