Spain
Goierria Ziortza

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Travelers at this place
    • Day 6

      Arnope -> Markina-Xemein -> Bolibar

      September 15 in Spain ⋅ ☀️ 9 °C

      Mit Frühstückspaket der Herberge ging es wieder gegen 8:00 los. Heute bin ich zusammen mit Marta gelaufen, sie kommt aus Barcelona und wir haben auf dem Weg ein wenig versucht mein Spanisch zu verbessern. Es hat mir auf jeden Fall sehr geholfen!! 🤗
      Da wir im Kloster Zenarruza übernachten wollten und dieses wohl recht früh voll sein sollte, sind wir zügig gewandert.
      In Markina-Xemein haben wir eine Pause gemacht und ich habe einen Kaffee getrunken und Eis gegessen. Anschließend ging es wieder bergauf Richtung Bolibar. Wir sind pünktlich gegen 15 30 im Kloster angekommen, als es geöffnet hat. Es waren schon einige Pilgerer vor uns da, aber wir haben trotzdem noch gut einen Platz bekommen 🤗 Es gibt sogar dreistöckige Hochbetten, die von den Mönchen selbst geschreinert wurden.
      Das im Kloster gebraute Bier hat lecker geschmeckt und das Konzert abends war auch schön. Dann gab es Abendessen und morgen noch Frühstück. Bis auf das gekaufte Bier ist alles (Übernachtung, Abendessen und Frühstück) auf Spendenbasis.
      Um 21 30 habe ich mir noch kurz das Singgebet in der Kirche angeschaut. Habe es nicht wirklich verstanden, aber war trotzdem ganz nett und entspannend.
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    • Day 6

      Wasserstelle - Zarrabenta

      October 7, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

      Feuchte Nacht im Zelt. Ich hatte es dort aufgeschlagen, wo sich nachts dann mit Hilfe des Windes, die niedrig hängenden Wolken ins nächste Tal drückten. Ein Teil drückte sich natürlich auch durch das fliegengitter des Zeltes und das Wasser perlte nicht an der Außenseite ab, sondern innen. Mind blown 🤷🏼‍♂️

      Da war natürlich schnell ne Menge Wasser da und ich war noch bemüht was zu retten. Konnte das Zelt nicht mal so eben drehen, da es ja nicht freistehend ist und der Standplatz gab es auch nicht her. Somit startete ich dann mit einem sehr schweren Rucksack und musste später in der Sonne erstmal alles ausbreiten.

      Der Tag war ebenso nass, aber diesmal war es Schweiß. Die Luftfeuchtigkeit ist hier sehr hoch und selbst auf gerader Strecke lief mir das Wasser so die Stirn hinunter. Passend große Flüsse zum Baden gabs auch nicht, aber dann eine kalte Dusche in der Herberge. Das war aber wohl weil das warme Wasser leer war 😆

      Sonst keine besonderen Vorkommnisse.
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    • Day 8

      Tag 8 - Zenarruzza Kloster

      August 2 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Eine bessere Definition eines "faulen Tages" als meinen heutigen Pilgertag gibt's nicht - 7,8 Kilometer entspanntes Spazieren von Markina zu einem Kloster, welches Fußpilgerer aufnimmt.

      Kate und ich sind gegen 8 aus der Herberge gegangen, haben uns unterhalten und sind um 9 zum Snackskaufen in den Supermarkt. Dann sind wir langsam los gelaufen. Erst flach am Fluss entlang, dann etwas steiler auf einen Hügel. Wir sind hier praktisch in den echten Bergen - viele Kühe und Schafe und Steine und zwischendrin ein verschwitztes Ich. Obwohl es heute regelrecht kalt war, wenn man sich hingesetzt und nicht bewegt hat. Alles besser als diese heißen Temperaturen der letzten Tage!

      Ich habe den 6. Band von Throne of Glass beendet und gleich den 7. Band angefangen. Viel Lesen heute also auf dem Weg und den ausgiebigen Pausen auf der kurzen Strecke.
      Beim Kloster angekommen konnte ich nur staunen -es ist wirklich wunderschön! Sofort wirkt alles ruhig und sinnlich, ich finde das total spannend. Unsere Unterkunft hier ist toll. Auch die Gespräche mit den Pilgerern waren nett -ich hatte nicht den sozialsten Tag, aber die Gruppe aus etwa 20 Menschen hat sich über den Tag wirklich insgesamt gut unterhalten. Es war heute sehr viel persönlicher als die letzten Tage.

