United Kingdom
Dumfries and Galloway

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Top 10 Travel Destinations Dumfries and Galloway
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Travelers at this place
    • Day 19

      Tag 19: Ennerdale Bridge to Caldbeck

      July 4 in England ⋅ 🌬 13 °C

      Nach einer wunderbar warmen Nacht im Hotel mit leckerem Steak and ale pie sowie eine guten englischen Frühstück starte ich energiegeladen Richtung Nordwesten. Die zwei Wanderer, die ich gestern im Pub getroffen habe sehe ich beim Frühstück und kurz nach dem losfahren erneut. Die Mutter und ihr Sohn wollen den Coast to Coast laufen. Generell sind hier sehr viele Wanderer unterwegs. Darunter viele Scouts die ihre Abzeichen machen, wie ich mittlerweile gelernt habe. Fahrräder hingegen sieht man nur noch sehr wenige und schon gar keine mit Gepäck. Nichtmal wirklich ebikes sind hier unterwegs. Komisch.
      Mich erwarten heute wieder viele Höhenmeter, die es aber allemal wert sind. Auch das Lunch Paket was ich mir im Hotel ausgesucht habe feuert mich weiter an und spendet Energie.
      Mir fällt beim Losfahren direkt der kräftige Wind auf und dunkle Wolken am Himmel. Allerdings segel ich mit dem Wind die ersten Kilometer nördlich, bis ich nach Loweswater ins Lake District reinbiege und dann nach Buttermere Richtung Süden unterwegs bin. Bereits nach kurzer Zeit fängt es an leicht zu nieseln, was mir mittlerweile nix mehr ausmacht. In Buttermere biege ich dann über den Pass am Knott Rigg vorbei Richtung Keswick ab. Der Pass ist wunderschön und die Sonne zeigt sich, was mir richtige schöne Aussichten beschert.
      Die Abfahrt ist zum Glück auch nicht so dramatisch. Leider fängt es bei Stair noch vor Keswick unglaublich an zu regnen, dass meine eigentlich regendichte Gortex Jacke in sehr kurzer Zeit durch ist. In Lichtgeschwindigkeit versuche ich meine Regenjacke rauszukramen, die aber weiter unten gepackt ist, weil es ja heute schön sonnig sein sollte. Vollkommen durchnässt und etwas am frieren radel ich nach Portinscale und will mich nur noch vorm Regen retten. Als ich einen Tearoom erspähe, biege ich sofort rein und schließe hastig das Bike ab. Beim Reingehen stoße ich auf eine Familie, die Deutsch reden. Das hab ich länger nicht mehr gehört. Prompt quatsche ich sie an und sitze mit ihnen am Tisch beim gemütlichen Tee. Die sind mit dem Camper Richtung Schottland unterwegs. Und wo kommen sie her? Hannover natürlich. Nicht nur das. Es stellt sich raus, dass die zur gleichen Zeit wie ich in London auf dem selben Campingplatz waren. Klein ist die Welt.
      Die Weiterfahrt gestaltet sich zum Glück trocken und mit viel Sonne, dass ich sogar bis Caldbeck komme und das mit 60 km und 1000hm.
      Nun am eigentlichen Ende des Rundweges angekommen frage ich mich, ob ich nicht morgen südlich zum Ullswater und dann bis Penrith fahre. Ich denke das mache ich so schön wie es hier ist!
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    • Day 2

      Von Canterbury nach Gretna

      July 19 in Scotland ⋅ ☁️ 17 °C

      Als ich heute morgen mit Andreas den Frühstücksraum der Oakside Lodge betrat, saß dort schon das Double von Queen Elizabeth. Bei Tageslicht betrachtet war die Dame doch wesentllich jünger als von mir angenommen, was die Anwesenheit von drei Teenies am Frühstückstisch bestätigte.
      Nach einem "full English breakfast" starteten wir zuversichtich in einen herrlichen Sommertag. Uns war klar, dass die Fahrt bis an die schottische Grenze lang werden würde, aber dass wir uns buchstäblich durch den Verkehr wühlen mussten, hatten wir nicht erwartet. Zum Glück fuhren wir mit weit geöffnetem Fenster und hinten hochgerollter Plane, sodass wir vom herrlichen Wetter etwas mitbekamen. Der Blick auf die kahlen Berge der Yorkshire Dales im Abendlicht, auf denen wie weiße Punkte Schafe weideten, entschädigte für die lange Fahrt.
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    • Day 22

