USA - Canada - Hawaii

June - August 2017
A 51-day adventure by devilchenssuesse Read more
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  • Day 3

    Vancouver - Anacortes

    June 21, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 11 °C

    Am 19.6. abends gut und ziemlich müde in Vancouver gelandet. Mit dem Taxi ging es dann direkt nach Delta (Vorort von Vancouver). Das ist in der Nähe von der Camper Station, na ja fußläufig ist ja nichts hier, wo wir morgen unser neues Zuhause für die nächsten 6 Wochen abholen können. Leider ist das hier völlig im Nichts und da wir keinen fahrbaren Untersatz hatten, mussten wir unsere Taschen nach etwas Essbarem zum Frühstück durchforsten. Ein altes Brötchen und Salzstangen können ganz schön lecker sein. Die Unterkunft war so richtig riesig. Typisch super size. Da wir alleine da waren, hatten wir bestimmt 200qm für uns alleine plus unser Schlafzimmer und Bad. Elliott begeisterte der Schlafzimmerwandschrank, in den er links rein ging und ca. 8m weiter rechts wieder raus kam. Das hat er dann ungefähr 20x gemacht.
    An diese Größe wollten wir uns aber auch erst gar nicht gewöhnen, denn am nächsten morgen haben wir unseren Camper abgeholt. Huihui ein Riesenteil für uns und mega aufregend, zum ersten Mal mit so einem RV zu fahren. Wir haben ihn früher als erwartet bekommen und fühlten uns bei der Einweisung auch ein bisschen überfordert mit der ganzen Technik. So haben wir beim ersten Tanken dann auch gleich vergessen, die Gasflaschenzufuhr auszustellen. Egal, wir sind nicht in die Luft geflogen und die Parkeinstellung bei der Kupplung haben wir dann auch nach gefühlten Stunden reinbekommen. Los geht es nun Richtung USA.
    Grenzübergang war relativ schnell erreicht, Einreise dauerte ne Stunde, obwohl nicht wirklich voll. Dann machten wir uns auf nach Anacortes, ein Örtchen auf einer wunderschönen Halbinsel im nordwestlichen WA.
    Wir können wir bei John van Deusen (Musiker) Zuhause auf dem Hof stehen und hier haben wir dann auch unsere erste Nacht im Camper verbracht. Ok, das gilt noch nicht richtig, weil wir sein Bad benutzen konnten. Elliott hat oben geschlafen und fand es großartig und wir unten, was für uns mehr Platz zum Hinsetzen bedeutete. Also waren alle zufrieden.
    😊
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  • Day 4

    Everett

    June 22, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 16 °C

    Die 2. Nacht in unserem Camper haben wir in Everett verbracht, auch wieder bei einem Bekannten von Jörg an der Straße geparkt. Da wir keine Stromversorgung haben, wird alles reduziert, also keine Heizung und morgens ist es ganz schön kalt. Da werden dann erst mal 3 Jacken angezogen. Nur die Harten kommen in den Garten! Jetzt scheint die Sonne und später geht es dann Richtung Seattle. Jetzt erst mal einkaufen, denn bisher haben wir uns nur woanders durchgefuttert. Jetzt beginnt langsam der Ernst des Camperlebens.😊Read more

  • Day 4

    Seattle

    June 22, 2017 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

    Seattle hat uns heute mit richtig viel Sonnenschein begrüßt. Und wenn man den Gerüchten glaubt, ist das ja eher seltener der Fall. Nachdem wir ein paar Jogging Schuhe geshoppt haben, die Jörg morgen direkt mal ausprobieren möchte, haben wir am genialen Greenlake gechilled. Wir waren auch tatsächlich im See baden und das war herrlich.Read more

