Spain
Caldas de Reis

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 13

      Xl. CALDAS DE REIS - PADRÓN

      May 5 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

      First things first - erstmal Cappuccino ☕️ und ein Pastel de Nata auf die Hand und dann kann die Reise zum letzten Hostel losgehen… bei Regen versteht sich! 🌧️

      Heute hatten wir alle das Bedürfnis nochmal allein unterwegs zu sein. So bin ich mit Francesca gestartet, wir haben uns aber recht schnell getrennt und uns nur zufällig bei der einen oder anderen Pause getroffen.

      Mir ist aufgefallen, dass man natürlich ganz anders Menschen kennenlernt wenn man allein unterwegs ist, als zu zweit oder in einer Gruppe und es war schön sich heute nochmal mit ein paar neuen fremden Menschen zu unterhalten und ein kleines Stück geneinsam zu gehen. Aber auch die Zeit allein war schön und ich habe versucht es zu genießen.

      So habe ich kurz mit Anja 🇩🇪 aus Thüringen gesprochen, die sich zum Beispiel fragte warum überall (an Haustüren, Autos, …) Ginster hängt und ich erklärte ihr, dass das ein Ritual ist, welches böse Hexen fernhalten und Glück bringen soll. Das hatte Nana von einer Spanierin erfahren. Und ich wusste jetzt auch, dass das Grünzeug Ginster heißt 😅

      Danach traf ich noch zwei Österreicher 🇦🇹 einer sprach mich, mit meinem Ginster in der Hand, an „Oh, for me? Thank you! 😉“. Und da ich tatsächlich drei Zweige hatte, teilte ich mit den beiden und erklärte auch ihnen was es damit auf sich hat 🤗

      An einer Wand voller Polygonum capitatum - weißte Bescheid! „Pink Pin Heads“ oder auf deutsch „Knöterich“… haben wir gegoogelt, hatten nämlich beide keinen Plan was das ist 😅 habe ich Stefanie 🇺🇸 aus New York kennengelernt, die mit 4 anderen Frauen auf Reisen ist, welche sich vorher nur teilweise kannten. Und wie bei uns gehen sie manchmal gemeinsam und manchmal getrennt, verbringen dann aber die Abende zusammen 😊

      Und zu guter letzt waren da noch Marie und ihr Mann aus Alabama 🇺🇸 die mich in einem „Café“ ansprachen, da wir uns unterwegs schon ein paar mal gegenseitig überholt hatten 😅 die beiden haben sich in Berlin kennengelernt wo sie für eine Zeit lebten 🫶🏼 und es gab mein erstes Bier unterwegs, ich glaub danach hatte ich leicht einen sitzen 😅 waren ja aber auch nur noch 3-4km zu gehen🍺

      Als dann am Nachmittag endlich die Sonne rauskam gabs noch ein Eis mit Nana und später eventuell noch 2 Bierchen mit Raquel und Francesca… Motto des Abend: What happens at the camino, stays at the camino 🙈😅

      Morgen ist einfach schon der letzte Tag. Es ist so verrückt und ich habe gemischte Gefühle! Auf der einen Seite freue ich mich es durchgezogenen und geschafft zu haben, auf der anderen Seite will ich auch nicht, dass es vorbei ist. Ich habe so tolle und interessante Menschen kennengelernt und es ist spannend wie nah man sich in so kurzer Zeit kommen kann. Dass man dann ab Dienstag wieder getrennte Wege geht und in anderen Ländern lebt ist irgendwie total strange und ich bin sehr gespannt was die Zeit bringt und ob wir uns wiedersehen 🥲

      BESOS 💋
      Read more

    • Day 12

      X. PONTEVEDRA - CALDAS DE REIS

      May 4 in Spain ⋅ 🌧 15 °C

      REGEN! REGEN! REGEN!!!!
      Einfach den ganzen Tag! Nachts hatte es schon angefangen und einfach bis 16 Uhr nicht mehr aufgehört.
      Die Frage war: Können wir das schaffen? Jo, wir schaffen das! 😅