      Tag 22: Dalston to Lochmaben

      July 7 in Scotland ⋅ ☁️ 16 °C

      Ohne richtigen Plan was eigentlich mein nächstes Ziel sein wird, fahre ich heute erstmal nach Carlisle. Der Wetterbericht hat auch wieder volle Arbeit geleistet. Aus den 0% Regen wurde schnell eine dunkle Wolke und ein nasser Lukas. Als ich dann in der Stadt ankomme hört der Regen zum Glück auf. Relativ schnell merke ich aber, dass die Stadt ihren Scharm verloren hat. Die Sehenswürdigkeiten in der Broschüre vom Campingplatz sind alle eher heruntergekommen. Mit Ausnahme der Burg und der Kathedrale, allerdings hab ich es dann nicht eingesehen 17 Pfund Eintritt für die Burg zu bezahlen. Hatte mir wirklich etwas mehr erhofft. Naja weiter Richtung Schottland.
      Über ruhige kleine Straßen radel ich gemütlich zur schottischen Grenzstadt Gretna. In Schottland angekommen merke ich aber immer noch meine Erschöpfung aus den vergangen Tagen im Lake District. Nach mehreren Pausen entscheide ich mich in einem Café in Annan etwas zu essen, was mir neue Energie schenkt.
      Nun muss ich mich aber wirklich entscheiden. Will ich nach Glasgow und vielleicht noch weiter nach Fort William oder drehe ich bei und fahre zur Fähre nach Belfast und beginne damit meinen Rückweg.
      Das südliche Schottland ist bisher ziemlich langweilig und könnte genauso gut in Deutschland sein. So kann ich nicht nach Hause denke ich. Also weiter Richtung Norden, aber auf direktem Weg nach Glasgow und nicht wie zuerst entlang des NCN7, der wie der NCN1 im Süden ziemlich öde ist, wie ich finde, aber ich bin ja nicht viel gefahren von beiden. Also es gibt sicherlich auch gute Abschnitte.
      Die Fülle an Campingplätzen erlaubt es mir erneut frei zu wählen und das Mittagessen katapultiert mich bis zum Campingplatz am Kirk Loch. Schön doch so weit gekommen zu sein und das wird belohnt mit einem leckeren Eis!
      Laut Google hab ich auf dem direkten Weg nach Glasgow noch 73 Meilen (117,5 km) vor mir. Der Weg führt allerdings nur auf der B7078 Landstraße, welche direkt neben der M74 Autobahn verläuft. Klingt nicht so einladend.
      Aber in 2 bis 3 Tagen könnte ich in Glasgow sein.
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    • Day 20

      The Rhin of Galloway

      August 21, 2023 in Scotland ⋅ 🌬 19 °C

      Heute geht es auf the Rhin of Galloway, eine Halbinsel ganz im Südwesten von Schottland. Unser erstes Ziel ist das Dunskey Castle bei Portpatrick. Der Ausblick von dort die Küste entlang ist einfach toll.
      Weiter fahren wir dann zum Port Logan Fish Pond, eine Art Aquarium direkt am Strand. Lilly war an den Fischen in dem großen Becken mehr als interessiert. Die Fische an ihr aber auch.
      Das Mull of Galloway Lighthouse, das südlichste Gebäude Schottlands ist unser letztes Ziel auf unserem Ausflug. Von dort sind es nur 42 Meilen bis zur irischen Küste, also ein Katzensprung nur entfernt. Aber das muss mal auf einen anderen Urlaub warten.
      Wir lassen den Abend auf dem Campingplatz mit einer Runde Kartograph ausklingen, welche Yuna gewinnt.
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    • Day 21

      Tag 21: Troutbeck to Dalston

      July 6 in England ⋅ ☁️ 16 °C

      Es war eine gute Entscheidung gestern einen eher ruhigen Tag zu machen. Heute morgen hab ich auch länger geschlafen und bin erst um 10 Uhr aufgebrochen. Auf den ersten Kilometer warteten noch ein paar Höhenmeter auf mich, aber ich bin dann recht schnell zum Ullswater runter gefahren. Der See ist wirklich sehr schön und die Straße dran lang hat mich sehr an den Edersee erinnert und würde mit dem Motorrad sicherlich viel Spaß machen. Mit wenig Höhenmeter am Wasser entlang bin ich relativ schnell in Pooley Bridge, der nördlichen Spitze des Sees. Von dort aus mache ich mich auf den Weg nach Penrith und weiter bis kurz vor Carlisle und damit der schottischen Grenze. Die Fahrt nach Carlisle gestaltet sich sehr flach und ich erreiche recht schnell mein Ziel, einen Campingplatz etwas außerhalb vom Ort. Heute scheint auch primär die Sonne weshalb ich zum ersten Mal seit London die Sonnencreme wieder benötige.

      Morgen möchte ich mir die Stadt etwas anschauen, da diese 2000 Jahre alt ist. Und dann geht's weiter nach Schottland rein.

