United States
El Dorado County

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations El Dorado County
Show all
Travelers at this place
    • Day 95

      Dritter Monat und Fazit Sierra

      July 7 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

      Ein bisschen verspätet gibt es noch das Fazit zum dritten Monat, welchen ich in der Sierra Nevada verbracht habe.
      Dieser Monat war so ganz anders als die beiden zuvor. So wie sich die Landschaft verändert hat, hat sich auch mein Gemütszustand verändert. Die Höhen wurden höher und die Tiefen wurden tiefer.

      Auch die Gruppe, in der ich unterwegs war, war neu. Am Anfang mit Chef und Puppetmaster war ich eher die schnellste. In der Gruppe ab Mount Whitney war ich dann die langsamste. Das hat mich körperlich und mental ganz schön belastet, denn ich wollte ja folgen und nicht allein gelassen werden.
      Trotzdem hatten wir auch schöne und lustige Momente und meine Vorstellungen von einer Trail Family wurden erfüllt.

      Außerdem hatte ich das Gefühl, dass der Trail mich testet. Los ging es mit Flussdurchquerungen.. erst kleine Bäche und dann größere Flüsse.
      Auch Schnee war wieder dabei, sodass ich anfangs meine Angst überwinden musste und es mir nun gar nichts mehr ausmacht. Ich bin ja sogar freudig den Hang hinunter gerutscht.

      Körperlich hat mir die Höhe ganz schön zu schaffen gemacht. In den ersten Tagen war die Vorfreude und Aufregung so groß, dass ich es gar nicht so gemerkt habe, denn Mount Whitney und Forester Pass waren kein Problem. Irgendwann habe ich aber gemerkt, dass mir der Sauerstoff fehlt. Außerdem war meine Nase dauerhaft verstopft, sodass ich nur durch den Mund atmen konnte. Was wiederum dazu geführt hat, dass ich ständig einen trockenen Mund hatte und mehr trinken musste. Um zu trinken musste ich aber jedes Mal stehen bleiben, weil ich ja keine Luft durch die Nase bekommen habe..
      bergauf war somit immer eine Qual und meine Beine haben sich dadurch bleischwer angefühlt.
      Außerdem haben mir meine Schultern und mein Rücken Probleme bereitet. Mein Rucksack war nicht unbedingt schwerer als in der Wüste mit dem ganzen Wasser, aber durch die BearCan war einfach unangenehmer.
      Wenigstens hatte ich keine Probleme mit Blasen, denn meine Füße waren durch die kühleren Temperaturen nicht mehr so geschwollen. Auch die tagelang nassen Schuhe haben meinen Füßen nicht geschadet.

      Das Thema Essen war diesmal mehr ein Problem. Ich wusste, ich muss essen und das war auch die einzige Motivation. Ich hatte absolut keinen Appetit und dieser Hikerhunger von dem alle sprechen ist bei mir noch nicht in Sicht. Wahrscheinlich habe ich noch genug Reserven auf der Hüfte.
      Ich probierte einiges aus.. Mittags gab es nun Couscous statt Wraps, morgens statt Overnightoats Proteinriegel oder Granola. Auch abends habe ich mehr variiert und mir ab und zu mal ein gefriergetrocknetes, 14$ teures Hikermeal gegönnt.

      Landschaftlich war die Sierra Nevada unbeschreiblich, doch so wirklich Zeit zum genießen blieb selten. Ich musste mich oft daran erinnern auch mal vom Trail aufzuschauen und die Umgebung zu betrachten.
      Read more

