Spain
Plaça de l'Ajuntament

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Travelers at this place
    • Day 17

      Auf in die City 😉

      November 17, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

      Heute stand Valencia auf dem Programm. Da diese Stadt endlos viel zu bieten hat, beschlossen wir die Altstadt zu erkunden und uns treiben zu lassen. Mit eine Plastik-Karte ausgestattet, die das Fahrgeld begleicht und anschließend die Tore vom Bahnhof in die Freiheit öffnet, waren wir ausgestattet und froh, das es auch wie beschrieben funktionierte.
      Dank des netten Platzpersonals wussten wir, wo wir aussteigen mussen, um in die Altstadt zu gelangen.
      Ziemlich schnell standen wir vor der Markthalle, einem imposanten Bauwerk aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts und mit einer Flächen von 8.000 m2. Die angebotenen Lebensmittel sahen nicht nur lecker aus, auch die Preise bewegten sich im "Normalbereich" Aber heute war nicht Einkaufen angesagt 😂 und so ging es weiter. Ein schönes Gebäude am anderen in kleinen Straßen, einfach schön 👍
      Am Placa Redona war ein Rondell mit Handwerksständen und sogar ein Stand mit Klöppelzubehör 😂 Da mussten natürlich 2 wunderschöne Umstecknadeln in meinen Rucksack 🫣 Ebenso saßen hier Frauen mit edlen Stickereien und waren am Quatschen und Erfahrungen austauschen. Dagegen ist ja Klöppelspitze echt grob😂
      Weiter ging es an tollen Gebäuden zum Nordbahnhof, einem imposanten Bauwerk, gleich neben der Stierkampfarena, die meinem heutigen "Datumsbild" dienen musste.
      Unseren Hunger stillen wir mit einer Dönerbox, aber irgendwie haben wir uns falsch verstanden, denn bestellt hatten wir ohne Pommes, sonst mit allem. Bekommen haben wir mit Pommes und ohne allem😂 So ist das, mit der Sprache🤣 Aber satt waren wir trotzdem und konnten unseren Bummel fortsetzen.
      Am Plaza Ajunament, wo auf dem Hinweg noch eine Demo gegen Ichweissnichtwas stattfand, war es inzwischen wieder ruhig und wir könnten auch hier wieder tolle Gebäude bestaunen.
      Langsam bewegten wir uns in Richtung Bahnhof, denn soviel Eindrücke reichen erst mal, vielleicht setzen wir den Bummel morgen einfach fort.
      Wieder zurück, gab's schnell noch ein bisschen Hausarbeit und ein Maschine Wäsche wurde noch gewaschen und getrocknet. Die Wartezeit habe wir im neben der Waschküche befindlichen Platzrestaurant bei einem Gläschen Wein 🍷 und netten Plaudereien verbracht.
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    • Day 42

      Valencia

      December 9, 2022 in Spain ⋅ 🌧 17 °C

      Trotz extrem wechselhaftem Wetter ist Valencia ein Erlebnis. Die Straßen sind voll mit Menschen, die je nach Wetterlage zwischen kurzen Ärmeln und Regenmantel/Schirm und Winterjacke+Haube wechseln. Ich bewundere diese Flexibilität und v.a. die Geschwindigkeit in der hier angepasst wird.

      Ich wünschte ich wäre bei besserem Wetter hier. Das Meer und die großen Grünflächen der Stadt wirken sehr einladend.

      Restaurant Empfehlung für Paella in Valencia:

      La Riuá
      C. del Mar, 27, 46003 València
      https://maps.app.goo.gl/Pqw4Ax9wAamFdH5W7

      ###### english ######

      Despite the extremely changeable weather, Valencia is an experience. The streets are full of people who, depending on the weather, switch between short sleeves and raincoats/umbrellas and winter jackets and hats. I admire this flexibility and above all the speed with which it is adjusted here.

      I wish I was here in better weather. The sea and the large green areas of the city are very inviting.