      Wir haben erst versucht das Schlimmste abzuwarten aber gut, das war wohl nichts! Also wurden die Füße heute etwas anders prepared und zwar mit Müllbeuteln über den Socken und dann ab in die Schuhe 🧦 hat tatsächlich ziemlich lang gehalten. Nachdem Abschied von ein paar anderen Pilgern, die ich teilweise erst am Abend vorher kennengelernt hatte, oder von Maria 🇦🇹 die ich immer wieder in dem einen oder anderen Hostel getroffen hatte, war dann 10:30 Abmarsch… naja, da hab ich erstmal Nana, meine kleine Regenponcho-Kuh einsammeln wollen, haben uns aber vorab noch ein Pastel de Nata und einen Cappuccino gegönnt 🙌🏼 Ist ja schließlich Wochenende, da kann man auch etwas entspannter in den Tag starten. Dann ging’s aber los, also nachdem wir noch bei Ale-Hop waren und hier und da das ein oder andere Foto gemacht hatten 😅 bei strömendem Regen, insgesamt 26 km bis nach Caldas de Reis.

      Wir hatten uns übrigens für den normalen Weg entschieden. Für den spirituellen würden wir wohl leider einen Tag länger brauchen und die Zeit haben wir nicht. Vielleicht beim nächsten Mal 😉 schön war auch, dass ich nicht der einzige verpeilte Mensch bin, denn irgendwo lief uns Pedro noch mal über den Weg, der die Abzweigung für den spirituellen Weg verpasst hatte und dann das Stück wieder zurück musste 🙈

      Ich muss sagen, es war scheiße, aber auch wahnsinnig lustig 😅 Klar, Sonnenschein wäre toll gewesen, aber wir hätten lang nicht so viel erlebt und gelacht wie bei diesem Hamburger Schietwetter 🌧️ durch Matsch, durch Pfützen und überschwemmte Flüsse… ungelogen. Irgendwann war es wirklich nach dem Motto „nach müde kommt blöd“ und wir haben so viel gelacht! Ändern konnten wir das Wetter nicht, nur das Beste draus machen! Und das haben wir!

      Nachdem wir ohne Schuhe einen über die Ufer getretenen Fluss durchquert hatten ging’s die letzten 10 km in Socken und Adiletten weiter. Unser Style wurde auf jeden Fall hart gefeiert und wir hatten unseren Spaß!

      Im letzten Café trafen wir noch Patricia aus Kalifornien und sie meinte „endlich treffe ich dich wieder ich habe vor einigen Tagen ein tolles Bild von dir gemacht und hatte gehofft, dass ich dich nochmal treffe um es dir zu schicken“ 🥰

      18:30 hatten wir es dann auch endlich mal geschafft und als Belohnung unseres Tages hatten wir die Zeit zum Wäsche waschen verpasst… nice! Danke für nichts Universum 😅 also ab zum nächsten Waschsalon und in der Zwischenzeit erstmal ein Stück Pizza snacken ✌🏼

      Zuletzt habe ich meine Schuhe noch ganz fachmännisch im Bad mit dem Föhn versucht zu trocknen, aber hey, soll morgen eh wieder geregnet LIEBEN WIR!!! 🥴

      Es sind so vielen lustige Dinge unterwegs passiert, so viel lustiges wurde gesagt, aber ich habe nichts notiert und bekomme nicht mehr alles zusammen, aber das ist ok. Es bleibt ein Tag den ich in Erinnerung behalten werde 🫶🏼

      love and peace out 🌧️
      Read more

    • Day 10

      Tag 9

      May 18, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute ging es von nach Caldas der Reis. Endlich ohne Regen und schon steigt die Stimmung. Auch der Weg war das was man sich unter einem Camino so vorstellt. Schöne Feldwege durch kleine Dörfer. Das einzige was mich immer noch stört sind die vielen 100 km Pilger. Werde mich weil daran gewöhnen müssen. Als Fazit für mich ist das kein schöner Camino. Hätte dich an der Küste gegen sollen. Egal ist ja am Freitag geschafft.Read more

    • Day 13–14

      Day 9 walking

      April 25 in Spain ⋅ ⛅ 50 °F

      11 miles today. Pretty tired. So I’m keeping this short. Our first cloudy day. Rained a little. Music made my day-listened to some late 80’s alternative and my book, The Hundred Years of Lenny and Margot, and Polly K. on Sobercast. I think I’ve hit a bit of a wall and my knee hurts. I’ll be fine. Had delicious homemade yogurt with honey and nuts for lunch. Grateful ☺️Read more

