Sweden
Bergs Kommun

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Travelers at this place
    • Day 128

      7. Juni

      June 7, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 9 °C

      Was für eine gute Nacht. Einigermaßen kalt, aber irgendwann hat der Wind aufgehört. Als ich um zwei mal wach bin, ist es total windstill, für diese Berglage finde ich das fast surreal. Ich werde in nächster Zeit das Zelt häufiger verwenden, da die Saison in Kürze startet und die Hütten dann häufiger belegt sind, beziehungsweise ich die kostenpflichtigen nicht nehmen werde und es eine Reihe von anderen gibt, in denen es zumindest formell betrachtet nicht erlaubt ist zu übernachten. So auch einige der letzten, die mir so angenehm waren. Es ist herrlicher Sonnenschein am Morgen. Ich frühstücke und packe routiniert zusammen. Ab um neun geht es etwas niedriger durch waldartiges Land, das stark beplankt ist. Die Holzplanken gehen je nach Alter natürlich auch den Weg alles Irdischen und so sind etliche dabei, von denen nur noch ein schmaler, morsch-verfaulter Rest übrig ist, auf denen ich wie auf einem Schwebebalken dahintanze, mit weit ausgestreckten Armen und einem Lied auf den Lippen. (Fabian, 47, männlich, Hausfrau und Prima Ballerina)
      Pünktlich zur ersten Pausenzeit steht mitten im Nichts völlig unerwartet eine Bank, ob mich hier jemand erwartet hat?
      Es geht heute immer wieder wechselhaft durch große Blockfelder, die sich allerdings bei diesem Wetter gut durchlaufen, besser gesagt durchsteigen lassen und auch immer mal wieder über offene nass-sumpfige Landschaft, die aber hier meistenteils so geführt ist, dass ich nicht mit den Schuhen tief in den nassen Schwamm einsinke. Im Laufe des Tages türmen sich die Quellwolken immer weiter auf, entsprechend werden sie nach dem Mittag mehr und mehr dunkel von unten, aber ich rechne kaum mit ernstzunehmendem Regen.
      Als es sich nach der Mittagspause lange hoch auf den Berg zieht, ist es mal wieder an der Zeit, eine Runde Erschrecken zu spielen. Ein Schneehuhn hat sich arglistig hinter einem großen Fels versteckt und just auf den Moment gewartet, als ich gerade mal einen Meter daneben bin, um laut gackernd oder lachend davonzufliegen. Ich mache auf meiner Lebenszeiterwartungsliste mal wieder einen Abstrich.
      Gegen zwei erreiche ich die Spitze des Bergs Tandsjövålen auf 993m ü.M., der Weg ist extra hier hochgeführt, da es eine herrliche Aussicht über den See Rogen ist. An dessen nordwestlicher Flanke werde ich heute den Rest des Tages entlanglaufen. Da denke ich wieder an diesen wahren Satz von Jean Paul: „Man kann einen seligen, seligsten Tag haben, ohne etwas anders dazu zu gebrauchen als blauen Himmel und grüne Frühlingserde.“
      Von hier oben aus mit diesem fantastischen Weitblick sehe ich einerseits hinter mir nun doch verschiedene Regenfelder heranziehen mit den grauen Schlieren, die sich bis zur Erde ziehen, ebenso sehe ich aber über dem Rogen in weiter Entfernung auch etwas, das ich womöglich so noch nie beobachtet habe: Das Aufsteigen des Wasserdampfs. Typischerweise sehen wir die Wolken ja eher ab einer gewissen Höhe. Das Aufsteigen selbst ist hier ähnlich wie die Schlieren des fallenden Regens, nur entsprechend in weiß und aufstrebend nach oben zu sehen.
      Nachdem ich vom Berg runter auf Seehöhe bin, zieht es sich gute 10km in einiger Entfernung zum See durch Wald oder Sumpfland. Im Wald auf den Pfaden ebenso wie auf den Holzbohlen oder Brücken ist abgesehen von Wanderern immer mächtig Verkehr. Hauptsächlich Ameisen sind hier in großer Zahl anzutreffen, eine erregt aber mit ihrer Schlepperei da unten meine Aufmerksamkeit. Ich frage sie, was sie denn vorhat: Sie käme wohl da hinten aus dem Blockfeld von Libellas Flügelverleih (ausdrücklich keine Pianos) und bis zum See sind es nur noch dreihundert Meter. Sie ist zwar eine gelernte Ameise und die Eltern haben es strikt verboten, aber sie will jetzt Windsurfen lernen. Ich zeige mich beeindruckt und sage ihr, damit schafft sie es heute in meine TV-Show. Sie ist stolz wie Bolle und will jetzt richtig gut dastehen, deshalb klemmt sie sich am Ende unter den anderen Arm noch eins dieser hippen zweinadligen Surfboards. Damit ist sie jetzt vollständig ausgerüstet.
      Wenn jemand wüsste, wie sehr ich das liebe, wenn sich am Wegesrand der kleine Vorhang öffnet und das Puppentheater beginnt ;)
      Schmunzelnd ziehe ich weiter und stelle mir noch vor, wie sie später etwas wacklig über den See surft. Dieser Gedanke einer aufrecht stehenden Ameise kommt aber mal nicht von ungefähr: Am Morgen habe ich auf einer der Brücken beobachtet, dass sie da auch ihren ganzen Klump über‘n Bach schleppen. Als ich das fotografieren wollte, (ja, da muss ich gaaanz dicht rangehen) standen sie zu dritt unter dem Telefon und haben Männchen gemacht. Und da soll ich ernst bleiben…
      Gegen halb sechs springt mir jemand anderes vor die Linse, es ist ein Grünschenkel. Mal wieder Federvieh, das ich schon wie oft gehört oder auch hab fliegen sehen, aber jetzt mal so nah und mit Bilderrahmen ist viel schöner.
      Gegen sieben erreiche ich am nördlichen Ende des Sees den Shelter Rödvik, hier treffe ich Jürgen an, ein Deutscher, der mit einem Faltboot in dieser Gegend auf verschiedenen Seen auf Angeltour ist. Wir kochen jeder was, unterhalten uns ein wenig und bauen danach die Zelte auf. Um halb neun, ich bin gerade mit allem fertig, gibt es einen heftigen Graupelschauer, danach ist Friede…
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    • Day 3

