Südafrika & Mauritius

October - December 2023
8 Wochen Auszeit als Familie. Raus aus dem Alltag, der Schule und der Arbeit, rein in ein grosses Familienabenteuer im südlichen Afrika. Read more
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  • Day 11

    Fahrtag bis in die Drakensberge

    October 17, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 17 °C

    Für heute gibt es nur ein Programm: Fahren, fahren, fahren. Wir stehen nicht ganz so früh auf, packen zusammen und verlassen schweren Herzens den Kruger NP durch das Malelane Gate.

    Die Fahrt geht zuerst durch wunderschöne grüne Hügel und später bei eisigen 7 bis 15° C durch karge Hochlandschaft gen Südwesten. Die Jungs machen auch hier brav mit, fragen nicht einmal, ob sie etwas schauen dürfen und erfreuen sich an ein paar kleinen Geschenken, die ich extra für diesen Tag besorgt hatte.

    Wir gehen noch kurz einkaufen und um 17.30 Uhr erreichen wir unser Ziel: das Dragon Peaks Mountain Resort in der Nähe von Cathkin Park in den Drakensbergen, östlich von Lesotho. Hier bleiben wir die nächsten zwei Tage und wollen aktiv die Gegend erkunden. Bis dahin müssen wir aber erstmal gesund werden, denn auch Dirk hat jetzt (m)eine Erkältung voll erwischt. Notfalls machen wir es uns hier einfach gemütlich, die Kinder sind mit dem grossen Spielplatz und Pool auf jeden Fall erstmal versorgt. Um 18.45 Uhr liegen alle im Bett.
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  • Day 12

    Chill out in den Drakensbergen

    October 18, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Für heute ist nichts geplant, was ganz gut passt, da ich immer noch etwas erkältet bin und es nun Dirk auch voll erwischt hat. Also schlafen wir erstmal aus, frühstücken in der Sonne mit Blick auf die schönen Berge und die Kinder springen Trampolin und klettern auf dem Spielplatz.

    Am Mittag machen wir eine kleine Wanderung, von wo wir die Aussicht auf die zentralen Drakensberge noch besser geniessen können. Dank reichlich Snacks machen die Jungs auch brav mit. Als wir wiederkommen, geht Dirk zuerst ins Wohnmobil und bekommt gar nicht mit, dass ihn eine Grünmeerkatze ausraubt. Der kleine Teufel springt leise hinein und schaut sich um, bis er sich einen Apfel schnappt und schon wieder raus ist, bevor wir angestürmt kommen und ihn verjagen.

    Den Nachmittag verbringen wir mit mehr Trampolin, Hängematte, Pool, Fussball und dem Beobachten eines Pfaus, der ein wunderschönes Rad schlägt. Das beeindruckt die Kinder definitiv mehr als alle Löwen.

    Wir gehen wieder früh ins Bett, um uns gesund zu schlafen.
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  • Day 13

    Entlang der Drakensberge nach Norden

    October 19, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach dem Frühstück, einer Runde Trampolin und Pool für die Kids verlassen wir diese kinderfreundliche Camp Site und fahren eine gute Stunde gen Norden in Richtung Royal Natal Nationalpark.

    Kurz davor halten wir am Hlalanathi Resort, wo wir heute und vielleicht auch morgen bleiben wollen. Hier gibt es wieder zwei Pools, Spielplätze und eine schöne Aussicht von unserem Stellplatz. Morgen wollen wir dann den Nationalpark erkunden und erwandern und dann vielleicht dort eine Nacht verbringen, das entscheiden wir spontan. Vor allem Dirk muss aber erstmal wieder fit werden.

    Wir verbringen den Nachmittag an unserem „Privat Pool“ mit Wildwasser Rutsche, denn wir sind mal wieder die einzigen Gäste dort und lesen bzw. kniffeln an der Camp Site. Tier des Tages ist eine gigantische Heuschrecke - und natürlich die Katzen des Camps.