    • Day 6

      Papa Moll gar gekocht

      June 4 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

      Als Moll heute um 5:30 erwachte und aus dem Fenster blickte, ahnte er böses. Kein einziges Wölcklein war am Himmel zu sehen. Frühstück gabs erst um 7:30 und etwas im Magen war heute sowieso angesagt, da es von Plymouth zum Silver Lake 85km nur Bergauf ging und dabei 2300 Höhenmeter erklummen werden mussten. Als um 8:10 die Abfahrt losgehen konnte, war es bereits warm. Papa Moll ging es langsam an, nicht dass nach den ersten Kilometer keine Körner mehr vorhanden waren. So kletterte Moll Meter um Meter auf einer nicht gerade bestens asphaltierten Strasse hoch. Die Sonne brannte nun bereits derart, dass Molls Trikot bereits nach einer Stunde nass war. InRiver Pines war dann wiedermal eine Tankstelle die Rettung. Elektrolytgetränk, Glace und ein Apfel. Nach dieser Pause gings dann für eine 1/2 Stunde besser. Aber die Sonne brannte nun derart runter, dass der wenige Schatten der Bäume auch auf der Gegenfahrbahn genutzt wurde. Irgendwo kam unverhofft eine PrimarySchool, worauf Papa Moll anhielt und eine junge Lehrerin sofort realisierte, dass Moll seine Getränkeflasche mit Wasser auffüllen wollte. Sehr freundliche Person 😘. Weiter hiess es bei der brutalen Hitze langsam wie ein Schnäggli nach oben kriechen. Irgendwo holte ich dann einen Radtourist names Tim ein. Wir quatschten ein wenig und dabei meinte er, dass das nächste Ziel Restaurant Cooks Station um 14:00 schliesst. So langsam wie wir bei der Hitze vorwärts kamen, war die Zeit gefährdet. So fuhr jeder in seinem Tempo mit dem Ziel Cooks Station. Mit letzten Kräften schaffte es Papa Moll um 13:00 anzukommen. Hier gönnte sich Moll 3 Elektrolysegetränke, eine Wasserflache und ein Sandwich. Das Sandwich war aber warm und mit viel Käse und dazu Pommes. Moll konnte nur die Hälfte des Sandwich verzerren. Der Rest blieb unberührt. In der Zwischenzeit war Tim auch eingetroffen. Für in war der Radtag hier beendet, da er hier campieren wollte. Für mich hiess es nochmals 40km den Berg raufkämpfen. Irgrndwie bin ich am Silver Lake angekommen. Mit gefühlten 100'000 Trinkpausen. Heute übernachte ich in einer Kabin der Kit Carson Lodge. Was war das für ein Tag. Nochmals braucht das Papa Moll nicht.🥵Read more

    • Day 79

      Placerville CA

      July 24 in the United States ⋅ ☀️ 38 °C

      von 1900 auf 2225 auf 960 auf 1230 auf 570: Das ist die Formel der heutigen "Himalaya-Bahn" (wer erinnert sich noch daran?) . Insgesamt wurden im Navi 710 Höhenmeter abgebucht.
      Ein Nachtrag zu gestern: Keine Bären gehört diese Nacht. Und meine Lebensmittel konnte ich bei meinen Platznachbarn, mit ihrem lastwagengrossen Camper, über Nacht deponieren und musste nichts prophylaktisch in den bärensicheren Abfallcontainer fortwerfen.
      Start viertel von sechs. Dann die erste Geländemauer hoch in die Kühle der Berge auf 2200 m. Die Abfahrten waren z.T. unangenehm; die Velofahrer erfahren ein veritables Strassenranddasein, immer auf der Hut, was der verfügbare Platz voraus ist, und was von hinten anbraust.
      Eindrücklich: Die Tausenden von Hektaren von abgebrandtem Nadelwald. Auch wenn wir wissen, dass sich diese Flächen vermutlich mit höherer Diversität wieder erholen in den nächsten 20 Jahren, ist es doch ein eher deprimierender Anblick.
      Zu erzählen gibt es sonst nicht viel - ausser dass es in den Kalifornischen Niederungen heiss ist. Placerville erreichte 39°C heute; gemäss Prognose ist in den nächsten Tagen ein leichter Temperaturrückgang verheissen.
      Read more

    • Day 98

      Tag 95: Meile 1092.0 bis Meile 1104.5

      July 10 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Hallo Nordkalifornien!
      Ein neuer Abschnitt wartet auf mich und ich weiß gar nicht so wirklich, was mich erwartet. Was allerdings auf mich zukommt sind die ersten Waldbrände. Den ersten werden wir schon in den nächsten Tagen passieren.

