Sepanyol
Caldas de Reis

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 31

      Padron

      17 Mei, Sepanyol ⋅ ⛅ 17 °C

      Gestern war's so richtig cool am Abend, es wurde sonnig, warm und unsere Clique sass zusammen im Cafe, weil wir bis 20 Uhr warten mussten bis zum Abendessen, gestern war es eine Burgeria, war echt lecker und wir hatten Spaß.
      Dafür heute das böse Erwachen, wir mussten bei Starkregen starten und es wurde nicht besser. Eigentlich war heute der besch....Tag, nur Regen, dazwischen kurz genieselt, aber es ging gleich wieder weiter. Noch dazu verloren wir irgendwo Archie. Als wir in Padron ankamen, machten wir uns leichte Sorgen, aber er kam ca 2 Stunden später an, er war sich vergangen und musste die Autobahn 2km umgehen, bis er wieder auf Camino kam. Natürlich wurde es am Nachmittag schön und regenfrei. Hier fand ein Radrennen statt und ich machte Sightseeing und holte mir die Pedronia-ein Dekret, zur Erinnerung an den hl. Ort, an dem der Leichnam von dem Apostel ausgeschifft wurde. In der Kirche Santiago befindet sich noch ein Überbleibsel aus dem 15.Jh. , eine gotische Kanzel mit der Skulptur des hl. Jakobus als Pilger.
      Unter dem Altar befindet sich das Pedron, ein römischer Meilenstein, an dem das steinerne Boot, welches aus Palästina den Apostel Jakobus bis an die Küste Galiciens brachte, vertäut wurde. Das Kloster El Carmen dient heute nur noch als Aussichtspunkt auf die Stadt.
      Auch die Kapelle und die Felsen Gruppe werden mit Jakobus in Verbindung gebracht und sind am 25. 7. Ziel einer bedeutenden Wallfahrt.
      Am Abend wird gemeinsam gekocht und gegessen. Morgen geht's um 6 Uhr 30 los, denn wir haben ca 26 km vor uns, müssen vorab ins Hostel in Santiago und wollen uns um 14 Uhr vor der Kathedrale einfinden.
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    • Hari 11

      Tag 10: El pensamiento positivo

      15 September 2023, Sepanyol ⋅ ☁️ 24 °C

      Hier ist mal wieder Jan. (Wegen des nächsten Satzes muss ich dies, wie ihr gleich verstehen werdet, explizit erwähnen). Heute morgen um 6 Uhr ging ich oben ohne ins Bad um mich fertig zu machen. Dort sah ich einen anderen Typen ohne Shirt herauskommen. Wir nickten einander zur Begrüßung kurz zu und ich dachte mir: "Gott sei Dank ist noch jemand anderes so dreist, nur halb angezogen hier herumzulaufen." Erst dann fiel mir auf, dass es unsere Bekanntschaft von Tag 2 war. Der Soldat mit der Bibel war wieder auferstanden!
      Er erkannte mich auch und wir gingen mit Katja einen Kaffee trinken. Wir sprachen über die Bibel, Gebete, persönliche Weiterentwicklung und vieles mehr. Mit diesem Kerl ist es nicht möglich, Small Talk zu halten, was ich sehr erfrischend finde. Wir gingen die nächsten Kilometer des Weges gemeinsam, bis sich unsere Wege wieder trennten, denn unser Freund entschied sich für den Camino Espiritual, wo man durch eine bergige Landschaft streift und dann eine Strecke mit einem Boot (!) nach Santiago fährt. Dies soll übrigens den Weg der Gebeine des heiligen Jakob nach Santiago de Compostella nachzeichnen.
      Katja und ich gönnten uns auf den Trennungsschmerz fette Tortilla Bocadillos (Sandwiches mit spanischem Omlette) und ein Stück Tarte de Santiago (konditorisches Meisterstück aus schlicht und einfach Mandeln, Zucker und Ei). Durch galizische Wald und Wiesen, sowie durch Weinanbaufelder ging es nach Caldas de Reis. Hier checkten wir in unser Hostel ein. Es war in Ordnung, bis auf eine umständliche Duscherfahrung meinerseits. Sie war kaputt und man musste den Knopf für das Wasser durchgehend drücken, außerdem fiel das Licht aus sobald ich nackt, nass und mit Shampoo eingerieben in der Dusche stand. Es war stockduster. Drei positive Gedanken dazu: Das Wasser war direkt und durchgehend warm, der Defekt hat zur Wassereinsparung beigetragen und war somit ökologisch wertvoll. Zudem leuchtete das Zifferblatt meiner Armbanduhr, sodass ich die Zeit nicht aus den Augen verlor, einfach top. Eine positive Einstellung kann über alles siegen. Naja, danach gab es direkt das nächste schicksalshafte Wiedersehen: In unserem Hostel übernachtete unsere Wegbekanntschaft des ersten Tages Simone (mit der wir zusammen den Lachs mit der Hand essen durften...). Schon lustig, wie einen der Jakobsweg immer wieder zusammenführt! Nach einem Abstecher zu den heißen Quellen von Caldas gingen wir mit Simone und ein paar anderen Pilgern Pizza essen. Eine sehr traurige Wahrheit muss man akzeptieren: das vielfach auch von Katja gepriesene Pilgermenü ist größtenteils ausgestorben, stattdessen muss man für Besteck extra bezahlen =D. Immerhin war die Pizza riesig und der Abend durch die Leute trotzdem nett. Man muss das Leben einfach positiv sehen.