      La Riuá
      C. del Mar, 27, 46003 València
      https://maps.app.goo.gl/Pqw4Ax9wAamFdH5W7
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    • Day 57

      Valencia 1

      April 13 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute wieder mit dem Auto nach Valencia. Es war sehr heiß. Mit dem Hop on hop off haben wir viel gesehen, allerdings ist man durch den Verkehr und die vielen Ampeln mehr am stehen als am fahren. Kosten :44,00 € BusRead more

    • Day 39

      Valencia Tag 2

      April 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      --- Kunst und Kultur ---

      An meinem ersten ganzen Tag, den ich in Valencia verbringen würde, führte mein Weg mich zu einem Kunstmuseum. Und ja, ich bin vielleicht kein begeisterter Kunstliebhaber, aber es war umsonst also dachte ich mir warum nicht :D
      Und zugegeben viele der Gemälde waren auch schön und beeindruckend und auch die Metallskulpturen vom Vortag und die Urban Street Art fand ich irgendwie cool, aber dann kam ein Raum mit "etwas anderen Bildern" wovon ich euch mal ein paar anhänge ;)

      Was mir darüber hinaus noch aufgefallen ist: So viel Energie so ein Museum verbrauchen muss kann das auch nicht gerade gut für die Umwelt sein. In dem kostenlosen Museum waren alle fast Türen offen (bis auf die Außentüren und zwei im Inneren, aber selbst die waren nicht isoliert). Die Durchgänge zwischen den Räumen waren rechteckige Durchgänge ohne Türen, aber in den Räumen war es oft eiskalt, das ich am liebsten eine Jacke angezogen hätte (aber ich hatte wegen der Hitze eh keine dabei) und so wurden die Räume auf höchst ineffiziente Weise die verschiedenen Räume unterschiedlich permanent heruntergekühlt wobei die kühle Luft zwischen den Räumen entschwinden konnte...

      Danach ging es weiter durch die Stadt auf der Suche nach der Kunst an den Wänden. Um mir ein bisschen Übersicht zu verschaffen ging ich zu einem der alten Tore der Stadtmauer, die noch erhalten waren und ging hinauf und genoss einen Moment die Aussicht.

      Einige Straßen weiter gab es das "House of Cats", ein mini-Haus in einer Wand, wo eine Katze durch passt. Leider konnte man nicht hindurch schauen, da der Weg hinter dem Loch direkt eine Kurve machte, aber es sah trotzdem sehr cool aus!

      Leider habe ich nicht alles geschafft, was ich wollte und so kommt der nächste Post zustande (der ja vor diesem hier erschienen ist^^)

      Leider kann ich auch nicht alle Bilder von der Street Art und den Bildern der Kunst hier anhängen, aber ich nehme das "Best of" ans Ender der Bilder. :)
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    • Day 14

      Valencia

      February 2 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

      Da wir durch Bauernstreik und diverse andere Unpässlichkeiten sowieso schon mehrere Tage im Verzug sind, haben wir Valencia im Schnelldurchgang abgewickelt.
      Von unserem Parkplatz am Stadtrand von Valencia geht es zur Metro-Station, wo wir nur mit Hilfe einer freundlichen jungen Frau, mit der wir uns auf englisch unterhalten konnten, ein Ticket für die Metro kaufen können. Hier in dem kleineren Vorort sind die Automaten kaum auf Englisch beschrieben und selbst die hilfsbereite Spanierin hatte große Probleme, die drei dafür miteinander agierenden Automaten richtig zu bedienen. An den Haltestellen in Valencia bietet man den Touristen da schon mehr Unterstützung.
      Als wir aus der Metro die Treppen hoch zur Innenstadt steigen, macht uns dieses Stadtgewirr aus 6-spurigen Straßen, Fahrradstraßen, Touristengewimmel und irritierender Lautstärke völlig benommen. Wir stehen direkt vor der großen Stierkampfarena und dem wunderschönen historischen Bahnhof mit Blick auf monumentalen Straßen, die hier einmünden.
      Die Stadt selbst erschlägt uns beinahe mit ihren beeindruckenden Gebäuden, prunkvollen Kirchen und Kathedralen. Entspannt genießen wir den Nachmittag in der Altstadt und beschränken uns auch auf diesen Bereich Valencias. Die vielen Facetten, die diese opulente Stadt zu bieten hat, werden uns vielleicht noch einmal nach Spanien locken. Jetzt liegt unser Reiseziel aber in Portugal.
      Bei strahlendem Sonnenschein bietet die Gastronomie in den Seitenstraßen ihre Köstlichkeiten, die von den Gästen auch dankbar angenommen werde.
      Hier gönnen auch wir uns unser erstes spanisches Menü und genießen in der warmen Sonne unsere leckeren Spezialitäten und ein kühles Bier.
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    • Day 29

