Spain
Monesterio

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 7

      Day 7 - Monestario - 20 Km

      September 27, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      We walked out of Andelusia and crossed into Extremadora this morning. There was a great castle from the middle ages right on the border. Beautiful.
      And today started with another surprise. My camel back leaked most of its water through my pack and down my back. I saved some and hoped I had enough for the day. The bonus was that my pack was suddenly much lighter and the walking easier. Anyway I eventually forgot about water and thirst - took little frequent sips, ate my mandarin and had a heathy morning tea of canned octopus in oil and bread.
      Imagine my surprise when my companions said there should be (a previously undisclosed) cafe at the 10 km mark. I got my cafe con leche which I missed this morning- and a water top up. Phew.
      Monesterio is the Jamon capital of Spain. There is even a Jamon Museum. Jamon is like prosciutto but is from the back leg of the pig. The Jamon from this part of Spain is particularly flavoursome because the pigs are free range and eat the acorns from the cork oaks. It is very expensive- hence €6 for a Jamon bocadillo. The Jamon negro is the most sought after at €16+ per kilo when buying the whole leg.
      So I saw many happy piggies in the fields as I walked today though they are eventually destined for consumption. Poor piggies.
      Our little group scored a great hostel for tonight - single room for €12.
      We finished the day with a taxi ride to the Monestario de Tentudia - again built in the Middle Ages during the war between the Catholic monarchs of northern Spain and the ‘Muslim troops’. 😢
      It’s on the highest hill/mountain in the area. Apparently on a clear day you can see Seville.
      Just waiting to go out to have some dinner.
      Buen Camino
      Read more

    • Day 6–7

      Almadén de la Plata - Hotel Leo24h

      March 26 in Spain ⋅ ☁️ 8 °C

      Die Unterkunft „El Romeral“, wo wir genächtigt haben, ist ein kleines Juwel. Der Besitzer sprach zwar nur spanisch, aber irgendwie haben wir uns verstanden und er war super nett. Die Ausstattung der Zimmers und die gesamte Gestaltung war angenehm - „El Romeral“ heißt „Der Rosmarin“.

      Zuerst gingen wir in die Bar „La Morena“, um dort zu frühstücken. Soweit ich mich erinnern kann, wurden wir von der selben älteren Dame hinter dem Tresen bedient, wie im Januar 2023, als ich schon mal hier war. Sehr freundlich nahm sie unsere Bestellung entgegen: Toast mit Tomaten und Olivenöl, Orangensaft und Kaffee. Danach gingen wir zum Spar um dort Wasser und Äpfel einzukaufen. Leider mussten wir etwas warten, da erst Punkt 09:00 Uhr geöffnet wurde. Das Wetter gestaltete sich für eine Wanderung hervorragend aus einem Mix aus Sonne und Wolken bei 16 Grad.

      Die Flaschen Wasser füllten wir an der Stierkampfarena in unsere Behälter. Zweimal bin ich hier schon vorbei gekommen und jedesmal konnte ich keinen Blick in die Stierkampfarena werfen. So alt wie die Stierkampfarena auch aussah, war sie jedoch nicht. Sie wurde am 28. August 1994 eröffnet und da gab es auch nur die Hälfte der Tribünen 2010 wurde dann auch noch die andere Hälfte gebaut. Das Gebäude wird für vielerlei Festivitäten genutzt und leider immer mit dem Hintergrund des Stierkampfes. Da wir nicht hineinschauen konnten, habe ich mich vorbereitet. Mit meinem Selfiestick konnte ich über die Mauer blicken und ein Foto machen - endlich 😎