      Vor dem Zubettgehen wollte sich mein Schatz noch gemütlich eine Cola aus dem Getränkeautomaten ziehen. Bis hierher (für Katja), noch ziemlich normal. Was dann aber passierte kann ich nur durch Hörensagen berichten, denn ich habe für circa 10 Sekunden weggesehen. Sie sagte mir, sie habe sich beim Herausholen der Dose den Mittelfinger in der Klappe des Automatens eingeklemmt. Daraufhin hatte sie unfassbare Schmerzen in dem Finger, Übelkeit und ihr sei Schwarz vor Augen geworden, sie höre mich auch nur noch sehr dumpf. Ja richtig, sie erlitt einen Schock durch die Schmerzen, die ihr ein Getränkeautomat zufügte. Um positiv zu bleiben: Cola war kühl und schmeckte ihr ausgezeichnet.
      ¡Viva el pensamiento positivo!

      Orte: Pontevedra, Pontecabras, Alba, San Antoñino, Briallos, Caldas de Reis
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    • Hari 14

      Day 13 Caldas de Reis to La Coruña

      20 September 2023, Sepanyol ⋅ ☁️ 16 °C

      My penultimate day on the Camino de Santiago. A longer day today, so that I can have a shorter day tomorrow.
      The walking today reminded me of our hiking trails at home. Pine trees, oak trees and ferns.
      Padrón is the last stop before Santiago de Compostela on the Camino Portugués pilgrim route. A must see is Igrexa de Santiago. Beneath the church's high altar stands a Roman sacrificial altar known as the Pedrón (Big Stone) – which gave Padrón its name. According to legend, the boat bearing Santiago's body was moored to the Pedrón on arrival.
      The 7 or so kms after Padrón were the longest of my life! I finally arrived at my Albergue, and it’s beautiful. The owners dog even came for a visit. He’s my new best friend after feeding him my pizza crust.
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    • Hari 19

      Pause 1 - Dienstag Nr 2

      30 Mei 2023, Sepanyol ⋅ ☁️ 16 °C

      Bilder sprechen für sich. Für meine Gedanken keine Zeit. Muss spätestens morgen 09 Uhr in Santiago sein.

      16 km schon geschafft. 45 km noch vor mir. Notfalls Taxi ‼️‼️‼️

      Ich brauche bald dringend Finisterre und dann Zukunft Muxia.

      Santiago spielt morgen keine Rolle. Ist kein Ziel. Hatte ich schon 2022 erreicht. Andere beide Orte sind Ziele dieses Jahr.

      Santiago evtl nochmal, da es auf Rückreise liegt.

      Liebes Dankeschön hier an Yvonne. War ich vielleicht ein Vorbild für dich 2022 und Hilfe deiner Entscheidung, bist du inzwischen Vorbild für mich 2023 für Mut zu meiner Entscheidung.

      Danke für deine treue Teilnahme beider Caminos. Du bist mir näher gerückt und hast inzwischen jemanden überholt in meiner Rangfolge.

      Sollte er doch eigentlich den Platz eins nach meiner Mutter mal einnehmen.

      Tja Cow-boy, im wahrsten Sinne den Moment damals leider verschlafen, mich bloß gestellt, meine Mutter gedemütigt. Wir haben es verstanden und verziehen. Du es nie versucht wieder gut zu machen. Halt mich jetzt des lieben Friedens Willen lieber zurück und meine Fresse.

