Szwecja
Arvidsjaur

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 49–52

      überall Rentiere

      27 maja, Szwecja ⋅ ☀️ 19 °C

      So langsam merken wir, dass wir schon ziemlich weit nördlich sind. Aktuell haben wir etwas über 1200km mit dem Rad hinter uns und es warten weitere ca. 700km :)
      Immernoch auf der Route des Sverigeledens (die wir in ca. 2 Tagen endgültig verlassen werden, da sie nicht weiter nördlich führt), fahren wir zunehmend auf asphaltierten Straßen, wie der 365 und der 95 (Silberweg).
      Entlang an Wäldern, Feucht/Sumpfgebieten mit kleineren Kiefern, vielen Flüssen und Seen fahren wir meist vormittags ca. 30km und nach einer ungefähr zweistündigen Mittagspause nochmal 30km (je nach Anstieg auch weniger ^^).
      Die Holzlaster werden immer weniger und die Höfe mit Schlittenhunden nehmen zu.
      Trotzdem genießen wir immernoch 25°C und sind braungebrannt. (komisch braungebrannt in Annas Fall)
      Am Montag Abend finden wir ein paar Stunden nach einer lang-ersehnten Mittagspause in Lyksele und dem ersten richtigen Regen, der dann doch nur Nieselregen wurde, eine öffentliche Badestelle mit Steg, großer Umkleide, Shelter, Feuerstelle und Plumpsklo! Ziemlich zufrieden beschließen wir unter freiem Himmel zu schlafen.
      Das ist wirklich eine tolle Sache und es landet noch ein Kuckuck wenige Meter neben uns, dem wir zuhören dürfen, bevor wir einschlafen.
      Das schlafen geht ganz gut bis wir irgendwann aufwachen und sich bewegenden Nebel auf dem See sehen :) Ob man bei dem Sonnenstand noch weiterschlafen kann...scheint schon ca. 6uhr morgens zu sein..
      Ein Blick auf die Uhr verrät dass es 03:30uhr ist und das wars dann auch mit durchgehendem Schlaf xD die sonne so 🌞🌞🌞🌞🌞
      Wir starten den Morgen wie im Buch - Baden, Frühstück bestehend aus Haferbrei mit Apfelstücken, Kakao, (Zelt *nicht* zusammenbauen) und einer Fahrradtour.
      Dienstag beginnen wir zu sehen, dass Rentiere - zu unserer Freude - ab jetzt zum Alltag gehören :)
      Sie laufen uns nicht nur auf offener Straße bis auf 5 Meter entgegen, sondern tummeln sich zusammen mit Schneehasen auch am nächsten Tag auf einer kleinen Wiese vor unserem Zelt im Wald.
      Dieser Tag, an dem wir das erste Mal seit langem wieder abseits einer großen Straße fahren, soll noch viele tolle Tierbegegnungen für uns bereithalten. Nach einer Evaluierung der bevorstehenden Waldwege und der Alternative der Straße 365, stürzen wir uns in 30km staubige Schotterpiste ;)
      Unsere Bremsen heizen sich so richtig auf und wir genießen einen tollen Ausblick von einem Gipfel, bevor wir und unsere Räder mit Staub bedeckt endlich so aussehen, wie man nach 1000km Fahrradtour aussehen sollte.
      Ein Gewitter in der Nähe und etwas Regen überstanden, sind wir glücklich wieder auf festem Asphalt zu fahren und finden schon kurz darauf einen tollen Platz zum Schlafen an einem Stausee.
      Wir genießen den Luxus eines kleinen Privatstrandes, essen unser liebstes Curry mit Linsen und grillen Marshmallows 💅🏼
      Nach 9 Stunden ruhigem Schlaf werden wir von der Sonne geweckt, essen unser letztes gesundes Brot mit scharfer Soße, hüpfen einmal in das kalte Wasser und von dort dann direkt auf unsere Räder. Von der Länge sollten wir heute locker 2 unserer geplanten Tagestouren bis zum nächsten Ort schaffen, denken wir ... bis wir vor einem mit Laub bedecktem Wanderweg stehen der nun für die nächsten 20 km wohl auch unser Weg sein soll.
      Da wir nun aber schon sehr viel Schotter und Matsch hinter uns gelassen haben (und wir immerhin zum Radfahren und nicht Wandern hier sind) entscheiden wir uns für einen kleinen Umweg über die Bundesstraße nach Arvidsjaur. Mit Podcast auf den Ohren sprinten wir unbewusst 28 km bis zum dortigen ICA (und zum Burgerladen (für eine abwechslungsreiche Ernährung)) und rollen anschließend glücklich aus dem Ort hinaus in den Sonnenuntergang. Geschlafen wird dann auch ganz gemütlich an einem Rastplatz neben der Europastraße. ✨