    Abendessen gibt es auf der Veranda der Restaurantterrasse und wir geben uns Mühe, nicht schon wieder vor 19 Uhr ins Bett zu fallen - der „Nachteil“, wenn man mit der Sonne aufsteht. Süsse Aktion von Henri nach dem Essen:
    Ich: Henri, go in and tell them that we’d like to pay.
    Henri rennt rein und ruft: Wir zahlen!
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  • Day 14

    Traumtag im Royal Natal Nationalpark

    October 20, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir wachen mit Panorama auf die Drakensberge aus dem Bett auf. Es ist ein herrlicher Tag, den wir mit Kaffee, Kakao und Pancakes beginnen. Danach packen wir zusammen und fahren die kurze Strecke zum Royal Natal Nationalpark.

    Wir bauen unser Camp auf der Mahai Campsite unterhalb der majestätischen Bergformationen auf. Nach einer kleinen Pause wandern wir los in Richtung Cascades. Es ist ziemlich heiss, das Wetter wunderschön. Die Abzweigung zu der bekannten Badestelle übersehen wir zuerst und geniessen dadurch noch eine wunderschöne Landschaft mit grossen Felsen und saftiger Landschaft.

    Als wir unseren Fehler bemerken, laufen wir zurück zu der idyllischen Badestelle, die wir fast für uns haben und wo wir ausgiebig picknicken, lesen, klettern und planschen.

    Wir sind am frühen Nachmittag zurück am Camp, spielen Fussball, lesen, faulenzen, machen Remote Schooling und die Kinder spielen auf dem kleinen Spielplatz.

    Nach der Pastarunde am Abend helfen die Kinder mal wieder voller Begeisterung beim Abwasch. Wir spielen noch etwas und gehen dann ins Bett.
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  • Day 15

    Royal Natal bis Golden Gate Highlands NP

    October 21, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 25 °C

    Es ist wieder ein wunderschöner Morgen. Ich stehe als erste auf und mache mich fertig, während die anderen noch schlafen. Als ich draussen ein schnelles Müsli esse, sehe ich im Schatten hinter dem Wohnmobil einen grossen Affen und gehe lieber schnell rein. Der Pavian sitzt auf unserer Motorhaube und ist ein ordentliches Kerlchen. Später erschreckt er Luis noch zu Tränen, als er fast ins Wohnmobil reinkommt und nur noch rund einen Meter entfernt von ihm ist. Im Gegensatz zu den kleineren Meerkatzen sind die Paviane schon wirklich unheimlich, wenn sie so nah kommen. Witzigerweise kennen aber alle Affen die Steinschleudern ganz genau und winkt man ihnen nur einmal damit zu, suchen sie sofort das Weite.

    Als ich fertig bin, fahre ich mit einer anderen Wandergruppe zum Startpunkt des berühmten Trails in die Tugela Gorge. Um 7.30 Uhr laufe ich los. Meinen Plan, die Strecke als Trail Run zu absolvieren, muss ich schnell begraben, dafür bin ich noch nicht wieder fit genug und es ist bereits ziemlich heiss und geht stetig bergauf. Ich gehe also einfach sehr forsch vorwärts und bin trotzdem recht schnell nach 2 h innerhalb der Gorge, wo ich dankbar für den Schatten bin. Die Aussichten unterwegs sind beeindruckend und ich begegne auf dem Hinweg bis in die Schlucht hinein niemandem.

    Ich mache kaum Pause, da die Männer ja auf mich warten und begebe mich direkt auf den Rückweg. Dabei begegnen mir alle Wanderer, die mit mir gestartet waren. Leicht bergab kann ich auch etwas joggen, was ich am Ende vor allem tue, um der brennenden Mittagssonne zu entkommen. Nach insgesamt 3.5 h und 15 km bin ich zurück am Gorge Car Park, wo ich mich kurz mit den Jungs am Wasser abkühle und von wo wir dann weiterfahren.

    Die Fahrt geht heute weiter nach Norden und Westen, um Lesotho zu umrunden. Die Landschaft unterwegs ist wunderschön, vor allem, als wir durch den Golden Gate Highlands National Park fahren. Es erinnert immer wieder an die Region um Monument Valley in den USA mit einzelnen schroffen Sandsteinformationen.