      Wie gerne hätte ich mit dir zusammen übernächstes Wochenende meine Familie 🐈🐈 aus meiner Heimat zurück geholt, dir meine Familie in der Heimat vorgestellt.

      Ich weiß, aber mein Träumen lass ich mir von keinem verbieten und ich weiß zu 99,9% du wirst dich nicht arrangieren, geschweige all dies hier gelesen haben.

      Verlasse mich lieber auf meine Freunde . Oder wieder Europcar. Es sei denn 0,01%? Aussprache?

      P.S.

      Tanzen ist Träumen auf zwei Beinen

      P.P.S.

      Eigentlich mag ich keine rosa Trullas

      Will nen Kerl, Naturbuschen.

      P.P.P.S.

      Ich bin auch keeeeeene Trulla. Sondern lieber auch n Kerl Punkt
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    • Hari 13

      Almost There!

      28 Oktober 2023, Sepanyol ⋅ 🌧 61 °F

      We left Caldas de Reis under a heavy cloud cover with hopes that the rain would hold off. It started sprinkling right away and by the end of the day we had high winds and a downpour- hard rain for four solid hours. No big deal for us at this point because our goal is at hand and we are almost there! Today was different because we made no church visits/ not a single one! Everything is closed up tight with this weather and we are trying to be content with just admiring the exteriors of some pretty amazing churches as we walk by them. Pretty disappointed though! We spent a fair amount of time in the forests again but also on small country lanes and through vineyards. We stopped for lunch at a small café and had a delicious traditional Galician soup with turnip greens, quail with fries and some whitefish with potatoes and peas all for 11 Euro. It was filling and just what we needed to warm up a bit. When it was time to put our ponchos on and head out everyone in the restaurant tried to dissuade us from leaving in the weather- it was getting darker and colder at this point but we knew we needed to keep pushing forward- no taxi for us!! Despite the grey day we saw lots of flowers along the roads- this rain is greening up the countryside. There are lots of pilgrim spots as we pass through and Rick left his rock from Florida at a memorial site today- very moving. We try and pray some as we march along but honestly today was just a day where we tried to survive the elements. The wind was roaring , reportedly with 45 mph gusts, and pushing us along- it took a lot of concentration to place our feet safely with the wind blowing so hard. After 18 miles it was a relief to see our alburgue come in to sight. There was a pilgrim’s meal there tonight. Rick opted out but I went and it was so special to visit with other pilgrims and hear their stories. I know Uischi from Germany and Sanda from Slovenia already but tonight I met Deidre from the Baltic coast of Lithuania and Charles from Québec and a bunch of others who generously sang Happy Birthday to me at our table when they heard i had just turned 67- I almost cried it was so sweet. (And our meal a veggie curry was delicious too.) Going to sleep good tonight!
      I saw a quote written today on a poster we passed on the trails, “ Cada paso que he dado en me vida mi ha llevado aquí, ahora”which loosely means, “Every step I have taken in my life has led me here, now”. I feel that so deeply tonight. I can’t wait until the morning when we start our final steps of this Camino- stay tuned!!
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    • Hari 11

      Caldas de Reis - Pàdron

      22 Mei 2022, Sepanyol ⋅ 🌧 16 °C

      Ormai si incontrano dappertutto cartelli stradali indicanti "SANTIAGO DE COMPOSTELA", vedere che mancano meno di 50 km al traguardo da quella carica in più che serve per arrivare all'Albergue a fine giornata.Baca lagi

    • Hari 11

      Rain did not stop play!

      26 Mac, Sepanyol ⋅ ☁️ 11 °C

      It absolutely peeed it down today. We took our time leaving this morning by having a couple of coffee's in the hotel. It seemed that everyone had come up with the same idea, so the route was the busiest I have seen it yet. The first cafe was rammed, so we carried onto the next, which wasn't much better, so we only stopped to get a Pilgrim stamp. The rain relented for a short while and then hammered down for the last couple of hours. When we got to our hotel, Pilar was delighted to find it had a bath. She is suffering from a couple of blisters, so we are only going to venture to the hotel restaurant tonight so she can rest her feet. The finish line is in sight, less than 50kms to Santiago.Baca lagi

    • Hari 12

      Portela - Caldas de Reis (ca. 12 km)

