Spain
Iglesia de San Bartolomé

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Travelers at this place
    • Day 10

      Logroño

      August 11, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Kurz vor dem Erreichen Logroños verlassen wir dir Region Navarra und kommen in der Region Rioja an.
      Wir erreichen bereits gegen 12:30 Uhr Logroño, so dass wir zuerst wie gewohnt unser Hostel beziehen und uns etwas frisch machen können. Anschließend geht’s dann zum gemeinsamen Tapas essen.
      Bevor wir uns auch schon schweren Herzens von Francisco verabschieden müssen. Der auf Grund von Zeitmangels seinen Weg an anderer Stelle fortsetzen und eine Teilstrecke mit dem Zug zurücklegen wird. Für den Rest der Truppe heißt es dann erstmal zurück ins Hostel und ein wenig relaxen....

      Mal sehen was der Abend noch so mit sich bringt...
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    • Day 13

      Torres del Rio - Logrono

      May 13, 2012 in Spain ⋅ 19 °C

      Es ist noch früh am Morgen als ich Torres del Rio verlasse. Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt früh aufzustehen. Man wacht eben irgendwann auf, wenn die ersten anfangen zu packen. Dann drehe ich ich noch ein zwei mal um und dann bin ich auch wach.

      Ab 06.15 ist es so hell, dass man auch gut ohne Lampe die Wegzeichen erkennen kann.
      Es geht zu Beginn auf und ab. Aber das Warnschild vor dem Gefälle, welches am Wegesrand steht, ist wohl eher für die Radfahrer gedacht.
      Die Landschaft der Barranco de Cornava gefällt mir heute Morgen besonders. Das Licht des Morgengrauens taucht die Landschaft mit den Oivenbäumen, Weiden und Weinfeldern in stimmungsvolle Farben.

      In Viana kaufe ich mir in der Bäckerei ein Brot und ein süsses Teilchen. Mein zweites Frühstück, denn ich hatte unterwegs schon etwas gegessen. Im Gegensatz zur Landschaft zuvor finde ich Viana eher weniger schön. Von weitem sieht die Stadt auf alle Fälle schöner aus.
      Das schönste ist eigentlich der Weg aus der Stadt hinaus. Musste ich zuvor eine Weile auf/neben der N-111 laufen entfernt sich der Weg nun zumindest eine kurze Weile ein wenig von der viel befahrenen Strasse und führt durch eine hübsche Kleigartenanlage und vorbei an einem Feuchtgebiet.

      Kurz vor Logrono lasse ich mir heute den ersten Stempel in den Pilgerpass geben. Von Maria, Tochter von Dona Felisa, welche die Tradition ihrer Mutter fortführt und für jeden vorbeiziehenden Wanderer einen hübschen Stempel, eine Tässchen Kaffee, ein Glas Wasser und allerlei Pilgerschnickschnack bereithält. Auf dem Stempel steht: „Higos, agua y amor“ – Feigen, Wasser und Liebe.

      Ein Pilger mit einem Esel kommt mir entgegen. Eigentlich der erste mit einem Reittier den ich sehe.
      Gleich merkt man auch, das so ein Vieh auch vielerlei Probleme mit sich bringt. Die an den Häusern angeketteten Hunde machen nämlich wie die Maus am Faden. Ich glaube ich bin froh, mich soweit beschränkt zu haben, dass ich meine Sachen prima selbst tragen kann und keinen Esel brauche.

      Logrono ist dann schnell erreicht. Im Pilgerbüro bekomme ich einen weiteren Stempel. Dort erfahre ich auch, dass die heutige Herberge um 13.00 Uhr öffnet. Ich bin recht früh, es ist gerademal kurz nach elf. Also entschliesse ich mich zu einem Stadtbummel und schaue mir einen Turm der alten Stadtbefestigung von Logrono an. Um 12.15 Uhr kehre ich zur Herberge zurück und stelle mich vor die Eingangstür, welche, wie sich bald herausstellt, die falsche ist. Der eigentliche Einlass ist eine Straßenecke weiter. Dort warten mittlerweile bestimmt 40 Leute auf Einlass. Die Rucksäcke sind in einer Reihe auf der Strasse aufgestellt. Die Herberge hat insgesamt 66 Betten. Ich stelle mich also in die Reihe der Wartenden. Der erste in der Schlange: Ein Wanderer, der am Morgen kurz nach mir im Pilerbüro nach dem Weg gefragt hat. Ich habe meinen Fehler gerade noch rechtzeitig bemerkt. Hätte ich noch länger vor der falschen Tür gewartet, wäre es mit dem Platz knapp geworden, denn nun treffen immer mehr Leute ein.

      Weil ich nicht warten will, bis eine Dusche frei wird, entschliesse ich mich, nachdem ich eingecheckt habe, eine Tapas-Bar zu besuchen, in aller Ruhe ein Bier zu trinken und erstmal weiter die Stadt zu erkunden. Besonders gefällt mir der Plaza de Santiago. Auf dem Boden des Platzes ist ein altes Spiel, das Gänsespiel, dargestellt, auf welchem die Reise nach Santiago nachgespielt werden kann. Auf dem Platz vor der Kathedrale findet eine Protestkundgebung statt. Die Karrikaturen auf den Plakaten sind auch für mich gut zu verstehen.

