Spagna
el Raval

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Viaggiatori in questo posto
    • Giorno 62

      Día de Sant Jordí

      23 aprile 2021, Spagna ⋅ ☀️ 17 °C

      Hola, cómo estás?

      Letzten Sonntag hatte ich erzählt, dass wir Frühstücken gehen wollten und es war mal wieder super lecker. Wir waren bei Brunch&Cake in L’Eixample. Das Viertel ist wunderschön und hat uns ein bisschen an Paris erinnert, aber mit Palmen am Straßenrand.

      Am Mittwoch haben Alex und ich unsere erste Spanisch Präsentation hinter uns gebracht. Kurz vorher waren wir richtig nervös, aber währenddessen war es dann gar nicht mehr schlimm. Allerdings haben wir uns auch alles auf Karteikarten geschrieben und konnten so eigentlich nichts vergessen.🙈

      Am Freitag, den 23.04. war hier in der ganzen Stadt ein Fest: El Día de Sant Jordí. An dem Tag geben die Mädels einem Jungen ein Buch und die Männer geben den Frauen eine Rose. Dadurch werden Kultur und Romantik in einem Fest vereint. Die Katalanen ehren dabei ihren Schutzpatron den Heiligen Jordí (George).

      Schon morgens auf dem Weg zur Uni waren auf der Rambla ganz viele Blumenstände mit Rosen in allen erdenklichen Farben und Fernseh Teams.

      Auf dem Rückweg sind wir an der Haltestelle Passeig de Gràcia ausgestiegen, um das Casa Batlló zu bewundern und haben einen richtigen Schock bekommen als wir aus der Metro kamen. Überall waren Menschen. Es war unglaublich voll und das waren wir nicht mehr gewohnt 😂

      Die Balkone vom Casa Batlló waren komplett mit Rosen versehen. In der Mitte der breiten Straße ist normalerweise ein Weg zum laufen, der an diesem Tag zu einem riesigen Bauchladen wurde. Dort standen unzählig viele Stände mit Büchern aus allen Genres. Allerdings gab es bei jeder Querstraße eine Art Absperrung, wodurch die Personenanzahl in den einzelnen Abschnitten beschränkt wurde.

      Es war so schönes Wetter und die Stadt hat sich ganz anders angefühlt, belebt und unbeschwert. Wir haben unser Wochenende mit einem sehr leckeren Mittagessen und Cocktail im Surfhouse Barcelona direkt am Strand eingeläutet und im Anschluss am Strand in der Sonne gelegen.

      Auch als wir nach Hause gelaufen sind war die Stadt noch unfassbar voll. Einzig und allein die Masken haben das Bild der Normalität zerstört. 😷

      Den Samstag morgen habe ich für ein bisschen ME-Time am Strand genutzt. Die Sonne hat schon am Vormittag richtig power gehabt. Morgens ist es ganz anders am Strand als nachmittags. Es sind zwar auch schon viele Menschen dort die Joggen, Schwimmen oder in Gruppen Sport machen, aber es ist nicht überlaufen und viel ruhiger als am Rest des Tages. Erst bin ich ein bisschen spazieren gegangen und habe mich dann in den Sand ans Wasser gesetzt und den Wellen zugehört. Der perfekte Start in den Tag.
      Auf dem Rückweg habe ich mir einen frisch gepressten Saft und Erdbeeren vom Markt geholt. (1kg Erdbeeren kosten hier 2,99€ und die schmecken auch ohne Zucker richtig lecker 😋)

      Nachdem wir unsere Uni Sachen erledigt haben, sind wir alle zusammen wieder zum Strand gegangen, haben die Sonne genossen und gepicknickt.

      Auch am Samstag kam uns die Stadt viel voller vor als in den Wochen zuvor. Ab Montag dürfen wir uns wieder in ganz Katalonien bewegen und die Geschäfte dürfen ihre komplette Verkaufsfläche öffnen. Alle anderen Regelungen sind gleich geblieben.