      Wir folgten dem Weg an der Arena vorbei. Vor 7 Jahren waren hier regelrechte Kakteen- und Agavenwucherungen am Wegesrand zu sehen, dass es schon irgendwie bedrohlich wirkte. Nun allerdings wurden die Stauden massiv gekürzt. Alte Steineichen begrüßten uns an diesem Morgen und begleiteten uns letztendlich den gesamten Weg über. Es ging an einem Wasserloch und einer „Dehesa“ (so werden hier die großen Landgüter genannt) vorbei. Viele weitere werden noch folgen. In der Ferne sahen wir dann schon eine Herde Schafe, welche nur von einem großen Hund behütet wurden. An ihnen mussten wir jedoch vorbei, um durch das erste Gattertor zu gehen. Aber wir kamen einfach nicht an den Hund vorbei. Er begrüßte uns sofort sehr freundlich, schmiegte sich an uns und ließ sich ausgiebig streicheln. Wir wollten eigentlich weiter, aber der Hund wollte gestreichelt werde. Mit Erinnerungen an „Spooky“ trennten wir uns wehmütig von dem Hund und schritten durch das Gatter. In Spanien üblich, man sollte die Tore so hinter sich lassen, wie man sie vorfindet. Also schlossen wir sorgfältig hinter uns das Eisentor. Gleich dahinter kam eine erneute Wasserstelle und eine Herde schwarzer Schweine (Iberico-Schwein). Deren Fleisch ist sehr begehrt und es wird schwarz, weil sie viel von diesen Eicheln der Steineichen futtern. Das gesellige und lebhafte Spiel und Treiben der Herde, sahen wir mit Freude. Wie sie miteinander spielten und sich frei bewegten, war ein wahrer Augenschmaus. Ein weiterer Genuss war die Landschaft. So saftig grün und es blühte überall. Die Vögel gaben ihr bestes und der Geruch der blühenden Landschaft war betörend. Wir kamen an einen Flusslauf, wo der Übergang überspült war. Links von dem Übergang bauten wir uns mit Steinen eine Möglichkeit den Bach trocken zu überqueren. Dahinter ging es auf breiter Schotterpiste den Berg aufwärts. Wir folgten den Weg, der alsdann steil aufwärts ging und später wieder in ein kleines Tal mit einem Staubecken hinabführte. Dahinter wurde es zunächst etwas flacher und wird durchquerten dass letzte von 15 Toren.

      Durch diesen landschaftlichen Zauber, gingen wir nach „El Real de la Jara“. Eine kleine Ortschaft mit einer Burgmauer. Es war wirklich nur eine (rekonstruierte) Burgmauer, denn im Inneren war ein leerer Platz. Dieser Ort wurde auch für Konzerte oder ähnliches benutzt. Von der Burgmauer hatten wir einen wunderbaren Überblick von der Landschaft. „El Real de la Jara“ genoss während des gesamten Mittelalters eine strategische Position, die es zu einem wichtigen Verteidigungsstützpunkt machte. Ersichtlich wir das an den Ruinen der nur wenige Meter vom Ort entfernt liegenden Burg. Von dort oben sahen wir schon die Kirche „San Bartolomé“. Sie wurde im 15. Jh. erbaut und durch zwei Bauphasen im 16. und 19 Jh. erweitert. In unmittelbarer Nähe zur Kirche war der „Plaza de Andalucia“ mit einer Hirschskultur (2009) als Brunnen in der Mitte. Sie soll an die ehemaligen reichhaltigen Hirschbestände erinnern - woran das wohl lag, dass die Bestände abgenommen haben? Wir verließen den kleinen, aber schönen Ort mit seitlicher Sicht auf die Burg.

      Alsdann kamen wir an die Grenze von Andalusien und der Extremadura. Ein Pilgerdenkmal stand fotogen in der Landschaft kurz vor dieser Grenze. Dahinter sah man schon die „Castillo de las Torres (Ruinas)“. Es wird angenommen, dass die kleine Festung im 15. oder 16. Jh. Erbaut wurde und dem Zweck diente, die Handelstrasse „Via de la Plata“ zu kontrollieren - in Sichtweite der Burg von „El Real de la Jara“.

      Auf Schotterpisten gingen wir an herrlich grünen und blühenden Wiesen vorbei. Zwischen den Steineichen waren Kühe mit Kälbern, Schafe mit Lämmern, Iberico-Schweine und Pferde zu sehen. Die Tiere wirkten alle sehr glücklich und zufrieden auf ihren großen grünen und saftigen Weiden. Die Landschaft zeigt sich uns in einem sanft hügeligen Verlauf. Auch das Wetter blieb konstant abwechselnd mit Sonne und Wolken. Es öffnete sich die Landschaft und präsentierte uns ihre grüne Weite. In der Ferne sahen wir unsere heutiges Ziel, die Autobahnraststätte „LEO24h“. Dort hatte ich schon vor einem Jahr geschlafen und fand es ziemlich gut. Der Weg zog sich etwas bis dahin und kurz vor dem Ziel erwischte uns noch ein kleiner Regenschauer. Wir checkten doch etwas erschöpft und überwältigt von der heutigen, sehr schönen Tour ein und ruhten uns zunächst etwas aus. Das nahmen wir ein entspannendes Bad, was die Muskeln wieder etwas lockerte und gingen essen. Müde gingen wir zu Bett.