      Eclipse hat uns gegen 11 Uhr am Hotel abgeholt und zum Trailhead gefahren. Die anderen drei haben sich noch kurz dort aufgehalten, aber ich bin wie immer schon mal gestartet. Zuerst ging es zum Echo Lake, einem beliebten Ausflugsziel, wo ganz schön viel los war.
      Danach führte der Weg leicht bergauf in die Desolation Wilderness. Diese soll eine der schönsten auf dem ganzen Weg sein, weshalb ich den Abschnitt trotz Feuer nicht überspringen wollte.
      Nachdem ich einen kleinen pass erreicht hatte, ging es hinunter zum Aloha Lake. Ich hatte mich mit dem Wasser etwas verschätzt und war froh, als ich den See endlich erreichte. Es ist ganz ungewohnt jetzt wieder nach den Wasserquellen zu schauen, da in der Sierra ja immer genug Wasser da war.
      Weil es außerdem warm war und ich eine Pause brauchte, hüpfte ich zur Abkühlung ins Wasser. Das tat gut!
      Als ich wieder auf dem Weg war, sahnig auf einmal den 1.100 Mile-Marker! Das kam irgendwie überraschend.
      In der Abendsonne ging ich noch ein paar Meilen bis zum Gilmore Lake, wo ich mein Zelt aufschlug. Ich wurde gleich von anderen gewarnt, dass schon ein Bär vorbeigeschaut hatte. Zum Glück hatte ich ja meine BearCan und war warding recht entspannt.
      Ich habe dann im See den Dreck von meinen Beinen gewaschen. Das wird jetzt mit kurzer Hose wohl zum Pflichtprogramm. Nach dem Essen lag ich im Zelt und habe eigentlich damit gerechnet, dass die anderen noch auftauchen, aber wahrscheinlich sind sie noch ein bisschen weiter gelaufen.

      🥾 12.5 mi
      ↗️ 720 Hm
      ↘️ 380 Hm
      🏕️ 2.541 m üNN
      Read more

    • Day 95

      Tag 92: Meile 1054.4 bis Meile 1066.4

      July 7 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

      Die Nacht war gut, jedoch wachte ich mit einem schmerzenden Schienbein auf. Die anderen wollten 26 Meilen machen. Ich beschloss „nur“ 20 Meilen, um mich zu schonen.
      Beim Laufen tat mein Schienbein zum Glück nicht all zu doll weh, aber ich machte mir trotzdem Sorgen, wie ich es in zwei Tagen 35 Meilen weit schaffen soll.
      Nach knapp 10 Meilen machte ich eine Pause an einem See. Ich hatte noch genug Zeit für die restlichen 10 Meilen und habe mir auch vorgenommen mehr Pausen zu machen.
      Es gab zum Glück auch einige Möglichkeiten, um eher in die Zivilisation zurückzukehren, denn wir kreuzten nun wieder mehr Highways.
      Ich schmiedete den Plan, dass ich morgen einen Highway eher als geplant vom Trail gehe und den anderen in die Stadt folge.
      Als ich von meiner Pause aufbrach, traf ich ein Pärchen, was mit dem Hund spazieren war. Wir kamen ins Gespräch und irgendwann fragte ich sie, ob sie nach South Lake Tahoe fahren, wenn sie ihren Sonntagsausflug beendet haben. Leider taten sie das nicht, aber sie boten mir an, mich bis zum Highway, welcher in die Stadt führt, mitzunehmen. Sie erklärten mir, wo ihr Auto steht und ich warte dort.
      Die beiden kennen den Trail gut und freuen sich immer auf die Zeit, wenn die PCT-Hiker durch die Gegend ziehen. Und sie freuten sich auch meine Geschichten zu hören.
      Sie brachten mich zum Highway nach South Lake Tahoe, wo ich zum ersten Mal versuchte allein zu hitchen. Doch ich blieb nicht lang allein. Ich sah zwei andere Hiker ca. 100 m entfernt an der Straße stehen. Es war Meteor mit dem ich schon immer mal zusammen gelaufen bin. Ich war erleichtert nicht mehr allein zu sein.
      Es dauerte nicht lang bis uns jemand mitnahm. Dann checkten wir auf dem Campingplatz ein, wo wir kostenlos übernachten konnten. Es waren wieder viele bekannte Gesichter da. Unter anderem Kidnapper, Tinker, Queen Bee, Fancy Pant und Pusher. Was für eine Überraschung!
      Nach einer Dusche machte ich mich auf zu McDonald’s, denn ich brauchte Wlan und etwas im Magen. Ich blieb bestimmt vier Stunden dort, denn auch die Klimaanlage war gut bei 35 Grad draußen.
      Als die Sonne langsam verschwand ging ich zurück zum Campingplatz. Es sah alles aus wie in den amerikanischen Filmen!
      Ich verschwand schnell im Bett und hoffte, dass kein Bär sein Unwesen treibt. Dafür ist der Campingplatz nämlich berühmt!