      Tag 1 Stadtbesichtigung Valencia

      March 2, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 9 °C

      Moin Leute,

      heute ging es nach Valencia zum Stadtbummel.
      Hier auf dem Stellplatz konnten wir bequem die Touristentickets bekommen und konnten damit sofort Metro, Bus und Bahn benutzen. Alles richtig einfach und übersichtlich.
      Los ging es... Tag 1 der Eindrücke
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    • Day 291

      Valencia

      January 21, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

      Heute besuche ich Valencia, die drittgrößte Stadt des Landes und werde von ihrer Schönheit sehr fasziniert.
      Ich entdecke einige Parallelen zu Barcelona und treffe auch hier auf viele hübsche Gebäude im Stil des Modernisme, deren Bandbreite von Wohnhäusern, über Markthallen, bis zu einem Bahnhof reicht.
      Dank des milden Wetters sind die beeindruckend schönen Plätze und die zahllosen Gastronomien sehr belebt. Auch in den abwechslungsreichen Grünanlagen ist jede Menge los und ich bin erfreut über ihre hohe Qualität und guten Zustand. Neben reich tragenden Orangen und riesigen Feigen, gefällt mir der Park im ehemaligen Flussbett der Turia besonders gut.
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    • Day 40

      Valencia Tag 3

      April 12, 2023 in Spain ⋅ 🌬 30 °C

      --- Das Auf und Ab der Gefühle ---

      Keine Sorge: von den letzten Tagen wird auch noch berichtet, aber die Emotionen von heute müssen jetzt raus!!!

      Aber von Anfang an:

      Für den optimalen emotionalen Verlauf in diesem Post empfehle ich diesmal explizit zuerst die Fotos anzuschauen...

      Gestern Abend lag ich noch relativ lange wach und habe versucht die nächsten Tage zu planen anstatt den nächsten Post zu schreiben - sorry dafür, ich versuche heute wieder mehrere zu schreiben...

      Es hat mich selbst etwas geärgert, aber im Moment scheint mir die Zeit weg zu rennen und ich habe ein bisschen die Sorge, dass ich mich zu viel stressen muss um noch alles zu sehen und erleben, was ich möchte... und parallel muss/möchte ich zusätzlich auch noch den Blog als Tagebuch schreiben, Freunden und Familie antworten, die nächsten Schritte planen, alle Eindrücke verarbeiten und irgendwann will mein Körper auch noch schlafen -.- 🥴

      Mit dieser Stimmung habe ich viel hin und her geplant und ich denke, ich bekomme doch noch alles irgendwie unter. Aber leider hatte ich gestern noch nicht alles gesehen, was Valencia zu bieten hat und ich war bis heute morgen noch hin und her gerissen zwischen weiter reisen, um die Zeit in den nächsten Städten zu verbringen und mehr von Valencia zu sehen.
      Dann hab ich mich aber entschlossen, eine weitere Nacht in Valencia zu bleiben. Bei dieser Entscheidung haben mir mehrere Faktoren geholfen:
      - Ein Gespräch mit Freunden
      - Die Feststellung, dass ich nicht ausgeschlafen bin und noch etwas Ruhe brauche
      - Der Fakt, dass ich noch mehr von Valencia sehen wollte
      - Und die Tatsache, dass es heute 30°C, blauer Himmel und Sonne erwartete und ich absolut keine Lust hatte diesen Tag im Auto gekocht zu werden...

      Jetzt bin ich sehr Froh, dass ich mich dafür entschieden haben noch einen Tag zu bleiben!

      Nach einiger hin und her Lauferei: zur Rezeption, zu meinem Auto (das ca. 10 Minuten vom Hostel geparkt ist), meinem Zimmer, Nochmal zum Auto, zum Supermarkt fürs Frühstück, wieder auf mein Zimmer bis ich endlich bereit war das Hostel zu verlassen. Allerdings war es jetzt schon fast 11 Uhr und draußen war es schon ziemlich heiß. Meine Jacke ließ ich natürlich im Hostel und ging diesmal nicht bis in die Stadt sondern nahm die Metro, um nicht unnötig viel Zeit zu verschwenden und nicht direkt zu viel zu laufen und das bei der Hitze und Sonne.
      Zu verstehen welches Ticket ich brauchte dauerte auch nicht allzu lange, nachdem ich die Haltestellen gegoogelt hatte und auf die Aushänge und Definitionen der Zonen verstanden hatte.