      „Ich möchte Zuwendung!“

      February 26, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 2 °C

      Aufgrund der vorhin aufgetretenen Fehlermeldung werden wir einen ungeplanten Zwischenstopp bei Volvo in Östersund einlegen 🙈 Wir vermuten ein Sensorproblem. Drückt uns die Daumen, das unserem Volvo dort geholfen werden kann.Read more

    • Day 52

      Urwald- und Moorwanderung🥰

      October 5, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 7 °C

      Samstag, 9 Uhr, 1Grad,
      Gerade noch ein wenig Sonnenschein, dem Himmel entsprechend bleibt‘s nicht lange so…Hochnebel und Wolken ziehen auf!

      Jaaa…ein Plan hat sich bei uns eingeschlichen; irgendwann sämtliche…oder sagen wir mal…mehr oder weniger alle schwedische Nationalparks durchwandert zu haben 🫣😅

      Und darum wird heute Morgen nicht getrödelt.
      Wie heisst es doch; der frühe Vogel fängt den Wurm!!!

      Die Birken stehen momentan wie knallgelbe Lichtblitze in der Landschaft und leuchten aus den mehrheitlichen Nadelbäumen heraus.
      Das Schwirren der Mücken ist verstummt und die Luft schmeckt frisch…
      Also raus in die Natur!

      1909 wurde der „Hamras Nationalpark“ gegründet und soll in den letzten über hundert Jahren noch ungewöhnlicher geworden sein, vor allem der älteste Teil des Nationalparks. Hier soll noch nie Holz gefällt worden sein, es wachsen Kiefern, die mehr als 400 Jahre alt sind und Spuren von verschiedenen Waldbränden tragen.
      Flache Kiefernkronen, struppige Fichten und tote Stämme prägen das Bild. In den alten und toten Bäumen leben viele pflanzliche und tierische Bewohner des Urwaldes.