      Die Mönche haben uns Nudeln gekocht mit einer veganen Tomatensoße. Wirklich köstlich! Morgen gibt es auch Frühstück und das alles auf Spendenbasis. Alle essen hier immer gemeinsam an einer großen Tafel. Fühlt sich wirklich sehr vertraut an.

      Was mir nicht vertraut ist und was jetzt ein wenig privat ist: ich bin ja wirklich gar nicht religiös. Mein Grund für den Jakobsweg ist ein Spiritueller, ich will zu mir finden und mir klar werden, wie ich mit mir glücklich sein kann.
      Für andere ist der Weg religiös -sie wollen zum Grabe des Apostels Jakobus nach Santiago de Compostela reisen.
      Aber einmal in einem Kloster wollte ich an der Abendmesse teilnehmen. Also bin ich gegangen. Die Mönche haben so beeindruckend gesungen, es war wirklich wunderschön und sinnlich. Aber dennoch habe ich in Kirchen immer das Gefühl, respektlos zu sein. Einfach, weil ich das, was den Mönchen so wichtig ist, ihr Glaube und Lebensweise, nicht teile. Und ich möchte ihnen den Respekt erweisen, NICHT in ihre Privatsphäre einzudringen. Ich weiß, dass die Mönche all das so gern machen, aber das Gefühl, dass ich "Falsch" bin, lässt sich nicht abschütteln.
      Meinen größten Respekt haben die Mönche jedoch. So viel Leidenschaft und Hingabe ist bemerkenswert.
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    • Day 4

      Tag 4: One night im Kloster

      July 9, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      One night im Kloster! ⛪️
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      Start: 7:15 Uhr
      Ankunft: 15 Uhr
      Kilometer: 27,6 Kilometer
      Temperatur: 26 Grad
      Lied des Tages: Xavier Rudd - Spirit Bird
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      Wow, was ein Tag! Ich komme gerade aus dem 21:30 Gottesdienst und bin dann doch geflasht. 5 Mönche ein riesen Kyrieleison vor dem Herrn abgeliefert, der Thomanerchor in Leipzig wäre stolz drauf gewesen! 🎶

      Aber erstmal chronologisch:
      Gestern Abend es auf den Herbergsfluren rumort, sollte es nach Hören und Sagen der härteste Tag bisher werden. Dafür gewappnet, bin ich gestern Abend extra früh schlafen gegangen und konnte trotz 2-3 Jungs, die Mozarts Oper Don Giovanni in Neuauflage performten, gut in die Nacht kommen.

      Nach den anfänglichen Fauxpas‘ aus den ersten beiden Tagen, war ich mir sicher, dass ich jetzt wirklich alles beachtet habe und ein reifer 3. Klässler sei. Abends noch meine frisch gewaschene Wäsche aufgehangen, dass sie über Nacht bei den tropischen Temperaturen trocknen kann, hatte ich ein was vergessen: auf die Wetterapp zu schauen. Ab 3 Uhr nachts hat der Mann da oben aber sowas von alles gegeben und ich durfte nach dem Aufstehen auf pitschnasse Kleidung stoßen. Sind wir mal ehrlich: wer würde damit rechnen, wenn am Tag knappe 30 Grad sind, dass das Wetter die Nacht über den Molly macht? Man lernt nie aus..

      Mir aber mal sowas von gar nicht die Laune vermießen lassen, ging es in die heutige Königsetappe der ersten 100 Kilometer. Kleines Äpfelchen für die Auffrischung des Fruchtzuckerhaushalts, liefen die ersten 2 Stunden wie im Flug. Überlegt, wen ich 7:45 Uhr zum Sonntag erreichen könne, da ich Lust auf telefonieren hatte, kam mir dann nur eine Person in den Sinn: Caro. Wie manchmal im Fernsehen bei einer Quizshow: „Wenn sie jetzt 10.000 Euro gewinnen könnten, dass sie eine Person anrufen und sie ist um diese Uhrzeit erreichbar - wer wäre dies?“ - so ein Ding war das! Muss demnach nicht erzählen, wer mir die ersten Kilometer guten Beistand leistete 😌

      Irgendwann dann aber mehr lautes Hächeln von mir in die AirPods als Content gekommen, habe ich schnell merken müssen, dass neben dem schlechten Empfang, die aktuelle Gebirgsphase noch nicht ganz telefoniertauglich ist. Na gut, aber sind ja dann noch paar Tage bis Santiago! ☺️☎️

      Die andere Zeit bin ich heute mit Lawkin gelaufen. Wir haben uns heute das erste Mal Zeit genommen, um über die Zeit zu quatschen, als wir uns in Leon auf dem Camino Frances letztes Jahr verlassen mussten und die letzten 300 Kilometer mit anderen Gruppen angegangen sind. Es war so schön von vielen bekannten Pilgerfreunden, die man auf dem Weg teilweise nur 2-3 Tage gesehen hatte, zu hören, dass sie es nach Santiago geschafft und dort mit Lawkin angestoßen haben!