      Etappenlänge: 27,4 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1483965072?re…
      Read more

    • Day 8

      Day 8 - Calzadilla - 20 km / taxi 6 km

      September 28, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 11 °C

      Extremadura - a day of rolling wheat fields: some recently harvested and some already plowed ready for winter sowing.
      I think today was the easiest longer distance so far. No mountains to climb, cooler weather - but still that last 5 km seems like the previous 15 put together.
      I am feeling much better - ankle has nearly recovered and should be OK, as long as it doesn’t twist again (it is weaker and more prone to giving way) and my throat seems to have consolidated into something more like a head cold, and the body is slowly getting stronger - all in all not too bad
      I am the slowest in my small group and I think they take it in turns to wait for me. They are so kind. We also met Max from Canada who started in Sevilla a bit after me - a young man who caught up with us oldies. 🤣🤣🤣
      I might have already mentioned that the Spanish couple are 67 and the Italian man is 51.
      Our 20 km took us to Fuente but accomodation there is very expensive so we took a taxi 6 km to the next town and we are in a lovely Albergue beside the church. This will also make tomorrow’s stage only 16 km.
      A lady came and opened the church at 6 pm and I am sitting here writing my blog.
      I notice that since we entered Extremadura there are a lot more signs of Christianity than in Andelusia. Given that Andelusia was the last Moorish stronghold in that terrible war I can understand the general antipathy towards Christianity. I was pretty distressed myself with the actions of the Christian army and I was just a visitor.
      However true spirituality manifests as Love no matter what the outer ‘covering’ and given this is a Christian pilgrimage route I am happy to see the Christian churches open and more wayside shrines.
      The two churches I have been in so far all honour Mother Mary (Ave Maria) with a very gentle and lovely energy.
      It feels very nice sitting here - safe and calm. An older couple just arrived and I hope they don’t take offence at my writing the blog.
      The time and energy that goes into creating all the sacred objects and statues is amazing - but it is certainly one way to keep the mind and heart on the higher virtues and on the Divine.
      Maybe this is why I am and many others walk the Camino de Santiago- to connect to that stream of Love that is the essence of all paths and faiths.
      Read more

    • Day 4

      Almadén - El Real de la Jara 14km

      May 3, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 29 °C

      I had a great sleep and was only awakened once by a loud burst of thunder and heavy rain but it did not last long. After a quick breakfast of coffee, toast and jam with Robert and Ana María, we set off, on the way out of town we met Aurelio, a Spanish peregrino and he joined us for the day.

      As I had been exploring the Via de la Plata app on my phone I discovered that it had a copy of the author's GPS trace of the camino and that it identifies your position in relation to that. In short, it meant as long as I followed his GPS trace, I shouldn't get lost again (reader I never did). It added a lot of confidence in the weeks ahead especially when I was walking on my own, in fact a couple of times I was able to save other peregrinos from going the wrong way.

      The walk to El Real was as pleasant as I had hoped it would be, I remembered some of it from my 2-week walk in 2018, though some of it was new to me, either Ken and I had gone the wrong way (VERY possible) or the camino had shifted and to be fair that was also possible. Like the day before, the paths were mostly wide and level with a few inclines. The view was great and the conversation was also, that said by the last 5km, I was really beginning to feel those blisters and my right hip was very sore.

      El Real appears very suddenly, one minute you are walking along a wooded path and the next you are in the street, and so we all parted company in the middle of the town and went off to our various albergues. Robert and Ana María were in a private albergue as was I at the far end of town, Keiko, a Japanese lady from New York whom I had met in Castilblanco was also staying there, and over the next few weeks we would become friends and companions on the road.

      Aurelio stayed in the municipal, where he met and had a great conversation with a French couple whom I would eventually meet and who would be part of my camino for a number of weeks. On our walk I had shown Aurelio how to use Google Translate, especially the conversation feature, he knew a few words of English but otherwise spoke only Spanish. Google Translate opened up a whole new world for him and he was overjoyed at being able to converse, albeit slowly with people from other countries.