      Fast die Hälfte des Nationalparks besteht aus Moor. Hier wandern wir auf Holzbohlen über Sümpfe, Bäche und kleine Weiher. Mitten durch Beerenstauden, Heidekraut und über mit Kiefern bewachsene Hügel. Nun…Beeren gibt es eigentlich keine mehr, nur die Moosbeere kann man da und dort noch finden.
      Die Moosbeere soll ja die Zitrone des Nordens sein…
      viel Vitamin C!
      Wenn man sie findet, sieht es aus, als hätte jemand die roten Beeren einfach so ins Moos geworfen. Dem ist aber nicht so, sie wachsen an mehreren Zentimeter langen, sehr filigranen Stängeln aus dem Moos heraus und liegen dann direkt auf den Mooskissen. Die Beere ist eher sauer-bitter dafür sehr saftig, ich mag sie!
      Übrigens; man kennt sie wahrscheinlich besser unter dem Namen „Cranberrys“!

      Dass das Moor so groß und unberührt ist, macht es bei Vögeln und Wanderern beliebt.
      Wir sehen und hören Spechte und andere Vögel und ab und zu kreuzt ein Wandervogel unseren Weg.

      Und… irgendwie auch schon woanders gelesen; „Der Hamra Nationalpark gehört zu den Gebieten mit der höchsten Bärendichte Schwedens, aber nur sehr wenige Besucher bekommen tatsächlich einen Bären zu Gesicht.“
      Vielleicht auch besser so. Der Bär kann angeblich bis 345 Kilo schwer werden.😨

      Wir haben heute zwei verschiedene Runden gemacht, eine Urwald-und eine Moorwanderung, total ungefähr 8 Kilometer.
      Der goldene Herbst hat heute nochmals alles gegeben, es war einfach nur traumhaft herrlich…

      Danach fahren wir auf der E45 bis Sveg, wechseln da auf die 84 bis Remmet, machen da nochmals einen Richtungswechsel auf die 514 wo die Strasse eher einem schwedischen Flickenteppich ähnelt und landen im Skigebiet Björnrike.

      Zum Abendessen gibt’s selbst gemachte Apfelwähe mit einer Handvoll Moosbeeren und Himbeeren…😋
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    • Day 130

      9. Juni - Ruhetag

      June 9, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 6 °C

      Dieser Morgen sollte so früh beginnen. Jeffrey wollte schon um sieben losgehen und ich hätte diese Gelegenheit zum Frühaufstehen mitgenutzt. Letztendlich ist es aber doch wieder halb acht wie bei mir üblich, bis ich als Erster von allen aufstehe und dann die Runde das morgendliche Treiben beginnt. Nachdem alle gefrühstückt und gepackt haben, ich bin aber noch nicht ganz soweit, verabschieden wir uns. Dabei denke ich an den Ruhetag, der ja üblicherweise am Sonntag ist, den ich hier aber bisher wegen fehlenden Wassers für die Wäsche ausgeschlagen hatte. Da es die ganze Nacht geregnet hat und auch für den restlichen Tag sowas ansteht, entscheide ich mich, als ich schon fast die Schuhe anhabe, doch hier zu bleiben, da ich einen Ofen habe, sodass ich nach dem Waschen unabhängig vom Wetter auch trocknen kann. So muss ich zwar heute einige Male mit meinen Wasserflaschen und der tragbaren Waschmaschine runter zum Bach laufen, aber wenn ich eins habe, dann ist es ziemlich viel Zeit. Damit auch die nächsten Wanderer wieder Holz am Ofen vorfinden, mit dem sie direkt anschüren können, säge und spalte ich im Laufe des Tages einen guten Vorrat und so vergeht der Tag Stück für Stück mit immer wieder Regen und trockenen Phasen.Read more