      ¡Hasta luego!
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    • Giorno 5

      Ankunft in Barcelona und erste Eindrücke

      25 febbraio 2021, Spagna ⋅ ☀️ 13 °C

      Nach über einem Jahr Planung bin ich nun endlich in Barcelona angekommen und bin sehr glücklich und dankbar, dass ich jetzt trotz Corona hier sein kann.
      Die Einreise war total unproblematisch und kaum anders als sonst. Am Frankfurter Flughafen mussten wir unseren negativen Covid-Test und den QR-Code vorzeigen. In Barcelona wurde nur der QR-Code gescannt. In Frankfurt war es sehr voll und auch der Flug war ausgebucht. Im Gegensatz dazu war der Flughafen in BCN wie ausgestorben. Trotzdem mussten wir lange auf unsere Koffer warten. Danach sind wir mit einem Taxi zu unserer Wohnung gefahren und konnten direkt die Übergabe machen. Sie ist genau so, wie wir sie aus den Bildern und dem Video im Internet kennen und erfüllt all unsere Erwartungen. Wir (Alex, Laura und ich) wohnen auf der Carrer de les Floristes de la Rambla im 2. Stock mit 3 Schlafzimmern, 2 Bädern, Küche und Wohn/Esszimmer und haben sogar einen Aufzug. Sie liegt super zentral in einer Stichstraße von der Rambla, bis zur nächsten Metro Haltestelle sind es zu Fuß ungefähr 5 Minuten (mit der fahren wir 5 Haltestellen zur Uni) und bis zum Plaza de Catalunya ca. 10 Minuten. In der Nähe sind mehrere kleine Supermärkte, Restaurants Shops und Bäckereien. Momentan ist hier zwischen 22 Uhr und 6 Uhr Ausgangssperre, weshalb wir nach unserer Wohnungsübergabe noch schnell den ersten Großeinkauf gemacht haben. Die erste Nacht war noch sehr unruhig und kurz, allerdings hat sich das schnell geändert, weil ich an den darauf folgenden Tagen abends sehr kaputt war. So viel Action bin ich gar nicht mehr gewohnt. 😄
      Am Montag, 22.02 hatten wir unseren ersten Uni Tag und der ist ganz anders verlaufen als erwartet. Wir waren, typisch deutsch, natürlich überpünktlich an der Uni und haben auf dem Weg Kathi, das 4. deutsche Mädchen aus Dortmund kennen gelernt. Wir haben zunächst vor dem Gebäude auf die anderen Studenten gewartet und wollten erst einmal schauen wie viele kommen und wie die anderen Austauschstudenten so sind. Wir wussten vorher aus Erzählungen dass die Uni sehr klein ist, da es eine Privatschule ist und dass wir die ersten sind die aus Dortmund dort studieren. Wie sich an dem Tag herausgestellt hat, sind wir allerdings auch die allerersten Austauschstudenten überhaupt an der INSA und es gibt keine anderen Austauschstudenten. Das war erstmal sehr überraschend für uns, da wir viele andere Austauschstudenten erwartet haben. Wir vermuten, dass es daran liegen könnte, dass die INSA noch keine ERAMUS Uni ist und für andere Studenten viel Geld kostet. Die nächste Überraschung war, dass in den Kursen nur 15 bis 20 Studenten sind und sie sehr viel Wert auf jeden einzelnen Studenten legen. Alle Professoren kennen die Studenten mit Vor und Nachnamen und generell herrscht ein familiäres Klima. Zum einen ist es eine super Möglichkeit um viel zu lernen und vor allem die Kurse auf Spanisch zu verstehen, andererseits wird auch viel Wert auf Mitarbeit im Unterricht und Anwesenheit gelegt. Ich dachte immer, dass die FH Do klein ist, aber die INSA hat alles übertroffen. 😂 Nach einer kurzen Einführung, hat jede von uns ein persönliches Gespräch auf Spanisch mit unserer Koordinatorin geführt, damit wir für die Spanisch Kurse eingeteilt werden konnten.
