Serbia
Opština Bajina Bašta

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Travelers at this place
    • Day 5

      Wiedersehen mit Remo

      June 22, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach 1’500 km haben wir Remo im Tara NP in Serbien eingeholt. Wir haben uns sehr auf das Wiedersehen gefreut und werden ihn nun ein paar Tage mit dem Fahrrad begleiten.

      Ein steiler und schmaler Waldweg führte uns an einen wunderschönen Platz zum Übernachten am Zaovine Stausee.

      Nach dem obligaten Holzsammeln gab es einen feinen Znacht aus der Gusspfanne. Wir hatten uns viel zu erzählen.
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    • Day 4

      Ludobójstwo w Srebrenicy

      August 13, 2022 in Bosnia and Herzegovina ⋅ 🌧 22 °C

      Pomnik ludobójstwa dokonanego przez Bośniackich Serbów na mężczyznach i chłopcach w lipcu 1995. Na zdjęciach widać świeże groby gdyż do tej pory udało się zlokalizować dopiero 70% zaginionych z tamtego czasu. Regularnie w okolicznych lasach, polach i łąkach znajdowane są kolejne szczątki.Read more

    • Day 275

      Serbien

      December 30, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 4 °C

      Unsere Balkan-Rundfahrt führte uns zwei Tage durch Süd-Serbien. Das schnelle Vorbeifahren und eine kleine Wanderung durch den Tara Nationalpark zeigte uns, wie überall auf dem Balkan, eine sehr schöne Berglandschaft mit tiefen Schluchten und türkisem Gewässer. Für das neue Jahr nehmen wir uns vor: "Mach dir selbst ein Bild von Menschen und Ländern und lass dich weniger von Vorurteilen und Medien beeinflussen. Die echte Welt sieht oft anders aus."

      Heute sind wir in Sarajevo wieder zu Fuß gestartet. Wir haben jetzt noch ca. 1.500 km bis nach Hause.

      Wir wünschen euch allen einen guten Rutsch und ein erfolgreiches gesundes neues Jahr.
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    • Day 31–33

      Entweder du bist fleißig oder Gauner

      August 16, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 24 °C

      Für manche Dinge gibt es keine richtigen Worte. Es dauert, bis man überhaupt darüber sprechen kann - selbst, wenn man es gar nicht selber erlebt hat.

      Was wir in Srebrenica gesehen haben gehört dazu. Da ist ein Ort, der eigentlich bekannt war für seine heilenden Quellen. Große Hotelruinen und Wanderwege zeugen von einer strahlenden Vergangenheit. Berge, Wälder, wunderschöne Aussichten…geradezu idyllisch.

      Und dann liest man, sieht in Videos, hört von Zeitzeugen, was in diesen Wäldern und Bergen geschehen ist. Und mir fehlen die Worte. Erneut und wie so oft ob der menschlichen Brutalität, der Skrupellosigkeit, dem Hass.
      Wer auch immer dorthin fährt: Bitte nehmt euch Zeit. Für alle Aspekte, Perspektiven und Räume. Und nehmt euch Zeit für den Ort.

      Und für die Menschen…beim Trampen lernen wir glücklicherweise Damir kennen…einen der witzigsten Lebemänner, die ich getroffen habe.
      „Bevor du fertig bist, mein Auto zu reparieren, habe ich ein Kind gemacht und großgezogen und das hat das Auto schneller repariert.“ Solche und noch viel mehr Sprüche haut er raus.

      Auch er war dabei. Er hat überlebt. Sein Vater auch. Er konnte fliehen, weil er eine alte Frau getragen hat. Sein Vater hat Monate durch die Wälder bis nach Tuzla gebraucht.
      Damir wäre heute eines meiner IK Kinder*, die selten zum Unterricht erschienen wären. Mit denen ich tausend Gespräche deswegen geführt hätte. Und es ist so gut, seine Perspektive zu hören. Er wollte lieber arbeiten. Geld für die Familie in Bosnien verdienen. Da lag seine Verantwortung. Für die er bis heute alles gibt. Streng, doch nicht ohne Humor. Prioritäten sind eben unterschiedlich.

      Am Ende wurde Damir eben auch wieder aus Deutschland abgeschoben. Denn der Krieg war ja vorbei. Er ist in die Nachbarschaft zurückgekehrt aus der er grausamst vertrieben wurde. Und Damir ist der Fleißige. Kein Gauner. Eine ehrliche Seele. Hat ständig neue Ideen, um dieses Leben zu meistern.

      Da, kurz hinter dem Ort Srebrenica, in den Bergen lebt er mit seiner Familie auf einem Hof, macht Holzkohle, betreibt Landwirtschaft und teilt mit uns einen Abend lang den reichlich gedeckten Tisch.