      Zurück zum Camino del Norte! Es war heute wirklich noch bergiger als in den letzten Tagen. Etwa 1.100 Höhenmeter klingen nicht viel, aber dazu 27 Kilometer war dann eine Konditionseinheit nach Maßstab Lauftrainingslager in der Vorbereitung auf die neue Saison in Südtirol - fande keiner im Ansatz immer cool und vielen war vom Vorabend noch schlecht, sodass sie diese Einheit leider ausfallen lassen mussten. Hätte ich safe auch gemacht, aber auf dem Camino ist das jetzt nicht so einfach! Schritt für Schritt pushten wir uns wieder zu Höchstleistungen, eine etwas größere Mittagspause mit Croquettas de Jamon, Pincho de Tortilla und 1 Liter Cola brachte uns die nötige Energie für den letzten ca. 7 Kilometer andauernden Anstieg bis zum Kloster! 🍀

      Da war er doch endlich: Martin Luther Langner! Wer kennt ihn nicht.

      Familie Hektor Gonzales heute Morgen teilweise schon 5 Uhr sich auf den Weg begeben, da es im Kloster nur insgesamt 20 Plätze gab und jeder schnell dorthin kommen wollte, um sich jenen zu sichern. Als erfahrene 3.Klässler machten Lawkin und ich uns aber überhaupt gar kein Stress, weil wie Lawkin immer so schön sagt: the camino provides. Gegen 15 Uhr schweißdurchnässt am Gipfel angekommen, waren wir Pilger Nummer 18 und 19 in der Reihe 🧙🏻✅

      Eine super super spannende Erfahrung! Die große Klosteranlage von insgesamt 5 Mönchen betreut, welche den Pilgern einen kostenlosen Aufenthalt ermöglichen. Sie stehen jeden Tag 3:30 Uhr auf, um dann ihr erstes Gebet zu sprechen und 21 Uhr das Letzte des Tages. Für uns bereiteten sie 3 Schlafsäle auf, der Beste davon war ein 2 Bett Raum, abgeschottet von den anderen Pilgern. 3 mal dürft ihr raten, wer sich taktisch klug diesen Raum gesafet hat 🙋🏼‍♂️

      Nach einer kurzen Dusche, da es insgesamt nur eine für alle gab, kurz die Füße lang gemacht, einen 30-minütigen Powernap gehalten, ging es später dann 19:30 Uhr zum ersten Gottesdienst oder wie man hier sagt: spanische Meza. Die 5 Jungs da riesig einen abgetrellert, ihre Gebete gesungen, war das der erste spannende Eindruck!

      20 Uhr bereiteten sie dann ein Abendessen für uns zu, worauf wir uns sehr freuten. Langer Tag in den Knochen und worauf freut man sich dann am meisten: Kohlenhydrate! Eine sehr leckere Nudelvariation mit Gemüse, dazu Brot mit Olivenöl füllten alle hungrigen Pilgermägen.

      Gegen 21:30 Uhr luden sie uns noch zum Pilgersegen ein - den Jungen abgeholt, gehts für mich jetzt in die Nacht. Bei aller Liebe und Dankbarkeit für die unglaubliche Gastfreundschaft und Beherbung der Mönche, lasse ich glaube das 3:30 Uhr Gebet weg. Werden es mir bestimmt ausnahmsweise verzeihen! ☺️

      In diesem Sinne, buenas Noches!
      Euer Martin

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      Ausgaben des Tages:
      -Mittagessen mit 1 Liter Cola: 17 Euro

      Gesamt: 17 Euro
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    • Day 6

      Monasterio de Ziortza

      July 1, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 22 °C

      This is truly a sacred and amazingly beautiful place. After the monks greeted us and showed us where we were to shower and sleep, we attended an evening pilgrim mass before dinner. It is such a moving place. This is a day to remember; another perfect day on the Camino.Read more

    • Day 105

      Die Berge des Baskenlandes

      June 13, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 14 °C

      Im Baskenland führt der Weg zum Teil auch durchs Hinterland und so bekomme ich auf dem Weg nach Gernika das Meer gar nicht zu sehen. Trotzdem ist die Etappe keineswegs langweilig: die Steigungen halten uns alle auf Trab!Read more

    • Day 6

      The rain in Spain...