    • Day 129

      8. Juni

      June 8, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 4 °C

      Die Nacht hat sich trocken gehalten, dafür gibt es am Morgen um sieben, als ich kurz vorm Aufstehen bin, einen kurzen Regenschauer. Es hält sich aber trotzdem so gut, dass ich gegen neun, als ich mit Frühstücken und Einpacken fertig bin, auch das Zelt komplett getrocknet ist, so dass ich mich darum heute weiter nicht kümmern muss. Jürgen ist gerade um die Zeit jetzt aufgestanden, wir verabschieden uns und ich ziehe weiter nordwestlich entlang des Rogen. Es geht auf die norwegische Grenze zu, nördlich von mir ziehen sich in einigen 100m Entfernung steil aufragende Felswände entlang. Ich habe übrigens schon gestern die Provinz Dalarna verlassen und bin ab jetzt in Jämtland unterwegs. Gegen zwölf bin ich kurz vor Norwegen, hier knickt der Weg jetzt wieder scharf ab Richtung Norden.
      Gerade auf einem langen Bohlenpfad durchs Sumpfland unterwegs, kommt mir ein Hund mit Herrchen entgegen, Deutsche, die den Kungsleden Richtung Süden laufen. Es ist interessant zu sehen, dass der Hund auch rechts und links eine Tasche mit seinem Futter trägt.
      Einen guten Kilometer weiter in der Skedbrostugan treffe ich den Tschechen Petr. Er ist aus Brno und läuft einen Teil des südlichen Kungsleden. Wir halten gemeinsam die Pause hier ab und werden uns später sicher noch mal wiedersehen.
      Der Weg, der jetzt vom Rogen wegführt, nimmt nicht wirklich an Höhe zu, sondern es geht mehr und mehr durch ein Netz von See an See, die irgendwie miteinander verbunden sind. Dementsprechend ist es ganz gemischtes Gelände auf recht sandigem Untergrund. In den Seen hier ist der Bereich am Ufer oftmals aus hellem, recht feinen Sand, wie ein feiner Sandstrand ausgebildet, Dazwischen natürlich immer wieder, sonst wäre es nicht diese Landschaft, Stein- und Blockfelder, die durchklettert werden müssen. Bis dahin hat sich das Wetter prächtig gehalten, auch wenn es, was die Wolken betrifft, einigermaßen bedeckt oder wechselhaft ist.
      Gegen sechs beginnt es zu regnen, es regnet sich scheinbar ein. Ich habe noch gut 7 Kilometer vor mir, will oben in den Bergen übernachten. Bei einer Geschwindigkeit von höchstens drei Kilometern pro Stunde heißt das, es wird spät heute. Gegen sieben oder halb acht komme ich an eine Hütte, die in der Karte nicht auftaucht. Für eine Pause taugt die mir, denke ich so und wie ich die Tür öffne, sitzen da schon Petr und der Onkel aus Amerika, Jeffrey aus Minneapolis. Sie haben in dieser kleinen gemütlichen Hütte schon das Feuer an und trocknen ihre Sachen. Da werde ich wohl weiterlatschen? Nix da! Eine interessante Runde, in der ich kaum zum Kochen komme vor lauter Erzählen. Ach, Wasser hab ich natürlich jetzt noch nicht, die 200m husche ich nochmal schnell runter zum nächsten Bach. Und während es draußen weiter vor sich hin gießt, endet dieser Abend doch sehr cozy.
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    • Day 53

      Vom Camper in die Hütte

      August 11, 2024 in Sweden ⋅ 🌬 11 °C

      Heute morgen sind wir nach einer sehr kalten und schlaflosen Nacht aufgewacht und ich habe mich ziemlich erkältet gefühlt, auch Wim hat noch eine ordentliche Schnupfnase und ist nicht so gut gelaunt. Da es draußen sehr windig und herbstlich ist, frühstücken wir gemütlich im Bus und überlegen, wie es weiter geht. Auf noch so eine Nacht haben wir gar keine Lust und so entscheiden wir spontan, drei Nächte Auszeit vom Reisen in einer Berghütte zu machen. Wir sind ja immerhin auch schon 7.5 Wochen mit dem Bus unterwegs. Da wir immer noch in dem Skigebiet sind, gibt es hier eine große Auswahl an relativ günstigen Hütten und wir entscheiden uns für eine ca. 1.5 Stunden entfernt. Auf dem Weg erledigen wir noch einen großen Einkauf für die nächsten drei Tage. Als wir die Hütte betreten, wissen wir direkt: das war die richtige Entscheidung! Es ist unheimlich gemütlich, gibt einen Kamin und große Fenster und viiiiel Platz für Wim zum Krabbeln. Draußen ist es immer noch kalt und windig, so dass wir direkt den Kamin anschmeißen, Kaffee kochen und Zimtschnecken essen. Wir fühlen uns total wohl und freuen uns, hier die nächsten Tage die Erkältung auszukurieren und richtig zur Ruhe zu kommen. Und als wäre das nicht genug bekommen wir noch Besuch von einer Gruppe Rentiere (oder Elche?) in unserem Garten.
      Nach einem leckeren Abendessen lassen wir den Abend jetzt noch vor dem Kamin ausklingen und freuen uns sehr auf die nächsten drei Tage voller Gemütlichkeit. 😊
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    • Day 54