      Ich war nun insgesamt eine Woche im Lake District unterwegs und muss wirklich sagen, dass es eine sehr schöne Gegend ist. Mit dem Fahrrad ist diese bergige Landschaft auch zu schaffen, wobei ich rückblickend wirklich viel schieben musste. Wie auch die andern Leute gezeigt haben, ist es doch eher etwas für Wanderer. Ich komme auf jeden Fall nochmal auf das Lake District zurück.
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    • Day 25

      Second walking day - no rain!

      September 23, 2019 in England ⋅ ⛅ 17 °C

      Just relaxing and washing before dinner. Had a great Indian meal last night, and we plan to get back there tonight as from now on probably less choice in very small villages. We did our walk today, and have finally officially walked to Carlisle!! We were taxied back to Burgh by Sands to begin, and started later - about 11.15 - as the prediction was for better weather later in the morning and into the afternoon. As always the predictions were a little off, and the morning was fine, but so also is the afternoon, and at 4.30 it is still even sunny, so we had a good 13 km walk.

      It was basically flat, though we did go up and down the river banks now and then, and there was a lot of walking through mud and boggy ground, and through fields avoiding the bogs and cow pads, so it was quite hard work some of the time. We are following the Hadrian’s Wall pathway signs which are black and white rather discreet acorns, not nearly as obvious as our Camino yellow arrows and scallop shells, or the red and white signs in France. We are training our brains and eyes to notice them...one mistake today took us down a particularly boggy path till we finally reached a field with a chained and padlocked gate and had to turn back. So we are getting vigilant!

      But it was beautiful scenery, cows and fields and along the river into Carlisle. Tomorrow we finally leave this small city (small enough that we feel we now know it quite intimately!) and head off into smaller towns and villages for the next 6 days of walking, then we have 2 days walking through Newcastle upon Tyne where we finish.

      This morning I did a really risky thing - I bought new walking shoes!! Amr suggested it, and it did seem the only solution to my rain sodden shoes, which were still wet this morning, and which were obviously no longer waterproof and would be wet the whole 10 days. I last used them in 2014 on the Coast to Coast and I think they have sat disintegrating in my cupboard since then. So I have to report that the risk paid off - got some great shoes on sale - £80 reduced to £40 - and I wore them all day and they were so comfortable and coped with the mud and puddles...phew...they are now truly worn in and no longer look pristine! Tomorrow and for the rest of our walking days rain is predicted...we know that this won’t necessarily mean that we walk in rain, but I am happy to have proper shoes that have a chance of keeping my feet dry.

      Tomorrow is a 17 km walk (which probably means a bit longer), and I hope Carole and John won’t find it too long. They kayak and cycle but aren’t as intrepid walkers as we are. But today and yesterday were a good mild introduction to longer walks I hope.
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    • Day 24

      First walking day in the rain

      September 22, 2019 in England ⋅ 🌧 13 °C

      First, last night’s dinner at the pub was good. I had a steak and managed to avoid too much stooge! They offered Carole chips or jacket potato with her lasagne!! Like they do in Ireland, everything comes with potatoes in some form. (She said neither please, just salad!).

      And this morning we had a good breakfast, continental and full English choices, and a good start before walking. Despite going to bed with still a perfect day, by this morning it was raining as predicted and we set off in our rain gear at about 9.30. It wasn’t heavy all the time, and sometimes almost stopped, but enough to get pretty soggy, and the ground, even though it hadn’t rained for a week, immediately got very muddy and puddly. With the consistent rain I found that my poncho wasn’t as impermeable as I thought. We’ve always been so lucky with weather on our Caminos that it may not have been put to the test and my t-shirt got quite wet which was uncomfortable and cold. It is much colder today, and hard to remember that yesterday we only wore a light shirt, and many people just had shorts and short sleeves. Any way it was all part of the fun, and it was a short flat walk today, along the firth and half way towards Carlisle. We did about 15 kms, and walked to Burgh by Sands (pronounced bruff). It is a tiny town, but famous for a statue of Edward I where they fought Robert the Bruce...Edward died here, but now buried at Westminster Abbey. Also there is a very old church, St Michael’s, built partly with stones from Hadrian’s Wall, dating back to 13th century, with some later additions (or maybe the later additions were 12th C!!). And it had been a garrison during the wars. So much history!

      But as the inn at Burgh by Sands is closed at the moment, we were taxied back to Carlisle for the night (all part of the service) and tomorrow we get taken back to Burgh by Sands to walk back to Carlisle! So it means that we are 2 nights and this very pleasant B and B, and don’t have to pack up tomorrow morning, and have 2 days to get washing dry! So we are getting to know Carlisle well, and are going out to Indian tonight. Paul our taxi driver recommended one that is the “best in Carlisle” so we’ll put it to the test. Indian food in the UK is very good, better than I’ve found in Australia. But the other Asian cuisines - Thai, Malay etc are not anything like as good as in Oz.