    • Day 13

      Caldas de Reis to Padrón

      April 20 in Spain ⋅ ☀️ 52 °F

      I woke up this morning to a pink sky dawn with the majestic Igrexa San Tomás standing sentinel just outside our window. It feels surreal that we have made it so far! The sisters have alternately struggled with sunburns, blistered feet and aching muscles. I’m so proud of them but also so worried for them! This adventure and pilgrimage has become sobering in that we all struggle and we must help each other and lean on each other to achieve our goal of reaching Santiago- God willing we will arrive tomorrow! Between the altitude changes and the varied terrain there is always something to watch out for. We left town by crossing the River Bermaña over a 1st century bridge which still had some remains of the Roman pavement and a beautiful cruciero. We passed the chapel of St Roque who is the patron saint of the town. He is also the patron for pilgrims, dogs and those with contagious diseases (so timely for us now as we emerge from the pandemic.) Most of this stage of the walk was on natural pathways through woodlands and quiet country roads. We passed along two river valleys, the Bermaña and then the Cortiñas before reaching the Valga valley into Pontecesures and crossing the rio Ulla over a long bridge. At one turn in the road we were treated to the site of the Iglesia S. Mariña de Carrecedo- it’s bordered by farmland and vineyards. Peaceful cows and sheep meander around the church- so picturesque! We passed many churches today. We saw San Miguel de Valga from far away- the dark grey of the worn granite bell tower and steeple was so beautiful against the blue sky. It was unattended and locked except for an iron gate that you could peer through to see the sanctuary. And if you slipped 50 cents in the lockbox the altar light would come on for 1 minute- ingenious! Also on our route was the Romanesque church of San Xulián and the Cruceiro de San Lázaro and the site of a medieval leper colony (!) Moving forward once we reached Padrón we saw the Igrexa Cathedral de Santiago de Padrón which contains the stone that secured St James’s boat as legend has it when he landed in Spain. Amazing church filled with religious statues and paintings! Nearby rising from a rocky promontory we could see the imposing 18th century Carmelite monastery. We hiked 16+ miles today and we are exhausted. Such a long day filled with wonder and so much to see! Just like the waves in the rivers we walked along and crossed over there were waves of pilgrims today- most hurrying by us but many we caught up to and chatted with. Everyone we saw today had an expectant air- we are so close! Our hostel tonight is a large pension with an outside pool with freezing water and a pilgrim meal served around large tables/ we drank a little sangria with our new friends and hurried to bed to get ready for a very exciting day tomorrow!Read more

    • Day 7

      Pilgrims on their way

      April 29, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Nach einem schönen gestrigen Abend bei gutem Essen und Wein, war heute wieder einmal frühes Aufstehen angesagt… Nach Café Solo und einem Croissant, Start in Pontevedra gegen 08.30 Uhr…
      Der Weg führte uns auf einer architektonisch interessanten Brücke über den Fluss und weiter aus der Stadt Richtung Caldas de Reis. Heute war das Streckenprofil zwar nicht besonders anspruchsvoll, dafür tat die Sonne ihr übriges. Wie auf den meisten Streckenabschnitten eines Caminos üblich, ist man jedoch mit allem Notwendigen versorgt... Lokale, kleine Restaurants sowie genügend Bars säumen des Pilgers Weg in ausreichendem Maße. Don’t worry ;-))
      Nach 21,5 Km hatten wir unser Etappenziel in Caldas erreicht, wo uns bereits eine erfrischende Dusche erwartete ;-))
      Read more

    • Day 10

      Tag 8

      May 18, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Eigentlich wollten wir bis Pontevedra laufen, das Wetter war aber gegen uns. Zudem hat es Nikolai und mich erwischt. Beide haben wir eine Fette Erkältung. Also haben wir den Bus genommen und sind damit ein Stück gefahren und den Rest gelaufen. Danach war Schicht im Schacht. Eine heiße Dusche und dann ins Bett. Vorher aber noch Aspirin eingenommen.Read more

    • Day 16

      von Caldas de Reis nach A Escravitude

      May 6 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Gemeinsam 8:30 Uhr in einer Cafébar gefrühstückt, dann ist wieder jeder für sich die 27 km gelaufen. Als ich 11 Uhr meine erste Pause gemacht habe, machte Missi zufällig auch seine erste Pause, ca 20 Minuten weiter, nachmittags sind wir aber ziemlich zeitgleich an unserer Herberge angekommen. 😀Read more