      *IK Kinder: Wer Dörte noch nicht besser kennt...sie hat in den letzten Jahren in einer Internationalen Klasse unterrichtet, wo Kinder und Jugendliche aus der ganzen Welt, Geflüchtete und andere Migranten, Deutsch gelernt haben.
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    • Day 5

      Peručac

      March 22, 2023 in Serbia ⋅ ☁️ 8 °C

      Noch rasch vor Dunkelheit die Bergstrasse nach Mitrovac hinauf, um nach einer Übernachtung zu schauen. Leider hat hier, auf 1050 Meter über Meer, die Touristensaison noch nicht begonnen, so dass wir im Kinderferienheim unsere Übernachtung buchen. Mit über 700 Kindern schlafen wir wie Engel ein. 🤣Read more

    • Day 72

      Südostasien?! ☀️🏝️

      July 17, 2023 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☀️ 31 °C

      Nachtrag vom 17.07.

      Es ist heiß. Es ist erst 11Uhr, aber schon unerträglich. Wir entdecken ein Restaurant und trinken Kaffee. Ottilie und ich wissen beide nicht recht wohin es jetzt gehen soll. Eigentlich könnte ich hier auf dieser bedeutungslosen Abbiegung in den Süden abbiegen. Ich verspüre aber keinerlei Energie beim Gedanken daran. Wir fühlen uns etwas wie ausgesetzt und wir sind kurz davor uns hier zu verabschieden. ZUM GLÜCK NOCH NICHT!Aus einer Laune heraus schlagen wir die Richtung nach Belgrad ein. Sind ja nur 180km. Ist ja nix.

      Nachmittags fragen wir nach Wasser und bekommen Eis mit Himbeeren als Topping serviert. Eine große Eispackung Himbeeren wird uns noch mitgegeben und wir genießen die Vitaminbombe zusammen mit einer großen Wassermelone und dem täglichen Schokodrink im Schatten an der kalten Drina.

      Am frühen Abend fühl ich mich wie im Rausch. Es fühlt sich zum Einen so richtig an zusammen weiter zu fahren und zum Anderen ist das Radeln in solchem Licht wie pures Kino. Die Menschen erwachen abends wieder zum Leben: Heu wird kunstvoll aufgestapelt, die coolsten alten Autos tuckern an uns vorbei, Menschen laufen von den Feldern zurück nach Hause und Kinder hüpfen im Pool herum.
      Uns überzieht in dieser Szenerie ein konstanter Schweißfilm, die Luftfeuchtigkeit beträgt über 85% und die Abendsonne verschwimmt in der feuchten, flimmernden Luft. Bis Südostasien dauert es noch ein Bisschen 🫣 für mich, so stelle ich mir das Klima aber vor.

      Mal wieder in Bosnien 🇧🇦 erleben wir am Abend noch grandiose französische Gastfreundschaft. Dank Otties' franz. Skills werden wir von
      Andree mit Abendessen, Radler und Himbeeren verwöhnt. In dieser andauernden Hitze dürfen wir unser eigenes Apartment oben im Haus beziehen, kalt duschen und ein Haufen Wäsche duftet endlich wieder nach Waschmittel und nicht nach Dreck:)

      Hier ist es auch mal Zeit zu erwähnen, dass die Hunde in diesen Ländern oftmals die Nachtruhe zerstören, da sie unangehalten Rumbellen. So auch diese Nacht. Ab 2Uhr war an Schlaf nicht mehr zu denken. Irgendwie aber auch kein Wunder, dass die Wuffies viel zu viel Energie haben, da sie ja ihr Leben lang oftmals an kurzen Ketten vor den Häusern gehalten werden.
      Statt zu schlafen begab ich mich einfach nach draußen und pflückte unter dem Sternenhimmel Brombeeren auf dem hauseigenen Beerenfeld.
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    • Day 71

      Hoch über und in der Drina 🏞️💦🌊

      July 16, 2023 in Serbia ⋅ ☀️ 35 °C

      Das Highlight des Tara N.Parks zeigte sich für uns heute in Form von vielen hübschen Aussichtspunkten auf den Drina River mit den bosnischen Hügeln im Hintergrund. Der Fluss trennt die beiden Länder auf viele Kilometer voneinander und ist erstaunlich kalt, wie wir am frühen Abend erfreut feststellen durften.
      Die Drina ist wie auch ihre zwei Quellflüsse Tara( remember Tara Canyon) und Piva( remember Piva lake) aus dem Norden Montenegros ein typischer Karstfluss und hat steile Canyons ins Karsthochland der Zentraldinsriden erodiert. Die Mündung in die Save (welche in Slowenien entspringt und ich dort im Triglav in ihren Kinderschuhen schon sehen durfte) erfolgt dann einige Hundert Kilometer nördlich.
      Die Save wiederum fließt in Belgrad in die Donau, an welcher ich am 2. Tag meiner Reise noch in Baden Württemberg entlang fuhr (und welche ich in naher Zukunft wieder sehen werde😉😁). Herrlich, die wie Namen von Gebirgen, Flüssen und Städten nach und nach im Kopf klarer miteinander verbunden werden und eine Art 3D Lndschaftsprofil im Kopf ergeben. 🗺️🧭🏞️