      We all met up with one another for an excellent dinner, then we all left to get on with whatever tasks we had to do for tomorrow. I did a little bit of shopping (fruit and earplugs), looked at the guidebook for tomorrow, though I remembered the road well, it was the walk to Monesterio that really finished my camino in 2018. So, I was feeling quite negative about it, but I remembered that it says in the Sermon on the Mount not to worry about tomorrow, for today has enough troubles of its own. I thought I should give that a go.

      As is so often the case in these small villages and towns there's nothing much to do in the evenings so I wrote in my journal, packed my mochila for the next day and went to bed.
      Read more

    • Day 18

      Almaden de la Plata - Monesterio 28.5.

      May 28, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      Dreierlei habe ich heute überschritten.

      Erstens die 300km-Marke. Nicht, dass das von besonderer Bedeutung wäre, das nicht. Ist für mich nur so zur Orientierung. Man verliert sonst so ein bischen das Gefühl für die Entfernung, die man bereits gelaufen ist. Oder noch vor einem liegt. Ich stehe aktuell bei 330 km.

      Zweitens die Grenze zwischen Andalusien und der Extremadura. Der Grenzübergang bestand in drei Schritten über ein seichtes Bächlein.

      Drittens die Tageslaufleistung: Ich hatte sie mit 28 km angesetzt. Daraus wurden 34 km. Ungewollt 😎

      Der Tag heute bestand ursprünglich aus 2 Etappen. Die erste führte von Almaden über 14 km nach El Real de la Jara. Kam mir im Vorfeld etwas dürftig vor für einen ganzen Tag, deshalb wollte ich da heute nicht enden. Dass diese Etappe aber durchaus das Zeug zu einer vollwertigen Etappe hatte, spürte ich dann unterwegs 😁

      Es ging zum großen Teil wieder durch ein Naturschutzgebiet, und zu einem ebenso großen Teil ging es entweder stramm bergauf oder bergab. Auf felsigen Pfaden, die ein entspanntes Marschieren eher behinderten. War aber wirklich traumhaft schön.

      Unterwegs hatte ich viele Begegnungen mit diversen 4-Beinern. Die erste, als ich auf eine Herde Ziegen stieß, die mitten auf dem Weg waren. Die Hirtenhunde nicht fern und stürzten sich auch gleich in meine Richtung, als ich mich näherte. Hier bewährte sich wieder die Strategie, mit erhobenen Stöcken paar schnelle Schritte auf sie zuzugehen, und schon konnten sie nicht schnell genug kehrt machen.

      Ich marschierte weiter und stellte gleich fest, dass eine vorwitzige Ziege mir auf dem Fuß folgte und mich ständig anblökte. Ich grinste und ging weiter. Die Ziege aber auch. Und blökte und blökte. Ich dachte, will die mit nach Santiago? Aber auf dem Camino passieren die seltsamsten Dinge. Das ging bestimmt 5 Minuten so, die Ziege blieb hinter mir und blökte. Ungewöhnlich. Da dachte ich, will sie dir etwas sagen? Ich zog mein Handy, um schauen, ob ich noch auf dem richtigen Weg war, und siehe da: just dort, wo ich auf die Ziegenherde getroffen war, hätte ich links abbiegen müssen! Wäre mir die Ziege nicht hinterhergelaufen, ich wäre noch länger in die falsche Richtung gelaufen. Danke schön, liebe Ziege! 🤗

      Angekommen in El Real de la Jara habe ich mich im Supermarkt mit Fressalien und Getränken eingedeckt und kurz die Füße erholt. Dann ging es auf den zweiten Teil des Tages, der mich auf einen Campingplatz 14 km weiter und 6 km VOR Monesterio führen sollte. Der Campingplatz wurde in den höchsten Tönen im Wanderführer gelobt, mit Waschmaschine, Trockner und allerlei Annehmlichkeiten für kleine Münze mehr, also wollte ich da hin. Der Weg dorthin war eigentlich sehr komfortabel von der Piste her, aber ich spürte dann doch das Vormittagsprogramm mit dem ganzen Gekraxel deutlich.

      So kam ich dann irgendwann mit glühenden Füßen bei der Campinganlage an und siehe da: sie war geschlossen 🤤 ein Schlag ins Kontor. Da steuerte ein Campingbus aus Heidelberg vor die Anlage, an Bord ein deutsches Ehepaar mit kleinem Baby, die dort ebenfalls übernachten wollten. Er sprach glücklicherweise Spanisch, und als irgendwann ein Einheimischer vorbei fuhr, erfuhren wir, dass die Campinganlage geschlossen ist. So wie es darin aussah, war die meiner Meinung nach auch schon länger dicht.