    • Day 5

      Pontevedra - Caldas de Reis

      September 1, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      Die Unterkunft war gut. Sie war modern ausgestattet und es gab am Morgen sogar Frühstück. Das bestand aus Kaffee (Kapseln), Kakao, Milch (wenn man das mag), Keksen, Saft, Butter und Marmelade. Wir hatten vor Vortag noch ein Brot vom Bäcker und vom Supermarkt Tomaten, Gurke, veganen Käse, Müsli und Haferdrink und Humus. Leider waren die Mitbewohner:innen (scheinbar aus Italien 🇮🇹 kommend), morgens wie auch abends nicht besonders leise. Da gibt es mit den Menschen in Spanien 🇪🇸 wohl eine gewisse Ähnlichkeit. „Rhabarber-Rhabarber“, so klang es für uns. Aber nach einer Weile waren sie auch weg und ließen ihre (großen) Rucksäcke bzw. Koffer!!! für den Transport zurück.

      Nach dem Frühstück stellten wir fest, dass es heute wohl ein bedeckter bis regnerischer Tag werden würde. Und so starteten wir mit unseren Flatter-Ponchos in leichtem Nieselregen. Mir ist schon klar, dass dieser leichte Nieselregen nicht tödlich ist. Aber Olaf schien viele „Tode“ durch das Wasser von oben zu sterben 🙄😂 Die Tage zuvor erzählte er mir, dass er eigentlich eine „Lichtgöttin“ sei und eine „helle Aura“ ausstrahlen“ könne, um „böse Menschen“ fern zu halten. Sie würden dann in seiner Nähe „Puff“ machen und zu Staub zerfallen. Bei Nieselregen funktionierte das offensichtlich nicht und auch nicht bei Menschen - wie ich persönlich feststellen konnte. Blieb es dann doch wohl eher bei der Vorstellung einer Gottheit anzugehören 😂.

      Also gingen die „Lichtgöttin“ und ich über die großen Brücke aus „Pontevedra“ heraus. Und das mit vielen anderen Pilger:innen. Irgendwie werden das von Tag zu Tag gefühlt mehr auf dem Weg, je näher wir „Santiago de Compostela“ kommen.

      In „San Caetano“ kamen wir an einer kleinen Kapelle vorbei. Sie stammt aus dem 17. Jh und hier gab es auch einen Pilgerstempel. Innen drinnen ganz hübsch anzusehen und am Tisch mit dem Pilgerstempel war eine Pilgerin, die ca. 40 Ausweise abstempelte. Die Eigentümer von den Pilgerausweisen waren garantiert nicht in der Kirche. Wir folgten den Weg, der zunächst weiter an einer Straße durch Ortschaften führte. Nach einer Weile wurde es ländlicher und es gab viel Natur zu sehen. Nur hin und wieder kamen eine paar leichte Tropfen von oben und so wurde es langsam zum Sport - sich ständig den Poncho an und wieder auszuziehen. Die „Lichtgöttin“ versuchte weiterhin erfolglos die Regentropfen abperlen zu lassen.

      Wir begegneten wirklich viele Pilger mit unterschiedlichen Kleidungen. Aber auch mitgeführte kleine Hunde mit pinkfarbenen Regenschutz. Insgesamt war jedoch die Stimmung unter den Pilger:innen gut. So trafen wir in „San Amaro“ - einem kleine Ort mit zwei Cafés- auf derart viele Pilger:innen, dass es schon unheimlich war. In der Bar „Meson de Pulpo“ holte ich schnell einen Stempel und dann nichts wie weg da.

      Dann näherten wir uns einen Abzweig, den uns auch die Frau mit dem Dudelsack vor zwei Tagen empfohlen hat. Es ging zum Naturschutzgebiet „Parque da Natureza da Ria de Barosa“ mit ein paar Wasserfällen. Dort holten wir uns erneut einen Stempel und nahmen eine kleine Mahlzeit zu uns. Dann ging es wieder zurück wo wir vom Jakobsweg abgebogen sind. Und weiter im Wechsel Regenponcho an und wieder aus. Die „Lichtgöttin“ stellte fest, dass ihre Aura kaputt war. Das hätte ich ihr auch gleich sagen können.

      Zwischendurch gingen wir durch Weinanbaugebiete und manchmal pflückte die „Lichtgöttin“ ein paar Trauben und grunzte von der Geschmacksexplosion in ihrem inneren. Unbeeindruckt ging ich weiter und erfreute mich an dem leichten Nieselregen.

