Spain
Cathedral of Santiago de Compostela

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Travelers at this place
    • Day 35

      Tag 35: I did it!!! 🙏

      July 17 in Spain ⋅ ⛅ 12 °C

      Um 4:30 Uhr aufgestanden, um 6:45 Uhr pünktlich zum Sonnenaufgang an der Cathedrale of Santiago de Compostela angekommen. Ich habe es geschafft. Ein Moment, den ich nie vergessen werde. Ein Tränchen kullerte bei Ankunft gepaart mit so viel Stolz auf das Geleistete. Fast 700 km bin ich gelaufen, um hier anzukommen.

      Danke für Eure Unterstützung!! ❤️
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    • Day 33

      Santiago de Compostela #13

      June 13, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      #13camino arrived in Santiago de Compostela and sitting quietly in the Cathedral. What a good last 26 km, chatted and strolled thru villages, forest and farmland. Some little towns are all but deserted, in others stone houses have been restored. Wine grapes everywhere and practically every garden has a giant vegie patch. I awarded my favourite a gold medal. My best companions were 4 crazy women from the Algarve, promoting ‘more walking’ we laughed, walked fast and I did a ‘Rob’s Rambles’23’ Most were doing Camino for spiritual, exercise and rebuilding.
      Santiago is huge!!!! 2000 pilgrims finish a day. I’ve got my certificate and just feel a bit strange.
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    • Day 14

      Catedral de Santiago de C. | 25 km

      May 15, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Und nun stehe ich hier, ungläubig, vor einer spanischen Kathedrale in Santiago. Am Ende meiner Reise steht doch tatsächlich eine Kirche. Was für eine Ironie. Ob das als Heide trotzdem etwas mit mir macht? Klar. Erst einmal ist es das Ziel, auf das ich die letzten 12 Tage zugesteuert bin. Ich habe täglich die runterzählenden Kilometerstände gesehen, wie lange es noch bis zu dem 0 Kilometer Punkt ist. Die Kathedrale ist der Nullpunkt der Reise. Für ganz viele Reisende, nicht nur vom Camino Portugues. Und das ist auch der nächste Punkt, der etwas mit mir macht: Die Menschen zu sehen, zu beobachten, wie sie auf dem großen Platz ankommen. Sie schauen ehrfürchtig zu dieser riesigen Kathedrale auf, nehmen die Rucksäcke ab und lassen das Ganze auf sich wirken. Der Moment muss natürlich festgehalten werden, daher machen viele direkt ein Selfie oder lassen sich fotografieren. Einige legen sich auf die sonnengewärmten Steinplatten auf dem großen Platz vor der Kathedrale, schauen in den Himmel, lassen sich die Sonne ins Gesicht scheinen oder beobachten die anderen. Manche sind aufgeregt und jubeln, andere wiederum sehr ruhig und nachdenklich. Ich gehörte eher zur letzteren Gruppe. Das musste ich alles erstmal wirken lassen.

      Den Einlauf zur Kathedrale habe ich mit Alex geteilt, ein Erlebnis, das auf eine spezielle Art und Weise verbindet. Ob es ein kleiner Anflug von Glückseligkeit war? Das kann sein. Es ist schwer zu beschreiben. Einerseits ist man „angekommen“, weil es das Ziel der Reise ist, andererseits ist es der Anfang eines neuen Lebensweges. Ein Teilabschnitt des Lebens, der einen in seiner Entwicklung einen neuen spannenden Pfad aufzeigt, die Gedanken neu sortiert und einen für bestimmte Dinge im Leben sensibilisiert.

      Der Wandertag an sich, mit seinen 25 km, war nochmal wirklich schön. Die Wege haben Spaß gemacht, es war grün, es war gar nicht so viel los wie an den Tagen zuvor, die Vögel zwitscherten. Es gab einige Tiere wie Katzen, Hunde, Ziegen und Ponys die gestreichelt werden wollten. Also ganz nach meinem Geschmack. Alex und mein Weg überkreuzten sich bereits nach einer Stunde am Morgen und so wanderten wir zusammen. Da ich die zwei Tage zuvor eher alleine gelaufen bin, freute ich mich über etwas Unterhaltung und Gesellschaft.