      September 10, 2019 in Spain ⋅ 🌧 14 °C

      Today’s KMs - 32kms
      Total KMs - 89kms
      Total blisters - 3

      The rain in Spain falls mainly on the ... EVERYWHERE! By far our longest and toughest walk. We started at 5:50am this morning and headed off into the dark straight up the nearest hill out of Deba. It was nice escaping the albergue early but as soon as we left the rain came and continued pretty much for the entire 8 hours walking. We even walked through light hail and a couple of rounds of thunder and lightning. There is definitely a point where you cannot get any wetter so you slowly learn to just go with it. It feels like we can now say we’ve experienced the Camino.

      It was a tough day of walking with many twists and turns up a number of valleys before a final steep descent into Markina where we had lunch. The first time we actually stopped for lunch and right on queue the beautiful sun came out. Although only 15 mins, it was the best reprieve after hours of walking with soggy wet feet and the last we saw of the sun for the rest of the day.

      Finally we finished the last 7kms for the day and ended up at a 14th century monastery at the top of the hill where we are going to stay the night. The monks open up the place with 18 beds for people doing the Camino, as well as brew their own beer. We were lucky to get a bed which was the main reason for the early start plus the monks are apparently going to cook us a hot dinner!
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    • Day 5

      Von Deba ins Kloster Zenarruza

      September 27, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute eine landschaftlich schöne Tour gelaufen, die bis auf meine Begleitung Theresa aus München, Daniela aus Berlin, Kin aus England und Andre aus der Ukraine nicht so viele Hichlights gebracht hat. Theresa aus München traf ich schon in der Früh, im Hostel in San Sebastian und hatte da schon ein paar Sätze mit ihr gewechselt. Sie traf ich zwar kurz in Zumaia aber nur ein kurzes Hallo und mehr nicht. Auf dem Weg und kurz vor einem Kaffee kamen wir dann ins Gespräch. Sie hat schon drei Caminos hinter sich. In besagtem Kaffee kamen dann Kin, Andre und Daniela noch dazu und meine Englischkenntnisse waren gefordert. Wir haben dann zusammen beschlossen über das eigentliche Tagesziel hinaus in ein Kloster zu gehen, was jedoch weitere 7 km bedeutete. So wurden aus den 24 km, 31,5 km welche aber bedeutend einfacher zu laufen waren, als die gestrige Tour. Am Kloster angenommenen ergatterten wir die letzten Betten und ich schlief quasi im Vorraum. War mir aber auch recht, entgehe ich hoffentlich den Schnarchern.Read more

    • Day 3

      Tag 3. Regen und Sturm

      April 11, 2018 in Spain ⋅ 🌧 8 °C

      Strecke: 9 km; HM: 380; von Deba nach Markina-Xemein mit Bus, dann nach Monasteria de Zennaruzza. Wie geplant haben wir die ersten 20 Kilometer Fußweg aufgrund der Sturmwarnung mit dem Bus umfahren. Beim Heraustreten aus der Herberge hat es uns direkt fast unser Regenponcho vom Körper geblasen. Deswegen war es sicher die richtige Entscheidung mit dem Bus zu fahren, nicht wie ein paar andere, die den Weg wagten. Nach einem Kaffee mit Croissant sind wir mit dem Bus los. Nach der Ankunft im Ort sind wir dann die letzten knapp 9 Kilometer zu Fuß gewandert zum Kloster. Jetzt sitzen wir hier im Raum mit einem Amerikaner einer Deutschen und einer Russin. Die machen hier einen Zwischentag aufgrund des Wetters. Landschaftlich gibt es heut nicht viel zu sehen. Mussten auf dem Weg aufpassen. Das was gestern Schlamm war, war heute ein kleiner Bach, sodass uns auf dem Weg sowie an den Anstiegen das Wasser entgegengekommen ist. So sind die Schuhe wenigstens wieder sauber.Read more

    • Day 5

      At the monastery

      May 11, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      Today we passed our first 100km on this camino and sure it is exactly like we had imagined it, namely it's impossible to imagine in advance what will come on your path. New friends, connection with friends of friends, atmosphere among our fellow pilgrims, all it's just hard to describe.
      This afternoon we arrived at a monastery where we had the locally brewed beer, we ate dinner in one of the sleeping rooms and were served by a father.
      And on our way here we passed the town named after Simon Bolivar who had lived here.
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    You might also know this place by the following names:

    Goierria Ziortza, Cenarruza, Zenarruza

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