      Ca. 5 km vor „Caldas de Reis“ machten wir in dem Restaurant „O Cuberto“ Pause und aßen Salat, eine Portion selbstgemachte Pommes und tranken ein Bier. Plötzlich tauchte der Hund der Familie von dem Restaurant auf. Ein gelber Labrador und er schien im Verhalten und aussehen wie unser geliebter „Spooky“ - der letztes Jahr verstorben ist. Ich hatte Pipi in den Augen und konnte ihn nicht mitnehmen. Ach man, war für ein Moment. Das war so schön.

      Eigentlich wollten wir in dem Restaurant uns nur den Stempel abholen, aber die Pommes und der Salat haben dann doch gelockt. Und die Portionen waren groß, so dass wir möglicherweise heute Abend nichts mehr essen müssen. Wir folgten dem Weg weiter bis nach „Caldas del Reis“ und suchten unsere Unterkunft für den heutigen Tag. Das Haus mit dem Apartment haben wir gefunden, aber an der Tür stand, wir sollen uns beim 4-Sterne Hotel „Pousada Rual“ melden. Das war ca. 50m entfernt. Gelesen und ab zum Hotel. Dort eingecheckt und wieder zurück zum Apartment. Wir waren überrascht wie schick das Zimmer war, mit direktem Blick auf die Kirche. Wir ruhten uns zunächst - wie immer - etwas aus, bevor wir in die Stadt gingen.

      Das Wetter klarte inzwischen auf und es war schön sonnig mit blauem Himmel. So wie es sich die Lichtgöttin gewünscht hatte. Wir gingen zunächst noch in die „Igrexa de San Tomé Becket“.

      Thomas Becket (London, 21. Dezember 1118 – Canterbury, 29. Dezember 1170), auch bekannt als Thomas Becket, Thomas von Canterbury, Thomas von Cantorbery, Thomas Canturiense oder Thomas von London, war ein englischer katholischer Adligen, Politiker und religiöser, Erzbischof von Canterbury zwischen 1162 und 1170. Er wurde nach einem Konflikt mit Enrique II zur Verteidigung der Interessen der englischen katholischen Kirche ermordet und gilt damit er als Märtyrer und von den katholischen und anglikanischen Kirchen als Heiliger verehrt, wobei er am 29. Dezember gefeiert wird. Sie wird mit einem Schwert dargestellt, einem Symbol für die Art und Weise, wie er starb, oder mit Elementen eines katholischen Bischofs.

      Danach gingen wir in den „Carballeira de Caldas de Reis“, ein schöner Park zum Erholen. Der Park befindet sich am Ufer des Flusses Umia, mitten im Zentrum von Caldas de Reis. Es handelt sich dabei um einen hundertjährigen botanischen Garten mit etwa sechzig Baum- und Straucharten aus den fünf Kontinenten. Der Park und Carballeira (Eichen), das zum Kulturgut erklärt wurde, besitzt unter seinen Exemplaren vier Bäume, die als Naturdenkmal gelten. Neben den mehr als 200 Eichen, die dem Raum seinen Namen geben, ist „Carballo“ die galizische Bezeichnung für die Eiche, wir finden auch zahlreiche andere Baumarten, von denen viele exotischen Ursprungs sind.

      Dann gingen wir danach noch zur „Ponte romana do río Bermaña“. Sie befindet sich im Zentrum von „Caldas“ und ist eine Steinbrücke römischen Ursprungs (62 v. Chr. - 409 n. Chr.), an der im Mittelalter (16. Jahrhundert) Umbauten vorgenommen wurden und der Fluss Bermaña überquert werden kann.

      Nach dieser Tour gingen wir zurück zum Apartment.

      Etappenlänge: 23km mit Stadttour 29km
      Read more

    • Day 14

      Day 13 Caldas de Reis to La Coruña

      September 20, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

      My penultimate day on the Camino de Santiago. A longer day today, so that I can have a shorter day tomorrow.
      The walking today reminded me of our hiking trails at home. Pine trees, oak trees and ferns.
      Padrón is the last stop before Santiago de Compostela on the Camino Portugués pilgrim route. A must see is Igrexa de Santiago. Beneath the church's high altar stands a Roman sacrificial altar known as the Pedrón (Big Stone) – which gave Padrón its name. According to legend, the boat bearing Santiago's body was moored to the Pedrón on arrival.
      The 7 or so kms after Padrón were the longest of my life! I finally arrived at my Albergue, and it’s beautiful. The owners dog even came for a visit. He’s my new best friend after feeding him my pizza crust.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Caldas de Reis, 36650

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android