  • Day 5

    Seattle - Port Townsend

    June 23, 2017 in the United States ⋅ 🌙 16 °C

    Besuch im Sonic Boom Plattenladen durfte natürlich für Jörg nicht fehlen. Essen beim Mexikaner war keine große Freude für Elliott, aber ein Versuch war es doch wert. Die 3. Nacht haben wir dann auch noch ohne Campground geschafft, Dank Wohngebiet in Phinney Ridge.
    Am nächsten Morgen dann:
    Yes! We did it! Ok, nicht alle von uns sind 2 x um den Greenlake gejoggt. Mehr wird nicht verraten.
    Gegen Mittag haben wir uns dann schon auf den Weg nach Port Townsend gemacht. Wir haben uns für die Straßenstrecke und nicht für die Fähre entschieden, aber nur, weil keiner vorher die Zeiten und Kosten gecheckt hat. So haben wir ein bisschen vom Stau in Seattle mitbekommen, der zu Rush Hour Zeiten noch unerträglicher sein muss. Im Moment sollen es mehr als 1000 Menschen sein, die wöchentlich nach Seattle ziehen. Und von einem breit ausgebautem öffentlichen Verkehrsnetz sind sie natürlich weit entfernt.
    Die Strecke ist aber wunderschön, wenn sich die weiß bedeckten Berge immer wieder am Horizont blicken lassen. Irgendwann in Port Townsend angekommen, haben wir leider unseren Wunschcampingplatz nicht bekommen. Dieser liegt direkt am Meer. Geärgert haben wir uns zwar ein bisschen, aber da wir erst einen Tag vorher von der Existenz erfahren haben, hätten wir den eh nicht auf dem Schirm gehabt. Sollte jemand mal in der Nähe sein, checkt mal: Port Townsend Campground aus, ich finde, es lohnt sich.
    Wir sind dann auf der lower Budget Version gelandet.
    Jefferson county fair campground
    Ist nicht dolle, aber der Spaziergang zum Strand hat sich auf alle Fälle gelohnt.
    Abends sind wir alle immer total platt und sogar Elliott möchte dann ins Bett. Deshalb: Gute Nacht!
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  • Day 6

    Port Angeles - Hurricane Ridge ONP

    June 24, 2017 in the United States ⋅ 🌙 20 °C

    Auf dem Weg zum ONP (Olympic National Park) halten wir in Port Angeles. Von hier starten die Whale Watching Touren. Dafür hätten wir allerdings über 4 Stunden gebraucht und der Spaß hätte uns fast 300 Dollar gekostet, dazu konnten wir uns heute nicht durchringen. Dafür haben wir uns für unsere 1. Tour in den ONP entschieden. Von Port Angeles sind es ca. 45 Minuten. Und der RV hat das locker auf die ca. 1670feet Höhe geschafft. Und das war ein Traum. Schneebedeckte Berge und Sicht bis nach Kanada (Vancouver Island). Einfach gigantisch!
    Ne Schneeballschlacht in der Hitze, echt so cool!

    Morgens hatten wir ziemlich lange in der Warteschleife für einen Campingplatz im ONP gehangen, aber das Warten hat sich gelohnt. Der Log Cabin Campground ist großartig. Er liegt direkt an einem wunderschönen See. Gegenüber dem gestrigen Fair Ground (20,- Dollar) kostet dieser auch gleich 50,-Dollar. Aber es ist wirklich super schön hier.
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  • Day 6

    Port Townsend

    June 24, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Morgens noch mal kurz das süße Port Townsend angeschaut. Viele Gebäude aus der Jahrhundertwende. Deshalb haben wir auch den Tipp von Freunden aus Seattle bekommen. Reichte uns aber dort, nur kurz zu verweilen.Read more

  • Day 7

    Lake Crescent - Marymere Falls

    June 25, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir trennten uns nur ungern von unserem schönen Campingplatz Log Cabin, aber wir kommen ja heute Abend wieder. Für heute ist unsere erste Hiking Tour geplant. Wenn die Amis schreiben, dass es 45-60 Min. pro Strecke dauert, dann ist das eben nicht so, wie in Südafrika, wo wir eher nicht mit der Zeit hinkamen, sondern man schafft es schneller. Vielleicht lag es aber auch an Jörgs Peitsche, die er natürlich nicht Zuhause gelassen hat. 🙃
    War wirklich ein bequemer Trip zu den Marymere Falls. Und so haben wir wenigsten den kleinen Mann noch nicht überanstrengt. Und einen schönen Wasserfall haben wir auch gesehen und frisches Quellwasser getrunken. Sehr schöner Vormittag, aber dann...