      17 September 2022, Sepanyol ⋅ ☁️ 27 °C

      - What would I miss, if there is no one or nothing showing me my way? -

      Heute wurde ich gefragt, ob es etwas gibt, was ich hier auf dem Weg von zu Hause wirklich vermisse. Wenn ich ehrlich bin, vermisse ich gar nichts - ok, mal abgesehen von einer Waschmaschine vielleicht, seit eineinhalb Wochen wasche ich alles per Hand. Warum ich nichts vermisse? Alles was ich zum (Über-)Leben brauche ist in meinem Rucksack, die wichtigsten Erinnerungen sind in meinem Kopf und die bedeutendsten Menschen in meinem Herzen (hört sich vielleicht kitschig an, aber es ist so). Meine Antwort war deswegen die Gegenfrage: Was werde ich vermissen, wenn ich morgens aufwache und weiß, nicht mehr auf dem Camino unterwegs zu sein?! Wenn ich darüber nachdenke, werde ich traurig und schon jetzt wehmütig. Ich werde die Einfachheit des Pilgerlebens, die Friedfertigkeit, die Offenheit, das Einfach-sein-können, die Hilfsbereitschaft, die Internationalität, das alle auf dem selben Weg sein und das Verfolgen eines gemeinsamen Zieles (mit den selben Mitteln und Gedanken) vermissen. Und ganz besonders werde ich vermissen, dass mir mein Weg hier ganz genau vorgegeben ist - eigentlich ein Luxus, mal nicht entscheiden zu müssen, welche Abzweigung ich heute benutzen soll.

      Lektion 11: Übertragen auf meine Gottesbeziehung, weil Gott mein “way maker” ist - “Was würde ich vermissen, wenn ich morgens aufwache und Gott keine Rolle mehr in meinem Leben spielt?!

      - clarity -

      Zur Route:
      Portela - Briallos - Tivo - Caldas de Reis

      Die erste Stunde meiner Etappe lief ich heute morgen wieder mit Lucie, danach alleine. Auf manchen Wegabschnitten kann einen der Gedanke daran, noch eine Pilgerunterkunft finden zu müssen, durchaus stressen. Heute ist das zum Glück nicht der Fall. Dieses Gefühl muss aber gar nicht mal so schlecht sein, um schätzen zu lernen, wie gut man es selbst hat, immer ein Dach über dem Kopf zu haben. So banal dieser Gedanke vielleicht scheinen mag, ist er gar nicht.
      Meine Strecke von 12 km ist heute nicht lang, aber sie reicht aus. Außerdem lässt es sich hier in Caldas de Reis wirklich sehr gut aushalten. In einem Café treffe ich mal wieder auf bekannte Gesichter. Während diese heute noch ein Stück weiter laufen, liege ich erst mal zwei Stunden neben einer Kirche unter einem Dach aus Palmenblättern, bis meine Herberge öffnet. Abends hat die Kirche dann auch offen und ich setze mich für eine Stunde hinein. Danach treffe ich auf zwei Pilger, die ich am Vortag kennengelernt habe, wir unterhalten uns, gehen noch schnell einkaufen und laufen noch ein bisschen durch die Stadt. Weil ich noch etwas mehr Zeit auf dem Jakobsweg verbringen möchte, entscheide ich mich dazu, meinen bisher angedachten Ankunftstag in Santiago von Montag auf Dienstag zu verschieben und die nächsten zwei Etappen auf drei kürzere aufzuteilen. Mal sehen, was die nächsten Tage so bringen und wo es überhaupt Pilgerherbergen gibt. Mein Weg führte mich heute hauptsächlich durch ein paar Dörfer, Weinreben, ab und zu auch an Autostraßen entlang und durch Felder - es war ein ruhiger und angenehmer Weg.
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    • Hari 21

      Bonked: Caldas de Reis to Lestrove

      20 Mei 2023, Sepanyol ⋅ ☁️ 20 °C

      This day is my last long walk, which is a good thing because I have no more long walks in me. And, as the day progresses it turns out I don’t really have this one in me.

      I do it, but it ain’t pretty.

      I start down the Camino after a relaxing stay in lovely Caldas de Reis, where I wandered along the river and had ice cream for dinner. It was about five or six miles to get to the small city. Still, I’m bone tired as I head our for a 12 or 13-mile day. I know what bone tired means now, intimately. It means all your soft tissues have surrendered, and your skeletal forward motion is all you have left.

      Santiago is close, and this may be my last long walk. I am consciously attempting to soak it all in. This is not easy because the tour busses have arrived. These luxurious monstrosities are filled with clean, per,y pilgrims who swoop into towns and, I cannot lie, annoy the shit out of me. The busses disgorge them at one end of the Camino and pick them up at the other. Bus pilgrims can skip the hills if they like.

      I am trying not to be salty. It isn’t working.