      Der nächste Kracher hat nicht lange auf sich warten lassen. Wir kamen mit etwas Verspätung durch die Einführung zur ersten Stunde und waren die einzigen Studenten dort. Keiner der anderen Studenten ist am ersten Tag zu diesem Kurs gekommen, ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen ist kann ich noch nicht beurteilen. Wir haben in der Zeit die Professorin kennen gelernt und sie wollte auch sehr viel über uns wissen. Unser zweite Kurs ist an diesem Tag auch ausgefallen, weshalb wir in eine Englisch Stunde (Business Communication Class) geschickt wurden. Das war allerdings echt cool, weil wir in Gruppen mit allen sprechen sollten, um uns kennen zu lernen. Die Studenten waren sehr interessiert und alle super nett. In der letzten Stunde sollten wir zu einem Spanisch Sprachkurs gehen, allerdings wurden wir nach 10 Minuten nach Hause geschickt, weil der Professor gemerkt hat, dass der Anfängerkurs keinen Sinn für uns macht. Der Zweite Uni Tag war auch noch etwas durcheinander und wir waren in der erste Klasse wieder alleine. Aber zumindest waren in den anderen Stunden Studenten online zugeschaltet und auch in der Uni waren noch andere anwesend. Am Mittwoch hatten wir unsere ersten beiden Kurse auf Spanisch. Den ersten Kurs haben Alex und ich zugeteilt bekommen und er wird vom Direktor der UNI gehalten. Er hat immer wieder nach gefragt ob wir alles verstehen und war sehr rücksichtsvoll. Wir haben zwar nicht jedes Wort verstanden, aber den Kontext konnten wir verstehen. In der zweite Stunde haben wir leider überhaupt nichts verstanden. Der Professor ist in Quarantäne und hat sich online hinzugeschaltet. Sobald er oder die Studenten in ihrem normalen Tempo gesprochen haben, war ich komplett raus. Zum Glück haben uns die anderen Studenten nochmal auf Englisch erklärt worum es geht. 😂
      Mein erster Eindruck von der Uni ist im Großen und Ganzen positiv. Alle sind hilfsbereit und kommen auf uns zu. Die Studenten sind nicht nur aus Spanien, sondern kommen auch aus anderen Ländern, sind aber für das komplette Studium vor Ort. Ich glaube, dass sehr viel Arbeit auf uns zu kommen wird und dass es nicht ganz so entspannt wird wie gedacht, aber das bekommen wir schon hin. Die Kurse hören sich sehr interessant an und wenn viel Gruppenarbeit gemacht wird bestehen wir hoffentlich auch die Kurse auf Spanisch. 😃 Nach den ersten Tagen waren wir richtig kaputt, durch die ganzen neuen Eindrücke und das Sprachen Wirrwarr.
      Durch Corona sind viele Sehenswürdigkeiten und auch alle Discos und Bars abends geschlossen. Generell gilt hier überall Maskenpflicht; in öffentlichen Gebäuden, Verkehrsmitteln auf der Straße, einfach überall. In der Metro darf man wegen Corona nicht sprechen und in der Uni wird jeden morgen die Temperatur von uns gemessen.
      Nachmittags haben wir bisher unsere Nachbarschaft erkundet und Kathi und ich sind einmal zum Strand gelaufen. Abends haben wir zu 4. zusammen gekocht und am Mittwoch ganz klassisch Bachelor geguckt. Vereinzelt dürfen kleine Läden öffnen, Cafés und Restaurants haben morgens ein paar Stunden, sowie Nachmittags von 13 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. UberEats funktioniert aber auch zu den anderen Uhrzeiten super.😁
      Das Wetter ist ganz okay, am Montag hat es geregnet, aber ansonsten war es trocken. Die Aufstände gegen die Regierung haben wir am Dienstag gehört, weil sie auf der Rambla waren und bei uns vor der Tür viel Polizei war, aber ansonsten haben wir davon noch nichts mit bekommen.
      Die ersten Tage waren sehr aufregend und spannend. Ich fühle mich hier sehr wohl und bin gespannt auf die nächste Zeit.
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    • Giorno 15