      schreibt Mal einen Elch-Emoji in die Kommentare, wenn ihr bis hier gelesen habt 🫎
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    • Dzień 15

      Arvidsjaur

      17 czerwca 2022, Szwecja ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute heisst es Abschied nehmen von Sandsjögården. Wir haben die Zeit hier sehr genossen und kommen vielleicht einmal wieder. Vielleicht sogar im Winter?
      Gestern beim Spaziergang haben wir noch grosse Vögel - so gross wie Störche - gesehen. Daniel erzählt uns, dass dies Kraniche seien - eher grösser als Störche.
      Wir fahren als nächstes nach Arvidsjaur, ein bedeutender Ort der südlichen Lappmark, wirtschaftlich sind hier die Holzverarbeitung und die Rentierzucht von Bedeutung. Der Ort ist ein traditioneller Versammlungsplatz der Samen. Die Lappenstadt (Lappstaden) ist die älteste noch erhaltene Samensiedlung Schwedens; sie umfasst 80 Holzhäuser aus dem 17. Jh.
      Zu Beginn des 17. Jh. begann in Lappland die Besiedelung mit Schwedischen Neusiedlern. Damit untermauerte Schweden den Anspruch auf das Gebiet. Für die samische Urbevölkerung bedeutete dies u.a. eine Zwangs-Christianisierung, die sie verpflichtete, an einer gewissen Anzahl Gottesdiensten pro Jahr teilzunehmen. Für das Nomadenvolk brachte dies lange Wege zur nächsten Kirche mit. So entstanden rund um die wenigen Kirchen in Lappland sogenannte Samenstädte, wo die Samen übernachten konnten.
      Einmal jährlich, am letzten Augustwochenende, werden die Gebäude auch heute noch genutzt, wenn hier der grosse Versammlungstag abgehalten wird.
      Arvidsjaur - im Winter das Autotest-Mekka. Es ist anzunehmen, dass im Automobilbau jeder Arvidsjaur kennt. Schon 1967 begann Opel als erster deutscher Hersteller seine Autotests in dem kleinen Ort, 150 km südlich des Polarkreises, zu testen. Heute sind es einige tausend Mitarbeiter aus der Autoindustrie, die allwinterlich die Tests durchführen.
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    • Dzień 5