      🥾12.0 mi
      ↗️ 670 Hm
      ↘️ 790 Hm
      🏕️ 1.930 m üNN
      Read more

    • Day 178

      Lake Tahoe

      October 8, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute Morgen bin ich zum Lake Tahoe gefahren, der genau auf der Grenze zwischen Nevada und Kalifornien liegt.
      Zuerst habe ich eine kleine Wanderung zum Monkey Rock gemacht, einem Felsen, der wie ein Affe aussieht. Von dort hatte man von Nordosten aus einen wunderschönen Blick auf den See. Im Café am Parkplatz gab es noch eine leckere heiße Vanillemilch.
      Danach bin ich dann nach South Lake Tahoe gefahren, ganz im Süden des Sees. Der Ort ist ganz auf Touristen eingestellt und hat viele Hotels, Ski- und Wassersportverleihe. Dort habe ich mir ein SUP-Board geholte, das aufs Auto geschnallt wurde. Am Kiva Beach bin ich dann für zwei Stunden paddeln gewesen. Es war einfach traumhaft! Das Wasser war ganz klar und die Aussicht wunderschön. Oft ist es durch Waldbrände sehr rauchig, doch momentan besteht das Problem zum Glück nicht.
      Nachdem ich das Board wieder abgegeben hatte, bin ich dann nach Sacramento gefahren. Dort habe ich für heute Nacht einen Platz über Couchsurfing gefunden. Bob hat mich dort begrüßt, im Laufe des Abends kamen dann einige Nachbarn herüber und wir haben leckeren neuseeländischen Wein getrunken. Seit Bob in Rente ist, reist er jedes Jahr in mehrere Länder, unter anderem auch immer in die Niederlande, wo seine Freundin lebt. Er hatte viele interessante Geschichten zu erzählen und konnte mir auch einige Tips geben.
      Read more

    • Day 77

      Tag 77: Zero Day 1 South Lake Tahoe

      July 9 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

      Neben die üblichen Pflichten und Logistikaufgaben, die die Tage in der Zivilisation so mit sich bringen, gönnen wir uns mal wieder einen Frisör. Hat schon auch Vorteile, wenn man nicht ganz so im Landstreicher-Look daherkommt, wie ihn die meisten Hiker pflegen.

      Abends geht’s noch mit Robin zum Thai on the Ski Run. Sehr lecker und unterhaltsam.
      Wir können mit den Leihfahrrädeen vom Hotel ins Restaurant fahren, immerhin 5 km!
      Die Städte sind platzmässig sehr grosszügig angelegt und unsere Anlaufstellen liegen weit auseinander.
      Read more

    • Day 78

      Tag 78: Zero Day 2, South Lake Tahoe

      July 10 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

      Irgendwie sind wir gestern nicht so ganz durchgekommen mit unseren Logistikaufgaben, also müssen wir heute nachsitzen. Böxli packen und zurück zur Post. Alles in allem läuft das ganze ziemlich zäh und wir brauchen mehrere Anläufe bis alles verschickt ist. Dafür sind wir mit dem Free-Troyler unterwegs gewesen.
      Wir haben bis Mount Shasta durchgeplant. Manche Versorgungsstellen können nur mit UPS beliefert werden.
      Um 14 Uhr sind wir langsam durch und haben „frei“. Ein gutes Gefühl.
      Jetzt brauchts noch einen leckeren Capuccino. Um da ranzukommen, mieten wir uns einen scooter.
      Read more

    • Day 76

      Tag 76: Ankunft South Lake Tahoe

      July 8 in the United States ⋅ ☀️ 30 °C

      Hurra, heute geht’s Richtung Zivilisation. Noch 12 km, hauptsächlich bergab sind wir bereits früh an der Straße US50.
      Penny und Saskia treffen kurz nach uns ein. Der „Hitch“ ist nicht einfach an der Stelle. Die Autos sind schnell. Aber nach 20 Minuten hält Susanne auf der anderen Straßenseite an. Sie hat zwei hiker zum trail gebracht und nimmt uns 4 mit ins Frühstückscafe.
      Wir haben die Wahl zwischen zwei Cafés: Ernie und Berts. Spice Girl ist schon da. Wir habens lustig und das Frühstück ist exzellent.
      Wir gehen dann weiter auf die Post, Päckli holen, und dann ins Hotel. Leider können wir noch nicht einchecken und so müssen wir uns noch etwas die Zeit vertreiben.
      Eine Sache, die ab jetzt recht brisant werden wird, sind die Waldbrände, die in Kalifornien aktuell im Tagesrhythmus ausbrechen. Für alle Interessierten, hier ist der für uns maßgebende Überblick: https://closures.pcta.org.
      Das „Royal Fire Near Truckee“ ist aktuell für uns am nächsten, scheint sich glücklicherweise aber nicht auszubreiten.
      Abends geht’s noch mit einem ganzen Hikertrupp zum Italiener (der im wesentlichen von Argentiniern betrieben wird). Sehr lustiger Abend.
      Read more

