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  • Day 108

    Fidschi Tag 32-33: Wochenende 5

    January 4, 2017 in Fiji ⋅ ⛅ 24 °C

    Am 5. Wochenende hieß das Ziel "Cloud 9", allerdings eher als schwimmendes hippes Pizzarestaurant bekannt und dafür ging es wieder nach Nadi, denn von dort aus konnte man die besten Inseltrips buchen.
    Nachdem wir erst morgens früh aus Levuka wieder eintrafen, wurden schnell noch Klamotten gewaschen, denn als Backpacker hat man ja nicht unendlich viele Unterhosen dabei :D, und Klamotten gepackt und dann ging es noch nach kurzem Verflegungseinkauf ab nach Nadi. Anna, Lara und Jessi waren schon vorgefahren und Mara und ich fuhren mit dem nächsten Bus hinter her. In der Buspause in Sigatoka gönnten Mara und ich uns erstmal bei der Hitze eine kalte Fanta mit Pineapple Flavour und unser Lieblingseis Blitz :)
    In Nadi angekommen trafen wir uns mit den anderen am Bahnhof und fuhren zusammen mit dem Taxi zum Hostel, natürlich mit einer Person zu viel im Taxi, irgendwie Standard hier!
    Dort buchten wir unseren "Cloud 9 - Trip" und dann wurde noch zusammen Abendbrot gegessen im Bamboo, ich hatte das sagenhafte Beef Baguette mit Chips. Danach ging die anderen alle schlafen, da sie doch sehr müde waren von der langen Heimreise von Levuka. Ich verbrachte noch zwei Stunden in der Lobby und kam mit einem sehr netten Ungarn, namens Raul ins Gespräch, dem ich später noch meinen Lonely Planet lieh.
    Am nächsten Morgen startete unser Trip und unwissender Weise, war sogar Schnorcheln mit included. Schnorcheln klingt doch immer gut, dachten Jessi, Mara und ich und stürzten uns ins Wasser, was wir allerdings noch nicht wussten, war das das Boot nicht bei uns bleibt, da noch Taucher mit an Bord waren. Schlussendlich waren wir ca. Eine knappe Stunde alleine im Wasser, was für mich für eine Panikattacke ausreichte, da ich trotz Schwimmnudeln bei dem starken Wellengang wirklich Angst hatte zu ertrinken.
    Nach dem Schnorcheln Trip erreichten wir dann "Cloud 9" und das Restaurant sah wirklich so beeindruckt aus wie auf allen Bildern. Türkis blaues Wasser und kein Festland weit und breit. Durch den starken Wellengang an diesem Tag fühlten man sich beim Gehen auf dem Restaurant allerdings ein bisschen betrunken. Dort tranken wir erstmal einen Cocktail und aßen eine Riesen Pizza.
    Diese Riesenpizza wurde uns auf der Rückfahrt zum Verhängnis, da uns bei dem Wellengang allen schlecht wurde.
    Ergebnis des Wochenendes waren ein höllischer Sonnenbrand und ein halber Sonnenstich, allerdings war "Cloud 9" zurück betrachtet wirklich genial! Zurück nach Suva fuhren wir daher alle leicht lediert.
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  • Day 36