      Ich besichtigte die Orte, die ich am Vortag (auch aus Erschöpfung) nicht geschafft hatte und versuchte dabei möglichst im Schatten zu bleiben. Bei einem der Orte wurde ich gefragt ob ich Student sei, weil der Eintritt dann 1€ anstatt 2€ gekostet hätte. wahrheitsgemäß verneinte ich (wie ich fand recht deutlich mit Kopfschütteln), dann sah der Mann an der Kasse mich nochmal an, nuschelte etwas und hat mir doch nur 1€ berechnet^^ Entweder hatte er mich doch nicht verstanden, oder er hatte nen netten Tag oder er hat sich vertippt, oder was weiß ich^^ Aber das Gebäude, was ich mir ansehen wollte, war ohnehin nicht allzu groß, weshalb ich vermute, dass er sich das auch problemlos erlauben konnte.
      Es hob trotzdem meine Laune.
      Als nächstes bin ich irgendwie in einer Ausstellung der Uni von Valencia gelandet, aber ich habe leider nix verstanden, da dort alles nur auf Spanisch und Katalanisch
      stand.
      Danach setzte ich mich wieder ein paar Minuten zu Straßenmusikern (ein Cellist und eine Geigerin) und gab ihnen als ich wieder Aufbrechen wollte etwas Kleingeld. (Diese Prozedur habe ich übrigens schon einige Male gemacht, auch wenn ich es nicht in jeder Stadt erwähnt habe ^^)

      Gegen 14 Uhr setzte ich mich mit dem Essen, was ich mir zubereitet hatte (unter anderem belegte Baguettes) in einen Park in den Schatten und versuchte mich wieder etwas zu entspannen, auch wenn mein Kopf mit den Infos und Problemen, mit denen ich am Vortag konfrontiert wurde mich wieder nicht entspannen ließ.

      Dann entschied ich mich zum Strand zu laufen und mit den Füßen ins Wasser zu gehen und hielt auf dem Weg nach ein Eisverkäufer Ausschau, aber ich habe scheinbar die falsche Parallelstraße gewählt und so trank ich stattdessen einen Energydrink, der noch einigermaßen kühl geblieben war, da ich ihn unten in meinem Rucksack verstaut hatte.
      An der Strandpromenade angekommen habe ich mich erstmal wieder auf eine Bank in den Schatten gesetzt und meinen Wasserhaushalt wieder aufgefüllt, bevor ich auf den Strand und in Richtung Meer gegangen bin.

      Es war logischerweise relativ voll, doch der Strand war lang und breit und so hat es sich ganz gut verteilt. Die ersten Menschen waren auch schon wieder auf dem Heimweg, da es inzwischen schon 17 Uhr war und die Sonne nicht mehr ganz so stark brannte (so wie ich es geplant und gehofft hatte). Es war trotzdem immer noch seeehr warm, aber ich genoss den heißen Sand unter den Füßen und später das Meer als ich mich bis zu den Knien hinein stellte.

      Ich beschloss den Strand entlang mit den Füßen im Wasser entlang zu spazieren und ging ein paar Schritte...
      Doch schon sah ich im Wasser einen Plastik-Deckel von einem To-Go-Becher, etwas weiter ein dünnes Tuch im Wasser und dann etwas weiter vor mir wieder ein stück Plastik, was alles zusammen meine vorherige gute Stimmung und meine lang ersehnte Entspannung und Ruhe sofort in leichten Ärger über den Müll veränderte.
      Als dann plötzlich eine kleinere Plastiktüte vom Strand Richtung Meer über den Sand auf mich zu flog und an meinem Bein hängen blieb und sich darum legte verwandelte sich meine Stimmung in Zorn! Ich war richtig sauer!!! Ich nahm die Tüte und steckte sie in die Hosentasche, da ich wusste, dass an der Strandpromenade und über den Strand Mülleimer verteilt waren und ich sie dann weg schmeißen wollte, wenn der ursprüngliche Eigentümer dies schon nicht tat...
      Wieder ein paar Schritte weiter sah ich zwei Stücke einer Eisverpackung aus Plastik - jetzt konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und schrie meine Wut in mich hinein (ich wollte eigentlich laut schreien und schimpfen, aber mir war nicht nach Aufmerksamkeit zumute und wollte nicht als der "unangenehme Deutsche Tourist" herausstechen...) aber ich wollte auch nicht mehr wie alle anderen vorbei gehen, also bin ich stehen geblieben und habe eine Mülltüte aus meinem Rucksack geholt, die ich immer mal wieder als Tragetasche für Einkäufe wiederverwende und habe angefangen auf meinem schmalen Weg - Teils im seichten Wasser vor meinen Füßen, aber meistens eher an dem Anfang des Strandes, wo die Wellen noch nicht ganz hin kamen - den Müll einzusammeln und in die Mülltüte zu stopfen. Nicht nur Plastik von klein bis groß, sondern auch Pappbecher, Kronkorken, Dosen, Alu-Folie, Einkaufszettel, einige (wie ich vermute) Feuchttücher und einmal sogar eine OP-Maske.
      Nach ca. 1500 Schritten habe ich umgedreht und bin den selben Weg wieder zurück gelaufen und meine Laune wurde immer schlechter, da die Mülltüte (25 Liter) inzwischen schon zu 3/4 voll war und ich mich nur noch auf kleinere Plastik- und Papier-Stücke und Alu-Folie beschränken konnte, die ich auf dem Hinweg übersehen hatte oder die vom Strand oder vom Meer wieder dort hingetragen wurden. Kurz bevor ich wieder am Anfang angekommen war, war die Mülltüte so voll, das ich mich nicht traute noch mehr hinein zu tun und begab mich wieder zurück zur Strandpromenade, wo ich große Mülltonnen sehen konnte, in denen ich den Müll dann nach der hiesigen Trennvorschriften in die jeweilige Tonne entsorgt habe.
      Auf dem Weg zu den Tonnen habe ich noch eine leere Chips-Tüte aufgehoben und diese ohne Probleme auf dem Weg zu den Tonnen mit Plastik füllen können [hier sehr bösen, unzufriedenen und wütenden Smilie einfügen... eine Kreuzung an denen: 🤯🤬😡🤮] (ich hoffe, dass die Smilies hier funktionieren)