      Wir trafen einige alte Bekannte wieder. Witzig wie sich die Wege von den gleichen Menschen doch immer wieder überschneiden. Soll dann wohl so sein. Selbst Theo mit dem ich meinen Camino gestartet habe, war auf einmal wieder da. Richtig schön. Zudem traf ich die wohl zutraulichsten Ziegen, das kleinste und gleichzeitig breiteste Pony und einige Amseln, durch die ich ständig den Ohrwurm „Amsel, Drossel, Fink und Star“ hatte. Der löste wenigstens den Ohrwurm von Oliver ab, den er mir morgens mitgegeben hatte (eisgekühlter Bommerlunder). Meistens, wenn ich auf diesem Weg über wichtige Sachen nachdenken wollte, um sie zu durchdringen oder mich für etwas zu entscheiden, schob mein Kopf die selbstaugewählten Gedanken weg und packte anstelle dessen Ohrwürmer oder absurde Erinnerungen aus der Kindheit auf die Tagesordnung. Irgendwann lässt man es einfach geschehen, da es ansonsten viel zu anstrengend wird.

      Die Kilometer flogen an diesem letzten Tag viel zu schnell an einem vorbei. Alex und ich ärgerten uns fast, wenn wir schon wieder 2 Kilometer weniger übrig hatten. „Nicht so schnell“ sagten wir uns immer wieder, dabei waren wir gemächlich unterwegs. Wir legten 8,5 km vor dem Ziel eine Mittagspause ein. Im „O Camiño“ von Pilgern für Pilger gab es ein letztes Mal ein Pilgermenü. Galizische Suppe vorweg, dann Fisch mit Gemüse und als Dessert Flan. Dazu wieder ein Radler. Warum auch jetzt auf eine neue Strategie setzen. Never change a running system.
      Alex entdeckte im Restaurant 2 Pilgerkostüme, die wir uns zum Schluss natürlich einmal überwerfen mussten. Steht uns ausgezeichnet.

      Danach ging es wieder auf die Bahn für die letzten 8,5 Kilometer. Ich glaube so schnell sind so viele Kilometer noch nie vergangen. Wir sahen irgendwann die Skyline von Santiago und in der Stadt angelangt, sah man die Türme der Kathedrale, auf die wir zulaufen mussten. Tja und da waren wir. Nach 280 km zu Fuß über Stock und Stein, an Weinreben vorbei, durch Wälder, über Landstraßen, an Gemüsefeldern vorbei, am Meer entlang und durch kleine alte Dörfer, standen wir am Ziel.

      Wir holten uns unsere Compostela, die Urkunde bzw. das schriftliche Beweisstück, dass wir den Weg gegangen sind. Mit Name, Distanz sowie Start- und Zielort. Das war super organisiert und ging innerhalb von 10 Minuten. Danach gab es natürlich erst einmal Erfrischungsgetränke mit Platz in der Sonne.
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    • Day 50

      Bissl Kultur muss sein...

      May 31, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      ... und deshalb ging es heute nach Santiago de Compostela. Ein Parkplatz war schnell gefunden und dann ging es in paar Metern in das Altstadtzentum. Kleine quirlige Gassen, die mit einer Vielzahl von Restaurants glänzen. Es ist alles sehr lebendig und man trifft auf viele Pilger, die mit Wanderstöcken und ihren riesigen Rucksäcken das Stadtbild prägen. Sie wirken erschöpft aber glücklich, denn sie haben ihr Ziel erreicht. Das Ziel des Jacobsweges: Die Kathedrale 🏰
      Was für ein gigantisches Bauwerk. 1211 fand die Eröffnung statt. Ich bin immer wieder überwältigt über das Erschaffene zu einer Zeit, die ohne die heutigen Möglichkeiten verfügten. Einfach nur bewundernswert, die von Menschenhand erbaute Kunst: gigantisch, prachtvoll, atemberaubend, ehrwürdig. Na ja und auch hier ist spürbar, welche Macht einst die Kirche hatte - von innen reinster Prunk.
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    • Day 26