    Fidschi Tag 27-31: Woche 5 Levuka

    October 24, 2016 in Fiji ⋅ ⛅ 27 °C

    Am Montag ging es dann los nach Levuka. Levuka ist die Hauptstadt der Inselgruppe Ovalau. Für diese Woche war ich nicht in meinem Kindergarten Projekt, sondern half beim Building/ Constructionprojekt auf. Aber für dieses Projekt hieß es Montag morgen Tasche packen, denn für Levuka mussten wir mit einer Fähre zur anderen Insel übersetzen.
    Am Montag Abend kamen wir dann bei strömenden Regen in unserem Hilfsprojekt im Dorf an. Um überhaupt ins Dorf zu gelangen mussten wir mit einem Truck fahren, da es dort keine richtigen öffentlichen Verkehrsmittel gab. Lediglich ein Bus der die Fährstation und die Hauptstadt Levuka verbindet und die Trucks die alle 4 Stunden einmal über die Dörfer fahren.
    Als wir dann nachts in Levuka ankamen wurde sich erstmal ordentlich mit Mückenspray eingesprüht, die sind dort furchtbar schlimm und die Moskitonetze über die Betten gehängt. War ich froh, dass ich meinen kleinen Schlafsack mitgenommen hatten, denn die vorgesehene Wolldecke roch so stark nach nassem Hund, dass sie für den Rest der Woche ans andere Ende des Bettes befördert wurde. Am selben Abend mussten wir noch ins Haus des Chiefs mit Sulu bekleidet gehen, da dieser uns mit einer Kava Zeremonie herzlich willkommen heißen wollte.
    Am nächsten Morgen konnten wir uns dann zwischen Wandern oder Arbeiten entscheiden. Zusammen mit den Roadtripgirls Michelle und Brooke ( Australierinnen) und zwei Norwegerinnen bestiegen wir mit Suva ( Koordinatorin), auch als Sugar Mama bekannt :D und Buckster, unserem "Tourguide" aus dem Dorf den höchsten Berg in der Nähe des Dorfes. Hervorheben ist das die Fidjianer die Wanderung komplett in Flipflops bzw. Barfuß machten und wir Mädels alle mit Wanderschuhen bzw. Sportschuhe ziemliche Probleme hatten. Außerdem war dies eine bisschen andere Art von Wandern als ich es bis jetzt gewohnt war, nämlich mitten durch den Busch. Es gab keinen Weg, das Gras wuchs einem bis über den Kopf und lauter riesen Spinnen hangen in den Bäumen, wovor Michelle panische Angst hatte :D Auf Grund des Weges lagen wir mindestens alle einmal auf der Schnauze und ich rutschte einmal so einen Berg hinunter, dass ich leider nach Hilfe rufen musste, da ich meine Beine nicht mehr koordinieren könnte :D (Füße oben über dem Baumstumpf und Hinterteil und Oberkörper unterhalb, Michelle kam bei dem Anblick aus dem Lachen nicht heraus :D) Als wir dann oben angekommen waren und wir nach dem Rückweg fragten, grinste Buckster the King nur und sagte : "The same Way Down" und alle dachten er scherzte. Tatsächlich sind wir den gleichen Weg wieder hinunter geklettert wie rauf, allerdings war es eher ein Sliden und Rutschen auf dem Arsch, da es auch noch anfing zu regnen und dann endgültig alles glatt war.
    Völlig erschöpft, aber doch unversehrt bis auf ein paar blaue Flecke, Sonnenbrand und völlig zerschnitte Beine durch das Gras sind wir dann doch noch wieder im Dorf angekommen.
    Das war die erste Wanderung für mich in Fiji und auch die letzte, schwor ich mir. Mein weißes Top flog am gleichen Abend noch in den Müll, da dieses nach der Wanderung nicht mehr zu retten war, naja Gepäck Reduzierung :)
    Am Mittwoch morgen siebten wir Steine, um Zemet herzustellen. Wir waren nämlich in dieser Woche dabei das Badezimmer vom Haus zu bauen.
    Es ist so traurig, in dem Dorf wo wir waren leben die Dorfbewohner alle noch in Zelten, da alle Häuser vom Zyklon Winston vor einem halben Jahr zerstört wurden und wir sind dabei die Häuser wieder aufzubauen.
    Nachmittags bin ich dann mit Jessi mit den Truck in die Stadt gefahren, um uns Levuka einmal anzuschauen. Schließlich zählt Levuka zu den Weltkulturerben und sollte einmal Fidschis Hauptstadt werden. Allerdings ist Levuka alles andere als Hauptstadt tauglich, denn diese Stadt erinnert eher an eine kleine Western Stadt. Dort schauten wir uns ein bisschen um und aßen noch ein Blitz Eis. Abends bekochte uns die eine Frau im Dorf wieder mit sehr leckerem Essen. Am Abend spielten wir alle zusammen UNO und Genossen später auf dem Dach liegend, den Sternenhimmel. Unbeschreiblich!
    Am Donnerstag war auch schon unser letzter Tag gekommen, an dem aber noch einmal richtig rangeklotzt wurde. Einige von uns strichen das Haus und andere schaufelten Erde und machten Beton. Mara, Sarah und ich schaufelten als einzige Frauen Erde und wussten nach dem Tag auch, was wir getan hatten :D Aber das Ergebnis der harten Arbeit war schön mit anzusehen. Denn am Ende der Woche hatten wir aus den einfachsten Mitteln ein Badezimmer Fundament geschaffen, was sich echt sehen lassen konnte.
    Nach der Arbeit konnten wir noch am Strand schwimmen gehen, vorbei an der "Spinnenhölle" wie Jessy sagen würde. Aus dem geplanten Schnorcheln wurde dann doch eher ein Planschen, da Ebbe war und wir dadurch das Korallenriff nicht über schwimmen konnten, was sehr nah am Stand lag.
    Nach dem letzten gemeinsamen Abendessen saßen wir alle gemeinsam am Lagerfeuer. Im Anschluss trafen wir uns alle noch einmal mit unseren Sulus im neugebauten Haus zu einer Kava Zeremonie. Dabei tanzten die Fidjianer für uns, wir sagen, klatschten, lachten und tranken Kava. Den Abend werde ich nie vergessen, denn diese Menschen waren so unglaublich dankbar und glücklich. Diese Menschen haben einfach so gut wie nichts mehr, aber verlieren trotzdem die Freude am Leben nicht. Ich legte noch ein Wonderwall auf einer Gitarre mit 5 Seiten hin, dementsprechend klang es auch, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch.
    Nach dieser herzlichen Verabschiedung fiel das Gehen wirklich schwer. Denn wir mussten nachts um 3 aufbrechen, da die Fähre nach Viti Levu zurück morgens um 6 ablegte.
    Diese Zeit wird immer in meinen Herzen bleiben <3
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  • Day 35