      Und so ist meine Stimmung wieder im Keller gewesen und ich musste mich knapp eine Stunde auf der Promenade hinsetzten und versuchen mich zu beruhigen...
      Die einzigen beiden Male, wo jemand aktiv auf mich und den Müllbeutel reagiert hatte war, als zwei Jungs eine große Papiertüte gefangen haben, wie auch gerade auf dem Meer aufgekommen war und die ich den beiden abgenommen habe, da die beiden ins Wasser wollten und sich nach dem nächsten Mülleimer umgeschaut haben und sich bedankt haben, dass ich sie genommen habe und einmal eine Dame mittleren Alters, die aus ihrer Gruppe auf mich zukam und sich mehrmals auf Englisch bedankt hat, dass ich das tue.

      Ich hoffe, es hat noch viel mehr Menschen (die am Strand lagen oder an mir vorbei gegangen sind) getroffen, schockiert und zum Nachdenken bewegt, wie voll mein Müllbeutel war und dass ein Tourist (ich denke zumindest, dass ich mit meinem HardRock-Café T-Shirt aus Nizza als Tourist gesehen werde) an einem fremden Strand entlang geht und mit finsterer Mine den Müll sammelt...

      Auch wenn es beim Sammeln langsam aber sicher immer windiger wurde, so habe ich doch nicht gesehen, dass jemand seinem weg fliegenden Müll hinterher gerannt ist. (*** und JA ich bin mir sicher, dass es auch viele Menschen dort gab, die auf ihre Sachen aufgepasst und ihren Müll wieder mitgenommen oder wieder eingefangen haben, aber dennoch sind es zu viele, die es scheinbar nicht getan haben...)

      Und ich weiß auch, dass man mir jetzt sehr gut vorwerfen könnte, dass ich auch nicht viel besser bin, da ich so viel mit dem Auto fahre auf meiner Reise. Ich habe davon auch selbst einen bitteren Nachgeschmack, aber es gibt definitiv schlimmeres, was ich hätte tun können: Fliegen, eine Kreuzfahrt und dergleichen. Und ich weiß auch, dass es mit dem Zug besser gewesen wäre oder in Gemeinschaft, um Spritkosten zu teilen, etc. aber da meine Planung zu spontan von statten geht und ich aus Zeitgründen wenig vorausplanen kann ist z.B. BlaBlaCar leider auch schwierig umzusetzen...

      Ich will auch nicht zu viel die Moralkeule schwingen, denn auch ich kann noch sehr viel an meinem Verhalten in diesem Bereich verbessern, aber ich arbeite schon in kleinen Schritten immer weiter daran und ich finde es extrem wichtig, wenn man es versucht und wenn es auch nur in kleinen Schritten voran geht, aber zumindest das Verständnis und das Wissen sollte vorhanden sein, damit es einem wenigstens aufs Gewissen drückt, wenn man sich dazu entscheidet Dinge zu tun, die Kurz- oder Langfristig kleinen oder großen Schaden anrichten (Menschen, Natur, Umwelt und Klima sind dabei nur ein paar Beispiele).