    Hungrig halten wir nachmittags im kleinen hübschen Ort Clarens und essen etwas, schlendern über den Marktplatz und fahren dann bereits weiter bis Fouriesburg. Der letzte Abschnitt ist unglaublich beeindruckend, da ein Gewitter in der Ferne aufzieht, das für eine unglaublich tolle Kulisse sorgt.

    In Fouriesburg verwirrt uns Google erstmals etwas, aber nach einer Weile finden wir noch einen einsamen Campingplatz etwas ausserhalb direkt an der Grenze zu Lesotho. Wir kniffeln noch, während das Gewitter mit vielen Blitzen näher kommt und es kräftig bis in die Nacht hinein regnet.
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  • Day 16

    Letzter langer Fahrtag

    October 22, 2023 in South Africa ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute steht uns unser letzter Fahrtag dieser Reise bevor. Fünf Stunden müssen wir noch mal fahren bis zu unserem nächsten Ziel. Wir frühstücken also nur kurz draussen - das Wetter ist glücklicherweise wieder gut - und fahren dann wieder los.

    Die Strecke ist anfangs landschaftlich noch sehr schön, allerdings ist die Strasse in einem miserablen Zustand mit unzähligen Schlaglöchern. Das ändert sich nach einer Stunde und wir fahren der grossen Stadt Bloemfontein auf einer Schnellstrasse entgegen, dafür wird die Landschaft flach und eintönig.

    In Bloemfontein bummeln wir zwei Stunden durch eine Mall und füllen unsere Vorräte auf. Die restlichen zwei Stunden Fahrt beschäftigen wir uns mit Rätselheften und Liedern und bringen auch so die Zeit noch hinter uns.

    Die Landschaft wird immer einsamer und weiter mit steppenartigen Weideflächen, auf denen neben Schafen und Rindern auch Springböcke grasen. Bei Ortsdurchfahrten zeigt sich jedes Mal die grosse arm-reich-Schere, die hier in Südafrika so stark ausgeprägt ist, wie vermutlich in wenigen anderen Ländern der Welt.

    In Philippolis ist die einzige Campsite leider ausgebucht, weswegen wir es auf gut Glück bei einer Pension probieren, wo wir im Hinterhof parken und übernachten dürfen. Da es morgen Früh super früh rausgeht, macht uns das nichts aus. Wir stossen erleichtert auf diesen letzten Fahrtag an und gehen zeitig ins Bett.
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  • Day 17

    Ein Highlight jagt das andere

    October 23, 2023 in South Africa ⋅ ⛅ 25 °C

    So früh wie heute war es bisher noch nie … um 4.30 Uhr klingelt der Wecker und in der ersten Dämmerung um 5 Uhr fahren wir los. Es geht 50 Minuten über eine furchtbare Wellblechpiste ins totale Nichts. Dafür entschädigt eine wunderschöne Morgenstimmung während die Sonne über der Steppe aufgeht. Die Kinder verschlafen das Geklapper bei niedriger Geschwindigkeit im Bett.

    Um kurz vor 6 Uhr erreichen wir das Gate des Tiger Canyon, werden von unserem Guide begrüsst und wechseln in seinen Landcruiser. Er erklärt uns viel über Tiger Canyon und den Wildschutzgedanken für die in Indien vom Aussterben bedrohten bengalischen Tiger. 13 Tiger befinden sich auf einem Areal von 6‘500 Hektar Land und wir begeben uns direkt auf die Suche.

    Es dauert eine Weile, aber dann finden wir ein erstes stattliches Männchen, zu dem er direkt nah dran fährt. Ein grosser Unterschied zu unseren bisherigen Game Drives, da hier tatsächlich Offroad gefahren wird. Und Offroad ist hier ernst gemeint, denn das felsige Flussbett sieht für uns unmachbar aus. Aber ganz getreu dem Slogan „Nichts ist unmöglich“ bringt und dieser Toyota nah dran. Die Kinder freuen sich über die Fahrt mindestens genauso wie über den Tiger.