      Shoppen, Stromausfall und mein Alltag

      7 marzo 2021, Spagna ⋅ ⛅ 12 °C

      Die ersten zwei Wochen sind vergangen wie im Flug. Diese Woche war es die meiste Zeit über bewölkt und etwas kühler als am Wochenende davor. Trotzdem haben wir die Stadt weiter erkundet. Die Architektur ist so vielfältig, in jeder Straße gibt es tolle Häuser zu entdecken. Wir haben uns unteranderem eins der Gaudi Häuser angeschaut und sind zur Sagrada de Familia gelaufen. Leider konnten wir sie noch nicht von innen besichtigen, da sie wegen Corona geschlossen ist. Im Parc de Ciutadella haben wir die Sonne genossen und ich habe mir den ersten ganz leichten Sonnenbrand geholt. Darauf hin habe ich mir direkt Sonnencreme gekauft. Die Mitarbeiterin im Supermarkt hat mich belächelt als ich danach gefragt habe und mich zu einer ganz kleinen Auswahl gebracht mit den Worten: Sorry, im Winter haben wir keine große Auswahl an Sonnencreme, die wird nicht gekauft…🙈😅
      Am Mittwoch sind wir nach der Uni in einem Restaurant (Honest Greens) essen gegangen und es war superlecker. Außerdem waren wir letzte Woche auch schon das erste mal Tapas essen. Es ist richtig cool, dass man wieder ‚normal‘ in Restaurants essen gehen kann. Zwar muss beim Bestellen und Bezahlen die Maske getragen werden, aber die Restaurants sind gut besucht, genauso wie der Strand und der Park de Ciutadella bei gutem Wetter. Müssten wir keine Maske tragen und nicht überall unsere Hände desinfizieren, könnte man fast meinen, dass es keine Pandemie gibt. Diese Woche durften außerdem größere Geschäfte im Einzelhandel öffnen. Das haben wir uns natürlich nicht zweimal sagen lassen und sind direkt nach der Uni Shoppen gegangen. Je später es wurde, desto länger wurden die Schlangen vor den Geschäften, da hier trotzdem die Anzahl der Besucher eingeschränkt ist und auch die Fläche ist begrenzt. Allerdings kann man sich auch die Sachen aus den abgesperrten Bereichen geben lassen. Es hat so viel Spaß gemacht endlich mal wieder durch die Geschäfte zu bummeln.
      Aber wir sind ja nicht nur zum Spaß hier. Der Alltag in der Uni lief diese Woche schon sehr viel strukturierter ab. Trotzdem waren in vielen Fächern kaum andere Studenten anwesend. Wenn sie mal zur Vorlesung erscheinen, kommen und gehen sie wann sie wollen, obwohl man an der INSA sogar Punkte dafür bekommt, dass man anwesend ist und sich beteiligt. Neben der Einstellung der Studenten ist auch das Notensystem anders als in Deutschland. Im Gegensatz zur Benotung von 1,0-4,0 an der FH ist die beste Note hier eine 10 und die schlechteste eine 1. Allerdings setzt sich die Note nicht nur aus der Klausur oder einem zusätzlichen Projekt zusammen, sondern es werden viel mehr Hausaufgaben, Gruppenarbeiten, Projekte, Abgaben verlangt und in manchen Fächern sogar 2 Klausuren geschrieben.
      Am Dienstag war Kathi bei uns und wir haben unsere Uni Aufgaben zusammen erledigt, bis auf einmal das Licht ausging und der Strom ausgefallen ist. Zuerst waren wir richtig geschockt und kurz überfordert mit der Situation, weil wir den Strom erst nicht wieder anbekommen haben. Wir waren schon kurz davor bei den Nachbarn zu klingeln, bis wir herausgefunden haben, dass man alle Hebel gleichzeitig wieder nach oben legen muss. 😂 Im Nachhinein war es eine richtig lustige Situation und wir haben relativ schnell die Ursache gefunden. Im Endeffekt waren 4 Laptops und Handys am Strom, die Klimaanlange (Heizung) angeschaltet und wir hatten unser Essen im Ofen. Das war wohl etwas zu viel, denn die Lampe im Ofen ist durchgebrannt. Das lustige an der ganzen Geschichte ist, dass wir schon zum vierten Mal unser Hausmeister benachrichtigen mussten. Er war in den ersten zwei Wochen schon 3-mal hier. Er ist ein kleiner Mann Ende 50 Anfang 60 und kann nur Spanisch. Die Kommunikation läuft deshalb hauptsächlich über Gestiken und Wortfetzen ab, aber es funktioniert. Bei ersten Mal hat er uns einen dritten Schlüssel vorbei gebracht, beim zweiten Mal war eine Lampe kaputt, beim dritten Mal hat er eine Tür repariert, die nicht mehr zu ging und nächste Woche dann die Lampe im Ofen. Zwischendurch mussten wir die Hausverwaltung außerdem kontaktieren, weil wir den Safe nicht mehr aufbekommen haben. Oh man, die denken sich wahrscheinlich auch, dass wir komplett unfähig sind.. 🙈