      Was für ein Tag

      19 lipca 2022, Szwecja ⋅ ⛅ 16 °C

      Es gibt da so Plätze an denen man denkt, hier könnte ich immer sein. Der letzte Platz war so einer. Morgens mit Blick aufs Wasser zu erwachen und nur die Vögel zu hören, da fällt es schon schwer weiter zu ziehen. Also wurde erstmal auf der vorhandenen Bank in Ruhe gefrühstückt bevor es mit einem sehnsüchtigen Blick zurück weiter ging. Google Maps führte uns die 364 und Route 95 entlang, die durch endlose Birken- und Nadelwälder führte. Da uns nur wenige Autos begegneten hatte man das Gefühl alleine auf dieser Strecke zu fahren. Und wieder bekam man wunderschöne Ausblicke. Und während wir so fuhren, glaubten wir auf einmal unseren Augen nicht. Da liefen mitten auf der Straße Rentiere. Ein Stück weiter auf der Gegenfahrbahn musste sogar ein Auto langsam ein Rentier anschieben, weil dieses nicht einsehen wollte von der Straße zu gehen. Es war definitiv die ganze Schlittenbrigade des Weihnachtsmannes versammelt. Was für ein Erlebnis. Als wir das Ganze noch nicht ganz verarbeitet hatten, machten wir uns nach einem Tankstopp auf zu den Samenhütten in Arvidsjaur. Wie kleine Hexenhäuschen stehen die Hütten, die heute noch genutzt werden. Unser nächstes Ziel sollten die größten Stromschnellen Europas sein, wenn, ja wenn der Weg dahin nicht über eine Bauschotterstraße geführt hätte. Und da die Steine noch nicht festgefahren, dafür aber um so spitzer waren, hat es uns einen Reifen zerschossen. Da standen wir nun. Zum Glück sind wir im ADAC, der uns 2 Stunden später den schwedischen Pannenservice SOS schickte. Obwohl wir es mehrfach am Telefon gesagt hatten, kam der jedoch nicht mit dem passenden Abschlepper. Trotzdem bekam der Monteur uns wieder fahrtüchtig hin, so das wir zur nächsten Werkstatt kommen konnten. Dort bekamen wir einen neuen Reifen damit wir unsere Fahrt fortsetzen konnten. Inzwischen war es natürlich schon echt spät aber Park4 nigth half uns. Und so entdeckten wir einen wunderschönen Schlafplatz über der Stadt mit einem traumhaften Weitblick. So hat auch diese Katastrophe noch ihr gutes und morgen geht die Fahrt, hoffentlich reibungslos, weiter. Übrigens während ich diese Zeilen schreibe ist es 22 Uhr und die Mitternachtssonne scheint immer noch fleißig. Czytaj więcej

    • Dzień 140

      Von Arjeplog bis Arvidsjaur🌤️

      5 września 2023, Szwecja ⋅ ⛅ 10 °C

      Dienstag, 8.30 Uhr, 8 Grad,
      kühler Wind, blauer Himmel mit einigen Wolken die sich immer wieder vor die Sonne schieben…

      Bevor wir heute weiterreisen gehe ich noch ins Gebüsch.
      Gestern hab ich gesehen, hier wachsen viele Krähenbeeren.
      Diese soll man nicht roh essen aber als Sirup für Tee oder über ein Glace sind sie super gut…und gesund 😋

      Bei eigentlich schönem Wetter fahren wir heute via Arjeplog nach Arvidsjaur.

      Seit Jahren fahren wir immer wieder durch Arjeplog ( 1900 Einwohner) und besuchen da die Kirche.
      Fotos von ausserhalb haben wir mittlerweile haufenweise.
      Das Innere blieb uns steht’s verborgen, weil…stets verschlossen!
      Heute, eigentlich schon mit dem Gedanken, dass die Tür eh verriegelt ist, höre ich ein leises Klavierspiel aus dem Gotteshaus.
      Und…die Türklinke lässt sich tatsächlich runterdrücken, die schwere Holztür geht auf, wir sind drin!
      Ein Mann ist in sein Klavierspiel so vertieft, dass er gar nicht mitbekommt, dass wir den wunderschönen Innenraum fotografieren.
      Als er sein Stück beendet hat, klatschen wir Applaus.
      Er erzählt, dass er hier übt, er in einem Orchester musiziert und sie demnächst in verschiedenen Schwedischen Kirchen Konzertveranstaltungen geben.
      Und…die letzte Nacht soll der Wind mit 200 Stundenkilometer um die Kirche gefegt sein.

      Die erste Kirche von 1634 wurde in den letzten Jahrhunderten immer wieder erneuert, angebaut und renoviert. Die Kirche, so wie sie jetzt da steht stammt von 1894 und 1969 wurde sie einer Totalsanierung unterzogen.
      Das Altargemälde ist von 1770
      und die Wetterfahne von 1765.

      Insgesamt macht der Innenraum einen sehr edlen, warmen Eindruck.

      Danach fahren wir auf direktem Weg nach Arvidsjaur (4600 Einwohner).
      Die Strecke ist mit Nadelwälder gesäumt, selten mal eine Birke die herbstliches Flair verbreitet.
      Stellenweise wurden grosse Waldflächen gerodet aber auch wieder mit Nadelgehölz aufgeforstet.