    Dann stand der 2. Punkt für heute auf der Agenda. Wir wollten in den Sol Huc Hot Springs ein wenig baden oder mit den Füßen plantschen oder was auch immer da möglich ist. Ok, jeder versteht wohl etwas anderes unter Hot Springs, aber im ONP geht man doch nicht davon aus, dass sie damit nur einen popeligen Swimmingpool meinen, wofür sie von uns insgesamt 45,- Dollar Eintritt haben wollten, oder? Ich wäre überhaupt nicht darauf gekommen, dass es sich nicht um natürliche Quellen handeln könnte, wahrscheinlich völlig naiv, aber so haben wir auch diese Erfahrung gemacht. Gott sei Dank war es nicht so viel Fahrerei.
    So haben wir dann noch den ganzen Nachmittag an unserem schönen See genießen können. Das Wasser hätte ich aber gerne ein bisschen aufgewärmt, das war arschkalt.
    Und ich glaube jetzt langsam das Gerücht, dass es wirklich mehr Hunde als Einwohner in Amerika gibt. Hier sieht macht echt keine Familie ohne mindestens einen Hund.
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  • Day 8

    La Push - Beach 1 + 2

    June 26, 2017 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute hieß es dann wirklich Abschied nehmen von dem schönen Lake Crescent. Da es sich ein bisschen bewölkte, fiel es nicht ganz so schwer. Wir nahmen wieder die 101 und spotteten noch mal über die hottesten Springs ever, an denen wir noch mal vorbeifuhren. Heute war La Push das Ziel. Hier im westlichsten Teil der Peninsula liegt dieses raue und unspektakuläre Örtchen direkt an der Küste. Am "Beach 1" ist es wie auf einem Kletterparadies auf einem Abenteuerspielplatz. Es liegen riesige Baumstämme herum. Gut, dass wir einen großen Kofferraum im Camper haben, wo wir die geschnitzten Stöcker und die Steine, die Elliott so täglich findet, sammeln können. Jetzt kommt halt auch noch ganz viel Treibholz dazu und ich muss zugeben nicht nur von Elliott. 🙂
    An diesen Beach 1 kann man direkt mit dem Auto fahren.
    Wir wollten uns aber noch einen Beach anschauen, entweder Beach2 oder Beach3, das ist hier die Frage. Die Entscheidung fiel erst auf Beach 3. Dann haben wir gemerkt, dass es 2,4 Meilen pro Weg wäre und dann kehrten wir doch wieder um und entschieden uns für Beach 2. Da waren es nur 0,7 Meilen pro Strecke. Der Weg ging durch einen wunderschönen Wald bergauf und dann wieder bergab und am Ende steht man vor einem Haufen Baumstämmen. Und wenn man über die geklettert ist, kommt man zu einem traumhaften Strand, der alle Mühen wert war. Na, ja, so schlimm war es wirklich nicht.
    Die vorgelagerten Felsformationen im Wasser sind der Hammer. Wir verbrachten dort bestimmt 1-2 Stunden und das Wetter, was morgens sich noch nicht so von seiner besten Seite zeigte, ok nach einer Woche strahlendem Sonnenschein war das mal erlaubt, klarte sich auf und es gab noch einen strahlenden blauen Himmel. Den Strand kann man auf jeden Fall sehr empfehlen!
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