      Und wenn ich schon bei den Sachen bin, die diese Woche nicht ganz so perfekt liefen, kann ich euch auch noch eine Story zu meiner Kreditkarte erzählen. Für das Auslandsemester habe ich mir ein zweites Konto bei einer anderen Bank gemacht, mit Kreditkarte und Girokonto. Da letzte Woche die Geschäfte noch größtenteils geschlossen waren, habe ich mir einen spanischen Amazon Account gemacht und wir haben uns ein paar Sachen für die Wohnung bestellt, die uns noch gefehlt haben. Dann wollte ich mit der Kreditkarte vom neuen Konto bezahlen und diese wurde als Zahlungsmittel gar nicht erst angenommen. Komisch, mit meiner regulären hat aber alles funktioniert. Dann habe ich ein paar Tage später eine Mail bekommen, dass meine Kreditkarte gesperrt wurde, weil sie vermuten, dass ein Betrugsversuch im Online Handel vorliegt. An sich ist dieser Vorgang eine gute präventive Handlung, aber dass sie direkt eine neue Karte und einen neuen Pin veranlasst haben und den nach Deutschland schicken macht für mich wenig Sinn. Der Kundenservice konnte mir auch überhaupt nicht helfen, weil alles schon veranlasst wurde. Anstatt, dass sie die Karte bei einem vermeintlichen Betrugsversuch sperren, mich kontaktieren und dann wieder entsperren oder zumindest so flexibel wären sie nach hier zu schicken, war das Gespräch überhaupt nicht kundenfreundlich. Auch für zukünftige Zahlungen, die ich online tätigen würde, würde es ja nichts ändern, wenn jedes Mal die Karte gesperrt wird. Zumal sie eigentlich sehen müssten, dass ich mit den Girokarte schon einige Bezahlungen hier getätigt haben. Naja, ist zwar ärgerlich, aber diese Kreditkarte brauche ich nicht zwangsläufig.
      Abgesehen von diesen kleinen Problemchen, gefällt es mir hier aber richtig gut und durch jeden neuen Ort, den wir sehen immer besser. Am Samstag letzte Woche bin ich morgens sogar freiwillig joggen gegangen. Die Ramblas waren so leer und der Hafen sah durch die Sonne wunderschön aus. Für den Anblick war ich diesen Samstag direkt wieder laufen und habe die Ruhe in der Stadt am Morgen sehr genossen. Ein weiterer toller Moment diese Woche war am Freitag. Wir sind durch die Stadt gelaufen, haben Fotos gemacht und haben am Strand eine Açai Bowl togo gegessen. Auf dem Rückweg haben wir eine weitere Demonstration gesehen und die Unruhen sind leider immer noch nicht vorbei. Wenn man darauf achtet, sieht man sehr viele eingeschlagene Scheiben, zerstörte Geldautomaten oder Anzeichen von Bränden. In der Stadt ist die Polizei überall sehr präsent, aber ich habe mich bisher noch nicht einmal unwohl gefühlt.
      Ich bin immer noch sehr glücklich, dass ich hier bin und wir haben uns richtig gut eingelebt. Die Tage gehen so schnell vorbei, dass bisher noch keine Langeweile aufkam. Das einzige, was mich stört, ist das Bedürfnis jeden Tag etwas Neues entdecken zu wollen und das ich ein schlechtes Gefühl haben, wenn wir mal nichts Besonderes gemacht haben. Dadurch dass wir vormittags Uni haben, nachmittags/abends Hausaufgaben machen müssen, alltägliche Haushaltssachen wie aufräumen, einkaufen, kochen und putzen dazu kommen, ab und zu mal Sport, und wir abends gerne zusammen Fernsehen gucken, ist es gar nicht möglich jeden Tag das Touri Programm durchzuziehen, wie im Urlaub. Aber dafür haben wir ja zum Glück noch ein paar Monate Zeit.
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    • Giorno 20