    Wir sehen noch drei weitere Tiger inklusive der weissen Tibo, die ihre Jungen aber vor uns versteckt hält, wir hören sie nur nach ihr rufen.

    Am Ende gibt es ein weiteres, völlig unerwartetes Highlight: wir gehen in ein kleines separates Gehege, in dem drei junge Geparden aufgezogen werden. Die Kleinen sind eigentlich nicht Plan des üblichen Projekts dort, mussten aber aufgenommen werden, weil die Mutter gestorben ist. Sie werden nun noch ein Jahr gefüttert und dann vor Ort im Gepardenareal ausgewildert, bevor sie an andere Nationalparks gegeben werden. Wir dürfen sehr nahe heran und sie sind scheu aber neugierig und vor allem recht interessiert an Henri, der für sie bereits eine machbare Beutegrösse hätte. Diese Erfahrung so nah ist für uns alle ein absolutes Highlight.

    Nach diesem einmaligen Erlebnis verabschieden wir uns von unserem tollen Guide, seinem grandiosen Fahrzeug und dem einzigartigen Reserve und fahren zufrieden die lange holprige Strasse zurück.

    Weiter geht’s gen Süden und da die müden Kids einschlafen, fahren wir sogar länger als geplant bis in den wunderschönen Mountain Zebra National Park. Karg und hügelig gefällt er uns gleich sehr gut, wir sehen ein paar Zebras, Antilopen, Strausse und Warzenschweine. Wir relaxen an unserer Campsite, die Kinder springen tapfer noch in den eisigen Pool und dann gibt’s einen gemütlichen Grillabend.
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  • Day 18

    Gemütlicher Tag im Mountain Zebra NP

    October 24, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 18 °C

    Für mich geht es heute nahtlos mit meinen Lieblingskatzen weiter, denn ich habe mich für das Cheetah Tracking angemeldet. Morgens um 7.30 Uhr geht es bei schönstem Wetter aber noch frischen Temperaturen los. Wir sind eine kleine Gruppe, nur zwei weitere Touristen, zwei Guides und ich. Die Kinder sind leider noch zu jung für diesen Trip, weswegen Dirk mit ihnen im Camp bleibt.

    Nach einer kurzen Fahrt halten wir bereits und wir haben Glück: der Guide empfängt sofort ein Signal eines Geparden ganz in der Nähe. Wir fahren nur ein Stückchen weiter, steigen aus und die Guides nehmen ihre Waffen an sich - die vor allem als Schutz vor Büffeln dienen. Wir laufen ca. 300 m im
    Gänsemarsch bergauf und dann steht sie dort: eine wunderschöne Gepardin nur rund 30 m von uns entfernt. Sie läuft noch ein kurzes Stück weiter und dann legt sie sich entspannt hin. Sie erkennt die Guides bereits an deren Stimmen und wirkt völlig unbeeindruckt, obwohl wir uns auf rund 10 m nähern. Wir sind begeistert, ich liebe diese Katzen einfach.

    Die Guides erklären uns viel über dieses Projekt und den Schutz von Geparden allgemein, was sehr interessant ist. Nach rund 20 Minuten verabschieden wir uns von diesem tollen Tier und fahren noch eine schöne Runde durch den Park, weil diese Sichtung überdurchschnittlich schnell war.

    Wieder im Camp gehen wir an den Pool, den wir mal wieder für uns alleine haben. Dirk läuft etwas auf den umliegenden Trails und ansonsten hängen wir in der Sonne ab, spielen und die Jungs baden etwas - mir ist das zu kalt.

    Nachmittags gehen wir noch auf einen Game Drive und versuchen, die Gepardin zu finden. Darin sind wir erfolglos, sichten dafür aber zwei Nashörner, die wir eine ganze Weile beobachten können. Die Jungs finden das total langweilig… wir freuen uns sehr.

    Wir nehmen eine falsche Abbiegung und fahren dadurch noch eine riesige Schleife auf einer Hochebene, die landschaftlich wieder ganz anders ist. Die Savanne ist in wunderschönes Abendlicht getaucht und die Silhouetten von den vielen Bergzebras, Springböcken, Blessböcken, Straussen und Hardebeest, die hier oben grasen, sehen einfach nur traumhaft aus. Auch einen Schakal sehen wir noch. So geniessen wir diesen viel längeren Game Drive sehr, auch wenn die Jungs etwas chaotisch drauf sind.