      Und mit diesem Schlussplädoyer entlasse ich euch ins Grübeln :)
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    • Day 26

      On to Cartagena … Valencia…..

      July 1, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 34 °C

      One last windy climb and it’s time to head north. See very little of Cartagena and hop on a long and slow train to Sevilla. Late evening arrival but meander a l bit into the city. A seemingly quieter city.Read more

    • Day 6

      Vacationing in Valencia

      August 18, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

      Our sojourn in Sitges was short and sweet; but like all good things they have to come to an end. Valencia was our next destination, which meant travelling back to Barcelona to get the 3.5-hour intercity train to Valencia. As the train pulled into Valencia-Estaciò Del Nord, we gathered our bags and I noticed a purse tucked underneath my bag. I quickly checked to see if the owner could be identified. But alas, the French Canadian woman could not be found. I handed in the purse, which seemed to be devoid of any money but contained credit cards and identification.

      After the good Samaritan act, we were on our way, traversing through the streets of Valencia on the hunt to find our accommodation.
      We arrived at our hotel address but the reception was in another building about a half a block away. With our backpacks strapped to us, we traipsed over and back, and were rewarded with a spacious and modern abode for the next two days.

      We settled into the room just in time for episode three of Jason’s Lost World. Yep, it's a tally and a sitcom. This time, he was panicked about losing his day backpack. He was convinced he had left it at a bar that we had briefly stopped at to hydrate. False alarm. His bag was in the hotel the whole time.

      Continuing the European dinner tradition, we moseyed down the street until we stumbled upon a restaurant that was offering a menu del día (menu of the day) 3-set course for 20€. When we walked in, there was barely a soul. Then all of a sudden, once we were seated and ordered, the restaurant started to fill up. There was an Italian guy outside who acted as the restaurant spruiker. Oddly he reminded us of a friend, Craig Ellis, in both his style and mannerisms (Craig, I’m sure you would have gotten on well with your doppelgänger. We thought the dinner may never end. The plates kept coming. The entrée alone consisted of three different dishes. We looked at each other at the end of the entrée and thought we may not make it through to the end but we would give it our best try. Two hours later, we rolled out the restaurant and stumbled down the road through the old town.

      Next morning, before we could even leave the hotel, Jason sat on his glasses and broke them. Maybe if he had held back on that final dessert last night there may have been less pressure on the tiny metal frames. But never fear, MacGyver (aka Ricky) to the rescue. A little bit of gaffer tape can go a long way!

      While we were waiting for Jason’s new glasses to be dispensed, we wandered around town. We seem to attract odd characters along our adventures. including an elderly woman who commenced talking about the Holy Trinity and how we needed to read the Bible every day. We both looked at each other and thought this might go down the path of her telling us to repent or something. In the end, we went along with it, at least it was good to practise our listening skills. She thought we said we were Italian at first. Italiano, Australiano. Sounds all the same I suppose.

      After several days of grazing the Spanish streets like heifers in calf, we felt a detox day was in order. We’d stored enough fat in reserve to last the next 24 hours … most definitely. But we soon broke the hunger strike with a kebab from an old man with hairy ears. I was so tempted to jump the counter and attack his ears with some Sue Ismiel’s Nads wax strips. Jason got worried when he turned the rotisserie on to heat up the meat. “Should we run? Food poisoning?”, he said. But we had just ordered? We couldn't just do a runner. It turned out to be one of the best kebabs, from a man with the hairiest ears we ever seen.

      In the afternoon, we decided to climb the 15th-Century Torres de Quart, built as part of the fortification of the city. I’ve climbed temples and stupas around the world but for some reason I got half way up a narrow set of steps leading to the top of the guard tower and I couldn't go further. Instead I turned back to where an American woman was pacing up and down and also too frightened to ascend the staircase. Later, we stumbled upon the contemporary culture museum, which was housed within an historic building. This was less exhilarating!

      The next morning, we continued our Ulysses adventures wandering the streets and soaking in the Valencia vibe. At one point, I saw a guy walking down the street with his shirt open and what looked like an exposed blister. Monkeypox?

      Next stop: Madrid.
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    You might also know this place by the following names:

    Plaça de l'Ajuntament, Placa de l'Ajuntament

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