      Santiago de Compostela

      February 2 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

      Bei sonnigem Wetter durchstreiften wir Santiago , das für viele Pilger das Ziel ihrer beschwerlichen Wanderung darstellt. Majestätisch erhebt sich die Kathedrale über viele kleine, von buntem Treiben erfüllten Gassen und Arkaden. Uns hat es sehr gefallen .Read more

    • Day 14

      Santiago de Compostela

      October 11, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Ab ging es in die Stadt. Zuerst natürlich zur Kathedrale. Auf dem Platz hatten sich schon einige glückliche Pilger eingefunden, die das Ankommen nach ~ 100 bis 800 km bis Santiago feiern.
      Nicht nur von außen ist die Kathedrale gigantisch. Innen ist man fast erschlagen von Gold, Silber und dem Prunk. Aber irgendwie auch faszinierend.
      Auch wenn wir nicht gepilgert sind, haben wir die Gelegenheit genutzt dem heiligen Jakob die Hand bzw. Hände auf zu legen 🤩.
      Nachdem morgen Nationalfeiertag in Spanien ist, entscheiden wir spontan uns die Messe um 19:30 h an zu schauen und nicht morgen um 12 Uhr.
      Also ging's weiter durch die tolle Altstadt, lecker Seafood-Platte essen, vorbei am Palast des Erzbischofs usw.
      Überpünktlich eine Stunde vor der Messe ergattern wir uns einen guten Platz im Hauptschiff der Kathedrale und bewundern die Orgel und den Altar. In der Messe wurden die Pilger aus den verschiedensten Ländern willkommen geheißen, es wurde für Frieden in Palästina gebetet und es gab Abendmahl. Aber zu unserer größten Überraschung wurde am Ende der Messe der Botafumeira (56 kg schwer !!! und 1 m hoch) geschwenkt. Was haben wir für ein Glück !!!
      Eigentlich hieß es, dass das bis auf weiteres wegen Wartungsarbeiten nicht stattfindet.
      Beseelt gönnen wir uns noch einen Drink in der Altstadt und dann ging es zurück mit dem Bus zum CP.
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    • Day 313

      Santiago de Compostela

      June 9 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Wenn man in Nordspanien unterwegs ist, ist es naheliegend deeen Wallfahrtsort zu besuchen😊 Somit parkieren wir etwas ausserhalb und spazieren gemütlich zur berühmten Kathedrale, wo für alle St.-Jakob-Pilgerer der Zieltort ist💪🏼 Wir haben Glück und müssen weder für der Parkplatz (5€) noch für Kathedrale (24€) Eintritt bezahlen🤑 Der Vorplatz der Kirche ist echt gross und laufend treffen neue Pilgerer ein – hat schon was😃 Die Kathedrale selbst schön und teils sehr prunkvoll, haut uns aber nicht ganz von den Socken.Read more

    • Day 35–36

      Tag 35&36: Ein unbeschreibliches Gefühl

      July 17 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach der Ankunft in Santiago de Compostela haben wir erstmal ausgiebig gefrühstückt und unsere Wäsche gewaschen - so richtig, in einer Maschine. 😍 Ich war ganz glücklich, sodass ein Waschmaschinen-Selfie nicht fehlen durfte. 😅 Danach haben wir offiziell unsere Compostela abgeholt - hier wird von offizieller Stelle dein Pilgerausweis geprüft und geschaut, ob alle Stempel samt Datum sinnig sind oder man geschummelt hat. Die nette Dame am Schalter beglückwünschte mich ganz freudig, dass alles seine Richtigkeit hat und ich meine Compostela erhalte. 🥳 Und dann…wurde es noch emotionaler. In der Kathedrale von Santiago de Compostela fand um 12:00 Uhr die feierliche Pilgermesse statt. Dabei wird zunächst verlesen, wer in den letzten 24h offiziell die Compostela erhalten hat, ohne Namen, aber mit Startort und Herkunft. Gleich zu Beginn hörte ich „Alemania, Bilbao“ - das war ich. Was für ein Gefühl! Meine Gruppe drehte sich direkt zu mir und wir fielen uns in die Arme. Wie schön diesen Moment mit so wunderbaren Menschen teilen zu dürfen. 🫶🏻🥹 Nach dem Gottesdienst hatten wir das große Glück erleben zu dürfen wie der Weihrauchkessel, der sogenannte Botafomeiro, in 1,60m Höhe und seinen 80kg mit ca. 65 km/h geschwungen wurde. Amber war so lieb ein Video zu machen, damit wir es genießen konnten.