    • Day 96–98

      Tag 93 und 94: Doppel-Zero in Lake Tahoe

      July 8 in the United States ⋅ ☁️ 30 °C

      Ich hatte eine ruhige Nacht auf dem Campingplatz, wachte jedoch recht früh auf, weil es zu warm in meinem Zelt wurde. Als ich vom Klo wiederkam, stand auf einmal Eclipse vor mir. Sie habe ich in den ersten Tagen auf dem Trail kennengelernt und seit Meile 150 nicht mehr gesehen. Sie wandert seit Tehachapi nicht mehr und hat sich wie Yvonne einen Minivan gekauft, um der Bubble nach Kanada zu folgen.
      Als ich mein Zeig zusammengepackt hatte, hat sich mich mit dem Auto mit zu McDonald’s genommen. Auch wenn es nicht weit ist, will ich mein Schienbein schonen.
      Dort angekommen hatte ich wieder einige Dinge im Internet zu erledigen. Ich telefonierte mit Familie und Freunden und außerdem wollte ich erreichbar sein, damit die anderen mir sagen können, wo wir uns treffen, wenn sie in der Stadt sind.
      Die Stunden vergingen und letztendlich saß ich bis 15 Uhr dort.
      Dann ging es mit dem Bus, der hier zum Glück kostenlos ist, zu einem großen Supermarkt, wo ich die anderen traf und wir einkauften.
      Dann ging es ins Hotel, wo ich mir Hollywoods Handy schnappte und mir einige Bilder der Tage ohne Handy zuschickte.
      Am Abend trafen wir uns noch mit Mariposa und Bits auf Bier und Pizza.

      Der zweite Pausentag startete damit, dass ich meinen Rucksack aussortierte. Endlich konnte ich die Microspikes, den warmen Schlafsackliner, Mütze, Handschuhe und noch ein paar andere Sachen wegschicken. Es war insgesamt mehr als ein Kilo!
      Nachdem wir kalte Pizza zum Vortag gefrühstückt hatten, ging es zum Waschsalon. Von dort aus zu Post, dann zur Rangerstation, um ein Permit für den nächsten Abschnitt zu besorgen und dann noch kurz zu einem Fashion Outlet. Eigentlich nur um die Zeit zu vertreiben, bis der Bus kommt, doch ich fand eine knallpinke Shorts, die meine kaputte Hose ersetzen soll.
      Der Bus war voll mit Wanderern, unter anderem waren Sarah und Alex darin, die wie wir zum Sportgeschäft wollten. Dort kaufte ich mir einen neuen Sunhoody, denn der alte ist nach 1.000 Meilen an den Schultern durchgescheuert. Auf dem Rückweg habe ich dann meine eSIM reaktivieren lassen. Es war ein ziemlich produktiver Tag!
      Zurück im Hotelzimmer entspannte ich mich ein bisschen, was aber auch nur ging, weil die anderen drei noch nicht da waren. Ich genoss die Zeit und wartete auf Paw Patrol, der heute auch noch in unser Zimmer einziehen wird. Mit 5 Personen in einem Zimmer, war es dann ganz schön chaotisch.
      Zum Abschluss ging es noch indisch essen. Das war auf jeden Fall ein Geschmack, den ich lange nicht hatte.
      Leider fand ich viel zu spät in den Schlaf, da die anderen mal wieder ziemlich nachtaktiv waren. Ich glaube für mehr Erholung sollte ich mir nicht mehr mit fünf Leuten ein Zimmer teilen..
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    El Dorado County, مقاطعة إل دورادو, Ел Дорадо, এল ডোরাডো কাউন্টি, Condado de El Dorado, El Dorado maakond, El Dorado konderria, شهرستان ال دورادو، کالیفرنیا, Comté d'El Dorado, El Dorado megye, Էլ Դորադո շրջան, Contea di El Dorado, エルドラド郡, El Dorado Comitatus, El Dorado, El Dorado Kūn, Comtat dEl Dorado, Hrabstwo El Dorado, ال ڈوراڈو کاؤنٹی, Comitatul El Dorado, Эль-Дорадо, Округ Ел Дорејдо, Ель-Дорадо, ایل دورادو کاؤنٹی، کیلیفورنیا, Quận El Dorado, Condado han El Dorado, 埃尔多拉多县

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android