      Aber egal, es half nix, ich wieder den Rucksack auf und den Gang nach Canossa, hier Monesterio, angetreten. Viel Spaß hatte ich auf den 6 km nicht. Im Ort im ersten Hotel eingecheckt, und siehe da, wer stand da in der Tür? Die Camperfamilie aus Heidelberg 😎 Wir mussten alle lachen.

      Jetzt sitze ich hier vor einer Bar in der Sonne, vor mir eine Cola mit Eis. Und habe meinen Blog geschrieben 🤓 Ausblick für morgen? Weniger Kilometer 😎
      Read more

    • Day 5

      El Real de la Jara - Monesterio 20km

      May 4, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 29 °C

      I slept well despite my room being very cold. As I left the albergue I was hoping that I would meet Aurelio and I had barely gone a few steps when I saw him walking down the street towards me and so we set off together. The first 10 km from El Real to Monesterio is wide and fairly flat, but you have to be careful crossing the concrete channels that cross it at regular intervals as they can be quite slippy with moss and algae, but apart from that it's just a good steady walk. At 10 km there is an excellent modern and very large motorway service station, it has toilets and shops and a good cafe with fruit sellers in the car park. It is a great place to stop and rest and have some refreshments.

      I was very glad to be with Aurelio because he had an electronic device that is the modern equivalent of a dog whistle. Dogs can be a problem on the camino, at least one guide book advises taking a walking stick with which to defend yourself or scare them off. As we were walking along two large and aggressive dogs, protecting the livestock, started barking and growling at us, one got out through a gap in the fence and came for us and I have no doubt that had it reached us we would have been in a very difficult situation, but Aurelio pointed the anti-dog device at it and the second he pushed the button the dog turned away back to the field. As soon as I get back home to Scotland I am buying one of those - dog walkers near where I live are not good at keeping dogs on a lead and they always say "he won't bite, he's just being friendly" as their dog comes bounding towards you growling with teeth bared ready to eat you alive in a friendly sort of way..

      After a very brief stop (Aurelio says the longer you stop the harder it is to restart) we set off once again. The path from the service station is a mixture of narrow woodland paths and tarmac to wide gravel paths, and the last few km are mostly uphill in a series of rolling hills that get ever steeper. Once again I found myself struggling after a while, so Aurelio stopped me to say I was using my walking pole incorrectly and he took 10 mins to show me how to use it to help with the inclines and once he was satisfied I was using it correctly we set off and it really helped. As with the hill at Almadén, we were over the final hill in no time, and entered the outskirts of the town, passing the Museum of Jamón (yes that's a thing in Spain).

      Aurelio wanted to go to the municipal albergue but the VDLP guidebook and Telegram channel both said that it was closed so I persuaded him to come with me to the Parish Albergue. He was glad he decided to come because the Parish Albergue is very good, it is donativo (donation) but better than many that charge 15€. The rooms are very clean, the bunk beds are well spaced out, the bathrooms are fab - great shower - it has a centrifuge to spin your clothes, a balcony to hang your washing out and where you can sit in the sun, as well as a fully stocked fridge and kitchen with basic foodstuffs that you can use for free or if you want to you can give a donation.

      On the walk from the motorway service station in the middle of nowhere really, nailed to a tree, there was an advert for a podiatrist in Monesterio. It turned out they were only 100 metres from the albergue, so once I had done all I needed to in the albergue I went along to see if I could get an appointment. The podiatrist was in his mid 20's spoke a little English, and with my basic Spanish we were able to communicate. He sorted my blisters and told me not to walk for a few days...ehhh no that wasn't going to happen. So he very kindly made up a blister care package for me and explained what I needed to do each day, all for 20€ and following his instructions my blisters were totally healed within 4 days and I never had any more thereafter. The downside of going to the podiatrist was that I missed the afternoon meal and was too tired to go out for the evening menu, so I used some of the food at the albergue and made some sandwiches, Aurelio had bought some fruit and some magdalene cakes for us for breakfast.