      Man sagt, zwischen Arjeplog und Arvidsjaur soll es 4000-8000 Seen geben.
      Nun…da scheiden sich bei den hiesigen Statistikern, Tabellen- und Listenführer die Geister.
      Scheinbar ist man sich nicht ganz schlüssig ob man Tümpel und Pfützen auch dazuzählen soll, wie dem auch sei…schön ist es allemal.
      Auf jeden Fall, die Samen sind stolz auf ihren „Schärengarten“, der von oben auch wirklich so aussieht.

      Am 14./15 August 2022 haben wir Arvidsjaur ausgiebig besucht und besichtigt.
      Deswegen gehen wir noch Kleinigkeiten einkaufen und fahren dann gleich auf den grossen Platz am See neben dem Sportstadion.
      Hier verkoche ich die Krähenbeeren zu einem Liter Sirup.😅Vitamin C für die bevorstehende kalte Jahreszeit ❄️🧊❄️🧊
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    • Dzień 140

      Das Wetter kann doch Besser

      5 września 2023, Szwecja ⋅ ⛅ 10 °C

      Auf unserer weiter Reise haben wir auch wieder gutes Wetter was ja auch ein Ziel war zwar ein wenig Windig 🌬️ aber doch mit Sonnenschein 🌞 so kommen wir mit zwischen halten und Spaziergang in Arvidsjaur an
      nach 114 km 1.47 Stunden
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    • Dzień 325

      Lappstaden

      6 września 2023, Szwecja ⋅ ☁️ 12 °C

      Soeben haben wir uns eine kleine Samenstadt im beschaulichen Arvidsjaur angeschaut.
      Total nett, rentiert sich, einen kleinen Stopp einzulegen.
      Für uns geht es weiter Richtung Meer.
      P. S. Die Sonne hat sich kurz gezeigt. 🥳 Czytaj więcej

    • Dzień 14

      Nach Arvidsjaur

      5 sierpnia 2022, Szwecja ⋅ ⛅ 14 °C

      Eigentlich hatte ich einen eher eintönigen Tag erwartet mit denselben Fotos wie gestern.
      Aber schon die Stromschnellen, die Romano an der Route gefunden hatte, waren beeindruckend. Und später hat er beim Herumklettern einen so tollen Platz gefunden, dass wir eineinhalb Stunden dort verbrachten und uns geärgert haben, die kommende Übernachtung im Lumi-House in Arvidsjaur schon gebucht zu haben: Perfekter Grillplatz mit Sitzgelegenheiten, eine saubere Grillhütte mit Liegeplätzen im Kreis, sogar ein Skidshus ist dort vorhanden.
      Wir hatten noch ein paar Abschnitte frisch aufgeschüttet Schotter heute mit 55 km (von 257 km) Gravel-Naturstraßen.
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    • Dzień 4

      Stop in Arvidsjaur

      27 sierpnia 2022, Szwecja ⋅ ⛅ 15 °C

      Da die Zugführer immer nur 5h am Stück fahren dürfen, steht eine weitere längere Pause an. In diesem Fall im Örtchen Arvidsjaur. Hungrige bekommen hier zuvor bestelltes Essen direkt an den Bahnsteig geliefert und schlemmen mitunter die 2. Kötbullar-Portion des Tages.

      Der Bahnhof oder eher die Bahnanlage ist ein verkommenes Konglomerat aus rostigen Gleisen, alten Hallen und Kränen sowie einigen Hängern und Dieseltriebwagen. Ob die Funktionalität dieser Triebwagen noch gegeben ist wage ich zu bezweifeln, allerdings erfüllen sie immerhin noch einen dekorativen Mehrwert. Die beschriebene Szenerie fügt sich in eine beängstigende Weite ein, welche bis auf einige Holzhäuschen, Nadelbäume und asphaltierte Straßen, nicht viel mehr aufzuweisen hat.