      Barcelona, here we go again.

      16 febbraio 2018, Spagna ⋅ ☀️ 16 °C

      Friday off so I could take an early flight and enjoy an additional afternoon in sunny, uh no rainy.. uh no... cloudy barcelona (forecast changed every 5 minutes).

      We started off with some terrace then tapas. We found a pretty big boat in the port... the Dilbar, biggest yacht in the world.
      We also discovered totally by chance a fantastic restaurant. The owner, Mirilla I presume, spoke perfect french, english and spanish (probably, wasnt able to judge myself...). We went for a drink and we felt so good there we booked a table for the next day.

      On Saturday we tries our witts in Barcelocked, an escape room in the heart of Barcelona. The room was huge and filled with riddles and puzzles. Although we required 2 hints (but hey there were only 2 of us!) we escaped the room with 2 minutes left on the clock. Yay us!

      The usual terrace on Sunday afternoon as well as some Navajos (?) concluded yet another amazing weekend in Barcelona!
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    • Giorno 19

      Cooles Barcelona

      27 settembre 2019, Spagna ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute geht es früh los, wir wollen nach Barcelona und müssen vorher noch auf dem Campingplatz vor Barcelona einchecken. Von da aus geht es mit dem Bus in die City. Blöderweise verpassen wir zwei Busse, da wir an der falschen Haltestelle stehen. 🙈 Wir sind endlich da und es ist schon 1 Uhr. Wir haben jetzt schon hunger, wollen aber erst ein bisschen was sehen. Die Stadt scheint riesig, sodass wir einige Zeit brauchen um uns zu orientieren. Es ist ziemlich laut, da fast alles hier von Straßen umgeben ist. Die vielen vor allem gotischen Gebäude beeindrucken uns dennoch. Wir finden ein ganz kleines veganes Café, hier machen wir ein Päuschen. Es gibt verschiedene Sorten Empanadas, Torten, Kuchen, Croissants und vieles mehr - sehr lecker. Gestärkt geht es weiter. Wir besuchen u. a. das Casa Batlló und die Sagrada Família. Wir machen einige Kilometer, da die Sehenswürdigkeiten teilweise weit auseinander liegen. Mali macht nochmal ein spätes Nickerchen, was nicht so schlimm ist, da wir heute vermutlich erst spät wiederkommen. Die Sonne geht langsam unter und die Straßen sind voller Menschen. Man merkt total, dass Barcelona eine Studentenstadt ist. Was uns richtig gut gefällt, sind die vielen veganen Restaurants. Apropos Essen, wir haben wieder hunger und entscheiden uns für "Veggie Garden". Das Essen ist richtig lecker, die Location mit den bunten Wänden echt cool und ein weiteres Highlight ist der gläserne Lagerraum voller Obst und Gemüse mitten im Laden.
      Wir kommen wieder an der Placa de Catalunya an und noch mehr Menschen. Ok, es ist Freitag, jetzt checken wir es auch, hier wird demonstriert - Fridays for Future. Wir finden es mega und stellen uns in die Masse. Auf dem riesigen Platz spielt eine Band "Bella Ciao" von Haus des Geldes und in uns kommt das Gefühl auf, dass man gemeinsam doch etwas verändern kann. Wir würden gern noch bleiben, aber es ist schon spät und wir müssen noch 45 Minuten mit dem Bus zum Campingplatz fahren. Um halb 10 sind wir da und Mali trinkt noch ein Fläschen, schläft dann schnell ein und wir legen uns auch direkt hin - gute Nacht. ⭐
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    • Giorno 5

      auf in die Stadt

      13 febbraio 2022, Spagna ⋅ ⛅ 13 °C

      Im Laden des Campingplatzes hat Reto zum Frühstück ein Brot gekauft.
      Nach dem Essen stiegen wir in den Bus L95, zahlten je 2 Euro 40 und waren bereits nach 40 Minuten mitten in der Stadt (Placa Catalunya).
      Wir bummelten den ganzen Tag in der Stadt herum. Gleich zu Beginn natürlich in die Rambla. Dort landeten wir mitten in einem Umzug mit Musikern, riesigen Figuren und Türmen, welche immer wieder von Menschen gebaut wurden. Sie feierten das Winterfest, zu Ehren einer der Stadtheiligen, Santa Eulàlia.
      Hinunter zum Haven, dem Strand entlang und erst am Abend wieder in die Stadt.
      Vor der Eulàlia Kathedrale spielte eine Kappelle katalanische Musik und die Leute tantzen dazu.
      Zum Abschluss genossen wir hervorragende Tapas in der Berria Bilbao.
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    • Giorno 2