      Nach einer weiteren Foto-Session vor der Kathedrale schenkte mir Cristina ihre spanische Flagge, die den ganzen Weg über an ihrem Rucksack hing. Nun schmückt er meinen. Was für ein Zeichen - ein Heiligtum für die Spanier. Sie übersetzte in einer App für mich „Du bist ein unglaublicher Mensch. Ich werde dich vermissen.“ 🥹🫶🏻

      Nach diesen vielen emotionalen Momenten musste erstmal ausgiebig gefeiert werden! Bei einigen Cervezas habe ich so viele Menschen wiedergesehen, die ich auf meinem Weg manchmal nur kurz, manchmal länger kennengelernt habe. Wir haben uns so füreinander gefreut. 😊

      Und dann ist etwas passiert, was vermutlich ein absolutes Sinnbild für die Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft unter den Pilgern ist. Vor einigen Tagen haben wir an einem Stand, am Rand des Weges, einen Pilgerausweis gefunden - ohne Namen, aber mit Stempeln, die Person ist in Irland gestartet und hatte dort den 1. Stempel vom Flughafen. Auf unserem Weg haben wir jede Person gefragt, ob sie in Irland angefangen hat - Fehlanzeige. An jeder Station mit Stempeln haben wir den Pass auch stempeln lassen, schließlich scheint die Person auch auf dem Weg zu sein. Gestern, nach Ankunft in Santiago, schrieb uns Cristina, dass ein Ire in ihrer Unterkunft ist und seinen Pass sucht. Wenige Stunden später konnten wir ihm den Pass in Santiago geben und er erhielt seine Compostela. Er war so glücklich und dankbar, dass wir fleißig Stempel gesammelt haben und ihn suchten. Nun kann er seinen Weg glücklich und erfolgreich abschließen. 🫶🏻🥹

      Danach folge der traurige Abschied von unserer kleinen „Girls-Gang“. Es war eine wunderschöne und so lustige Zeit mit diesem verrückten Hühnerhaufen. Ich bin unendlich dankbar für alles, was ich aus dieser Zeit mitnehmen darf. Ich habe so viel über mich gelernt und werde diese Erfahrung, mit allen Höhen und Tiefen, nie vergessen. Danke an alle, die mich begleitet haben. ❤️❤️❤️
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    • Day 33

      Catching up with #caminofriends

      June 13, 2023 in Spain ⋅ 🌙 17 °C

      After the amazing Mass, I bumped into four of the most inspiring and friendly people (and 4 pooches) I met on the #caminosantiago Roman Stepanenko and Irina from Ukraine and Nicole and Dick from Holland. Gee there are some good people in the world!

      I was lucky to witness the full mass in the unbelievably ornate but fabulous Cathedral. Eight priests launched the Botafumiere (incense burner) allowing it to swing in a 30-metre ceiling to ceiling arc. What a sight for the hundreds of pilgrims who filled the pews and aisles. It’s probably the fittest congregation ever. The couple next to me came from the Canary Islands and on the other side was a Dutch cyclist who’d ridden over 2000km
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    • Day 39

      Part 2 of Day 37

      July 28 in Spain ⋅ ☀️ 31 °C

      Spain is a beautiful country. The people are very kind, humble and welcoming. From big cities to small pueblos, this land is so green with an abondance of rivers. lakes and coastline. The spàniards take pride in keeping their history preserved, alive ànd present. But what I give them the gold métal for is how they have left there nature parks grow and maintained in there cities so the citizens have miles and miles of nature to walk, run or bike thru. They look like central park in NY but better. Thank you Spain for showing me your beauty and allowing me to witness how lovely your people are. So long till next time.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cathedral of Santiago de Compostela

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