      Drei Tage Auszeit

      August 12, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 14 °C

      Die letzten drei Nächte haben wir in unserer Hütte in der Nähe von Klövsjö verbracht und es tat richtig gut, mal ein bisschen „Urlaub vom Urlaub“ zu machen. Da wir ganz schön angeschlagen waren, waren die Tage sehr gemütlich und außer lecker kochen (nach 7 Wochen im Camper kochen macht es richtig Spaß, mal wieder in einer richtigen Küche zu kochen), schlafen, lesen, Karten spielen, drei Ladungen Wäsche waschen und gaaaanz viel krabbeln (Wim) haben wir nicht viel gemacht. Ein Mal am Tag sind wir eine Runde spazieren gegangen und haben viele Blaubeeren und Himbeeren gesammelt, aber abgesehen davon war die Umgebung nicht so einladend. Die Gegend ist sehr auf den Wintertourismus ausgerichtet und zu dieser Jahreszeit wirkt alles etwas ausgestorben. Uns hat es aber nicht gestört, so hatten wir kein schlechtes Gewissen dass wir viel drinnen waren und das Geld für die Hütte hat sich richtig gelohnt. :) wir haben auch gemerkt, dass Wim es richtig gut fand, mal wieder so viel Platz zum Krabbeln zu haben und er hat direkt seinen Hochstuhl als Hilfe genommen, um die ersten Schritte zu üben. Wahrscheinlich werden wir jetzt öfter mal für ein paar Nächte in ein Ferienhaus gehen.
      Ein weiteres Highlight für uns waren die vielen Sichtungen von Rentieren, einmal sogar direkt vor unserem Küchenfenster!
      Heute Vormittag haben wir die Hütte dann geräumt und sind losgefahren Richtung Küste. Diese wollen wir in den nächsten Tagen weiter gen Norden fahren, um dann von Umeå die Fähre nach Vaasa (Finnland) zu nehmen.
      Bei Viskan haben wir einen schönen Stellplatz an dem Fluss Ljungan gefunden und den Nachmittag bei 23 Grad und Sonne draußen verbracht. Morgen möchten wir uns die Küstenstadt Sundsvall anschauen.
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    • Day 9

      No, we don‘t have any food…

      June 8, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 5 °C

      …in the kitchen. Sagte sie! 😱
      Nachdem unser Frühstück 🍳 aufgrund der schlechten Qualität ausgefallen ist, habe ich uns vorhin einen 6er Träger Bier, Nachos, nen Dip und Schokolade 🍫 gekauft.
      Unsere Vermieterin hat uns das fußläufig erreichbare Restaurant empfohlen. 5 Minuten zu Fuß, kein Ding. Wir, los im Regen ☔️ und Vorfreude auf ein Essen.
      Dort angekommen, haben wir gefragt, ob wir zu Abendessen können. Die Angestellte sagte uns, sie müsse erst in der Küche nachfragen. Als sie zurückkam, sagte sie uns, dass sie kein Essen in der Küche haben. Nur für Vorbestellungen. WAS 😮!!!
      Also essen wir eben alles, was wir noch haben….
      Es ist einfach nicht zu glauben.
      Alter Schwede!
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    • Repairstop @ Arsana

      February 24, 2020 in Sweden ⋅ ☀️ 0 °C

      During our morning inspection we noticed that our spare wheel frame started to move, probably caused by the intense tension and load of the spare wheel. We got in contact with Dack AB based in Arsana who delivered a perfect service.
      Top welding made our frame safe and stable again. Blue skies and sun and we are back on track to Vilhalmina. And we have new sponsor.
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    • Day 12

      Goedemorgen deze morgen

      July 25, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 11 °C

      Wat een stilte hier... echt bijzonder. We horen helemaal niks, behalve mekaar. Een groot verschil met de drukke, volle en rumoerige camping in Våmhus. Het is hier natuurlijk ook vroeg licht (of niet echt donker). Dus we staan, als altijd, bijtijds op.
      M is zelfs zo dapper dat ze ook bij 10 graden gaat douchen in het meer.
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    Bergs Kommun

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