    Fidschi Tag 25/26: Wochenende 4

    October 23, 2016 in Fiji ⋅ ⛅ 28 °C

    Dieses Wochenende blieb ich mal im Volenteer Haus, um auf der einen Seite ein bisschen Geld zu sparen und um einfach mal auszuspannen und in Ruhe ein paar Dinge in Suva zu erledigen.
    Am Samstag fuhr ich dann alleine in die Stadt, kaufte mir einen pinken Donut bei Donutking und setze mich an eine Bank direkt am Hafen und schrieb Postkarten mit Musik in den Ohren. Ich bin echt mal gespannt, wann die ankommen... Ich versuchte erneut ein Fährticket zu bekommen, aber die Fährstation hatte wieder geschlossen. Nach getaner Arbeit aß ich noch zum Mittag einen Fischburger mit Pommes, um mal ein bisschen Abwechslung in meinen Reisalltag zu bringen :D Abends wurden dann wieder Filme geschaut.
    Am Sonntag schlief ich erstmal aus, dass heißt auf gut Deutsch bis 8. Länger ist es auf den Fijis einfach nicht möglich zu schlafen, da es danach zu warm und hell wird :D Anschließend habe ich den restlichen Morgen bei Anna und Lara im Rosehaus gechillt und mittags bin ich mit den beiden und Julius nochmal nach Suva gefahren, um Mittag zu essen. Pizza stand auf dem Plan :)
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  • Day 34

    Fidschi Tag 24 : Woche 4 Freitag

    October 22, 2016 in Austria ⋅ ⛅ 11 °C

    Freitag war dann wieder ein normaler Kindergarten Tag und ich hatte eigentlich da ja Freitag war, Sportspiele vorbereitet, unter anderem "Eisberg" und "Plumssack". Als ich im Kindergarten ankam, waren meine Lehrerinnen schon fleißig am Zeichnen an der Tafel. Die Kinder sollten verschiedene Sportarten abzeichnen und in ihrem Heft beschriften. Ein Kunstwerk habe ich auch angefügt :D Ich versuchte sie mit meinen malerischen Fähigkeiten zu unterstützen und zeichnete Badminton und Volleyball an die Tafel :) Danach hatten die Kinder wie immer Mittag nur leider hatten die Lehrerinnen nicht durchdacht, dass Sport nach dem Essen nicht ganz optimal ist, sodass meine vorbereiteten Spiele leider nicht stattfinden konnten... Dafür guckten wir ein paar Folgen "Tom und Jerry" auf dem Fernseher.
    Nachmittags bin ich mit meinen beiden Besten Jessy und Mara in die Stadt gefahren und wir haben es uns gut gehen lassen :)
    Ich war zuerst nochmal beim Arzt, da ich leider auf meinem einem Ohr seit 1 1/2 Wochen trotz Ohrentropfen nichts mehr hören konnte. Aber danach ging es mit perfektem Gehör ab in die Stadt. Zuerst waren wir ein bisschen shoppen. Wir haben uns erstmal alle ein schön chilliges T-Shirt mit Fiji- Aufdruck gegönnt. Danach haben wir uns alle einen Eiskaffee gegönnt, meiner hatte Karamell Geschmack *_* und den am Hafen bei Sonnenschein getrunken. Ich habe auch noch versucht mir mein Fährticket für meine geplante Reise nach "Vanua Levu" zu besorgen, aber die Fährstation hatte natürlich wieder zu, Fiji Time :D
    Am Abend saßen wir noch hinten auf Maras Balkon und planten unser nächstes Wochenende während wir "Tymo" mit Milch aßen:) Beste Süßigkeit überhaupt *_*
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  • Day 33

    Fidschi Tag 23: Woche 4 Donnerstag

    October 21, 2016 in Fiji ⋅ ⛅ 25 °C

    Am Donnerstag war in unserem Kindergarten " Happy Children and Teachers Day". Ich finde, dass ist ein Fest welches man in Deutschland auch einführen könnte. An diesem Tag wird den Lehrern für ihre Arbeit gedankt und den Schülern wird noch einmal bewusst gemacht wie wichtig Bildung doch ist und das sie sich glücklich schätzen können zur Schule zur gehen.
    An dem Tag hatten alle Kinder die schickere Schuluniformen, einige Kleingruppen aus der Grundschule tanzten etwas vor und für die Kinder wurden Spiele wie "Reise nach Jerusalem" oder "Simon says" vorbereitet :D Nach der öffentlichen Feier aß ich noch mit meiner Kindergartengruppe zusammen Reis mit Hühnchen Curry. Meine Premiere: Ich habe zum ersten Mal Reis mit Curry nur mit den Händen gegessen so wie es in Indien eigentlich typisch ist. Meine Kinder haben herzlich gelacht, da ich mich doch ein bisschen ungeschickt angestellt habe :D
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