      As I hobble and groan my road
      -weary way along the last of the forested pathways, I am in the moment. The morning sun gives the ferns their own glowing life and lights the edges of the oak leaves aflame. Ahhh.

      Several dozen bus people jabber past. They are loud, and American.

      “I don’t even like social media any more….” “And then she says to me…” “Oh, I only drink bottle water here…” “…hotel…” “…daughter…” “…dinner…”

      It’s DIFFICULT to be one with nature right now. I finally find a pace, about a 30-minute mile, that keeps me between these gaggles of folks who, without meaning to, are seriously harassing my mellow. It’s an imperfect plan. At one point a guy is blithely sitting dead center of the stone walkway over a creek, lighting a cigarette.

      But I do manage about 5 miles of connecting with the mockingbirds, and moss covered trees and the glowing morning sun. The chipper birds are singing up a storm. There’s a river below the path. I hear it constantly, and it occasionally sweeps alongside the Camino so I can glimpse the clean, bright water. There are a couple of horses along the way. I like horses.

      Somewhere between mile 5 and mile 6, my body revolts. Not like the French storming the Bastille, but like a pissed off toddler fighting a nap. My pace slows to about half of normal and my brain turns to oatmeal. This is the point at which exhaustion and pain merge to become one lumbering beast.

      I want to soak up the small farms and hamlets I’m passing, but I know if I take my eyes off the cobbles or gravel or dirt in front of me I could trip. And if I trip my feet will crumble like graham crackers, and my ankles, calves and knees will follow suit. Then I will flump forward, never to rise again. I consider a taxi. Even in its oatmeal state, my mind rejects the notion. I have not come this far to call in a lifeline.

      So I keep moving forward…not so much walking as perambulating. Bus people who pass increasingly look concerned and offer a worried, “Buen Camino?”

      I am the grumpy old woman waving them on, mumbling incoherently. “Gedda, gedda air conditioning…fancy shoes…gedda gedda…”

      My accommodation is off the path, of course. I trod a half mile through farmland into a mean headwind. A dust devil attacks me. “Gedda, gedda… dust teeth….”

      In a final moment of clarity I just have to laugh. I take a selfie for my friends, my hat at full mast and my cooling scarf flying. Life is ridiculously hard sometimes.

      I finally reach the family hotel where I’m staying and I literally, not figuratively, lay my head upon the reception desk. I am THIS CLOSE to a full meltdown. The receptionist does not care a whit. She is rude. She checks me in without even looking at me, then waves over at my suitcase. (I carry a pack with basics, but send my other stuff ahead via courier.) I’m going to have to haul it up about 30 steps to my second floor room.

      Friends, I have never been so tired that I can’t carry my suitcase up a flight of stairs. Today I am. I sit on a couch at the foot of that climb and ponder it for about 20 minutes. Then, with my last ounce of will, I ascend, dragging the bastard thump-bump one stair at a time.

      When I arrive in my (not kidding) attic room, I call Jake. Because I need to cry very, very much. He bears witness to my meltdown, offering loving support. He also teaches me a new word.

      I, he informs me, am bonked. This happens to hikers when they have pushed themselves past the limit; when electrolytes go bye-bye and continued forward motion becomes a sort of body-mind meld insanity.

      This has not been the mindful last big push I wanted. Still, I didn’t give up. Maybe I should have, but I didn’t. I am about a dozen miles and two days from Santiago. Today has been one of the most physically demanding of my life: 13 miles and the equivalent of 14 flights of stairs. It sucked.

      Buts it’s also part of the story: The Day I Bonked.

      Hard.
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    • Hari 31

      Caldas de Reis, nearly there- #11

      11 Jun 2023, Sepanyol ⋅ ⛅ 22 °C

      #11camino, 20 km to Caldas de Reis today, and just 45km from Santiago de Compostela.
      Walked and talked with Damien for 20km. I think he might have had a map, but he certainly had a brolly! A good Irish Catholic and retired maths teacher who had strong views on everything, most of which were counter to my views. So it was fun! He variously called me a sex-pot, an old bag and said he’d tell the cafe owner I was his aunt, so he could get a discount.
      Highlight came when I met Nicole and Dick from Holland who are walking pushing four dogs all the way from Porto to Santiago de Compostela.
      We are nearly there, two sleeps and 45km to go.
      Ps does anyone know what kind of passion fruit this is… I just ate some
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    Anda mungkin mengenali tempat ini dengan nama berikut:

    Caldas de Reis, 36650

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