    Zurück im Camp gibt es ein schnelles Abendessen und dann gehen die Jungs noch in die Badewanne, bevor sie erschöpft einschlafen.
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  • Day 19

    Ab an die Küste

    October 25, 2023 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Die sternklare Nacht hier in der Halbwüste ist eisig und wir bleiben morgens lange im Bett liegen, bis die Sonne alles aufwärmt. Dann gehen wir raus und frühstücken ganz ohne Stress in der Morgensonne. Während wir dort sitzen übernimmt eine Horde Meerkatzen mal wieder das Kommando und plündert eine Mülltonne, die nicht gut gesichert war. Die Jungs verjagen die Diebe und Henri ist extrem stolz, dass er sie mit seinem Schwert (Stock) in die Flucht geschlagen hat.

    Wir machen noch einen gemütlichen Game Drive Richtung Ausfahrt und erfreuen uns an vielen kleinen Highlights: neben den stets quirligen und etwas verpeilten Perlhühnern sehen wir zuckersüsse und neugierige Erdhörnchen, Zebrafohlen und am Ende ein Highlight für mich: Erdmännchen! Das erste Mal, dass auch Dirk und ich sie in freier Wildbahn sehen.

    Wir verabschieden uns von diesem landschaftlich reizvollen und gemütlichen kleinen Nationalpark und entscheiden uns spontan für eine Planänderung: statt den nahen Addo Elephant Park zu besuchen, wollen wir zwei Tage am Meer verbringen, denn am Wochenende soll das Wetter ungemütlich und kalt werden. Den Addo wollen wir dann in der Zeit nachholen.

    Also fahren wir an die Küste und finden einen idyllischen Campingplatz, auf dem wir unsere Camp Site direkt am Ufer des Sunday River mit Blick auf riesige Sanddünen am anderen Ufer unweit des Meeres aufschlagen.

    Dirk geht noch joggen, die Kinder spielen und klettern auf Spielplatz und Bäumen und Luis und ich bauen eine Angel, dank des Nachbarn mit professionellem Haken und Ködern. Wir angeln damit aber nur ein altes totes Fischskelett, das Luis jedoch sehr spannend findet.

    Die Hühnersuppe, bei deren Zubereitung mir die Jungs fleissig helfen, wird von allen verschlungen und nach einigen Spielrunden und Remote Schooling geht’s ins Bett.
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  • Day 20

    Sanddünen und Meer

    October 26, 2023 in South Africa ⋅ ☁️ 28 °C

    Aufwachen und aus dem Bett auf riesige Sanddünen schauen… es ist heute Morgen so herrlich, dass wir lange faul im Bett blieben und erst gegen 8.30 Uhr frühstücken.

    Danach laufen wir direkt los. Unser Ziel: die Sanddünen auf unserer Flussseite vorne am Meer. Obwohl es 2 km in bereits knallender Sonne ist, machen die Jungs super mit und sind begeistert beim Anblick der gewaltigen Dünenlandschaft. Sie springen direkt umher und wir lassen uns die kräftige Meeresbrise um die Nase wehen.

    Am Meer beobachten wir einige Fischer und verbringen eine Zeit mit lesen, während die Jungs voller Begeisterung Sandburgen bauen und mit den Wellen spielen. Nach einer Weile sind wir weit und breit die einzigen Menschen in dieser tollen Naturlandschaft. Als es etwas zuzieht und aufwindet, suchen wir uns ein windstilles Plätzchen in den Dünen, spielen dort noch eine Weile und gehen dann wieder zurück zum Camp - wieder ohne Beschwerden.

    Am Camp ist es ziemlich heiss und wir relaxen und spielen im Schatten, machen später alle gemeinsam eine Einheit Krafttraining, essen und gehen nach diesem faulen Tag ganz entspannt ins Bett.
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