      MACBA

      31 luglio 2021, Spagna ⋅ ⛅ 81 °F

      Museum of Contemporary Art of Barcelona
      (The Museu d’Art Contemporani de Barcelona (MACBA) opened to the public on November 28, 1995)
      https://en.wikipedia.org/wiki/Barcelona_Museum_…

      Not very much to our taste but we faithfully walked through exhibitions (Felix Gonzalez-Torres: The Politics of Relation, SAMPLER #4: Things that Happen & In Real Time. Rafael Tous Collection of Conceptual Art)
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    • Giorno 5

      Cuarta Etapa (2/2): BARCELONA

      24 maggio 2017, Spagna ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute 176 km in 5,75 Stunden!
      BARCELONA!!
      Wir hatten etwas Angst vor der Hektik in einer Großstadt, aber wir wurden bisher nur positiv überrascht. 🌇
      Geparkt haben wir in einem zentralen Parkhaus, dies haben wir im Voraus reserviert (38€ für 2 Tage). Wir hoffen dass der R4 dort sicher steht. 🚖
      Barcelona hat schon jetzt unser Herz erobert, mit pulsierenden Markthallen, entspannten Parks und einem Mojito & Sangria in den kleinen Gässchen der Stadt. 🍹
      Besichtigt haben wir bis jetzt Park Güell und sind entlang der Las Ramblas geschlendert. Unsere Airbnb Unterkunft liegt sehr zentral. Diese war bereits jetzt erlebnisreich, wir wollten einchecken und wurden herzlich an der Tür empfangen, danach haben wir einen Wohnungsrundgang bekommen. Irgendwann hieß es: “wir helfen euch morgen beim umziehen“ ??? 😓
      Uups.. richtiger Eingang, falsche Wohnung. Unser Gastgeber hingegen war schon ein Feierabendbier trinken, also ging es für uns in die Tapas Bar O'TOXO. Fantastisches Essen und die ersten Tapas für uns!
      Danach hat auch unser einchecken super geklappt. 😊
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    • Giorno 1

      First Day in Barcelona

      26 luglio 2019, Spagna ⋅ ⛅ 28 °C

      We woke up at 3am then we went to the airport. We arrived in Barcelona after that we had breakfast. Big walk see houses of Gaudí .
      We had a nap then we went to a Tapas Restaurant , Tosca del Carme.
      We went to the beach too . I love Barcelona 😍
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    • Giorno 7

      Quinta Etapa (1/2): Barcelona

      26 maggio 2017, Spagna ⋅ ☀️ 23 °C

      Früh haben wir zu erst unser Gepäck zurück ins Auto gebracht, um danach noch etwas durch Barcelona zu schlendern.
      1. Punkt auf der Liste: La Manual Alparagata -> vor Ort gefertigte Espadrilles ohne Ende! 👞 Mit vollen Beuteln ging es weiter in Richtung Churreria, auf dem Weg fiel dann doch noch ein sehr abwechslungsreiches Kleid (Made in Barcelona) für mich ab. 👗
      In der Churreria gab es für mich fantastische Churros und für Stefan selbstgemachte Chips. 😊
      Mit einem abschließenden Spaziergang vorbei an Casa Mila und Casa Batllo (Gaudis Werke) ging es zurück zum unversehrten R4. 🅿
      Der hat sich auf dem Weg in Richtung Tarragona wahnsinnig über eine Frontscheibenwäsche gefreut. 🚖
      Mit der Freude war es bald vorbei und zwar auf unserem erwählten Campingplatz in Sant Salvador (Meerblick mit 2 min. Fußweg).
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    el Raval, The Raval, Barrio el Raval

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