      Die Einsamkeit die hier oben herrscht, ist faszinierend und erschreckend zugleich. Immer wieder tauchen entlang der Strecke vereinzelte Häuschen auf, bei denen der nächste Ort, wenn nicht sogar nur das nächste Haus, mehrere 10, 20 oder 30km entfernt ist. Ansonsten gleitet man mit gemütlichen 40 - 80 km/h an Wäldern, Sümpfen, Wiesen und Seen vorbei, kreuzt malerische Flüsse über vor Rost rot schillernde Brücken und kann einfach seinen eigenen Gedanken nach hengen. Obwohl es meine bisher längste Zusammenhängende Zugfahrt ist, ist sie zugleich auch die kurzweiligste.

      Heute Abend gibt es nochmal einen ausführlichen Bericht über diese Bahnfahrt, denn sie ist in der Tat einfach einzigartig und definitiv für jeden Skandinavienliebhaber eine Sensation.🥰
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    • Dzień 4

      Snowmobile Experience

      9 lutego 2023, Szwecja ⋅ ⛅ 0 °C

      Der gestrige Abend inklusive Nacht, waren leider wolkenverhangen. Trotz hoher Nordlicht Aktivität, konnte man wegen der Wolkendecke leider nichts sehen. Wenn nicht einmal der Mond durchkommt, dann wird es nix. Ist eben ein Glücksspiel mit den Polarlichtern.
      Spontan haben wir gestern noch ein Snowmobil Tour in der Lappland Lodge in Arvidsjaur abgesprochen. Sie haben uns zum Frühstück eingeladen und danach ging es zwei Stunden mit 60 PS durch die verschneite Wildnis. Bei knapp einem Meter Schneeauflage geht da auch nichts kaputt.
      Ein wilder Ritt, der auch Christina Spaß gemacht hat.
      Die Lappland Lodge wird wie sehr viele Unterkünfte und Aktivitäten hier von einem deutschen Auswanderer betrieben.
      Die Gegend wird in erster Linie von den Automobilherstellern, sowie Continental, Bosch und anderen Zulieferern genutzt, um unter winterlichen Bedingungen neue Entwicklungen zu testen.
      Wir sind heute mit den Snowmobilen auch über einen der Seen gefahren, auf dem Conti seine Teststrecke hat. Da werden dann entsprechende Runden gefahren, um die Winterreifen für die nächste Saison zu testen.
      Man kann in der Lodge auch eine Car Sliding-Experience buchen. Das machen wir dann nächstes Mal.
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    • Dzień 46

      Arvidsjaur

      20 czerwca 2023, Szwecja ⋅ ☁️ 24 °C

      Angefixt vom Reiseführer sind wir nach Arvidsjaur gekommen.
      Hier soll es eine alte Samen Siedlung mit 80 Holzhäusern mitten in der Stadt geben … tut es auch nur leider rings rum, für Schweden eher untypisch, moderne Häuser.
      Dann sollte es da noch die alte Dampflock geben mit der man Tagesausflüge durch die Lappländische Natur machen kann, alternativ mit der Draisine … dies gibt es leider nicht. Die Dampflok gibt es wohl noch, sie fährt allerdings erst im Spätsommer und dann nur über mehrere Tage.
      Aber immerhin gibt es den Souvenirladen der im Reiseführer als Große Empfehlung angepriesen wird. Okay, kann auch keiner wissen, dass dieser erst nach den Mittsommer Feiern wieder auf macht :)
      Alles in allem war der Tag in Arvidsjaur dennoch schön.
      Wir waren noch am Flughafen und haben da erfahren, dass hier die Geburtsstunde der größten Autoteststrecke der Welt ist.
      Hier werden seit den 70er Jahren bis heute sämtliche Sicherheitssysteme wie ABS oder ESP bzw. das Fahrverhalten von Fahrzeugen auf den Zugefrorenen Seen getestet.
      Testfahrer von bekannte Automarken wie BMW, Volvo, Scania, Porsche, Audi oder VW kommen jedes Jahr aufs neue für fünf Monate hier hoch.
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    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Arvidsjaur, Арвидсяур, AJR, Арвидсъяур, Арвідсьяур

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