      Nach dem obligatorischen Kaffee , um an Wifi zu kommen, machten wir uns auf eine Wanderung über kleine Pfade durch die Wälder und durch paradiesische Blumenwiesen. Kaffee kostet hier überall zwischen 1€ und 2€ und gehört mittlerweile mindestens einmal in under Abendprogramm. Der türkische Kaffee hat ziemlich viel Kaffeesatz unten in der Tasse und wir gewöhnen uns an immer und immer mehr Zucker im Kaffee🤓😕.
      Unzählige Schmetterlinge 🦋 und Insekten flirren hier über den Wiesen durch die heiße Luft.
      Der Kalkstein im Vordergrund und die Drina (in Form von einem See) in der Tiefe bilden schon ein wunderhübsches Bild.

      🥵Die nächsten Tage werden noch heißer wie dieser Tag sowieso schon. Das bekommen wir zu spüren, als wir die knapp 1000m hinunter zum Grenzfluss düsen und uns eine schneidend dicke Suppe empfängt. Es ist schon nach 18Uhr aber stehen bleiben ist beinahe unmöglich und der Fahrtwind schafft nur ein Bisschen Erleichterung. Klar denken können wir erst wieder nach einem Sprung ins kalte Wasser! 💦🏞️

      Der erste serbische größere Supermarkt erwartet uns in Banja Bašta und wir scannen die Regale wie immer nach vielleicht neuen Arten von Snacks. Ganz klar muss man sich in den meisten Ländern hier unten mit einer kleineren Auswahl an Lebensmitteln abfinden. Vegane Sachen sind meistens unerschwinglich, Haferflocken findet man nur noch schwierig und Polenta, Reis und Nudeln sind die Top- Kohlenhydratquellen.

      Die Zeltplatzsuche im Dunkeln gestaltete sich etwas schwierig, aber im hohen hohen Gras neben dem Fluss fand sich ein Plätzchen.😊
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    • Day 65

      Seentag

      June 4, 2022 in Serbia ⋅ ⛅ 31 °C

      Wir wollten Seen Serbiens sehen und fuhren los. Leider sind die meisten recht ausgetrocknet und so hatten wir nur kurze Stopps und waren etwas enttäuscht. Der letzte Stausee hat uns dann allerdings doch noch den Atem geraubt. Perucac war nicht grad die beste Wahl zum Ausruhen, aber dafür hatten wir am nächsten Tag auf der Fahrt nach Bosnien noch ein paar tolle Überraschungsstopps.Read more

    • Day 8

      Tara Nationalpark und Uvac Canyon

      April 2 in Serbia ⋅ 🌙 6 °C

      Später an diesem Tag reiste ich in den Tara Nationalpark. Erstmal kam ein krasser Temperaturunterschied, gestern 30 Grad, als ich im Tara Gebirge ankam, hagelte es und das Auto zeigte 4 Grad an… trotzdem muss ich sagen, dass mich schon die ersten Aussichtspunkte mit den Flüssen, Bergen, Seen total fasziniert haben. Das urige Gebirge (in dem übrigens auch Braunbären beheimatet sind) versprüh schon fast sowas wie Magie. So kam ich abends in einer Hütte auf einem Berggipfel, mit einem gemütlichen Kamin an, die ältere Frau redete kein Wort Englisch, aber dafür sehr fließend und auch fleißig serbisch, obwohl ich logischerweise nichts verstehen konnte 😅. Am nächsten Tag besuchte ich unter anderem den Uvac Cayon/Fluss, auch hier: eine Augenweide! Mit dieser unfassbaren Natur habe ich vor meinem Besuch nicht gerechnet!Read more

    • Day 70

      Dripping day

      July 15, 2023 in Serbia ⋅ 🌙 21 °C

      "Ich glaube wir sind dumm,
      denn wir fahren im Kreis herum.
      Es geht rund um den See,
      und die Beine tun weh.
      Der Schweiß der rinnt,
      ich frag mich wer hier spinnt. 🤣

      Mittags gibts Spiegelei mit angebratener Zuchini und Scheiblettenkäse auf Pumpernickelbrot.
      Leider haben wir bei unseren 3 mal nach- Wasser- Fragen nicht mehr als Smalltalk bekommen (kein Kaffee🤪😂) aber trotzdem schön mit Leuten zu labern.
      Den Kaffee haben wir uns morgens einfach selbst gekauft und 17€ bzw. 2000 Serbische Dinar Rückgeld bekommen.
      Abends wieder im Bärenwald. Mal gucken, ob wer vorbei guckt. 🐻🐻🐻👀. Im Dreck sehen wir nur Foxys Tatzen und einige Reh und Hasenspuren.

      Foxy🦊🦊🦊 ist derweil in mein Zelt umgezogen😌😊😅.
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    You might also know this place by the following names:

    Opština Bajina Bašta, Opstina Bajina Basta

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