      With nothing more to do I looked at the guidebook for the next day and noted that the albergue in Fuente de Cantos (21km) was closed and having tried to book a bed in some private albergues I discovered that they were all full. Our only option was to walk a further 7km to Calzadilla de los Barros, it would be the furthest I had walked so far on the camino and the predicted temperature was in the high 30's so I was really not sure about it. Aurelio, said I was not to worry, he said he believed that I could do it and he would help me. So, we agreed to meet Keiko in the morning and set off very early whilst it was still dark, and with that, it was time for bed.
      Read more

    • Day 9

      Made it before the hail

      April 30, 2018 in Spain ⋅ 🌙 11 °C

      A lovely days walk again, through the Sierra Norte National Park, filled with wildflowers and lush green grass. The park does have private landholdings, strictly regulated, so they can graze their livestock and maintain buildings, but not add or change land use. Also a day of animals - I walked past sheep, horses, donkeys, cows, ducks, the black pigs from which is made belotta jamon, and saw hares, eagles and storks.Read more

    • Day 10

      20km and still feeling good!

      May 1, 2018 in Spain ⋅ 🌧 8 °C

      Set out from Al Real in crisp cold weather. The skies are quite spectacular in this weather - cold air streams must be interesting the cloud patterns. Again, another beautiful day of walking, for the first half of the walk along a quiet gravel road with a perfect walking surface. We crossed a few pretty streams, some via concrete fords covered in a few inches of water. My guess is that these are normally dry. Again, made it into Monasterio just as the rain started to spit. Tonight I am staying at a parochial albergue, very well set up and spotlessly clean.

      Photos today - setting out past the castle at Al Real, early morning with Romy from Germany, another castle along the way - and pastoral scenes. Those sheep are in sheep paradise! Plus a shot of the albergue.
      Read more

    • Day 4

      La Línea de la Concepción

      April 28, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 32 °C

      Gestern noch den Atlantik geküsst haben wir heute nach 900 Km und zahlreichen Tankstopps ⛽️ endlich das Mittelmeer erreicht.

      Der Ort der Überfahrt nach Marokko ist greifbar nah. 😁

    • Day 132

      Almadén und Monesterio

      April 4, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      Am Abend zuvor berichtete ein spanischer Pilger, dass die öffentliche Herberge in "Monesterio" geschlossen habe. Da sich die Pilgergemeinschaft wie ein Tross von Etappe zu Etappe schiebt bestand die Möglichkeit, dass man kein Bett mehr bekommt. Wer mich kennt weiß, dass ich bei dieser Androhung immer Panik schiebe. So habe ich dann über Booking.com ein Hostal in "Monesterio" ausfindig gemacht und gebucht. Sicher ist sicher und so konnte ich mir dann für die 37km Etappe auch Zeit für Pausen nehmen.

      Morgens aus dem Bett, das fällt mir nicht schwer. Auch ohne Frühstück kann ich los gehen. Aber ich brauchte etwas Proviant und logischerweise Wasser. Und genau das ist unterwegs immer Mangelware. Denn die Landschaft ist kaum besiedelt und man kommt meist durch keine Ortschaft um etwas Wasser zu kaufen. Das bedeutet, man muss mindestens 2 Liter mitschleppen. Das Klima ist der Wahnsinn, abends recht kühl und tagsüber bekommt wird einem die Platte auf dem Kopf gebrutzelt. Sonnencreme ist auch hier Pflicht. Ich habe genug verbrannte Pilger gesehen.