      Tomorrow’s walk is even shorter than today - about 12 kms I think, and still flat. The hilly more demanding part comes in the middle, so this is a lovely gentle start!
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    • Day 23

      Now at the Walk's StartingPoint

      September 21, 2019 in England ⋅ ☀️ 22 °C

      We spent a few hours this morning in Carlisle looking around. A beautiful cathedral - 12th century- and a castle. And another cloudless day! At midday we assembled at the hotel and took a taxi to here - Bowness on Solway. Solway is the firth of Solway, the other side is Scotland. At low tide, which it is this afternoon, there is just a small amount of visible water, but fills up when the tide comes in. Such a delightful very small town, and we are staying at an extremely charming B and B, which was the old rectory of the nearby church and just round the corner from the only pub, the King’s Arms where we are having dinner.

      We couldn’t check into our rooms till 4 o’clock so we walked round the town, checking the starting point of the walk and enjoying the ambience and scenery. Quite a lot of walkers round, many who went the other direction from us, walked east to west, and have just finished! They say it was lovely, and of course they have had superb weather. I have already unpacked my poncho to have ready in my backpack! But meanwhile all is just wonderful.
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    • Day 96

      Goodbye Scotland

      August 5, 2023 in Scotland ⋅ ☁️ 15 °C

      Nach 10 Wochen verlassen wir Schottland und ziehen weiter in ein neues Land. Es wird ein Abschied mit wunderschönen Erlebnissen und Erinnerungen. Danke Schottland für deine unglaubliche Schönheit, die freundlichen und hilfsbereiten Menschen und den charmanten, schottischen Akzent, obwohl ich teilweise kein Wort verstanden habe wenn ihr mit mir geredet habt 😅
      Scotland you are so beautiful ❤️
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    • Day 71

      Von Glancoe über Glasgow zur Fähre

      August 31, 2022 in Scotland ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach dem wunderschönen Glencoe ist uns aufgefallen, dass ja der August schon fast zu Ende ist. Also beschlossen wir die Fähre nach Irland auf den 1. September zu buchen. Somit hatten wir ca. eine Woche Zeit von Glencoe nach Cairnryan zu fahren. Zunächst ging es durch die wunderschönen Highlands bis zu einen großen See dem Loch Lomond und einem Berg den Ben Lomond. Die Gegend ist sehr sehr touristisch, trotzdem konnten wir einen entspannten Parkplatz am See zum Übernachten finden. Dort konnten wir dann auch zwei Nächte bleiben. Wir fuhren mit den Radln zum Berg Ben Lomond. 6km auf knappe 1.000 hm das war echt übel, da wir von unten bis nach ganz oben das Rad auf dem Rücken tragen mussten ... ich habe bei 4 km und 650 hm aufgegeben. Joel wollte nicht aufgeben und hat sein Rad voll hochgetragen. Der Runterweg war dafür eine echte Belohnung, obwohl es doch ganz schön technisch war.
      Am Parkplatz wieder angekommen lernten wir Jochen mit seinen T5 kennen, der mittlerweile seit ca. einem Jahr in seinem Van lebt. Wir verquatschten uns bis zum Sonnenuntergang. Es war ein sehr magischer Sonnenuntergang bei leichtem Nieselregen. Da wir ja eh verschwitzt waren zogen wir schnell unsere Badesachen an. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie schön es bei diesem traumhaften Sonnenuntergang im See zu baden.

      Weiter ging es dann noch Glasgow. Wir suchten einen sicheren Parkplatz und erkundeten die Innenstadt. Zunächst ging es in ein Kunstmuseum, welches sehr sehr interessant war. Es gab eine Ausstellung mit Tieren aus der ganzen Welt. Wir waren so fasziniert wie groß eigentlich Albertrosse und Robben werden können. Nach dem Museum liefen wir noch durch die Innenstadt. Überall lag Müll und auch die Mülleimer waren so überfüllt, dass rings um die Mülltonnen sich der Müll gestapelt hatte. Im Nachhinein erfuhren wir, dass in aktuell die Müllabfuhr streikt und deshalb keine Mülltonnen geleert werden.

      Und dann war auch schon Mittwoch und wir fuhren relativ zügig nach Cairnryan zum Fährhafen. Abends angekommen konnten wir direkt auf dem Fährhafen sogar bewacht übernachten. Morgen um 8 Uhr gehts endlich los nach Nordirland. Wir sind schon sehr gespannt was uns dort alles erwartet.
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    You might also know this place by the following names:

    Dumfries and Galloway, DGY, Dùn Phrìs is Gall-Ghàidhealaibh

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