      Als ich schliesslich zurückkehre um mich zu duschen, stelle ich mit Entsetzen fest, dass ich mein komplettes Waschzeug in Torres-del-Rio vergessen habe. Zähneputzen ist nämlich immer das letzte, was man macht, bevor man die Herberge am Morgen verlässt. Danach habe ich wohl vergessen, mein Kulturbeutelchen wieder einzustecken.
      Heute ist Sonntag. Aber ich finde am Platz gleich neben der Kathedrale einen Laden, der allerlei Krimskrams anbietet, ähnlich einem 1-Euro-Laden. Dort kaufe ich mir eine neue Zahnbürste, ein kleines Microfasertuch und ein Mäppchen um alles zu verstauen. Seife und Zahnpasta habe ich mir bereits in einem anderen Laden organisiert.
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    • Day 8

      7. Etappe: Los Arcos - Logroño

      March 28, 2019 in Spain ⋅ 🌙 8 °C

      32,98km
      Ich hatte tatsächlich sehr viel Respekt vor dieser langen Strecke. Alle erzählten wie anstrengend es doch sei.
      Um 6:15h bin ich von selbst aufgewacht. Und...alle schon weg-also fast alle. Schnell fertig gemacht und los. Nochmal zurück, weil ich die Stöcke vergessen habe. Ohne Frühstück eine endlos lange gerade Strecke bis Sansol gelaufen. Dort einen kleinen Laden entdeckt und Kuchen, Banane, Kaffee und einen megagrossen Bocadillo mit Käse vom Bauern bekommen. Ich habe Glück. Dann weiter durch die Natur bis nach 20km Viana in Sicht kam. Dort habe ich in einem Outdoor Geschäft nach Einlagen gefragt. Ich habe so Schmerzen in meinen Füßen. Das ist wirklich schlimm. Die Blasen habe ich genäht und unter Kontrolle aber der Druck durch das Gewicht des Rucksackes belastet meine Füße so sehr. Die nette Frau empfahl mir morgens meine Boots und nachmittags die neuen Wandersandalen zu nutzen.
      Also habe ich nach einer ausgiebigen Pause die Schuhe gewechselt und bin die 8km bis Logroño geschwebt.
      Dort angekommen war ich nach der üblichen Wasch-Zeremonie mit Ted, Gene, Susanna, Norman und Michel ein Bier trinken und Paella essen.
      Ein schöner Tag...
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    • Day 8

      Tag 7 Loroño nach Nájara (30km)

      May 10, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 10 °C

      Tag 6: Lach(s)geschichten und der Kampf gegen die Elemente

      Heute Morgen begann der Tag mit einem wahrhaft königlichen Frühstück. Lachsbrötchen auf Guacamole - wenn das mal kein Luxus auf dem Jakobsweg ist! Und natürlich durfte auch der süße Abschluss nicht fehlen: ein knuspriges Croissant, großzügig mit Honig beträufelt. Jetzt weiß ich, dass der Himmel auf Erden in Form von Honig auf einem Croissant existiert.

      Die Landschaften waren heute ganz in Ordnung, aber nichts, was mich vom Hocker gehauen hätte. Nachdem ich die letzten beiden Tage jeweils 30 Kilometer Tag zurückgelegt habe, merke ich langsam, wie meine Knochen anfangen, mit mir zu sprechen – sie sind nicht gerade die stillsten Gesprächspartner.

      Und wie es das Schicksal so will, stehen jetzt auch noch zehn Tage Regenwetter und Kälte bevor. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich mich darauf vorbereiten soll. Vielleicht sollte ich meinen Rucksack mit einem Regenschirm und einem Taucheranzug ausstatten, um gegen die Fluten und die frostigen Temperaturen gewappnet zu sein. Oder vielleicht sollte ich mir einfach einen Humorvogel zulegen, der mir lustige Geschichten erzählt und mich bei Laune hält, während ich mich durch die nassen, kalten Tage kämpfe.

      Eins ist sicher: Der Jakobsweg ist ein Abenteuer, das uns herausfordert und uns zeigt, dass wir mehr aushalten können, als wir vielleicht denken. Und wer weiß, vielleicht entdecke ich unterwegs ja noch den ein oder anderen verborgenen Schatz – sei es in Form von neuen Freundschaften, atemberaubenden Landschaften oder dem ultimativen Lachsbrötchen.
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    • Day 11

      Logroño

      August 28, 2016 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      I've officially passed the 100 mile mark upon my arrival in Logroño. A fairly easy walk today of less than 15 miles. And it's cooled down quite a bit.

    You might also know this place by the following names:

    Iglesia de San Bartolomé, Iglesia de San Bartolome

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