      Kurz vor dem Verlassen von "Almadén de la Plata" geht man an der kleinen Stierkampfarena vorbei. Sie ist (Gott sei dank) schon lange nicht mehr benutzt worden. Ich folgte dem Weg, der anch einiger Zeit zu einem Hohlweg wurde. Rechts und links am Weg wuchsen meterhohe Kakteen. Sah beeindruckend und etwas gruselig aus. Schon am Morgen bin ich von der Landschaft beeindruckt. Herrliches Grün und zwitschernde Vögel. Dazwischen Rinder, ziehen, Schafe und die bekannten schwarzen Schweine. Alle friedlich beisammen. Da können wir Menschen uns ein Beispiel dran nehmen. Es liegt noch Tau auf den Bäumen und Gräsern und wenn die Sonne darauf scheint, glitzert es wie kleine Diamanten. Wunderschön. Der Weg ist gut, schlängelt sich sanft durch hüglige Landschaften. Kleine Bäche mussten überquert werden und an kleinen, nebelwallenden Seen kam ich auch vorbei. Hin und wieder musste ein Gatter auf- und später wieder zugemacht werden. Plötzlich und unerwartet, steht eine große Herde von Schafen und Ziegen hinter einer Biegung. Ich überlegte kurz was ich nun mache, damit die Herde nicht auseinander stobt. Deshalb ging ich am Rand entlang und sie sind weniger panisch geworden. Dann begrüßte mich ein extrem lieber Hirtenhund. Auf einem Auge schien er blind zu sein. Den hätte ich wirklich sehr gerne mitgenommen. Bald erreichte ich "El Real de la Jara". Das war eine 14 Km lange Etappe nach "Almadén de la Plata". Da mir diese Etappe aber zu kurz war, habe ich die nächste noch dran gehängt. Ich ging also gegen 11:00 Uhr durch den mittlerweile recht lebhaften kleinen Ort. Alte Männer saßen bereits auf den Bänken und beobachteten das Treiben. Leider habe ich nicht daran gedacht mir Wasser zu kaufen. Bei diesem Ort liegt ein Castell. Sah recht mächtig aus, aber ich wollte weiter. Ich verließ den Ort und kam in einen herrlichen Wald aus Kork- und Steineichen. Dann sah ich eine andere Ruine und diese war bereits nicht mehr in der Provinz Andalusien, sondern der Extremadura - welche ich nun erreichte. Hier gilt eine andere Bezeichnung. Hässliche Metallblöcke mit grünem und gelben Strich. Sie symbolisieren den Originalweg (grün) und den Jakobsweg heute (gelb). Keine Ahnung warum die das so gemacht haben. Ich finde Muscheln und gelbe Pfeile super. Vorbei an grasenden Rindern und Ziegen, führte der recht breite Weg. Die Sonne stieg immer höher und da ich nun auch die Eichenwälder verließ, brannte sie ganz gut herab. Hier noch einmal ein Hinweis zu Sonnencreme und Wasser - beides UNBEDING IMMER mitnehmen. Letzteres ging mir bald aus und es war nicht angenehm. Ich folgte weiter dem Weg und erblickte weit hinten bereits den Pass in den Bergen nach "Monesterio". Oh mein Gott - dachte ich, da musst du noch lang. Meine Pausenintervalle verkürzten sich und der Rücken schmerzte. Meist ging es sanft bergauf, aber manchmal auch kurzzeitig kräftig. Der Verlauf des Weges war sehr interessant. Er schlängelte sich über Kreisverkehre und einer Autobahnbrücke. Nicht ganz einfach mit dem Gepäck auf dem Rücken schnell über die Straße zu huschen. Die letzten 8 km ging der Weg neben der Autobahn weiter - was nicht großartig störte. Es war trocken und staubig und hatte ich schon erwähnt, dass ich kein Wasser mehr hatte? Ich kam an einer stinkenden Hühnerquälfarm vorbei und beschleunigte etwas mein Tempo. Es ging erneut wieder bergauf zum Pass. Oben am Pass Puerto de la Cruz, konnte man einen Blick auf "Monesterio" werfen. Es sollten nur noch 20 Minuten bis dorthin sein. Dort saß ein älteres Pilgerpärchen welche mich auf englisch fragten, ob ich von Ihnen beiden auf der Bank vor dem Kreuz ein Foto machen könnte. Klar habe ich das. Sie bedankten sich recht herzlich. Das tut gut. Mein Motto ab heute: Jeden Tag eine gute Tat.

      Ich folgte nur der Hauptstraße durch den Ort und erreichte das Hostel "El Pilar", welches ich gestern gebucht hatte. Der spanische Rezeptionist, schon etwas reif im Alter, kam mit der Computertechnik nicht so ganz zurecht. Ich musste mich wegen den Rückenschmerzen setzen. Er lachte darüber und fragte mich irgendwas auf spanisch. Ich deute es so viel wie "... lange gelaufen heute...". Er erzählte mir etwas während er mir den Schlüssel gab und verschwand. Keine Ahnung wo ich hin musste, um mein Zimmer zu finden. Ich verließ erst das Gebäude um nach einen anderen Eingang zu schauen. Dann ging ich zurück und die unscheinbare Treppe nach oben. Dort fand ich mein Zimmer und mein Bett und schlief gleich ein.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Monesterio

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android